Ryzen 9 3900X Undervolting - Empfehlungen?

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Unter meinem normalen Workload, den ich als Referenz nehme, ja, da hat sich nichts verändert und dass ist ja das problematische gewesen bzw. ist es immer noch. Ich komme dort halt viel zu schnell auf viel zu hohe Werte.

Aber dass die GPU mein Gehäuse aufheizt, ja....das könnte vielleicht der Knackpunkt sein. Ich glaube da haben wir nen Treffer. Weil die GPU wird beim Rendern nicht verwendert, die CPU hingegen schon.

Vor allem habe ich eine 1080 TI und die ballert schon ganz gut.
 
Hab meinen Ryzen 7 3700x auf eine fixed Voltage gestellt mit 4,20 GHz

Damit erziele ich sogar mehr Punkte im Cinebench R20 und die CPU bleibt dabei erheblich Kühler

Kann ich wärmstens empfehlen

ist halt ein rantasten.


Bei mir sind es z.B. 4,20 GHz bei 1,2625V (im BIOS eingestellt)
 
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RaptorTP schrieb:
Hab meinen Ryzen 7 3700x auf eine fixed Voltage gestellt mit 4,20 GHz

Damit erziele ich sogar mehr Punkte im Cinebench R20 und die CPU bleibt dabei erheblich Kühler

Kann ich wärmstens empfehlen

ist halt ein rantasten.


Bei mir sind es z.B. 4,20 GHz bei 1,2625V (im BIOS eingestellt)

Dürfte ich fragen welches Board du verwendest?

Ach ich Dummbatz, hab die Signatur nicht gesehen. Nvm. Ich lese mich da auf jeden Fall rein.
 
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Obligatorischer Hinweis dass du dir mit einer fixen Spannung deine CPU degradieren kannst, wenn du nicht weißt was du da machst.

Ich denke für dich wäre der Eco Mode der Weg, wenn du den zum Laufen bringen kannst.
Ergänzung ()

Hab bei Google ein Bild gefunden, das für dein Brett relevant sein sollte. Probier es mal im BIOS zu aktivieren:

https://imgur.com/a/g6P5dsl
 
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Stimmt schon @Tonks

vorher hatte ich Spikes über 1,40V und eben auch solche Temps.

Jetzt hab ich immer knapp über 5000 cb im Multicorebench von Cinebench R20 und super Temps
 
RaptorTP schrieb:
Damit erziele ich sogar mehr Punkte im Cinebench R20 und die CPU bleibt dabei erheblich Kühler
Aber die Single Leistung sinkt in CB 20.
 
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Was hat denn der TE für ein Mainboard? Wobei wohl jedes aktuelle dort die nötigen Einstellungen hat.

Der ECO Mode ist genial. Nutze ich selber bei meinem R5 3600 @45 Watt. Wobei ich ja die ziemlich kleinste CPU habe, der Effekt also relativ gering ist. Bei den grösseren macht das nochmals mehr aus. aber schon bei mir zeigt es Wirkung. Das einzigste Programm, was ich zm testen Nutze ist der Stresstest von AIDA. Da aktivier ich alles, ausser GPU. Da bringt mein R5 locker 75-80 Grad, nach wenigen Sekunden. Alles im UEFI auf Standardwerten.

Aktivier ich den ECO Mode, mache den gleichen Test hat die CPU 60 Grad maximal, auch bei längerem Testen. Das ist also schon deutlich, der Unterschied. 80 Grad sind nicht kritisch oder so, aber mein CPU Kühler dreht dann stärker, wird lauter und so.

Um den ECO Mode zu nutzen muss PBO aktiviert sein. sonst kann Ryzen Master das nicht unter Windows einstellen. Man kann es natürlich auch direkt im UEFI auf 45 Watt, beim TE wohl eher 65 oder mehr einstellen, dann braucht man Ryzen Master nicht. Dazu aktivier ich im UEFI sogut wie alle CPU Funktionen, die es gibt. C&Q und so. Ryzen Balanced Energiesparplan und ich bin zufrieden. Verlust an Leistung ist insgesamt minimal, wie ich finde.
 
