Leserartikel Curve Optimizer Guide Ryzen 5000

Ich habe meine CPU auf Stabilität mit Hydra 1.7A Pro auf herz und Nieren getestet und schaffe "Platinum" all core -30 und stabiel mit 95, 70,110 Limits , der Boost +150 MHz. Der Test hat gut 6 Stunden gedauert, der Multicore liegt bei R23 max. Score 15400 und bei R2024 max. Score bei 884 konstant, und der Boost ist dann bis max 4,8 GHz. Das reicht mir vollkommen.

Das tolle an Hydra ist, ich kann direkt meine Vorgaben, also "Limits", die ich im Bios benutzen möchte, direkt als Vorgabe hinterlegen und es testet diese dann durch, und schmeiß dann Werte raus, die sofort zu meinen Limits im Bios passen!. Super einfach finde ich, top Tool.

Super Ergebnis bei nur ~95 Watt. Nun werde ich noch die Speichertimings mit Hydra anpassen lassen, ob das klappt!?

Update: mit Hydra die Speichertimings anpassen ist in meinen Augen nicht so doll gelaufen. Habe zwar gute Werte rausbekommen, hat aber nicht 100% alle Werte getestete!? Warum keine Ahnung... ich werde mein xmp profil lassen. Aber der CO funktioniert. 😉🤘
LG
 
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@Tanzmusikus

Ich habe mal deine Speichertimings bei mir ausprobiert, und kann sagen die laufen auch bei mir perfekt stabil und echt sau schnell. Habe jetzt anstatt ~70ns bei Aida64 nur noch 64ns! Und 53200 MB Lesedzrchsatz
richrig gut. 200 Points mehr beim CPU und 100 im Grafik Test. Der Speicher verhindert die Einbrüche, so dass die CPU konstanter arbeiten kann. Diese Einbrüche in der Grafik sind wech. TOP
:schluck: :daumen:

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Würdet ihr bitte wieder auf den eigentlichen Sinn zurück kommen?

RAM OC = eigener Thread (im RAM Unterforum gibts Hilfe).

Und auch Tools die das automatisch machen, sollten hier eigentlich nicht Thema sein, denn die sind alles andere als zuverlässig, besonders wenn man sie aus dem Windows heraus einstellen und verstellen kann.

Also bitte BTT, Danke!
 
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4BitDitherBayer schrieb:
@casimir101 Ich hab alle Stromspar Mechanismen aktiviert inklusive C-State. Außerdem habe ich alle Spannungen (SoC u. RAM) auf ein Minimum reduziert. Würde ich nur 2 RAM Riegel nutzen würde ich nochmals knapp 1W einsparen können.

Ich nutze Win10 mit Custom Powerplan.
Win 11 ist auf AMD CPUs generell zu langsam daher meide ich es so gut es geht.
Kannst du mir hierzu eine genauere Erklärung geben?
Ich bin nämlich auch auf Win11 und würde tatsächlich auf W10 zurück gehen, wenn ich da großartig Leistung einbüße
 
So, auch nochmal eine kleine Rückmeldung. Mein System ist nun absolut Stone-Stabil hat aber natürlich auch einige Zeit gebraucht, um herauszufiden wie das System mit der neuen CPU und dem RAM mit straffen Times regiert. Vorallem waren die Werte im BIOS beim "Curvedoptimizer mit -30" auf allen CPU-Kernen NICHT (stonestable) Ryzen Master und Hydra haben -30 angegeben.

Das System lief ohne einen Aussetzer und war mit Small FFTs in Prime 95 100% stabil !??

ABER !!!
in einem "Large FFT" Test was ja eigentlich mehr den Speicher beansprucht und weniger die CPU, war es nicht stabil. Ich habe dann alles mögliche mit dem Speicher gemacht (die Spannungen: VDDP, IO usw.) Timings verändert alles hat nicht geklappt. Immer bei einem "Large FFT" Test ist ein Kern rausgeflogen Fehler.

Ich habe dies herausgefunden in dem ich in Prime95 dann bis eine Stunde "LARGE FFTS" geprüft habe.

Die Lösung war, im BIOS von -30 auf -25 im Curvedoptimizer zu setzten!
Das heisst im Grunde: Ist das Offset beim Curvedoptimizer im BIOS zu niedrig, können auch beim TEST bei Large FFTs in Prime 95 Fehler entstehen !!!

