Die Wahrscheinlichkeit ist auf jeden Fall höher dass es von den DPC Werten passt, weil die Hersteller versuchen gleiche Komponenten einzusetzen um Kosten zu sparen. Für diese sind dann wieder Teile des Bios gleich oder zumindest ähnlich. Klar kann sich auf mit einem Treiber- oder BIOS-Update ein neues Problem einschleichen, usw. Das soll dich aber nicht beunruhigen, die Wahrscheinlichkeit ist nicht so hoch. Falls dennoch Probleme auftreten, schreib hier einfach nochmal.
@All: Bevor jetzt einige rummeckern, wiel sich der TE für eine 'veraltete' Plattform entschieden hat, muss ich sagen dass ich die Entscheidung durchaus nachvollziehen kann.
- X99 mit Broadwell-E ist eine aufgereifte Plattform, es sollte keine Kinderkrankheiten geben und die Plattform wird von den meisten Systemanbietern für Audioworkstations verbaut. Wenn er sich an einen solchen professionellen Anbieter für solche Rechner gewendet hätte,
wäre vermutlich genau so ein System dabei herausgekommen.
- Es gibt bestimmt genug Szenarien, wo ein Ryzen mehr Reserven für Plugin-Last gehabt hätte. Allerdings trifft dies eben dort genau nicht zu, wo es dem TE drauf ankommt. Noch eine gewisse Last zu schaffen bei niedrigen Latenzen. Ohne zu übertakten, wäre der 7700K zwar oft noch besser, manchmal aber auch nicht. Notfalls kann er später übertakten, Netzteil und Kühler sind schonmal dafür ausgelegt. Das klappt nach meiner Erfahrung auch mit niedriger Lautstärke. Der NH-D14 auf meinem 4930K ist aus dem Gehäuse heraus auch unhörbar.
- Ich persönlich hätte auf Skylake-X gewartet und mir auch angeschaut, wie sich AMDs Threadripper schlägt. Es ist aber verständlich, dass man nicht unbedingt ein paar Monate warten will bis eine Plattform zumindest halbwegs ausgereift ist.