Ryzen 5 2600X brrrrrrt Microruckler brrrrrtt

Knutowskie · 7. Juni 2019

Hab jetzt mal ein bisschen gebastelt. Mal abwarten. Wenn DAS funktioniert hat, sage ich Bescheid. Äußerst ominöse Quelle...

yurij · 7. Juni 2019

Deine Symptome sind ein Klassiker bei Interrupt / DPC Problemen. Das hat mit Intel oder AMD nix zu tun. Ich habe vor langer Zeit das gleiche mit einem Intel System gehabt. Hier geht beim zusammenspiel von HW und / oder Treiber SW etwas schief. Das kann auch ein Rootkit sein, oder defekter USB Hub, usw.

Google mal nach Latencymon. Z.B: https://betanews.com/2011/04/08/tried-of-crackly-pc-audio-diagnose-with-latencymon/

Noch tiefer kann man mit MS Windows Performance Analyzer sowas untersuchen. Allerdings kann ich dir dafür keine Anleitung in 3 Sätzen schreiben. Google. Z.b. das hier: https://matthewvaneerde.wordpress.c...-glitch-traces-on-windows-10-desktop-edition/

Von MS gibts auch ein spezielles Tool für Analyze von Audioproblemen: MXA. Ich würde dir empfehlen dieses tool zu versuchen.
https://docs.microsoft.com/en-us/wi...devices-for-multimedia-experiences-exercise-4

Ergänzung (7. Juni 2019)

@Knutowskie
Habe die Kommentare durchgelesen. Ich glaube du solltest ein Audio in Media Player oder Browser mal abspielen, und während es knakst mit Windows Performance Analyzer eine .etl Datei aufzeichnen. Erstmal mit einem allgemeinen Profil zusätzlich mit ISR und DPC Infos, sowie CPU States. Ein paar Sekunden reichen, hauptsache das Knaksen ist in der .etl drin. Und die Datei dann Irgendwo hochladen damit sich das einer im Detail anschauen kann. Die Ursache deines Problems wird im .etl Trace definitiv sichtbar sein, aber man braucht jemanen, der die Trace Daten richtig interpretieren kann.

Ich bin die nächsten 3 Tage allerdings weg.

Ambisonte Nibor · 8. Juni 2019

yurij schrieb:
Deine Symptome sind ein Klassiker bei Interrupt / DPC Problemen. Das hat mit Intel oder AMD nix zu tun. Ich habe vor langer Zeit das gleiche mit einem Intel System gehabt. Hier geht beim zusammenspiel von HW und / oder Treiber SW etwas schief. Das kann auch ein Rootkit sein, oder defekter USB Hub, usw.

Google mal nach Latencymon. Z.B: https://betanews.com/2011/04/08/tried-of-crackly-pc-audio-diagnose-with-latencymon/

Noch tiefer kann man mit MS Windows Performance Analyzer sowas untersuchen. Allerdings kann ich dir dafür keine Anleitung in 3 Sätzen schreiben. Google. Z.b. das hier: https://matthewvaneerde.wordpress.c...-glitch-traces-on-windows-10-desktop-edition/

Von MS gibts auch ein spezielles Tool für Analyze von Audioproblemen: MXA. Ich würde dir empfehlen dieses tool zu versuchen.
https://docs.microsoft.com/en-us/wi...devices-for-multimedia-experiences-exercise-4

Ergänzung (7. Juni 2019)

@Knutowskie
Habe die Kommentare durchgelesen. Ich glaube du solltest ein Audio in Media Player oder Browser mal abspielen, und während es knakst mit Windows Performance Analyzer eine .etl Datei aufzeichnen. Erstmal mit einem allgemeinen Profil zusätzlich mit ISR und DPC Infos, sowie CPU States. Ein paar Sekunden reichen, hauptsache das Knaksen ist in der .etl drin. Und die Datei dann Irgendwo hochladen damit sich das einer im Detail anschauen kann. Die Ursache deines Problems wird im .etl Trace definitiv sichtbar sein, aber man braucht jemanen, der die Trace Daten richtig interpretieren kann.

