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Ryzen Spannungskurve (Curve Optimizer) außerhalb des UEFI anpassen?
- Ersteller whiper
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cvzone
Fleet Admiral
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- 18.466
Das Tool Project Hydra. Das passt allerdings die Settings über die AMD SMU an und nicht genau DIE CO Werte des UEFI selbst. Das Tool bietet jedoch einen Live Diagnose Modus zum automatischen ausloten der CO Werte. Projekt Hydra steuert die Spannung feiner in 1mV Werten und daher gibt es innerhalb des Programms auch höhere Werte als -30 bis +30.
Am Ende kann man das Tool zum steuern nehmen oder bekommt alternativ eine Tabelle mit CO Werten, welche man ins UEFI übertragen kann.
Für die einmalige Diagnose müssen die CO Werte und die CPU Spannung im UEFI auf AUTO stehen.
Am Ende kann man das Tool zum steuern nehmen oder bekommt alternativ eine Tabelle mit CO Werten, welche man ins UEFI übertragen kann.
Für die einmalige Diagnose müssen die CO Werte und die CPU Spannung im UEFI auf AUTO stehen.
Zuletzt bearbeitet:
Baal Netbeck
Fleet Admiral
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Ich habe keinen Ryzen 5000, aber der Ryzen master sollte das können.
Grundsätzlich stehe ich dem Programm jedoch extrem kritisch gegenüber.
Es gab in der Vergangenheit oft Probleme mit dem Programm.
Starke Ruckler in Spielen, wenn das Programm lief.
Den "game-mode", den viele aktiviert haben da der Name gut klingt und der dann die Hälfte der CPU Kerne deaktiviert hat.
Oder kürzlich der Skandal, dass der Grafikkarten Treiber deine BIOS Einstellungen überschreiben konnte (und teilweise hat), wenn der Ryzen master installiert war.
Grundsätzlich stehe ich dem Programm jedoch extrem kritisch gegenüber.
Es gab in der Vergangenheit oft Probleme mit dem Programm.
Starke Ruckler in Spielen, wenn das Programm lief.
Den "game-mode", den viele aktiviert haben da der Name gut klingt und der dann die Hälfte der CPU Kerne deaktiviert hat.
Oder kürzlich der Skandal, dass der Grafikkarten Treiber deine BIOS Einstellungen überschreiben konnte (und teilweise hat), wenn der Ryzen master installiert war.
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cvzone
Fleet Admiral
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Das verstehe ich absolut. Man weiß ja nie was der im Hintergrund macht und wie sauber das ist.Baal Netbeck schrieb:Grundsätzlich stehe ich den Programm jedoch extrem kritisch gegenüber.
Aber der Diagnose Modus selbst macht eigentlich nichts anderes als man es selbst tut, wenn man einen CO Wert einstellt und den Core Cycler dann zur Prüfung nutzt, sofern man dann den UEFI CO Tabellenvorschlag von Hydra nutzt.
Ich werde Hydra mal probieren. Alternativ habe ich mit dem Ryzen Master anfangen, die Spannungen runterzusetzen und zu prüfen, was möglich ist. Dann fehlt mir natürlich noch der Bezug zum Offset im UEFI.
Was ich allerdings schon festgestellt habe, dass der vermeintlich schlechteste Kern gar nicht so schlecht ist, ein anderer ist viel schlechter.
Was ich allerdings schon festgestellt habe, dass der vermeintlich schlechteste Kern gar nicht so schlecht ist, ein anderer ist viel schlechter.
Verangry
Commander
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- März 2019
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- 2.145
https://github.com/irusanov/SMUDebugTool/releases/tag/v1.3.2
Damit hat man auch Zugriff auf den Curve Optimizer und dessen Werte die auch im UEFI stehen.
Problem dabei ist, wenn man aus dem Windows heraus dort die CO Werte ändert heißt das nicht, dass es beim nächsten mal auch booten muss und die Werte werden nicht ins BIOS übertragen, sondern sind nur im Windows so.
Also zum ausloten könnte man das ggf nutzen, aber immer mit im Hinterkopf behalten, dass es bei einem Kaltstart des Rechners mit den dann ermittelten Werten nicht unbedingt auch booten muss.
z.B. so.
Ich kann die Werte beliebig ändern im Windows (teilweise auch weit über den stabilen Wert).
Übernehme ich dann die Werte ins Bios kann es sein, dass dieser gar nicht erst wieder startet.
Aber zum testen kann man das ja gerne mal ausprobieren.
PS: Übrigens der gleiche Entwickler, der auch Zentimings geschrieben hat.