Ich hatte eine Lange Zeit nur mit SMALL FFTs getestet, was sich auch bei -30 all 100% stabil gab, über mehrere Stunden! Also immer schön beides Testen SMALL und LARGE.

Mit den BIOS-Limits 95,70,110 und CO allcore -25, max Boost +150 Mhz (CPU - Verbrauch maximal 97 Watt)
und sehr straffen RAM-Timings läuft nun alles Stone. Auf einen höheren FCLK von 1900 höher oder tiefer habe ich verzichtet das Austesten ist mir den Aufwand nicht Wert.

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Stabilität ist halt doch etwas komplexer, als nur einen "Wert" zu setzten, damit es absolut 100% rund läuft.
Die Realität hat dann doch gezeigt, dass es noch etwas mehr sein muss damit es auch auf dem Papier so funktioniert / aussieht ...

Diese "Tools" sind aber gut um einen "groben Richtwert" zu bekommen!
(aber nur bei richtig guten CPU´s, bei schlechteren wird es warscheinlich nicht funktionieren, und niemals 100% stabil.)

Es muss dann damit gerechnen werden, dass dieser "berechnete Wert" natürlich NICHT Stonestabil ist, aber schon 100% lauffähig. Um dann eine absolute Stabilität zu erreichen, müsste der Wert definitive weiter nach unten gedrückt werden. Bei mir um z.B. -25 anstatt der vorgeschlagenen -30.

Der Fehler im Prime 95 resultiert dann aus einem zu hohen Offset pro CPU-Kern ab -25 von max. -30.
:)
 
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…rock-stable.
 
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Eine Frage habe ich hierzu ;)

"Spannungen und Load Line Calibration (LLC) sollte bei CPU auf Auto gestellt werden, da wir in der Spitze Spannungen bis zu 1.5v bekommen können und eine zu hohe LLC einen Overshoot hervorrufen kann" ...

Ist es besser die Load Line Calibration auf Auto zu setellen bzw. verursachen Medium Settings auch Overdhoots? Ich hatte die LLC auf Medim im BIOS. Ist man nur auf Auto geschüzt?

MGF
 
Kommt wohl auf den Hersteller an.
Bei ASUS und Gigabyte wäre ich mir bei den CPU- und LLC-Spannungen nicht sicher. 😉

Bei meinem System ist es allerdings das Netzteil, welches Überspannung (z.B. DRAM) produziert. Mein ASRock-X470 Taichi steuert aber auch nicht aktiv gegen. Ich habe vDIMM 1,36V im UEFI eingestellt, HWiNFO zeigt 1,376V.

Keine Ahnung, welches Bauteil nun dafür verantwortlich ist. Ich nehme erstmal an: BeQuiet NT.
 
Zuletzt bearbeitet: (2. vDIMM korrigiert ;-D)
Tanzmusikus schrieb:
Ich habe vDIMM 1,36V im UEFI eingestellt, HWiNFO zeigt 1,76V.
So, und nun denk mal selbst nach.
Wenn diese Spannug wirklich an deinen Speicher anliegen würde, wie lang würde er damit mit machen?? 🤣
Könnte es vieleicht, aber nur vieleicht sein, dass das ein Auslesefehler ist? Bzw. du da falsche Spannungen als DRamspannung anschaust? Denn diese 1,76 Volt sehen doch sehr verdächtig nach Mem VTT aus und nicht nach VDIMM::daumen:

Und dann gleich als zweites, welche Spannungen liefert dein Netzteil??:D:D
 
die VVT müsste die 1/2 vom VDIMM sein also z.B. 1,38 Volt = 0,69 Volt die 1.76 Volt sind es definitive nicht!

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Zuletzt bearbeitet:
War ein Schreibfehler. Natürlich: 1,376V vDIMM @DDR4-3600 CL16. :daumen:
Früher waren es ca. 1,368V vDIMM @DDR4-3200 CL14.

Ist jedenfalls für 1,360V im UEFI etwas zu hoch m.M.n.

Den Curve Optimizer (oder das RAM-OC) stört dies aber nicht, da ich da nicht theoretisch mit der Spannung umgegangen bin, sondern praktisch durch ausprobieren.
 