Ich bin die nächsten 3 Tage allerdings weg.

@yurij würdest du dich bereit erklären mir das auf nem teamspeak server mündlich zu erklären ?

yurij · 8. Juni 2019

Audio wird aus der Applikation über Puffer an die Soundkarte geschickt. Dieser ist je nach Einstellung ca. 50ms groß. Wenn die Anwendung es nicht schafft den Puffer nachzufüllen und mittels Sound-Treiber an die Hardware zu übergeben gibt es aussetzer. Im etl Trace sieht man alles was im System passiert auf Nanosekunden genau: alle Interrupts, alle DPC aufrufe, alle Threads von allen Prozessen, wann sie laufen, auf welchen Kern, wie lange, welcher thread von was unterbrochen wird. Auch die änderungen von CPU states pro Kern. Man versucht Threads/Prozesse und DPCs zu identifizieren welche für Audio zuständig sind. Und rauszufinden warum sie nicht rechtzeitig geschedult werden. Der Grund ist oft ein andere Threads mit höherer prio oder DPC eines anderen Fehlerhaften treibers, welche die Cores an sich reißen und Audiothreads unverhältnismäßig lange blockieren. Man sucht also nach stellen wo Audiothreads länger aussetzen und dann nach Störer threads/DPCs welche zu dieser Zeit aktiv sind und so zu sagen der Grund für die Aussetzer sind. Wenn man den Übeltäter eingekreist hat, schaut man weiter.

Knutowskie · 8. Juni 2019

yurij schrieb:
Deine Symptome sind ein Klassiker bei Interrupt / DPC Problemen. Das hat mit Intel oder AMD nix zu tun. Ich habe vor langer Zeit das gleiche mit einem Intel System gehabt. Hier geht beim zusammenspiel von HW und / oder Treiber SW etwas schief. Das kann auch ein Rootkit sein, oder defekter USB Hub, usw.

Google mal nach Latencymon. Z.B: https://betanews.com/2011/04/08/tried-of-crackly-pc-audio-diagnose-with-latencymon/

Noch tiefer kann man mit MS Windows Performance Analyzer sowas untersuchen. Allerdings kann ich dir dafür keine Anleitung in 3 Sätzen schreiben. Google. Z.b. das hier: https://matthewvaneerde.wordpress.c...-glitch-traces-on-windows-10-desktop-edition/

Von MS gibts auch ein spezielles Tool für Analyze von Audioproblemen: MXA. Ich würde dir empfehlen dieses tool zu versuchen.
https://docs.microsoft.com/en-us/wi...devices-for-multimedia-experiences-exercise-4

Ergänzung (7. Juni 2019)

@Knutowskie
Habe die Kommentare durchgelesen. Ich glaube du solltest ein Audio in Media Player oder Browser mal abspielen, und während es knakst mit Windows Performance Analyzer eine .etl Datei aufzeichnen. Erstmal mit einem allgemeinen Profil zusätzlich mit ISR und DPC Infos, sowie CPU States. Ein paar Sekunden reichen, hauptsache das Knaksen ist in der .etl drin. Und die Datei dann Irgendwo hochladen damit sich das einer im Detail anschauen kann. Die Ursache deines Problems wird im .etl Trace definitiv sichtbar sein, aber man braucht jemanen, der die Trace Daten richtig interpretieren kann.

Ich bin die nächsten 3 Tage allerdings weg.

Danke für die ganzen Tipps. Ich bin ja schon dabei, mit LatencyMon zu prüfen. Dabei war mir ja storport.sys aufgefallen. Siehe hier

Nun, was habe ich gemacht:

Erstmal: Was er sagt...war nicht sehr erfolgreich, kann aber dem eine oder anderen helfen.

Ich habe jetzt die Energiefunktion meiner Festplatten aus gemacht. Heißt: Die gehen nicht mehr schlafen.
Witzig: die 2 Festplatten habe ich mit Windows 10 interner Funktion zum RAID gemacht. Seither keine enormen Ausschläge mehr von storport.sys in LatMon. Drehen die halt immer. Obwohl das nur das Grab ist, wo nichts drauf installiert ist. Downloads etc liegen da drauf. Das wars.

