Leserartikel Curve Optimizer Guide Ryzen 5000

casimir101 schrieb:
chwankungen sind ja voll normal, aber über 12,3 Volt bei einer 12 Volt Schiene, ist schon nicht von schlechten Eltern.
Liegt aber immer nocht innerhalb der ATX Norm. Denn 5, 3,3 und 12 Volt dürfen +- 5% Abweichung haben.
Bei heutigen Netzteilen liegt die 12Volt Spannung meist im Leerlauf bei 12,0 bis12,2 Volt.
 
Ja, in der Norm liegt er (Theoretisch) aber 12,3 Volt ist arg viel! Die maximale Spannungsabweichung von der "Idealspannung" nach oben und unten darf nach ATX-Standard +-5% betragen. Der maximale Spannungsabfall darf dementsprechend bei 10% liegen. Dennoch ist es ungewöhnlich hoch im Vergleich zu vielen anderen Netzteilen. ;)
 
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Danke für Deine Arbeit!

Hab gerade einen 5000er 7950x bis zum geht nicht ausgepresst.
Nach oben hin die übliche Grenze, nach Deinen, und anderrn Erfahrung gute Vorgabe.
Nach UNTEN HIN, wenn du den Kollega runter drehst ( beim Rendern zb Maya rennt mit Arnold
dh, die 64 gbt ram, die Cpu und testweise eine RTX 4070 ti suba ( Msi-- ja der Stecker-- ich trau dem
net übern weg- wird gegen Pyn A-6000 getauscht (( sobald Testphase aus ist und 4070 ti s ist etwas
weniger expensiv, falls wo der Hund drin ist) ( nur 2% weniger Leistung, aber kalt)
Es geht- Ram gut- GPU macht_ nur beim Untervolting des 16 core beginnt dieses " Stottern"


Frage ist : kommt das eig vom Os ( W10 22h2) oder ist es doch tiefer drin, weil die CPU zu knapp
am Untervolting ist, und ich vergesse, das Maya + Arnold mehr frist, als berechnet.
Bei der nächst höheren ( im Form besprochen) Einstellung, geht es wie nix.
Nur halt schon wärmer.
Ich tippe, das es ein knappes Spiel ist, wo Os und Board und Ram und Os auf dem Anwendung rennt,
halt einfach zu mager eingestellt ist. ( der Wahnsinn ist das eine next gen Am-6-- 24 Core dann bei
148 Watt das macht was ein derzeitiger 48 Core Threadripper last gen bringt. Nur 70 % günstiger.


Lg :)
 
Kurze Frage: Ist die Info im OP noch relevant? Würde das mal mit meinem 5600 non X testen.
 
Ich habe mal eine Verständnisfrage.

Wenn im Guide "Kern 2 Offset negativ = 5" angegeben wird, dann verstehe ich nicht wie eine positive Zahl negativ sein kann. Zumal dann im weiteren Text auf einmal -25 beim CCD erwähnt wird. Wird das im UEFI als positive Zahl eingegeben?
 
Du gibst den Wert ein und ob er positiv oder negativ gesetzt werden soll.

Wenn ich negativ 5 schreibe, meine ich -5 wenn ich -25 schreibe meine ich also ebenfalls negativ 25

Positiv 25 oder positiv 5 wären dann entsprechend +25 oder +5 was eine Erhöhung der Spannung zur Folge hätte.
 
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Ich habe meinen 5600 quick and dirty übertaktet/undervolted mit CO -20 all-core und PBO +200. Die Basisdaten sind aus dem Guide übernommen (5600X). Zwei Fragen:

Von -15 nach -20 habe ich keine Leistungssteigerung in Cinebench (2024) festgestellt. Eventuell sogar minimal weniger. Aber ich weiß nicht, ob 3 Punkte (667 vs 664) normale Abweichung ist. Heißt das, dass ich im Optimum bin, weil einige Kerne diese oder etwas mehr Spannung im geforderten Kurvenbereich brauchen und ich somit Performance aufgebe, wenn ich weiter absenke?

