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StalkerS.T.A.L.K.E.R. SoC+CS+CoP Ingame Sammler und Screenshot austausch
Call of Prypjat war meiner Meinung nach der geilste Teil. Was den Wiederspielwert angeht, leider mau - aber beim ersten mal Durchspielen absolut groß! Gute Erinnerungen an das Spiel
Die meisten Burer sind echt lustige Kerlchen. Nicht nur, dass sie hin und wieder zu siebend in einer Reihe durch die Landschaft stapfen und dabei singen: "Ding-Ding - - Ding-Ding Ding-Ding - Ding - Ding - Ding" ... sie machen gern auch mal einen tolldreisten Scherz auf Kosten anderer. In diesem Fall erwischte es Akim. Ständig jammerte er herum, er habe nur noch Stress. Plündern, Brandschatzen, Stalker vermöbel, das Banditenleben war ihm zu hart. Und überhaupt: Welcher Trottel hatte dieses Exo-Skelett entworfen ... es saß an der Taille viel zu eng. Akim war genervt ... und er nervte damit auch alle anderen. Wie gern, lamentierte er, würde er einfach nur mal 'n bisschen entspannt abhängen. Der Burer im Stockwerk über ihm, hörte aufmerksam zu. Er beschloss, Akim seinen Wunsch zu erfüllen: Mit seinen telekinetischen Kräften kriegte er ein Bein von Akim zu fassen und riss es mit einem Ruck durch die Zimmerdecke. Nun konnte Akim bis in alle Ewigkeit abhängen ... und wenn ihn keiner abgehangen hat, dann hängt er da noch heute.
#576: "Eingesprungener Kopfmatschstand"
Ist eigentlich ganz schnell erklärt: Grischa hatte vergessen, sich die Schnürsenkel zuzubinden. Diese bedauerliche Nebensächlichkeit ermöglichte es ihm, spektakulär als erster Stair Diver in die Annalen der Stalker-Historie einzugehen.
#154: "Tanz war sein Ableben"
Warum immer nur die Stalker bedauern ... oder auslachen? Auch als Mutant kann einem das Schicksal böse in den Arsch kneifen. Vor seinem Leben als Rüsseltier, war Jaro am Bolschoi Ensemble engagiert. Er liebte es zu tanzen. Und manchmal, in ruhigen Vollmondnächten, da verwandelte er sich, in den begnadeten Ausdruckstänzer, der er einst war. Leider erwies sich das ewige rüsseln am Erdboden für manch Feen-hafte Kapriolen mehr als abträglich. Und just als Jaro den Rücken durchbog und lauthals "Ich bin der Snork-König der Welt" in selbige hinaus schreien wollte, brach er sich schlicht und bedauerlich das Rückgrat ...
#71: "Zu blöd zu allem"
Oberst Brian Petrenkos peinlicher Abgang muss noch einmal in einer epischen Breite dokumentiert werden, die der unfassbaren Blödheit seines Wesens gebührend Rechnung trägt. Wie in aller gottverlassenen Welt kann man dabei verrecken, wenn man sich den Arm im Schrank einklemmt? Okay, es war nicht nett von Woronin, ihm seine geliebten Buttercremetörtchen wegzuschließen. Aber fette Bäuchlinge wurden bei den Wächtern nicht toleriert. Das bedeutete: Zwangs-Diät für Petrenko. Trotzdem: Mit dem Arm im Schrank den Löffel abgegeben? Nee, oder? Wie geht das denn? Woronin wollte seine Mannschaft befragen, wie das geschehen konnte. Nur wenigen ist bekannt, dass der General eine kleinen Sprachfehler hatte: "Nu denn, chage mir, Purche, wie icht Prian gechtorpen?" Auch ohne Woronins kleinen Sprachfeler war die Geschicht schon eine zwerchfellzerreißende Lachnummer. "Ruhe, ihr chamlosen Prüder! Das war ein pedauerliches Michgechick. Wach chollte ich den tun? Chein Chmierpauch wurde immer preiter. Ihr cholltet lieber peten, dach euch dach nicht auch pachiert!" Es dauerte Wochen, bis sich alle Wächter von ihren Lachkrämpfen erholt hatten.