Bisher keine Ruckler. Ich warte wie gesagt noch auf den Langzeittest.

yurij · 9. Juni 2019

Hast du eigentlich AMD Treiber installiert?
https://www.amd.com/de/support/chipsets/amd-socket-am4/x470

Knutowskie · 10. Juni 2019

yurij schrieb:
Hast du eigentlich AMD Treiber installiert?
https://www.amd.com/de/support/chipsets/amd-socket-am4/x470

Ehm... ja? Wurde schon drüber geschrieben im Thread.

Allgemeiner Nachtrag: Lags sind wieder aufgetreten. Seltener, aber immer noch da.

Ehrlich gesagt hab ich keine Lust mehr und reiße den Karren die Tage auseinander, tausche alle SATA Kabel etc und bau es wieder zusammen. Vielleicht kauf ich mir gleich ein anderes Board, das Gigabyte ist im UEFI für mich kaum sinnvoll nutzbar. Man kann nicht mal die CPU Spannung manuell festsetzen. Alles "wegoptimiert". Wenn die jenseits von 1,5V bekommt, um mit XFR auf 4,2GHz zu takten, finde ich das ganz schön hart. Quasi Garantie-Selbstzerstörung. Ich will das gern selbst in die Hand nehmen können. Und das lässt mich das Board nicht vernünftig. Das VCore Offset sorgt für zu niedrige Spannung im normalen Zustand, wäre dann im Boost aber i.O. Das ist halt Käse.

Ich warte jetzt erst einmal auf Kabel, die ich bestellt habe. Wenn das alles nix hilft, gehen die Komponenten in die RMA.

Flynn82 · 10. Juni 2019

Knutowskie schrieb:
Wenn die jenseits von 1,5V bekommt, um mit XFR auf 4,2GHz zu takten, finde ich das ganz schön hart. Quasi Garantie-Selbstzerstörung.

Das VCore Offset sorgt für zu niedrige Spannung im normalen Zustand, wäre dann im Boost aber i.O. Das ist halt Käse.

XFR boost ist eben so normal?! Bist du besser informiert als diejenigen, die deine CPU entwickelt haben? Denn von genau denen gibt es gute Erklärungen wieso das kein Problem darstellt.
Bei deiner Sichtweise eigentlich unmöglich, dass heute nach 2 Jahren immer noch Gen 1 Ryzens funktionieren

Aber ich kann ja verstehen, wenn man sich selbst ein Profil fest erstellen möchte. Für maximale Effizienz habe ich auch eines mit 4Ghz und 1,15v. Allerdings nutze ich das seltenst. Wenn dein Board wirklich keine feste Vcore kann ist es halt nicht geeignet. Mit Gigabyte habe ich aber keine Erfahrung, nur mit Asus und MSI...

Und eines wird dir jeder mit Erfahrung sagen: Einen Offset zu setzen - für maximale Leistung zusammen mit PBO - ist eigentlich das Beste was man tun kann. Entweder das oder gleich stock laufen lassen.

Ambisonte Nibor · 11. Juni 2019

@Amdgeek und was kann man dagegen tun?

falls das wirklich so ist werde ich meinen Pc verkaufen und nur noch Sport treiben dann haben Sie garkeine Informationen mehr
Da ich nichts zu verbergen habe ist mir beim Spielen die Spy funktion relativ,
aber wenn deswegen mein Spielspass eingeschränkt wird können Sie gar keine Informationen mehr haben und ich löse mein System auf.....

Knutowskie · 27. Juni 2019

Ohr ist das warm... ich bin an dem Thema noch dran, aber aktuell habe ich keine Lust, meinen Rechner auseinander zu nehmen. Das schiebe ich etwas nach hinten. Es tritt auch recht selten auf in letzter Zeit und dann sehr sehr kurz.

eax1990 · 28. Juni 2019

Für mich klingt das nach den Problemen die ich vor Jahren auch hatte und das mit verschiedensten Setups.