Du wirst Deinen Weg schon finden ob mit festem Takt und mit fester Spannung oder mit aktivierten PBO und Begrenzung.
PBO an CPU auf 65 Watt limitieren, oder PBO aus und feste Spannung 1.125 Volt bei 3800-4000 Mhz. Reicht für Alltagsanwendungen locker aus.
Probiere es selber aus.
Zur Zeit bevorzuge ich die 1.125 und 3800 bei meinem 3900X. Sei mal dahingestellt ob gut oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab nach der Frage die erste Antwort angefangen zu lesen und das kotzen bekommen und den Rest überflogen.

Hab ihm Augenwinkel aber wohl ein paar fähige Antworten gelesen.

Zauberwort ist ECO Modus und du kannst mit einem -Offset arbeiten -0.05-0,075V geht eigentlich bei jedem 3000 vielleicht auch -0,1V.

Nur -Offset verlierst du nicht unbedingt was an Leistung, musst du selber Austesten, jede CPU ist anders.
 
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Tonks schrieb:
denn bei 1.5V bekommt man definitiv seine CPU nicht warm, da der Stromfluss (und damit der Verbrauch) bei dieser Spannung sehr, sehr stark sinkt.
Was ist dass denn für ein ............?
Um so höher die Spannung um so höher der Strom....einfachste Physik.

...und um so höher der Strom um so höher auch der Verbrauch und die Wärmeentwicklung....geht sogar in Computerchips ziemlich genau quadratisch mit der Spannung.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Was ist dass denn für ein Blödsinn?
Um so höher die Spannung um so höher der Strom....einfachste Physik.

Blödsinn? Na gut, ist erst mal nicht die feinste Art zu argumentieren, aber so sei es.

Meine Frage an dich: wo hast du denn die Erkenntnis her, dass die Stromstärke mit der Spannung ansteigen muss?

Das sind zwei total seperate Einheiten und eine CPU ist kann beide probemlos ansteuern.

Aber um deine These zu widerlegen, reicht es ja nur ein Szenario zu zeigen, wo die Stromstärke nicht mit der Spannung hochgeht, ne?

Tonks schrieb:
Prime95 Small FFTs
Average Effective Clock: ~3.78 GHz
CPU Package Power (SMU): 120W
CPU Core Voltage (SVI2 TFN): ~1.01V
CPU Core Current (SVI2 TFN): ~99A
Limit: TDC (100%)

CPU-Z AVX2
Average Effective Clock: ~3.91 GHz
CPU Package Power (SMU): 112W
CPU Core Voltage (SVI2 TFN): ~1.2V
CPU Core Current (SVI2 TFN): ~77A
Limit: EDC (99%)

Siehe da, einmal 1.01V mit 99A und 1.2V mit 77A. Laut deiner "einfachsten Physik" hätte man die 99A bei 1.2V erwartet, und nicht andersherum.

Aber hey, kann auch gut sein das meine CPU Physik nicht versteht und dadurch unabsichtlich gegen Naturgesetze verstößt. :freak:
 
@Baal Netbeck und @Tonks ihr habt beide recht und auch nicht, gefährliches halb Wissen.

Spannung und Strom können variieren JA, hängt aber auch mit dem Widerstand zusammen.

So höher der Strom um so höher auch der Verbrauch und die Wärmeentwicklung RICHTIG

Dass die Stromstärke mit der Spannung ansteigen muss. FALSCH
In der Regel hat man eine feste Spannung und der Strom variiert ja nach Belastung, oder nach dem Widerstand. Ist der Widerstand klein ist der Strom groß und anders herum, großer Widerstand kleiner Strom.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leistung

1.01V mit 99A Hohe Belastung also bricht die Spannung ein.
1.2V mit 77A mittlere Belastung

Daher auch 1,5V Singlecore 4,6GHz
und nur 1,3V Allcore und nur noch 4,2GHz

Klar kann man jetzt 1,5V auch Allcore 4,6GHz betreiben, allerdings würde hier die Stromaufnahme dermaßen steigen das die Temperatur steigt was die Leitfähigkeit verbessert (Widerstand sinkt) was wieder zur folge hat das noch mehr strom fließt und dann brennt dir deine CPU durch :)