#493: "Very last Cristmas"
Eigentlich waren "Die vier Tenöre" unter den Stalkern sehr beliebt, selbst nach dem Limansker Kultur-Debakel. Als sie am heiligen Abend zu einem Freiluftkonzert luden, kamen sie alle. Nie zuvor - und nie wieder danach - lauschten Stalker, Banditen, Wächter, Freiheitler, Monolither, Soldaten, und hin und wieder sogar ein vorbeimarodierender Mutant, friedlich beisammen andächtig dem vierstimmigen Potpourri wohlklingender Weihnachtsmelodien ... bis ... ja, bis die vier Barden, von allen guten Geistern verlassen, den unverzeihlichen Fehler begangen "Last Christmas" anzustimmen! Zum ersten Mal schossen alle Fraktionen gleichzeitig, genauso einhellig, entsetzt und entschlossen auf ein und dasselbe Ziel, bis sie endlich da war, die stille, heilige Nacht.
... to be continued.
Ich wünsche allen Stalker-Fans und Prüdern ... ... ein besinnliches Weihnachtsfest
Hagen, Du bist einfach nur klasse mit Deinen Texten. Was habe ich gelacht. Entspringt das alles Deiner Phantasie? Respekt, nicht schlecht.
Ich wünsche Dir auch ein besinnliches Weihnachtsfest. Vielleicht liest man sich zwischen den Jahren. Wenn nicht, komm gut ins neue Jahr rein.
Danke und Dir auch ein guten Rutsch nach 2018 ... ohne offene Schnürsenkel
Ja, die kranken Ideen liegen urheberrechtlich 100%ig bei mir
Die letzten fünf sind gestern Abend ganz spontan entstanden: ich dachte mir, warum nicht mal ein paar der alte SoC-Screenshots verwenden. Die Idee mit den Spaceballs- und Monty-Python-Anspielung kam ganz unverhofft - ich bin oft selbst überrascht, wohin es mich beim Schreiben treibt. Ich glaube, ich werde nie wieder einen Auftrag bei Woronin abholen ohne kichern zu müssen ...
Ich hab' mir grad' das MP3 aus den Netz gezogen ... ich glaub', ich verpass Woronin eine neue Sprachdatei ... "Der kleine Chelm ist ein Widerporst. Werft den Purchen zu Poden!"
Hallo VinylBunker, schön dass Du mal wieder reinschaust!
Ich hoffe, ich kann bald wieder Neues einstellen. Zurzeit mach' ich noch immer einen ausgiebigen Urlaub in New Vegas
Leider hat die einzige, große Mod mit Stalker-Outfits und -Waffen meine 100+ Mod-Compilation instabil gemacht, sodass meine Screenshot-Ideen (plus Texte) für New Vegas grad' auf Eis liegen.
... aber ich werd' irgendwann auch noch die Crysis-Pribyobyl-Map zuende bauen und dann gibt's sicherlich auch neue Wege ins Gras zu beißen
Wenn S.T.A.L.K.E.R. eines haben, dann Zeit
Wann immer Dir es beliebt, so seiest Du mein gern gesehener Gast hier Bruder !
Lass die Mininuke..ähh Sau raus in Vegas hehehe
@ ALL
Liebe Brüder und Kameraden an dieser Stelle möchte ich Bilder meiner derzeitigen Mod zeigen.
Wlads "Soljanka" Mod 2015 Extended Edition
Ausdrücklich möchte ich hier Wlad für seine geniale Mod Danken, so intensiv habe ich noch nie SoC genossen.
Grandiose Grafik gepaart mit phantastischen Ambient+Tier/Geräuschesounds. Bockhard am Anfang selbst auf Anfänger aber so liebevoll gemacht....bin einfach RESTLOS begeistert.