Kann ich mal hier auflisten wo es auftrat:

FX 6300, GA970-A-DS3, Gigabyte 7870 GHZ OC (Keine Probleme Windows 7, Windows 8.1 ebenfalls ohne Probs, CS GO lief einwandfrei)
FX 8350, GA970-A-DS3, MSI GTX 780 OC das erste mal ~2014 mit Windows 7 und das Spiel war CS GO + Diablo 3.
FX 8350, ASRock Fatal1ty 990FX K1ller, MSI GTX 970, keine Probleme auch nicht in CS GO. (GPU780 ging Defekt)
Erstmaliges erscheinen von Rucklern verursacht durch Webplayer seit Youtube auf HTML5 umgestellt hat
Intel 4690K, Gigabyte Z97 G.1 Sniper, MSI GTX 970 - Probleme mit Browser + Zocken
Intel 4690K, Gigabyte Z97 G.1 Sniper, Gainward GTX 1080 GLH - Probleme mit Browser + Zocken
Intel 6800K, Gigabyte X99 Ultra Gaming, Gainward GTX 1080 GLH - Probleme mit Browser + Zocken....
Intel 6800K, Gigabyte X99 Ultra Gaming, Sapphire Vega 64 Nitro +, keine Probleme
Und nun das System in meiner Signatur ebenfalls ohne Probleme bzgl. Latenzen.

Die ganzen Netzteile und jedes mal neuer Arbeitsspeicher, neue Festplatten bzw. SSDs.. könnt euch ausrechnen wie viel Kohle reingewandert ist.

Ich persönlich vermute ein Zusammenspiel von inkompatibler Hardware hauptsächlich bestehend aus Mainboard + GPU.
Auch vermute ich ein Zusammenspiel insbesondere aus Gigabyte + Nvidia + HTML5.

Möchte aber noch anmerken dass zwischen den Zeilen noch unzählige weitere Probleme aufgetaucht sind, musste grad auch noch mal kräftig darüber nachdenken ob die Timeline so in Etwa noch stimmt.
Das war ein riesiges Chaos von Formatierungen, bis hin zu unterschiedlichsten Treibern wo die Probleme dann stellenweise auch kurzzeitig weg waren und wieder auftraten.

Seit der 6800K + 1080 Kiste habe ich CS GO nicht mehr angerührt, aber das Spiel war ein sehr gutes Beispiel wo man in ner Runde TDM sobald der Respawnsound eines Spielers erscheint schöne Systemhänger bekam.

Ambisonte Nibor · 28. Juni 2019

eax1990 schrieb:
Für mich klingt das nach den Problemen die ich vor Jahren auch hatte und das mit verschiedensten Setups.

Kann ich mal hier auflisten wo es auftrat:

FX 6300, GA970-A-DS3, Gigabyte 7870 GHZ OC (Keine Probleme Windows 7, Windows 8.1 ebenfalls ohne Probs, CS GO lief einwandfrei)
FX 8350, GA970-A-DS3, MSI GTX 780 OC das erste mal ~2014 mit Windows 7 und das Spiel war CS GO + Diablo 3.
FX 8350, ASRock Fatal1ty 990FX K1ller, MSI GTX 970, keine Probleme auch nicht in CS GO. (GPU780 ging Defekt)
Erstmaliges erscheinen von Rucklern verursacht durch Webplayer seit Youtube auf HTML5 umgestellt hat
Intel 4690K, Gigabyte Z97 G.1 Sniper, MSI GTX 970 - Probleme mit Browser + Zocken
Intel 4690K, Gigabyte Z97 G.1 Sniper, Gainward GTX 1080 GLH - Probleme mit Browser + Zocken
Intel 6800K, Gigabyte X99 Ultra Gaming, Gainward GTX 1080 GLH - Probleme mit Browser + Zocken....
Intel 6800K, Gigabyte X99 Ultra Gaming, Sapphire Vega 64 Nitro +, keine Probleme
Und nun das System in meiner Signatur ebenfalls ohne Probleme bzgl. Latenzen.

