News Prozessor-Tuning: Curve Optimizer Guide für AMD Ryzen 5000

MSI-MATZE schrieb:
Das neue BIOS 1.2.0.1 beta
Kann man das empfehlen auf sein Mainboard zu installieren.
Wie bei jeder Beta ein ganz klares JA, NEIN, JEIN!

Für den Betrieb eines Produktivsystems würde ich immer auf die finale Version warten.

Wenn du gerne testets und auch mit etwaigen Problemen umgehen kannst, spricht nichts dagegen.

Für den Guide hat @Verangry ein BIOS mit AGESA ComboAM4v2PI 1.2.0.1 Beta für das MSI MEG X570 Unify gentutzt, er weiß aber auch was er da tut und kann auch mit den möglichen Nebenwirkungen umgehen.

Ob du das auch kannst, kannst du nur selbst entscheiden.

Hinsichtlich der Performance tun sich die letzten 2-3 AGESA-Versionen nichts. Vom Verhalten kann sich von Version zu Version immer leicht etwas ändern.

Liebe Grüße
Sven
 
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Ich habe zum Beispiel das F33i Biosdes X570 Aorus Master mit der Agesa Beta benutzt, um das Board überhaupt für meinen 5900x flott zu machen und bleibe einfach mal dabei.

Allerdings habe ich derzeit auch sehr viel Zeit totzuschlagen und nutze die Gelegenheit Board, Prozessor und Speicher kennenzulernen. Und dann mache ich mit der finalen Version die ganzen Stabilitätstests nebst erforderlichen Anpassungen nochmal.
 
Verstehe nicht, wieso im guide gute Kerne weniger negativen offset beim curve optimizer erhalten im Vergleich zu schlechteren Kernen. Müsste es nicht umgekehrt sein?
 
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sp00n.82 schrieb:
vtl. kam daher die Verwirrung von @Popey900.
Die Nummerierung der CPUs
Genau, bei mir kommt:
ERROR: At Core 1 (CPU 2)

Welcher Core ist dass dann im Bios ? :)

Jedenfalls startet er bei mir auch mit Core 1 nicht 0:
1617644852083.png

5800x
 
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Verangry schrieb:
Rein fürs Gaming z.B. würde ich so 4 Tage vermuten (wenn alles glatt geht) wenn man allerdings mit der Kiste auch arbeiten muss und 100% sicher sein will, eher 2 - 3 Wochen.
:freak::confused_alt::o
Ergänzung ()

Phear schrieb:
Das ist der Hauptgrund warum mich das Thema eigentlich kaum noch interessiert. Benchmarks schön und gut, aber da ich das System nicht für Benchmarks nutze, sondern im Endeffekt meistens fürs Gamen oder tatsächlich viel Idle, steht der Aufwand eigentlich in keinem Verhältnis zum Performance Gewinn. Klar, es gibt mehr Punkte, aber in reinen FPS ist das alles vernachlässigbar.
das befürchte ich auch - beim ram tuning kann man für "die letzte meile" auch unmengen an zeit verpulvern, was dann in sachen zugewin in keinem vernünftigen verhältniss mehr steht. aber man kann beim ram auch konservativeres tuning fahren und mit verhältnismäßig wenig testen stabilen betrieb erreichen.

hell! wenn ich meinen stundensatz als grundlage nehme, lohnt es sich bereits ab 2-3 stunden aufwand schlicht die größere cpu zu kaufen. wenn man mit 1-2 stunden die letzten paar prozente rauskitzeln kann, ist das schön - aber der größte horror wäre es da die ganze prozedur durchzuexerzieren um vermeintlich stabile setting zu erreichen, nur damit danach 0815 games/software mit abstürzen auffällt...
 
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Popey900 schrieb:
Genau, bei mir kommt:
ERROR: At Core 1 (CPU 2)

Welcher Core ist dass dann im Bios ? :)

Jedenfalls startet er bei mir auch mit Core 1 nicht 0:
Core 1 im CoreCycler ist auch Core 1 im BIOS.
Bei dir fängt er da mit Core 1 an, weil bei Prozessoren mit bis zu 8 Kernen (also bis zum 5800X) die Cores in zufälliger Reihenfolge getestet werden. Das kannst du aber auch in der Config ändern auf Sequential.
 
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@cypeak
Ja der curve Optimizer ist aktuell sogar noch etwas schlimmer als RAM (so empfinde ich es) und viele wissen ja nicht mal, dass ihr vermeidlich stabiles OC gar nicht stabil ist, weil keine Fehler im daily Betrieb auftreten.

