Ryzen 3900x - Temperatur - betreffend folgendem Setup

Thermal Throttling: No
und wenn dann noch die Geräuschkulisse des Lüfters in Ordnung ist, ist die Welt doch schön.
:)
 
cool and silent schrieb:
Steht der Chipsatzkühler im Abluftstrom der Grafikkarte?

Genau.

Das "Problem" (wenn man es denn eins nennen möchte) ist nicht die CPU, die läuft OK.

Für mich sieht die größte Hitzequelle wie deine 1080 Ti aus, vor allem in 4K, wo die CPU sowieso nicht viel leisten muss im Graka-Limit.

Die Karte hitzt dir die ganze Kiste auf, inklusive Chipset.

Brauchst hier entweder mehr Airflow an der Karte - oder was ich dir nur herzlichst empfehlen kann: Undervolte deine GPU. Ich hab auch eine 1080 Ti und da kann man die nicht nur kühler laufen lassen, sondern sogar schneller wenn man es mit höherem Takt kombiniert.

Gibt hier in CB20 einen Thread wie man es macht.

(Und Schade um das Brett. Für das Geld hättest du auch einen Unify bekommen, wo der Chipsetkühler nicht dämlich unter der GPU sitzt. Und wo der sogar im Idle ausgehen darf - gibt es bei ASUS so nicht.)
 
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Tonks schrieb:
Für mich sieht die größte Hitzequelle wie deine 1080 Ti aus, vor allem in 4K, wo die CPU sowieso nicht viel leisten muss im Graka-Limit.
Das stimmt aber nur, wenn man keinen Framelimiter nutzt oder VSync einschaltet. Der Unterschied der CPU-Auslastung besteht aus der fallenden FPS-Rate von FullHD über WQHD zu 4K. Wenn man aber z. B. alle Auflösungen mit konstant 60 FPS (an einem 60 Hz) Monitor schafft, dann heizt die CPU in allen 3 Auflösungen das System gleich mit auf. Unabhänig, ob die CPU nun im Limit läuft oder nicht.
 
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Der Chipsatzkühler liegt halt bei ASUS (wie auch bei einigen anderen Herstellern) extrem suboptimal. Abhilfe schafft die Lüfterblende zu entfernen, das waren beim mir schon mal 3 Grad. Unter der Plastikabdeckung staut sich die Wärme geradezu.
Zusätzlich Airflow in diesem Bereich erhöhen, dann ist alles gut. Mit dem MOD-BIOS kannst du auch die Lüftergeschwindigkeit anpassen, dann ist eigentlich alles in Butter.
Unverständlich bleibt, das ASUS wirklich den ungünstigsten Platz für den Chipsatz gewählt hat und zusätzlich keinen Zugriff auf die Lüftersteuerung erlaubt.
 
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computerfouler schrieb:
Unverständlich bleibt, das ASUS wirklich den ungünstigsten Platz für den Chipsatz gewählt hat und zusätzlich keinen Zugriff auf die Lüftersteuerung erlaubt.

Die beiden Dinge hängen sicherleich von einander ab.

Wenn ASUS Vertrauen auf deren Chipsetkühlung hätte, dann hätten Benutzer schon lange Zugriff auf Lüftersteuerung inkl. Fan Stop.

Aber das ASUS, obwohl sicherlich kein Billighersteller, das nicht gemacht hat sagt ja schon einiges darüber aus.
 
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Man sollte nicht zuviele Probleme suchen wo keine sind.

An der CPU Kühlung würde ich nicht rumfummeln.
Die Temperaturen sind absolut unbedenklich, selbst für Dauerlast.

Der Chipsatz kommt gut mit hohen Temps klar.
 
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IBISXI schrieb:
Der Chipsatz kommt gut mit hohen Temps klar.

Der Chipsatz und die CPU kommen mit den hohen Temps klar, der Chipsatzlüfter aber nicht. Das ist ein kurzlebiges Verschleissteil, welches bei günstigen Umgebungsbedingungen vielleicht 50.000h MTTF zu erwarten hat. Das ist kein Mindesthaltbarkeitsdatum sondern der Zeitpunkt, zu dem viele Exemplare (statistisch) bereits defekt sind. Die Zahl klingt erstmal hoch, kann aber bei hohen Temperaturen deutlich sinken. Dabei kommt es auf die Temperatur des Luftstroms an, der den Lüfter umgibt, nicht auf die Temperatur am Sensor für den Chipsatz.
 
cool and silent schrieb:
Das ist ein kurzlebiges Verschleissteil, welches bei günstigen Umgebungsbedingungen vielleicht 50.000h MTTF zu erwarten hat. Das ist kein Mindesthaltbarkeitsdatum sondern der Zeitpunkt, zu dem viele Exemplare (statistisch) bereits defekt sind. Die Zahl klingt erstmal hoch, kann aber bei hohen Temperaturen deutlich sinken.
Bei 24/7 wären das nicht ganz 6 Jahre, bei einer halb so hohen MTTF wären es immer noch nicht ganz 3 Jahre.
Bei nur 3 Stunden pro Tag wären das immer noch knapp 47 Jahre bzw 23,5 Jahre. Wenn das "kurzlebig" ist, dann ist es halt so.