Die ganzen Netzteile und jedes mal neuer Arbeitsspeicher, neue Festplatten bzw. SSDs.. könnt euch ausrechnen wie viel Kohle reingewandert ist.

Ich persönlich vermute ein Zusammenspiel von inkompatibler Hardware hauptsächlich bestehend aus Mainboard + GPU.
Auch vermute ich ein Zusammenspiel insbesondere aus Gigabyte + Nvidia + HTML5.

Möchte aber noch anmerken dass zwischen den Zeilen noch unzählige weitere Probleme aufgetaucht sind, musste grad auch noch mal kräftig darüber nachdenken ob die Timeline so in Etwa noch stimmt.
Das war ein riesiges Chaos von Formatierungen, bis hin zu unterschiedlichsten Treibern wo die Probleme dann stellenweise auch kurzzeitig weg waren und wieder auftraten.

Seit der 6800K + 1080 Kiste habe ich CS GO nicht mehr angerührt, aber das Spiel war ein sehr gutes Beispiel wo man in ner Runde TDM sobald der Respawnsound eines Spielers erscheint schöne Systemhänger bekam.

Ich fühle mit dir, erlebte ähnliches ich hab CSGO auch an den Nagel gehängt, macht halt so keinen Spass ...

Knutowskie · 17. Juli 2019

Okay ich muss wohl einfach damit leben und mich weniger drüber aufregen. Dann ist es halt so. Demnächst versuche ich vielleicht einen 3000er Ryzen drauf zu schnallen und das Board zu tauschen. Vielleicht schon im August. Alles bisherige hat nicht geholfen. Das Teil ist einfach verflucht.

Benny2705 · 18. Juli 2019

Ich hatte damals auch das Problem mit einem FX 6300 und irgendein Gigabyte Mainboard. Jetzt aber mit meinem 3700X und Asus Mainboard keine Probleme. Weiß auch nicht, was da damals genau war mit meinen Mainboard

Tanzmusikus · 26. Juli 2019

Ambisonte Nibor schrieb:
Dachte ja die hohen Latenzen gehen durch Deaktivieren von HPET weg... ....leider nicht....
PS:Finde gerade bei ASUS schade dass es im BIOS keine HPET deaktivieren gibt

Weil HPET dann hardware-seitig automatisch immer aktiv ist.
Software-seitig allerdings nicht. Viele wissen gar nicht, dass man HPET bei Windows manuell aktivieren muss.

Überprüfen kann man dies mit CPU-Z -> [Tools] -> Timers -> [QPC] ... ist der auf 14.318 MHz, dann ist HPET aktiv.
Wenn nicht, gibt man in der CMD mit Admin-Rechten ausgeführt Folgendes ein:

Code:

BCDEDIT /SET USEPLATFORMCLOCK TRUE

und startet den PC neu.

Auszug:

Enabling HPET in BIOS is just half way of enabling HPET, it needs to be enabled in OS too, and in a way that it's the only timer used.

By default windows uses combination of TSC+ACPI timers, not matter if HPET is enabled in BIOS.

TSC+LAPICs Low performance (slow timers + syncing)
LAPICs low performance (slow timer - no syncing)
TSC+HPET medium performance (slow and fast timer + syncing)
HPET high performance (fast timer - no syncing)

HPET + platformclock=true will give you best timer resolution, frame rate and lowest DPC latency.

Für Hochleistungsaufgaben wie Audio-/Video-Recording/-Mixing als auch Video-Spiele ist der HPET gedacht, damit die schnellstmögliche Anpassung an das jeweilige Geschehen möglich ist. HPET kostet natürlich erstmal auch etwas Performance, dafür reagiert das System viel schneller (zeitlich feiner) als bei langsameren Timern. Ein Deaktivieren kann (nicht muss) sogar zum Gegenteil führen: Die Performance sinkt oder Komponenten können nicht rechtzeitig aufeinander reagieren & Fehler treten auf.

Knutowskie schrieb:
Könnte das daran liegen, dass ich zwei Festplatten im Softraid von Windows habe?