Daraus ergibt sich die zweite Frage: Ich habe gelesen, dass ich nach wie vor mit einem kleinen positiven Offset unabhängig vom CO arbeiten kann. Stimmt das und wenn ja, kann es sein, dass ich so die Kerne, die evtl. einen Tick mehr Spannung brauchen, so besser ausreizen kann? Ich meine hier nen Offset von vllt 5-10 mV.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden, da ich bereits ordentlich Gratisleistung bekommen habe. Würde also bei dem 89€-CPU jetzt nicht alle Kerne einzeln testen. Zumal ich nur zocke.

EDIT: 32GB G.Skill RipJaws 3600 CL18 → CL16.
 
Zuletzt bearbeitet:
Positiver Offset und negativer CO ist teils kontraproduktiv, kann aber im idle für mehr Stabilität sorgen.

Heißt, wenn du im idle plötzlich Abstürze hast was auf eine zu geringe idle Spannung zurückzuführen ist, kann das klappen, dass dann keine mehr auftreten.

Am besten wäre es aber jeden Kern einzeln auszuloten und dann einen Abstand einzuräumen.

Wenn also -20 stabil ist und du ab -22 keine Leistungssteigerung mehr feststellen kannst, dann würde ich -17 eingeben und hast Spielraum, falls durch BIOS Updates oder über die Dauer die Werte leicht abweichen.
 
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4RN0 schrieb:
Von -15 nach -20 habe ich keine Leistungssteigerung in Cinebench (2024) festgestellt. Eventuell sogar minimal weniger. Aber ich weiß nicht, ob 3 Punkte (667 vs 664) normale Abweichung ist
Kommt auch darauf an, wie du die Benches genau durchgeführt hast. Wenn du mehrere Durchläufe von cinebench schnell hintereinander fährst, hast du bei den späteren Durchgängen schon ein etwas vorgewärmtes System, das tendenziell ein kleines bisschen weniger effizient ist als ein noch kühles System.
Dazu kommt zwischen zwei einzelnen Runs auch immer die Frage, ob gerade gleichviel Software im Hintergrund aktiv gelaufen ist (Windows, Updates, Hintergrundprogramme, Antivirus,....).
Bei Interesse könntest du nochmal hwinfo64 nebenher laufen lassen und checken, welcher maximaler Takt erreicht wird, oder mehrere Durchläufe machen. Oder das Ganze so lassen.
4RN0 schrieb:
Ich habe meinen 5600 quick and dirty übertaktet/undervolted mit CO -20 all-core und PBO +200. (...)

Insgesamt bin ich sehr zufrieden, da ich bereits ordentlich Gratisleistung bekommen habe. Würde also bei dem 89€-CPU jetzt nicht alle Kerne einzeln testen. Zumal ich nur zocke.
Die Frage ist letztlich, wo du hinwillst. Mehr Effizienz, mehr Single-Core-Performance, mehr Multicore-Performance, welches Level an Stabilität...
  • CO bringt spürbar Effizienz und dadurch Multicore-Leistung (da das Powerlimit später erreicht wird und zudem die Temperatur bei gleicher Leistung niedriger bleibt), auf Kosten von Stabilität bzw. der Zeit diese zu testen
  • Die bis 200 Mhz PBO bringen Singlecore-Performance, zu Lasten der Effizienz bei hoher Singlecorelast und geringfügig der Stabilität
  • Leistungs- und Stromlimits zu erhöhen bringt Mulitcore-Performance zu Lasten von Temperaturen, Verbrauch und Effizienz unter Volllast
Wenn du noch etwas mehr Multicore Performance möchtest und eine Kühler hast, der besser ist als ein boxed-Kühler, dann könntest du etwas zu Lasten der Effizienz auch die niedrigen Leistungs- und Stromlimits der 65W-TDP-CPU noch ein bisschen anheben, z.B. 10 oder 20%, und für dich evaluieren, ob dir das sich einstellende Bild aus Mehrleistung, höherer Temperatur und höherem Verbrauch in Summe gefällt.
Mein 5700x läuft z.B. mit 95W statt 76W Limit.
 
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@Flash_Muc Ich bin definitiv im Power Limit. CPU-Z hat auch ergeben, dass -15 mehr Performance gibt als -20. Die höchsten Temps sind 54 grad dank Freezer 36. du meinst also einfach PPT anheben und die anderen Werte belassen?