Davon abgesehen läuft der Lüfter im Idle bei manchen Boards nicht, das verlängert die Lebensdauer. Und man kann ihn oftmals auch tauschen (oder sich mit einem andern Lüfter behelfen, sieht dann halt nicht schön aus). Ich verstehe daher die Kritik nicht so ganz, die Lüfter auf Grafikkarten haben ähnliche Bedingungen und die halten auch die von mir genannten 6 Jahre locker. Natürlich gibt es Ausfälle, aber die sind nicht die Regel.
Ergänzung ()

Nachtrag: Auf meinen Anfangs-Systemen waren auf den CPUs übrigens gar keine Lüfter, sondern nur Kühlkörper verbaut und selbst die waren winzig. Als später die ersten Lüfter zwingend waren, gab es auch einen Aufschrei... die Lüfter waren damals afaik sogar noch kleiner als das, was aktuell auf X570-Boards den Chipsatz kühlt. Ich kann mich nicht wirklich an ein Massensterben dieser Lüfter erinnern und das wäre damals noch kritischer gewesen, da die CPUs dann einfach einen Hitzetod gestorben wären: Sensoren die für eine automatische Drosselung nötig waren gab es da noch gar nicht, Mechanismen das automatisch zu drosseln schon gar nicht. Das kam alles später erst, man konnte per Jumper bzw Schalter den Turbo-Takt regulieren, das war schon alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
DarkSoul schrieb:
Davon abgesehen läuft der Lüfter im Idle bei manchen Boards nicht, das verlängert die Lebensdauer.

Ob Start- Stoppzyklen die Lebensdauer eines mechanischen Bauteils verlängern oder verkürzen sei mal dahingestellt. Wie ich schon sagte, es handelt sich bei den Zeitangaben nicht um Mindestlebensdauern, und sie gelten nicht unter den hier diskutierten ungüstigen Umgebungsbedingungen (Temperatur).

Diejenigen, denen das Mainboard nach 2 1/2 Jahren stirbt, werden sich ärgern, es hilft dann wenig wenn andere sich nach 7Jahren freuen, dass noch alles funktioniert.
 
cool and silent schrieb:
Diejenigen, denen das Mainboard nach 2 1/2 Jahren stirbt, werden sich ärgern, es hilft dann wenig wenn andere sich nach 7Jahren freuen, dass noch alles funktioniert.
Das ist klar, aber das kann mit jedem Bauteil passieren. Nur weil man eines weglässt, heißt das nicht, dass man frustfrei bleibt. Dann raucht, nach Murphy's Law halt der SSD-Controller ab, was viel ätzender wäre.
 
DarkSoul schrieb:
Das ist klar, aber das kann mit jedem Bauteil passieren. Nur weil man eines weglässt, heißt das nicht, dass man frustfrei bleibt. Dann raucht, nach Murphy's Law halt der SSD-Controller ab, was viel ätzender wäre.

Klar. Der Fragesteller sorgt sich jedoch konkret um die mögl. Probleme im Zusammenhang mit den beobachteten Messwerten, Die Sorgen sind real und berechtigt, unabhängig von möglichen weiteren Fehlerquellen, die in jedem System bestehen.

Ich finde einen Mainboarddefekt viel ärgerlicheer als Ausfall des Datenträgers.. Das Mainboard iat später möglicherweise gar nicht mehr ersetzbar. bzw. nur noch mit Gebrauchtware.
 
Die Prime Temp ist absolut in Ordnung.

Aber beim Gamen ist die Temperatur von MB und GPU etwas hoch.
Ein weiterer Lüfter der hinten oben raus pustet wäre sicher sinnvoll.
Auch die CPU und VRM dürfte profitieren, wenn weniger warme Luft im Gehäuse ist.

Wolcen lässt auch meine Gehäuselüfter und GPU ordentlich aufdrehen.
Und ich hab schwächere Hardware und viel mehr Lüfter bzw. Flow.
 
War die letzten Tage wellnessen - deshalb abwesend.
Danke für die weiteren Kommentare.

Das Asus ist es geworden weil ich anfangs wesentlich mehr sata Anschlüsse geplant hatte. Prinzipiell war mir das Lüfterthema auch bewusst - was ich ehrlicherweise nicht beachtet habe war die Position von selbigen, ansonsten würde mich persönlich ein Lüfter, allseits bei 570er Boards von der Community eher „gehasst“, nicht stören. Weiters wollte ich unbedingt ein Board welches KEINE iGPU Ausgänge (in welcher Form auch immer - hdmi etc.) und auch kein WLAN hat. Prinzipiell mag ich asus recht gern auch wenn diese Meinung abnehmend ist (vor allem durch dieses Board) und die PWM Anschlüsse direkt am Board waren außerdem ein Kriterium - da ist dann leider nichts mehr anderes übrig.