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casimir101 schrieb:
die VVT müsste die 1/2 vom VDIMM sein also z.B. 1,35 Volt = ~ 0,675 Volt
Hast recht, ich hab das in der Eile mit ner anderen Spannung verwurschtelt. Sorry:mussweg:
Tanzmusikus schrieb:
Natürlich: 1,376V vDIMM @DDR4-3600 CL. :daumen:
Früher waren es ca. 1,368V vDIMM @DDR4-3200 CL14.
Naja 0,01 Volt sind völlig zu vernachlässigen, das ist noch unter 1% abweichung.
 
peterX schrieb:
Und dann gleich als zweites, welche Spannungen liefert dein Netzteil??:D
Es liefert ca. 12,30V auf der +12V-Versorgungsleitung.

Hohe vDIMM durch hohe 12V-NT.png


vSOC ist auch etwas höher.

Hohe vDIMM durch hohe 12V-NT - ZenTimings.png


Dies wäre u.a. zu beachten, wenn man die LLC gezielt einstellen möchte.
 
Eben und dazwischen sin aber noch weitere Spannungswandler. Sonst würden keine 1,irgendwas Volt Spannungen da sein.
Und da dies einstellbare Festspannungsregler sind (sonst könntest du im Bios keine Spannung änden), hat dein Netzteil darauf keinen einfluss, was dein Board daraus macht. :)
 
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Ich würde nicht unbedingt darauf vertrauen, dass das Board alle Spannungs-Diversitäten (äh -Abweichungen) ausgleichen kann, auch wenn sie innerhalb der Norm liegen. Ich nehme an, dass durch die Abweichungen der einzelnen Bauteile im NT und auch im Board gewisse Abweichungen nicht ausgeschlossen werden können.

Welch ein 🍀 also, sollten die Spannungen mal genauso wie im BIOS/UEFI angegeben angezeigt werden.
Geht eigentlich wegen der LLC auch nur unter Nicht-Belastung, vermute ich - wenn überhaupt - 😉.
 
Wollt ihr die Spannungen genau auslesen, braucht ihr externe Messgeräte und aus dem Grund empfehle ich eben, die LLC automatisch vom Board regulieren zu lassen.

Da die meisten nämlich keine Möglichkeit haben die Spannungen unter Belastung zu beobachten. Außerdem kommen die Wechsel der Last dazu, fixiert man die LLC, dann bleibt die immer gleich und kann im extremfall zu einem sehr hohen Overshoot / Undershoot führen, was Instabilität oder gar Beschädigungen auslösen kann.

Stellt man die LLC auf "Auto" werden die LLC Settings an die Lastszenarien automatisch angepasst (so sollte es zumindest sein).
 
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Tanzmusikus schrieb:
Ich würde nicht unbedingt darauf vertrauen, dass das Board alle Spannungs-Diversitäten (äh -Abweichungen) ausgleichen kann,
Doch muss es, denn es immer nach anliegender Ausgansspannung und nicht nach Eingansspannung geregelt.
Die Eingansspannung kann sogar bis zu 10% abweichen und trotzdem muss die Ausgangsspannung stabil (innerhalb der parameter) sein.

Und deine 0,3Volt abweichung sind gerade mal ca.2,5%.
Ergänzung ()

Verangry schrieb:
Stellt man die LLC auf "Auto" werden die LLC Settings an die Lastszenarien automatisch angepasst (so sollte es zumindest sein).
Oder mit anderen Worten, wenn man an LLC rumspielt, sollte man schon wissen, was man macht.
Sonst wird es unter umständen teuer!
 
OK, habe Sie nun auf Auto gestellt. THX :daumen:


Schwankungen sind ja voll normal, aber über 12,3 Volt bei einer 12 Volt Schiene, ist schon nicht von schlechten Eltern. Das dürfte echt ein falsch ausgelesener Wert sein. Kann es sein dass dein Netztei schon sehr alt ist ?

Meine 12,168 Volt bei meinem Corsair HX1500i sind gerade noch so im TOP Level. Noch höher wäre nicht empfehlenswert. Deine 12,30V sind utopisch hoch.

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HW Info liesst den Wert aber absolut konstant ab und es passt.
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