Damit hat man auch Zugriff auf den Curve Optimizer und dessen Werte die auch im UEFI stehen.
Problem dabei ist, wenn man aus dem Windows heraus dort die CO Werte ändert heißt das nicht, dass es beim nächsten mal auch booten muss und die Werte werden nicht ins BIOS übertragen, sondern sind nur im Windows so.
Also zum ausloten könnte man das ggf nutzen, aber immer mit im Hinterkopf behalten, dass es bei einem Kaltstart des Rechners mit den dann ermittelten Werten nicht unbedingt auch booten muss.
z.B. so.
Ich kann die Werte beliebig ändern im Windows (teilweise auch weit über den stabilen Wert).
Übernehme ich dann die Werte ins Bios kann es sein, dass dieser gar nicht erst wieder startet.
Aber zum testen kann man das ja gerne mal ausprobieren.
PS: Übrigens der gleiche Entwickler, der auch Zentimings geschrieben hat.
Wenn ich im Ryzen Master 1,275V einstelle, zeigt HWINFO64 1,25V an. der offset zieht sich wohl immer mit. Was kann das sein? Im UEFI steht alles noch auf Auto bzw. Default
Das SMUDebugTool ist echt gut.
Allerdings Takten alle Kerne nur auf 4.55 und nicht 4.6 laut HWINFO64
und der Bustakt ist 97.8 trotz Spread Spectrum disable
Kann das an Hyper-V liegen? Habe dazu ein paar ältere Threads gefunden, dass der Wert nicht korrekt angezeigt wird, wenn Hyper-V aktiviert ist
Ergänzung ()
Das SMUDebugTool ist echt gut.
Allerdings Takten alle Kerne nur auf 4.55 und nicht 4.6 laut HWINFO64
und der Bustakt ist 97.8 trotz Spread Spectrum disable
Kann das an Hyper-V liegen? Habe dazu ein paar ältere Threads gefunden, dass der Wert nicht korrekt angezeigt wird, wenn Hyper-V aktiviert ist
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt erstmal -15/-15/-15/-15/-20/-25/-25/-25 als Testwerte eingetragen. Grober Test mit Prime95.
Wenn Last auf allen Kernen ist, ist die Spannung auf allen Kernen nun fast identisch. Ist das richtig so?
Jedes Tool zeigt was anderes an. OpenHardwaremonitor den wahrscheinlich richtigen Takt, dafür die falsche Spannung. (weil CPUID sagt: Multi 46.5x).
Aber Hauptsache es läuft
Wenn Last auf allen Kernen ist, ist die Spannung auf allen Kernen nun fast identisch. Ist das richtig so?
Ergänzung ()
Jedes Tool zeigt was anderes an. OpenHardwaremonitor den wahrscheinlich richtigen Takt, dafür die falsche Spannung. (weil CPUID sagt: Multi 46.5x).
Aber Hauptsache es läuft
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cvzone
Fleet Admiral
- Registriert
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- 18.466
Nein, dein Ansatz scheint mir schon falsch zu sein. Es geht ja nicht darum allen Kernen die gleiche Spannung zu geben, sondern jedem Kern soviel bzw. so wenig wie er wirklich nur benötigt.whiper schrieb:Ist das richtig so?
Auch muss man unterscheiden, was überhaupt das jeweilige Tool anzeigt. Es gibt einmal die Spannung die die CPU anfordert (VID) und die, die sie letztendlich technisch bekommt. (und natürlich noch viele andere).
Wenn die CPU im Default z.B. 1,2V anfordert aber nur 1,19V bekommt, dann liegt das an Vdroop und kann mit der Load Line Calibration Einstellung angepasst werden. Muss es aber oft gar nicht, weil das kein Problem ist und auch vom Mainboard einkalkuliert (die Boards haben in der Regel LLC auf Auto)
Wenn du dir da bezüglich des Vorgehens nicht wirklich sicher bist, dann würde ich echt einfach mal die Hydra Diagnose laufen lassen. Das Dauert ggf. ein paar Stunden, aber dann hast du für jeden einzelnen Kern einen passenden Wert, der auch direkt vergleichsweise stabil sein wird.
Am Ende hast du in der Log Datei eine Tabelle ("CO UEFI Values - if you not plan to use hydra") die du einfach eintragen kannst. Danach kannst du Hydra auch einfach wieder deinstallieren.
