News Rund 45 Prozent schneller: Windows 11 24H2 optimiert Update-Prozess

Banned schrieb:
Ich habe in den Gruppenrichtlinien festgelegt, dass Updates (außer wenn es kritische sind) nie automatisch runtergeladen und folglich auch nicht automatisch installiert werden und es dann natürlich auch keine Neustarts gibt, außer ich initiiere sie. Wäre das nichts für dich?

Eventuell verstehe ich dein Problem falsch, aber ich habe noch nie eine unbeabsichtigten Neustart durch ein Update gehabt. Wenn man den Rechner natürlich wochenlang laufen lässt und die Updates irgendwann als kritisch eingestuft werden (da man extrem in Verzug ist), passiert das wohl u.U. Meinst du das?

Er läuft indirekt monatelang, weil ich ihn einfach in den Ruhezustand schicke, damit alles offen bleibt.

Wegen Gruppenrichtlinien kann ich ja mal schauen.
 
Bleibt trotzdem der alte Schuh, nach Versionsupgrade ist die Neuinstallation schneller und stabiler , schön das man sich mal mit dem Kram aus NT Zeiten befasst. Das ist doch mittlerweile so verschachtelt , selbst die besten Entwickler + KI sehen da nicht mehr durch. Der nächste Hotfix kommt bestimmt.
 
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Painkiller72 schrieb:
Schön das es nur noch 12 Monate Garantie auf die Läppis von HP gibt. Meiner war natürlich seit einem halben Jahr über der Zeit
Dein Fall ist natürlich bitter, jedoch:
Du hast gesetzlich garantierte Gewährleistung von 2 Jahren ab Kaufdatum gegenüber dem Händler, wo du den Laptop gekauft hast.
Garantie ist 1.) freiwillig und 2.) vom Hersteller, also HP.

Painkiller72 schrieb:
Nie wieder einen HP Laptop, der zu sehr auf OEM getrimmt ist. Nur noch Free Dos Geräte.
Free DOS = kein Windows vorinstalliert und kein Windows Key im UEFI hinterlegt.
Was hat das mit HP oder einem Hardwarehersteller zu tun? Da gehts rein um Windows bzw dessen Lizenzkey! Ich hab auch mal ein HP ProBook mit "Free DOS" gekauft und dann selber ein Windows drauf installiert und aktiviert.
Painkiller72 schrieb:
unter der 23H2 wurde diese Prozedur auch schon einmal durchgeführt und alles klappte tadellos, weil das Bios Update als optional angeboten wurde.

Unter der 24H2 wurde es wie ein normales Update gehandhabt was für mich unbegreiflich ist.
Also bisher waren Firmware Geschichten bei den optionalen Windows Updates und beim 24H2 wurde das automatisch draufgebügelt? Puh, das wäre echt neu.
Also bisher bin ich froh, dass die ganzen Firmware geschichten immer per optionalen Windows Update kommen und ich habe schon auf sehr vielen Geräten über die jahre bei den optionalen Windows Updates IMMER ALLES installiert und es gab noch NIE ein Problem.
Übrigens verkaufen wir mehr HP Rechner, Workstations, Notebooks und Server als Zeug von allen anderen Herstellern zusammengenommen, also das läuft alles super stabil und da geht auch nix defekt.
Aka keine Scherereien für uns als IT Betreuer und Händler da RMA Kram abzuwickeln.
Alle heiligen Zeiten mal eine Serverfestplatte reklamieren die gelb leuchtet - that's it.
dank RAID 10 + Spare absolut unkritisch.

Scheint bei dir wirklich sehr großes Pech gewesen zu sein.

Das einzige teil was mir bei nem Firmware Update einging ist ne alte Zyxel Firewall.
Da haben wir mittlerweile einige bei unseren Kunden getauscht weil sie keine Updates mehr erhalten.
ich habe die alle resettet, angeworfen, alte Configs falls vorhanden gelöscht, Firmware Update durchgeführt falls vorhanden und dann das selbe Spiel nochmal. Die werden wir auf dem gebrauchtmarkt verscherbeln.
Jedenfalls eine davon, eine USG 100-Plus habe ich gebrickt dadurch. kannste machen was du willst.
da das Ding uralt und nix mehr wert ist, habe ich mich nicht damit beschäftigt wie ich die evtl wieder unbricken kann. Die ist nun einfach Schrott
 
Ich wage zu bezweifeln dass Microsoft an einer Lösung arbeitet. Geht halt irgendwann wieder ohne Zutun. OneNote lässt sich seit 5 Jahren nicht updaten über den Store. Schlägt immer fehl.