Ich weiß nicht ob ihr beide das wisst oder nicht, entweder klarer Ausdrücken oder lieber gar nichts schreiben, wenn man nicht weiß wo von man redet ;)
 
Sorry für den Ausdruck....habe es mal rausgenommen.......
Tonks schrieb:
Meine Frage an dich: wo hast du denn die Erkenntnis her, dass die Stromstärke mit der Spannung ansteigen muss?
Weil ein Computerchip aus Kupferleitungen und dotierten Halbleitern besteht(und heutzzutage noch einer ganzen Reihe weiterer Materialien).....bei den Kupferkabeln ist die Sache klar....und bei den dotierten Halbleitern ist es nicht viel anders....die Ladungsträgerdichte wird dominierend durch die Dotierung vorgegeben.

Lege ich an einen Transistor, der auf Durchfluss geschaltet ist, eine höhere Spannung an, fließt grob linear mehr Strom....und die Verlustleistung geht quadratisch mit dem Strom..multipliziert mit dem spezifischen Widerstand....ergo das gleiche wie bei einem intrinsischen Leiter.....Die Temperatur spielt hier auch noch in den Widerstand mit rein, ist aber in dem Temperaturbereich nicht soo wichtig.

...zusätzlich ist es natürlich wichtig wie lange und mit welcher Frequenz der Transistor überhaupt auf Durchfluss geschaltet ist.....ist er nicht auf Durchfluss, fließen nur Kriechströme und jedes Schalten kostet auch Energie, was den Gesamtverbrauch ebenfalls beeinflusst.
Tonks schrieb:
Das sind zwei total seperate Einheiten und eine CPU ist kann beide probemlos ansteuern.
Wie soll sie das machen?

Der Gesamtwiderstand der CPU ist durch die spezifischen Widerstände der Schaltungen gegeben und welche/wie viele davon gerade auf Durchfluss stehen...

100% Gesamtauslastung sagt nur aus, dass die CPU auf allen Kernen eine dauerhafte "Warteschlange" hat....sie also so schnell wie möglich arbeitet.....diese "100%" hat sie aber auch, wenn sie die meiste Zeit gar nicht rechnet und auf Daten aus dem Ram wartet....oder wenn sie andere Renderpfade nutzt usw.
Tonks schrieb:
Siehe da, einmal 1.01V mit 99A und 1.2V mit 77A. Laut deiner "einfachsten Physik" hätte man die 99A bei 1.2V erwartet, und nicht andersherum.
Hier vergleichst du verschiedene Lasten.....natürlich kann der Widerstand der AVX2 Schaltungen einfach höher sein als bei Small FFT....oder mit mehr Wartezeiten auf den Ram verbunden sein....Small FFT ist ja extra so gewählt, dass die Daten in den L1 Cache passen und sich somit minimale Wartezeiten für die CPU Berechnungen ergeben.

Du musst schon die gleiche Situation vergleichen!

Z.B. ein Spiel, dass nur einen Kern voll auslastet und dann noch 2-3 Kerne solalal benutzt.
Die Ryzen Zen2 CPU wird den einen Kern möglichst hoch takten und dafür auch entsprechende Spannungen auffahren. .....welche Art von Last und Takt es ist, ergibt den Widerstand dieses CPU Kerns und in Verbindung mit der Spannung ergibt sich ein Stromfluss.

Die CPU kann sich den Stromfluss nicht getrennt aussuchen.
Mehr Spannung führt zu mehr Stromfluss für diese Last....weniger Spannung zu weniger Stromfluss und irgendwann zu Instabilitäten.
Will die CPU den Stromfluss senken(weil z.B. die Temperatur dieses Kerns kritisch wird), muss sie den Takt senken und passend dazu die Spannung.

Geht es zu einer Last auf mehr Kernen, kommt sie typischerweise in ihr globales Verbrauchslimit....dann macht sie das gleiche....Takt runter und Spannung runter.....als Folge sinkt der Strom und damit bleibt der Verbrauch in den Vorgaben.