PS: Du musst dann auch (z.B. mit HWinfo) den Clock und Effective Clock vergleichen. Wenn du es mit dem CO Wert übertreibst, bringt der Kern nicht zwangsläufig sofort Fehler oder der PC stürzt ab. Die CPU kann auch einfach den Takt reduzieren, um einen Absturz zu verhindern. Das erkennt man aber am normalen Takt nicht, weil dieser weiterhin voll angezeigt wird. Die CPU läuft dann also trotz vermeintlich vollen (oder besserem) Takt einfach langsamer. Das will man ja nicht...
Zuletzt bearbeitet:
Mag sein, dass das zufälligerweise zusammenfällt. Beim ersten Test hatte ich folgende Spannungen ermittelt, die die Kerne anfordern.
Das sind die linken Werte. Und rechts sind die PBO-Offsets, die ich zunächst ermittelt habe.
Kann denn jeder Kern überhaupt eine eigene Spannung bekommen? Ich hatte die Kurve jetzt so verstanden, dass man durch den Korrekturwert einen höheren Takt bei niedriger Spannung ermittelt.
Wenn also Kern 7 1,4V für 4.6 Ghz benötigt und ich nun einstelle, dass er auch mit 1,3V auf 4.6 Ghz hochtaktet kann die CPU eben mit 1.3V laufen wenn Last auf allen Kernen ist
Das sind die linken Werte. Und rechts sind die PBO-Offsets, die ich zunächst ermittelt habe.
Kann denn jeder Kern überhaupt eine eigene Spannung bekommen? Ich hatte die Kurve jetzt so verstanden, dass man durch den Korrekturwert einen höheren Takt bei niedriger Spannung ermittelt.
Wenn also Kern 7 1,4V für 4.6 Ghz benötigt und ich nun einstelle, dass er auch mit 1,3V auf 4.6 Ghz hochtaktet kann die CPU eben mit 1.3V laufen wenn Last auf allen Kernen ist
1,3 | -15 |
1,325 | -15 |
1,288 | -15 |
1,325 | -15 |
1,36 | -20 |
1,4 | -25 |
1,4 | -25 |
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cvzone
Fleet Admiral
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Ignorier die Spannungen und lass das die CPU machen. LLC auf Auto setzen und gut. Die Takt-/ Spannungskurve ist zu dynamisch, um diese Anhand eines Einzelwertes beurteilen zu können. Die Kerne haben jeweils eigene Spannungen. Gerade im unteren Takt-Bereich reduziert der CO die Spannung sehr viel stärker und das hast du z.B. hier augenscheinlich noch gar nicht untersucht, wie ich Anhang der hohen (Single Core) Spannunugswerte vermute.
Für dich ist nur wichtig, wie hoch du den CO Werte stabil setzen kannst und ob dabei noch der Takt erreicht wird (ohne Clock Stretching).
Un genau dieses endlose durchtesten pro Kern, was Verangry ja sehr ausführlich in seinem Guide beschreibt, nimmt einem Hydra zum großen Teil ab.
Einfach auf die Spannungen schauen und danach CO Werte eintragen und schauen, ob der Cinebench noch läuft ist leider nicht ausreichend und nicht so einfach. Es kann auch gut sein, dass Prime95 stabil ist aber irgendein anderer Befehlssatz dann wieder nicht mehr. (Hydra testet hier z.B. mehrere)
Manchen Kernen gibt man ggf. sogar explizit eher niedrige CO Werte, weil diese die hohen Spannungen auch Single Core in hohe Taktraten umwandeln können. Denen will man ja Single Core nicht den Saft abdrehen.
Für dich ist nur wichtig, wie hoch du den CO Werte stabil setzen kannst und ob dabei noch der Takt erreicht wird (ohne Clock Stretching).
Un genau dieses endlose durchtesten pro Kern, was Verangry ja sehr ausführlich in seinem Guide beschreibt, nimmt einem Hydra zum großen Teil ab.
Einfach auf die Spannungen schauen und danach CO Werte eintragen und schauen, ob der Cinebench noch läuft ist leider nicht ausreichend und nicht so einfach. Es kann auch gut sein, dass Prime95 stabil ist aber irgendein anderer Befehlssatz dann wieder nicht mehr. (Hydra testet hier z.B. mehrere)
Manchen Kernen gibt man ggf. sogar explizit eher niedrige CO Werte, weil diese die hohen Spannungen auch Single Core in hohe Taktraten umwandeln können. Denen will man ja Single Core nicht den Saft abdrehen.
Zuletzt bearbeitet:
Optimierung abgeschlossen. Cinebench 15100 (1542 Single) Punkte bei 105W TDP. OCCT 1h fehlerfrei, Prime95 ebenfalls. Danke für die Tipps
(Evtl ist nur noch mal der Max Takt für Single Core dran)
(Evtl ist nur noch mal der Max Takt für Single Core dran)
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