Würde echt gerne auf Windows 11 24H2 umsteigen da man sowieso bis Ende 2025 muss. Die Updatedauer ist doch manchmal nicht so toll. Leider gibt es aber genug news dazu dass man es lieber erstmal sollte. Auf 23H2 will ich nicht. Das wäre ja so wie wenn ich jetzt von iOS 16 auf das neueste iOS 17 umsteige. Wenn Upgrade dann direkt alte Zöpfe abschneiden.

Gruss
 
DonSerious schrieb:
Würde echt gerne auf Windows 11 24H2 umsteigen da man sowieso bis Ende 2025 muss. Die Updatedauer ist doch manchmal nicht so toll. Leider gibt es aber genug news dazu dass man es lieber erstmal sollte.

Hier sind jetzt 125 Posts geschrieben worden. Leute bei denen es läuft, haben meist keinen Grund, ihr positives Erlebnis zu teilen :) 24H2 ist besser als jedes Update davor. Die Leute vergessen nur, dass sie vor x Monaten mindestens genauso viele Probleme hatten (wenn überhaupt).

Wenn es deine Hardware hergibt, dann packe mit ruhigem Gewissen 24H2 rauf. Und lass dir den Spaß nicht von den ewig Nörgelnden vermiesen.
 
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Smartbomb schrieb:
Hatte ich auch noch NIRGENDS, auch bei keinem Kunden.
Evtl liegts daran, dass es Rechnern in einer Domäne noch nicht angeboten wird?
Aber auch bei Privaten hab ichs noch nirgends gesehen.

Hm, und das obwohl ich folgendes aktivert habe 🙃:
1729827783894.png
 
Optimiert den Update Prozess? Der ist bei mir leider komplett zerschossen. Habe 3 Stunden Mühe reingesteckt, und versucht, ihn auf alle erdenklichen Weisen zu fixen, aber nichts hilft. Um eine Neuinstallation kommt man da nicht rum. Danke, Microsoft.
 
Der HP Arbeitslaptop von meiner Freundin aus 2015 hat schon 24H2, aber mein aktueller Rechner hat noch kein Update bekommen. Scheinen ja echt ganz tolle Probleme zu sein, wenn es auf uralten Rechnern ausgerollt wird, aber nicht auf neuen.
 
frgntz schrieb:
Der HP Arbeitslaptop von meiner Freundin aus 2015 hat schon 24H2, aber mein aktueller Rechner hat noch kein Update bekommen.
Ein Rechner von 2015 kann eigentlich offiziell nicht mit Win11 kompatibel sein und deswegen auch kein Update bekommen (außer manuell aufspielen).
 
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Natürlich geht das, Installationseinschränkungen aufgehoben und Update kam trotzdem direkt nach der Installation.
 
Update-Prozess von Windows 11 24H2 stand zuvor schon im Fokus. Nutzern war aufgefallen, dass sich mit der Datenträgerbereinigung scheinbar nicht alle Update-Dateien entfernen ließen. Laut der Anzeige blieben 8,63 GB im System.

Wie Microsoft mittlerweile mitgeteilt hat, handelt es sich bei dem Bug aber um einen Anzeigenfehler. Derzeit arbeitet der Konzern an einer Lösung.

Das Problem mit der falschen Anzeige von 8,63 GB bei der Update-Bereinigung wurde mit KB5044384, das
optionales Update von gestern, behoben.
 
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Ich frage mich ja schon, wie man bei Microsoft die Windows-Updates dermaßen schlecht bekommen hat. Wenn ich sehe wie schnell mein Fedora nach einem halben Jahr Auszeit mal eben 5GB Updates in null Komma nix rein ballert...