Mir ging’s darum allgemein die Performance in Games zu erhöhen. Wenn ich etwas mehr verbrauche ist das auch okay. Aber Effizienz ist mir wichtig.
 
4RN0 schrieb:
Die höchsten Temps sind 54 grad dank Freezer 36.
Der sollte auf jeden Fall reichen um auch deutlich mehr Watt sehr entspannnt wegzukühlen.
4RN0 schrieb:
du meinst also einfach PPT anheben und die anderen Werte belassen?

Mir ging’s darum allgemein die Performance in Games zu erhöhen. Wenn ich etwas mehr verbrauche ist das auch okay. Aber Effizienz ist mir wichtig.
Wenn du nur PPT erhöhst hängst du als nächstes vermutlich in den Stromlimits (primär EDC), das müsstest du dann auch entsprechend etwas erhöhen.
Allzuviel würde ich wie gesagt nicht hochgehen, wenn Effizienz von Interesse ist. Kannst ja mal austüfteln, wie viel mehr Performance du bei etwas höheren Limits bekommst und dann entscheiden.
 
@Flash_Muc welche Werte empfiehlst du für ppt und edc?

Momentan macht er in cinebench 24 664-667 Punkte was besser ist als die meisten X Modelle. Die 700 zu knacken und dabei effizient zu bleiben wäre sexy. Aber auch weil ich mit der 6750 XT bei 1080p hin und wieder im CPU Limit bin.

Vllt einfach erstmal ppt auf die 88W und dann schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
4RN0 schrieb:
@Flash_Muc welche Werte empfiehlst du für ppt und edc?
Hängt wirklich von deinen Präferenzen ab - prinzipiell gilt: Viel hilft viel, ist aber auch zunehmend immer ineffizienter, d.h. wärmer und braucht viel mehr Strom. Noch konkreter als ich es es schon geschrieben habe, kann ich da eigentlich nicht werden:
Flash_Muc schrieb:
dann könntest du etwas zu Lasten der Effizienz auch die niedrigen Leistungs- und Stromlimits der 65W-TDP-CPU noch ein bisschen anheben, z.B. 10 oder 20%, und für dich evaluieren, ob dir das sich einstellende Bild aus Mehrleistung, höherer Temperatur und höherem Verbrauch in Summe gefällt.
Flash_Muc schrieb:
Allzuviel würde ich wie gesagt nicht hochgehen, wenn Effizienz von Interesse ist. Kannst ja mal austüfteln, wie viel mehr Performance du bei etwas höheren Limits bekommst und dann entscheiden.

(und nachdem das hier eigentlich auch der Thread zum Curve Optimizer ist, würde ich das Thema Limits und Effizienz hier auch nicht noch weiter auswälzen)
 
Es ist sehr seltsam. Seit einiger Zeit habe ich deutlich schlechtere Benchmarks mit meinem Ryzen 5700X. Dabei habe ich im BIOS keine Einstellungen verändert. Weiterhin habe ich im Curve Optimizer die Einstellungen Allcore -25/+200. PBO-Limit ist auch unverändert auf "AUTO". Hatte ich im Cinebench 2024 vor einigen Monaten noch 907 Punkte, bleibe ich mit selbigen Einstellungen jetzt deutlich (896) unter dieser Punktzahl. Auch im Cinbench R23 hinke ich mit 15606 Punkten meinem absoluten Bestergebnis vom Sommer (15880) um einiges hinterher. Fehlerberichte zeigen, 0 Abstürze, 0 WHEA-Fehler, oder wie das heißt. Kann es sein, dass durch die Windows-10-Updates die Performance generell etwas in den Keller gehen kann?
 
Also von 907 Pkte auf 896 Pkte runter ist kaum ein Unterschied.
Bitte bedenke auch, dass seit einigen Tagen/Wochen Heiz-Saison ist.


Discovery_1 schrieb:
Kann es sein, dass durch die Windows-10-Updates die Performance generell etwas in den Keller gehen kann?
Ja - kann, muss aber nicht.
 
Discovery_1 schrieb:
Kann es sein, dass durch die Windows-10-Updates die Performance generell etwas in den Keller gehen kann?
Da hätte ich zuerst AGESA Updates im Visier - angenommen, du hast ein BIOS geupdated
 
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