Deswegen habe ich aktuell meine CPU auch wieder auf Stock zurück gestellt, verliere in synthetischen Anwendungen und Benchmarks zwar ein paar Punkte aber ich kann darauf im daily Betrieb verzichten. Wer Spaß am optimieren hat wird dies sicher weiterhin ausreizen wollen und auch die Limits erhöhen (weil sie das Risiko kennen und einen Defekt dann in Kauf nehmen) ich lasse es sein, da die CPUs eh selten genug zu uvp Preisen erhältlich sind ;)
 
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Ich habe erst seit kurzem einen 5800X und bin mir immernoch nicht sicher, ob ich die Kühlpaste richtig drauf habe (Flüssigmetal, bereits zweimal "nachgebessert), denn ohne CO habe ich 90° in Prime smallFFTs. Mit CO sinds 84°. Habe ne Custom Loop mit Mora3 360 und drei Pumpen (Gründe sind lange Wege, Redundanz und Filter). Finde ich eigentlich ein bißchen hoch. In Spielen liegen Temps so zwischen 60 - 65°. 70 habe ich im Spiel noch nicht gesehen.
CO ist -10 -15 für die ersten beiden Kerne. Der Rest geht mit -27. Der erste Kern war immer der Erste, der in Prime nicht mehr wollte.

Mal ne Nebenbeifrage: Der beworbene Turbotakt eines 5800X ist 4.7GHz. Selbst wenn ich PBO +0 MHz mache (nur Limits erhöhe) taktet er trotzdem auf 4.85Ghz. Ist das normal?

Davon ab sehe ich in Spielen mehr Leistungsgewinn, wenn ich am RAM was mache.

DDR4000 CL15-16-16-36 @ IF 2000MHz mit Limit 1.2V SoC + 1.0V CCD/IOD geht zwar, aber mit
DDR3600 CL14-14-14-28 trfc240 @ IF 1800MHz mit SoC 1.05V + 910mV CCD/IOD kommt das Gleiche raus.
Mit trfc220 sagt mir Windows beim Booten der Kernl wäre defekt :)

In Spielen geht zwar 1T, aber in Stabilitätstests nicht. Egal ob bei 3600 oder 4000. Könnte aber an den vier Bausteinen liegen. Zwei Steine wären ja etwas "angenehmer" für den Speichercontroller :) Habe aber zwischen 1T und 2T nur Unterschiede von 1-2fps gesehen, was mich wundert. Bei Intel sah' es bei meinem 6850K anders aus.

Schlussendlich ist das alles sehr Interessant und beachtliche Arbeit von allen, die die Tools schreiben und/oder Guides erstellen. Jedoch ist das Ergebnis auch nur naja........
 
@cm87

Welche sind deine schnellsten Kerne?
Ging CO nicht weiter runter oder waren dir die +150Mhz wichtiger.

Wie viel erreichst du im CB23?
 
@Popey900
Die +200 MHz machten hin und wieder Probleme - daher die 150 MHz.
175 MHz muss ich nochmal probieren.
CO weiter runter bringt dann nicht mehr viel.

Aber Stabilität steht natürlich im Vordergrund.

die letzten beiden Kerne sind die schnellsten/besten (sieht man aber auch in HWInfo).

CB23 hab ich gar nicht am PC - Single sollte normal gut ausfallen, Multi aufgrund der Limits natürlich weniger.
Aber für Spiele finde ich die 88W Limitierung für mich am besten.

SC-Leistung in CPU-Z lag bei um die 690 was ich noch im Kopf hatte.
 
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@WebBeat84
Wenn dein Windows 10 nach 3 Monaten schon spürbar langsamer ist das eher nicht normal. Auch würde ich die Finger von Gameboost und sonstigen Kram lassen.
Vielleicht spielst du an zu vielen Sachen herum und machst es nur schlimmer.

Zum CPU testen ob es mehr Leistung gibt oder nicht reicht, reicht Cinebench aus.
Immer auf gleiche Bedingungen achten, alles an Zusatzsoftware beenden. Spezielle Sachen für Maus, Tastatur, Headset usw.

@Brockb6
Gute Kerne brauchen geringere negative Werte, weil diese bereits ohne CO mit weniger Spannung arbeiten.
Umso mehr negativ desto stärker wird die Spannung verringert.


Ich nutze den CO, verbessert doch so einiges. Aber ich teste so gut wie nicht.
Habe allgemein keine extremen Werte genutzt und lasse die einfach laufen bis was passiert.
Hatte 2 Monate Ruhe und dann einen spontanen Reboot, dann alle Werte um 2 verringert und nun lass ich einfach laufen.
Man muss nicht zwingend tagelang die CPU quälen, wenn man es nicht übertreibt.

Angefangen mit Ryzen Master und dem Boosttester. Ohne CO den Takt für jeden Kern notiert und dann pauschal -10 auf alle Kerne.
Wieder getestet, Werte notiert und schrittweise weiter verringert bis der Takt sich nicht mehr erhöht hat.
Also so ähnlich wie es verangry beschrieben hat.
Meine guten Kerne schaffen bei der leichten Last 5150 MHz und die schlechten kommen nicht über 4920 MHz hinaus.
Bei Cinebench R23 schafft selbst mein bester Kern nicht mehr wie 4980 MHz.
Egal was ich einstelle.

Viele wollen unbedingt möglichst hohe Werte erreichen. Ich hab bei Minus 14 bzw. 16 und 18 für die schlechten aufgehört. Mehr würde zwar gehen, bringt aber nicht mehr viel.