Hat bei Microsoft aber Tradition. Wenn ich mir den Updateprozess vom Flightsimulator anschaue wird einem einfach nur kotzübel. Der lädt 200GB ernsthaft im Schnitt mit 20mbit/s herunter . Egal ob mit Telekom oder Starlink oder über VPNs. Das ist so lächerlich. :D

Besser wird es dann nur, wenn man dann im Sim 300GB Updates über diesen unsäglichen Contentmanager tagelang herunterlädt, weil der genauso beschissen langsam ist und immer nur eine Datei gleichzeitig herunterlädt. Das Gute dabei: Der lastet dabei noch die Grafikkarte durchgehend aus, weil die ganze Engine schon aktiv ist.
Designed von absoluten Anfängern. Anders kann man das nicht erklären.
 
Armadill0 schrieb:
im Schnitt mit 20mbit/s herunter .
Download Pausieren/ Neustarten hilft zumindest bei mir.

Gruß Fred.
 
Armadill0 schrieb:
Wenn ich sehe wie schnell mein Fedora nach einem halben Jahr Auszeit mal eben 5GB Updates in null Komma nix rein ballert...
Radikal anderes Design.
Das ist aber auch deutlich weniger robust. Ich nutze Fedora seit langem und hatte es auch auf externen microSD Karten und einem TB-SSD Gehäuse das instabil gelaufen ist.
Hat mehrfach dazu geführt, dass der Datenträger während einem dnf update unmounted (und read-only remounted wurde) oder der Kernel komplett gecrashed ist. Und danach war es meist zu korrupt zum booten und dnf zu korrupt um die teilweise ausgeführten Updates rückgängig zu machen oder zu vervollständigen.
Klar hat man bei Linux genug Kontrolle das man das hätte manuell fixen können, wenn man nur genug weiß darüber wie alle kleinen involvierten Tools funktionieren.

Der traditionelle Linux Weg betrachtet halt alles gleichwertig was mit dem Paketmanager installiert wird. Von Programmen, zu Tools die relevant sind während dem Boot und für Update-Installation, über Libraries die überall genutzt werden, bis hin zum Kernel oder Low-Level Systembestandteilen wie Systemd.
Und es läuft eben nur richtig wenn alles bis auf die optionalen Programme aufeinander abgestimmt ist samt der jeweiligen Konfigurationen.

In Windows gibt es erstmal dicke Abstraktionsschichten um alles was zu Windows gehört gut rückwärts und vorwärtskompatibel zu machen. Und eben zur gesamten "Windows Platform". Nicht nur zum Kernel. Und die Updates laufen halt sehr atomar. Es wird fast alles am Update durchgespielt und vorbereitet. Und wenn danach die Installation fehlschlägt oder das OS nicht mehr bootet nach der Installation wird das gesamte Update einfach zurückgerollt. So etwas braucht einfach viel mehr Management, Datenhaltung und Zwischenschritte.
Auch wenn Windows garantiert ewig Altlasten drin hat und man das Update noch um Welten beschleunigen könnte wenn man diese Altlasten wegbekäme.

Bei dem klassischen Paketmanagement was Fedora noch nutzt (wenn du mit dnf updatest und nicht mit der GUI die dich zum Neustart zwingt), werden ja Teile von laufenden Programmen upgedated während das Programm noch läuft. Kleine Programme kommen damit klar, weil alle Bestandteile vom Programm schon im RAM geladen sind und Linux die Dateien löschen kann während die Daten weiterhin im RAM bleiben. Aber sobald das Programm auch nur eine Konfig-Datei danach öffnen will kann absolut niemand garantieren, dass die Konfig-Datei oder Ressource oder im schlimmsten Fall Library noch zur laufenden Version passt und nicht schon auf inkompatible Weise upgedatet wurde.
 