Die Konsequenz für eine Zen2 CPU ist, dass sie bei Allcore Last mit weniger Takt und Spannung arbeitet....also jeder Kern deutlich effizienter arbeitet, um insgesamt ihre TDP Vorgaben zu erfüllen.
Die Verlustleistung verteilt sich dabei über alle Kerne und kann einfacher abgeführt werden.

Aber im Teillastbereich können einzelne Kerne viel ineffizienter betrieben werden...hohe Spannungen und Taktraten und (gleiche Art der Last vorausgesetzt) damit auch höhere Verlustleistung innerhalb dieses Kerns.
Punktuell erwärmt sich die Zen2 CPU also deutlich stärker und die Temperaturausgabe gewichtet diesen Hotspot stärker......es wird also ein höherer Wert ausgegeben....obwohl der Gesamtstrom und die gesamte Verlustleistung der CPU geringer ausfällt.
 
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Gute Erklärung, danke.

Aber der Knackpunkt, wenn man es so nennen will, ist immer noch die Tatsache, dass Single Core - ob mit 1.5V oder darunter - temperaturmäßig die ganze CPU nicht annähernd so erhitzt wie Multi mit niedrigerer Spannung.

Jetzt kann es gut sein, dass der eine Kern heiß wird, aber wir haben ja nur Zugriff auf die gemittelten Werte von einem CCD mit mindestens 6 Kernen bei Ryzen 3000. Und darum ging es dem TE je wegen der Frage in Spielen. 1-2 Kerne, die viele Spielen nutzen, laufen daher doch immer kühler als 6+ Kerne in demselben CCD.
 
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Tonks schrieb:
Jetzt kann es gut sein, dass der eine Kern heiß wird, aber wir haben ja nur Zugriff auf die gemittelten Werte von einem CCD mit mindestens 6 Kernen bei Ryzen 3000.
Wer sagt dir, dass wir auf den "Mittelwert aller Sensoren" Zugriff haben?

Ursprünglich(erste AGESA für Zen2) wurde nur der heißeste Sensor ausgegeben(TJunktion), was die Leute zum ausflippen gebracht hat...."Oh nein meine CPU geht beim öffnen von Programm-X auf 105°C!"
.......dann hat AMD etwas geändert und jetzt ist es.....so wie es ist. ;)

Aber nach welcher Formel der ausgegebene Wert entsteht, weiß ja keiner außer AMD.

Das bei Teillast eine höhere Temperatur ausgegeben wird und gerade im Idle die Temperaturen weiterhin stark springen, schließt eigentlich aus, dass einfach alle Sensoren gemittelt werden.
Eventuell werden die drei heißesten Sensoren gemittelt....oder AMD hat sich irgendwas kompliziertes mit einer speziellen Gewichtung ausgedacht.

Aber offensichtlich ist die ausgegebene Temperatur deutlich näher am HotSpot als am Durchschnitt der Sensoren.....wobei die dann bei Alllcore Last sehr nah zusammen liegen.
 
Hi ich klinke mich mal auch ein.Ich weis der Thread ist alt,wird aber wohl auch für Zen 3 gelten denke ich mal.Man hätte das Problem aber auch anderst aus dem Weg gehen können.Man stellt einfach nen festen CPU Takt ein,dann wird die CPU auch sparsamer sein.ALso als Beipspeil wenn man nen Ryzen 9 3900x auf 3,5 ghz Takt fest setzt .Dann wird dieser auch Automatisch sparsamer sein.Da kann auch dieses Clocking nicht mehr dazwischen Funken.Die CPU wird dann sparsamer. Ist ja klar der Takt beeinflusst auch den Stromverbrauch nicht wahr?
 
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latiose88 schrieb:
Man stellt einfach nen festen CPU Takt ein,dann wird die CPU auch sparsamer sein. ALso als Beipspeil wenn man nen Ryzen 9 3900x auf 3,5 ghz Takt fest setzt
Klar...aber dann hat man auch nur die Leistung von 3,5GHz.