Es lohnt sich nicht, da noch auf die letzten 5 MHz zu optimieren.
 
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Nova eXelon schrieb:
Ich habe erst seit kurzem einen 5800X und bin mir immernoch nicht sicher, ob ich die Kühlpaste richtig drauf habe (Flüssigmetal, bereits zweimal "nachgebessert), denn ohne CO habe ich 90° in Prime smallFFTs. Mit CO sinds 84°. Habe ne Custom Loop mit Mora3 360 und drei Pumpen (Gründe sind lange Wege, Redundanz und Filter). Finde ich eigentlich ein bißchen hoch. In Spielen liegen Temps so zwischen 60 - 65°. 70 habe ich im Spiel noch nicht gesehen.
Ist normal, das Limit ist CCD -> Heatspreader, nicht Heatspreader -> Kühlblock
Die Cores sind zu klein.
Fett negativen Spannungsoffset draufklatschen + CO hilft viel.
 
Hab meine CPU am Anfang auch mal durchgetestet, dann alles auf Standard gestellt und den Ram knapp oberhalb der XMP Vorgabe eingestellt, dafür die Frequenz etwas erhöht. Das läuft jetzt sehr geschmeidig und mit der Arctic AIO die SV3N mal erwähnt hatte auch angenehm leise.

Meine CPU taktet einzelne Kerne bis auf 5,05 Ghz und das ohne PBO etc. mit PBO und weiteren Anpassungen waren es dann max. 5,15 Ghz bei deutlich mehr Wärmeentwicklung. Hab das ganze geteste dann sein lassen... ca. 3 Tage a 5 Stunden hab ich mir gegönnt, zu mehr habe ich keine Lust 🙃

Hab komischerweise auch alles was ich nachlesen wollte bzgl. Einstellungen hier auf CB gefunden! Dafür nochmal herzlichen Dank an die Ersteller der Guides!

Als nächstes steht noch ein Bios Update aus, was ich wegen dem erneuten einstellen der Lüftersteuerung aus Faulheit nach hinten schiebe...

Wäre aber auch zuviel verlangt von Gigabyte, ein seperates Lüfterprofil anlegen zu können, dass mit dem Wechsel der Biosversion wieder geladen werden könnte.

Edit:

Übrigens kann man bei meinem BIOSTAR Board das Profil auch nach nem Biosupdate laden und sich so das neu einstellen der Lüftersteuerung sparen!
 
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iron_monkey schrieb:
Übrigens kann man bei meinem BIOSTAR Board das Profil auch nach nem Biosupdate laden und sich so das neu einstellen der Lüftersteuerung sparen!
Das wollte ich dir gerade vorschlagen.
Ist ein angenehmes Feature.
 
Probleme beim laden von Profilen die mit unterschiedlichen AGESA versionen erstellt wurden können aber auch auftreten.

Lass den Hersteller mal irgendwas geändert haben, dass man nicht auf anhieb erkennt (sei es Telemetriedaten oder sonstiges) dann wundert man sich über die Fehler.

Ich würde immer vorschlagen, das Bios nach einem Update (und unterschiedlicher AGESA Version) neu einzustellen.

Ist zwar nervig, aber wie oft wurden genau aus solchen Gründen schon postings erstellt, weil "alte" Profile nicht mehr alles übernommen haben und dann Fehler warfen... mM.
 
Ich habe auch schon ausgiebig mit dem CO getestet und gebencht aber am Ende sollte jeder merken, dass es nur hobby ist und vielleicht dem digitalen lörres-vergleich dient^^

denn die tollen 5Ghz oder mehr die man dann toll boosten kann, haben so gut wie NUR Auswirkungen in synthetics mit sehr leichten workload. Toll wenn man den ganzen Tag CPU-Z spielt oder in Kartoffel-Strike 1.6 drölf trillionen Frames "braucht"

Mit CCX 4,6/4,5Ghz bei 1.22v habe ich in allen aktuellen Spielen durchweg bessere Ergebnisse bei bis zur Hälfte an CPU-Verbrauch:freaky: und für alle heavy workloads, wie rendern etc. ist allcore OC nochmal besser

Ist halt wie bei Intel...wo mit der Brechstange versucht wird die magische 5 bis gar 5,2Ghz(oder wat weiss ich) für ein paar sekunden zu boosten, damit der Cinebench-single-Balken länger ist als bei der Konkurrenz. Hat mit real world wenig bis garnix zu tun. Aber der Konsument mag halt große Zahlen.

p.s. dennoch props für den Guide!
 
MSI-MATZE schrieb:
Das neue BIOS 1.2.0.1 beta
Kann man das empfehlen auf sein Mainboard zu installieren.
Für 5900x
das der grund warum ich noch auf die agesa 1.2.0.2 warte bis ich mich mit curve optimizer per core beschäftige. ich habe jetzt erstmal ein allcore offset laufen und das passt f13g mit besagter beta agesa.
 
Und "schon" ist das AGESA Update für mein ASRock X470 Taichi da. evtl. probiere ich doch mal etwas.
 
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