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Ray519 schrieb:
Radikal anderes Design.
Das ist aber auch deutlich weniger robust. Ich nutze Fedora seit langem und hatte es auch auf externen microSD Karten und einem TB-SSD Gehäuse das instabil gelaufen ist.
Hat mehrfach dazu geführt, dass der Datenträger während einem dnf update unmounted (und read-only remounted wurde) oder der Kernel komplett gecrashed ist. Und danach war es meist zu korrupt zum booten und dnf zu korrupt um die teilweise ausgeführten Updates rückgängig zu machen oder zu vervollständigen.
Und das ist jetzt inwiefern verwunderlich? Das wäre bei jedem anderen Betriebssystem auch passiert, wenn du während dem updaten plötzlich den Datenträger verlierst.
Ich nutze Fedora mittlerweile über 15 Jahre auf diversen Systemen und ich habe bisher ein einziges Mal ein Problem mit Updates gehabt und das lag an den unsäglichen bescheidenen Nvidia-Treibern und einem fehlenden kmod Modul. Schon lange her.
Ich hatte sonst nicht ein einziges Mal ein Problem mit Updates, dass es mir das System zerschossen hätte. Egal ob normale Updates, Major-Versionen oder sonst was.
Windows habe ich in den letzten 10 Jahren mindestens 4 mal neu installieren MÜSSEN. Einfach weil Updates die Karre zerschossen hatte. Da war auch nichts mehr mit ROllback oder so. Die Karre war mehrfach einfach hinüber. Diese angeblich atomaren Updates sind aus dieser Sicht für mich als Nutzer einfach nur nutzlos und noch dazu unsäglich langsam.

Aber mal ganz davon abgesehen sind auch einfach die Windows-Updates-Downloads grandios langsam. Auch da versagt Microsoft meines Erachtens komplett. Dass man es im Jahr 2024 nicht einmal schafft meine 100MBit Leitung auszulasten ist für mich einfach bodenlos schlecht. Auch da punktet Linux wieder.

Ich will da auch keinen Glaubenskrieg auslösen. Aber für eine Billion-Dollar-Company ist mindestens die Download-Geschwindigkeit einfach die reine Katastrophe bei allen Microsoft Produkten. Windows, Xbox, Flight Simulator. Es ist überall einfach lächerlich.
 
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Armadill0 schrieb:
Das wäre bei jedem anderen Betriebssystem auch passiert, wenn du während dem updaten plötzlich den Datenträger verlierst.
Probier halt mal. Die Quote das Windows zB bei einem Stromauswahl während dem Update danach sich selbständig in den alten oder neuen Zustand bringt ist ziemlich hoch. Ja, es passiert extrem selten wenn du keine defekte Hardware hast, so dass die meisten Leute das nicht herausfinden müssen.
Ich habe nur versucht zu beschreiben, dass Linux / dnf an dieser Stelle so um Welten simpler ist, das es in so einer Situation nicht wirklich etwas tun kann. Während Windows Update tatsächlich versucht diesen Fall auch abzudecken. Wie hoch die Quote ist an exotischen Crashes mit denen es noch umgehen kann? Weiß ich nicht.

Beides sind valide Optionen Updates umzusetzen. Ich sage nur, dass es nicht nur Vorteile gibt und es falsch ist zu sagen, dass weil Fedora schnell updated, dass die beste Lösung für Windows wäre. Und der Weg den Fedora gerade hat ist der Falsche wenn man versucht die Updates so robust wie möglich zu machen, auch gegen Ausfälle. Machen wir bei Android ja zB auch mit den AB-Partitionen. Bei BIOS wird es auch meist so designt, dass selbst nach einem Stromausfall recovert werden kann und nicht gleich alles tot ist. Will man natürlich bei sowas wie Firmware vllt nicht unbedingt testen.
 
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Ray519 schrieb:
Beides sind valide Optionen Updates umzusetzen. Ich sage nur, dass es nicht nur Vorteile gibt und es falsch ist zu sagen, dass weil Fedora schnell updated, dass die beste Lösung für Windows wäre.
Wie gesagt, es geht mir noch nicht einmal um das eigentliche Updateprinzip. Aber egal welches es ist. Ich erwarte heutzutage einfach einen wesentlich schnelleren Download. Und das wäre auch mit den Windows-Updates umsetzbar.
Ich finde das bei Android im Übrigen genauso beschissen. Warum laden die nicht alle Updates auf einmal runter, sodass das Mobilfunk-/Wifi-Modem wieder in den Standby gehen kann? Dieses runterladen, anwenden, runterladen, anwenden ist einfach dämlich.
 
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