Wie schon gesagt sind 2HDDS und eine ssd von oben (unterm Dvdlw) nach unten gewandert - was zwar der CPU sichtlich gut getan hat aber dem Rest nicht - am we werde ich da noch etwas herumprobieren.
Das ist auch mein erstes Fractal Design Gehäuse - im Nachhinein muss ich sagen hätte mir das modular entfernbare topcover aus den Vorgängern besser gefallen - ganz weggeben möchte ich es eigentlich nicht da meine NAS drauf steht. Sprich ein weiterer Lüfter mit Abluft montieren wird so etwas schwierig.

aber am we werde ich noch etwas tüfteln - in Verbindung mit dem Luftstrom, dem FAQ-Thema betreffend Ryzen und das Thema betreffend 1080ti undervolten werde ich mir auch zumindest anschauen - leider bin ich in diesen Themen aber nicht mehr so fit da ich mich die letzten Jahre so gut wie gar nicht mit diesen Themen beschäftigt habe.

falls jemand noch einen guten Link hier aus dem Forum betreffend 1080ti undervolting bei der Hand hat, nehme ich den gerne - sonst werde ich ihn auch selbst finden.

Mfg
 
Hallo,

einer der zahlreichen Tipps war es PBO zu deaktivieren.
betreffend PBO hätte ich bitte noch die eine oder andere Frage.

PBO kann man unter folgenden Biosmenüs finden und einstellen:
DCC5F65A-1339-41E3-8EBA-07BEB8FE3A28.jpeg
und
FD97A3D6-2582-4F3D-90D5-B93C1CAE6C5B.jpeg
Um es zu deaktivieren in welchem Menüpunkt soll das eingestellt werden? Soll/Muss es in beiden Menüs deaktiviert werden?

Bei PBO unter dem „extreme tweaker“ Menü gibt es noch weitere Punkte - sollen die auf Auto belassen werden?

vorab danke für Euren input

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten alles über den extreme tweaker einstellen....ich glaube der AMD OC Ordner wird teilweise nicht mit einem BIOS reset zurückgesetzt.....da müsste bei instabilen Einstellungen dann das BIOS extern neu geflasht werden.

In der Regel ist der Extreme tweaker das, wo man die Einstellungen macht....die sollten auch die anderen überschreiben, da bin ich mir aber nicht sicher.
 
Servus,

Meine aktuellen Versuche die ich gesetzt habe.

„Lüftergitter“ vom Chipsatzlüfter entfernt - gefühlt hat das nichts gebracht.

2x nf-p14s Front blasen so gut wie ohne Hindernis auf CPU und GPU

1x nf-15 Bottom blast von unten auf die GPU, Hindernis der gelochte Netzwerkschacht. ein bisschen Luft wird schon durchkommen - so meine Idee

1x nf-p14s Rear blast hinten raus

der obere Frontlüfter, die 2 CPU-Lüfter vom nh-d15 und der Rearlüfter sind fast in einer Linie.

PBO unter „Extrem Tweaker“ deaktiviert alles ander auf auto. DOCP 3200 aktiviert

GPU läuft jetzt auf 2012 @1,012 bei allen anderen Varianten in der Nähe (sowohl darüber als auch darunter) crasht Wolcen mit einer Fehlermeldung und Lt. Zuverlässigkeitsanzeige ist es, wie zu erwarten, ein HW Fehler in Zusammenhang mit der GPU. Sprich der obere Wert ist der einzige der stabil rennt.

Lüfter im Bios
Front/Bottom „lautlos“
CPU „standard“
Rear „turbo“

GPU Lüfter „Auto“

Temperaturen sind teilweise verschlimmbessert - vor allem bei manueller Lüftersteuerung, dabei ist es egal ob mehr Flow oder auf Leiser getrimmt wird.

Eventuell wären in der Front statt den 2x nf-p14s und dem Bottomlüfter 3x nf-s12a in der Front besser? Was meint ihr?
Mir kommt vor als wäre der Luftzug von den 2 p14s nicht sonderlich stark (unabhängig vom Profil)
Noctua sagt zwar der p14s ist sowohl für Gehäusebelüftung als auch für Radiatoren geignet - speziell der s12a ist aber Lt. Noctua besonders zur Gehäusebelüftung geeignet.

Bilder/Daten kommen sobald ich wieder am Rechner sitze

Nachtrag: nachdem sich nichts signifikantes geändert hat und ich mittlerweile unzählige Screenshots habe lass ich das mit den Bilder/Daten vorläufig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lüfter im Bios
Front/Bottom „lautlos“
CPU „standard“
Rear „turbo“

Das empfiehlt sich nicht nach meiner Erfahrung nicht, ich gehe beim C8H so vor:

  • Lüfter per Q-FAN einmessen
  • Upper Temperatur auf 75
  • Max Duty ggf anpassen (wenn einem die maximale Drehzahl der Lüfter zu Laut ist)
  • Middle Temperatur / Middle Duty ggf anpassen (damit kriegt man die Lüfter auch unter 60 %)
  • Step Up auf 7 sec oder höher stellen dann gibt es auch kein ständiges auf und ab
 
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