Wenn man mit der Leistung die 3,5GHz bieten zufrieden ist und man sich auf Verbauch und Temperaturen konzentriert, ist das sogar das beste Mittel.

Man sollte natürlich weiterhin die C-States aktiv haben, damit die CPU im Idle heruntertaktet und die Spannung senkt!
Aber wenn sie nur bis 3,5GHz takten kann, werden der Verbrauch und die Kerntemperaturen im Teillastbereich nicht hochschießen können.

Generell kann allcore OC aber auch kritisch sein!
Oft sind Leute verleitet die Taktraten in Spielen mit allcore zu erreichen/überbieten...bei meinem 3950X z.B. typische 4150MHz.
Ich habe versucht 4,2GHz zu erreichen um etwas mehr Leistung zu erhalten und das funktioniert für heutige Spiele.
Aber dann explodieren die Temperaturen bei einer echten allcore Last, da ich für 4,2 GHz schon ziemlich hohe Spannungen brauche.
Und potentiell gefährlich ist es auch, wenn die CPU ihre interne Taktregulierung nicht mehr nutzen darf und daher kritisch alternde Kerne, nicht mehr runtertaktet.

Gerade mit vielen Kernen/Threads wird allcore OC fast immer in weniger Leistung enden.....wenn das in Ordnung geht, ist das gut...aber wenn nicht, ist es problematisch.
 
Nun ich frage darum weil ich dabei bin mir einen 3900x System zu holen,ich aber auf Sparsames System angewiesen bin. Ich wollte ja eh ursprünglich mir nur ein Ryzen 5700g holen das auch sparsamer ist.ALso ich habe nun mehr Kerne also kann ich auch auf dem Takt senken und habe am ende nen besseres Watt pro Kerne dann.
Ich hätte mir auch nen Core i 5 12600k holen können ,aber der Effekt den mit 3,5 ghz ebenso zu betreiben um unter die 125 Watt zu kommen wäre das selbe und die Leistung fällt bei Intel um einiges mehr als bei den AMD Systemen.Ist mir schon aufgefallen.Das z.b 4100 mhz bs 4700 mhz z.b beim 12900k der doppelte Stromverbrauch bei Allcore Vollast herscht. Takt beeinflusst sehr stark den Verbrauch.Das ist mir schon aufgefallen.Darum kam ich zu dem Entschluss der Takt der CPU ist ausschlagebend für den Stromverbauch.
Was wohl mehr Strom ziehen wird nen 12600k mit 80 Watt oder nen 3900x ebenso gedrosselt.
 
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latiose88 schrieb:
Darum kam ich zu dem Entschluss der Takt der CPU ist ausschlagebend für den Stromverbauch.
Jain....man kann grob abschätzen, dass unter Vollast der Verbrauch linear mit dem Takt und quadratisch mit der Spannung geht.

Das sich der Verbauch bei 13% weniger Takt halbiert, ist nicht der Takt alleine...es ist der Umstand, dass zusätzlich weniger Spannung benötigt wird und darin steckt die größere Ersparnis.

Aber ohne weniger Takt, kann auch die Spannung nicht großartig sinken....somit ist es schon irgendwie der Takt, der wichig ist.
latiose88 schrieb:
Was wohl mehr Strom ziehen wird nen 12600k mit 80 Watt oder nen 3900x ebenso gedrosselt.
Ich bin mir nicht sicher, wie das Powerlimit bei Intel im Moment funktioniert.
Bei Zen2&3 gelten die Powerlimits nur für die CPU Kerne. Die CPU braucht aber auch Energie für den Soc, usw.
der 3950X braucht stock zwar maximal 125W für die Kerne, aber insgesamt dann doch 140W.

Aber man könnte die CPUs sicherlich mit manuellen Limits aneinander anpassen....dann brauchen sie logischerweise ähnlich viel unter Vollast.
Die Frage ist, wie sie dann in der Leistung abschneiden.

Der 3950X verliert auf jeden Fall sehr wenig Leistung, wenn ich die Kerne auf 65W begrenze.

Das wäre mal ein interessanter Test. :)
 
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