Die Nutzung des Softpools von Win10 könnte aber auch Lags in Spielen verursachen, wenn diese dort gespeichert/installiert sind.
Jedenfalls hatten das z.B. einige Nutzer von AC:Origins.

emeraldmine · 26. Juli 2019

Zum HPET , genial, da schau ich nochmal meine 2 Windows Systeme durch.

Deutlich höherer Schreibdurchsatz auf meiner RAM-Disk (ddr3-1333), Gold wert. 👍

Ambisonte Nibor · 27. Juli 2019

Ich muss sagen ohne hpet laufen bei mir die Spiele besser hab mir jetzt nen billig mobo gekauft von msi b450 m2 und hab hpet deaktiviert und es läuft super!

Knutowskie · 1. September 2019

So, ich mal wieder. Neues Mainboard gekauft, ne Woche hingelegt und jetzt eingebaut. Ein Asus ROG Strix B450-E ist es geworden... Jetzt habe ich Asus Board und Grafikkarte. Ratet mal... der Fehler ist wieder aufgetreten! Ich könnte ausrasten. Ich schau mal mit HPET was das auf sich hat.

Jongar81 · 1. September 2019

@ Knuto
Probier mal meinen Tipp aus dem Facebook-Thread.

Ach ja, intel oder AMD ist hier nicht das Problem. Habe seit ein Paar Jahren auch nur Probleme auf intel-Maschinen. Von harmloseren Sachen wie PWM wird nicht erkannt bis BSODs, alles dabei, auf den verschiedensten Geräten (PCs/Laptops namhafter Hersteller)
Die Qualität sinkt leider, da die Ingenieure voll überfordert sind mit den neuen Chips, die jedes Jahr rauskommen und Microsoft, die alle 6 Monate einen neuen Mist rausbringt, wo Firmen früher Zeit hatten Ihre Systeme über einen längeren Zeitraum zu optimieren.

Tanzmusikus · 1. September 2019

@Knutowskie
1. Hast Du noch den 2600X im System?
2. Benutzt Du den Höchstleistungs(energie)modus? Probiere es mal.
3. Im jeweiligen Energiemodus "Festplatte ausschalten nach" -> "Nie" einstellen.
4. Im Höchstleistungsmodus: "Selektives USB-Sparen" -> "Aus". PCI Express Verbindungszustand-Energieverwaltung -> "Aus". "Prozessorenergieverwaltung minimal & maximal" -> 100% (oder minimal auf 85%).
5. Nutzt Du noch den Softwarepool oder das Soft-RAID in Win10? Diesen mal wieder umwandeln in "normale" Festplattennutzung oder testweise abklemmen.
6. Vsync deaktivieren.
7. Testweise XFR deaktivieren!
8. Je nach Stand des BIOS vom Asus Strix B450-E Gaming empfehle ich erstmal nicht höher als 1201 zu updaten. 0503 könntest Du vorher auch probieren. Die haben nämlich beide noch das "alte" gute AGESA 1.0.0.6 für die Ryzen 2000er Serie. Mit einem Ryzen 3000er ist natürlich 2704 empfehlenswert.

Ansonsten bitte mal genauer beschreiben oder Video/Bilder machen, dass man das von der Ferne auch nachvollziehen kann. Mit "Es geht nix mehr, habe Fehler/Probleme." kann Dir keiner wirklich helfen.

Beschreibe bitte Deine Beobachtungen, Analysen, Veränderungen der Geschehnisse!

z.B. CPU-Z -> Timers

Ryzen 5 2600X brrrrrrt Microruckler brrrrrtt

Cadet 3rd Year

Lt. Commander

Lt. Junior Grade

Lt. Commander

Cadet 3rd Year

Lt. Commander

Cadet 3rd Year

Commander

Lt. Junior Grade

Cadet 3rd Year

Captain

Lt. Junior Grade

Cadet 3rd Year

Ensign

Admiral

emeraldmine

Gast

Lt. Junior Grade

Cadet 3rd Year

Banned

Admiral

Passend zum Thema