Kinderleichte Installation + ohne Ende Features/News.... Ihr Startet das Game im AKW! Herrlich!
Und das beste zum schluß> Alles in DEUTSCH für Dummis wie ich es einer bin....
Interessiert?
Dann schaut sie Euch selbst an! Die Seite ist Gratis, in Deutsch und hier geht es nur um S.T.A.L.K.E.R. in allen Variationen
Jepp, die ist mal echt gut gemacht! Hab mir Videos dazu angesehen, das ist wirklich ne geile Mod. Allein die Idee, als Mono zu starten ist schon Klasse.
Nachdem hier wieder Leben in die Bude eingekehrt ist, hat's mir nun auch in den Fingern gejuckt ... und welches Datum konnte passender sein als der 1. April
Zunächst zwei weitere Wege ins Gras zu beißen:
#204: "Salto Mortadello"
18 Tage ... 18 Tage! So lange hatte Marik warten müssen, bis Sido-Halsabschneiderowtitsch ihm endlich sein geliebtes, überteuertes Darnitski-Schwarzbrot geliefert hatte. Jetzt war es endlich soweit: ein leckeres Frühstück, wie in den guten alten Tagen in Pribyobyl. Unruhig schnitt er das Brot auf, hob' die oberste Schimmelschicht von der Margarine und suchte nach der Packung Mortadella. Die hatte er bereits gekauft, als er das Brot bestellte ... man weiß ja nie, was Sido nach 18 Tage noch auf Lager hat. Was man hat, das hat man. Doch 18 Tage Wartezeit tun selbst der verstrahltesten Mortadella nicht gut. Dass sie bereits grün angelaufen war, fiel nicht weiter auf ... Pistazien-Mortadella. Aber dass sie inzwischen schmierig geworden war, wurde Marik zum Verhängnis.
Vor Freude zitternd fiel ihm das belegte Brot aus den unbequemen Handschuhen seines Exos. Als er sich nach der Brotscheibe bückte - natürlich lag sie mit der bestrichenen Seite nach unten auf dem Boden - trat er aus Versehen auf die schmierige Mortadella-Scheibe. Was nun folgte, nennen Fachleute einen "einfach eingesprungenen Purzelbaum". Das schwere Exo verhinderte jedoch eine vollständige 360°-Drehung. Und so krachte Marik mit dem vollen Gewicht von Körper plus Exoskelett direkt auf seinen Kopf und zertrümmerte drei seiner Halswirbel. Das letzte, was Marik durch den Kopf schoss, waren nicht die Splitter seiner Halswirbel, es war ein Funke verzweifelnden Bedauerns: "Nicht schon wieder!"
#1000,9 - Epilog: "It smells like Boris"
Etwa sechs Wochen nach dem gewaltsamen Ableben von Boris, dem Stinktier (s. #414), kehrte das Leben allmählich wieder in die Zone zurück. Die ersten, die es wagten sich der Leiche von Boris zu nähern, waren ABC-Spezialisten eines mehr oder weniger befreundeten Nachbarlandes. Ob sie sich nun legal oder illegal in der Ukraine aufhielten, es war ihnen scheißegal. Überascht stellten sie fest, dass Boris gar nicht an der an ihn adressierten Sniperkugel gestorben war. Zwar hatte die Kugel seine Schulter durchschlagen und ein respektables Loch hinterlassen, verendet war Boris jedoch an den Ausdünstungen seiner durchlöcherten Plastikunterwäsche.
In den Waffenlaboren von Gulag 51 konnten die ABC-Spezialisten schließlich die verantwortlichen chemischen Komponenten isolieren: Das unglückseelige Zusammentreffen bakterieller Enzyme, zellulärer Phosphate und den Teflon-Abbauprodukten von Boris Plastikunterwäsche hatte eine neue Gruppe von Substanzen gebildet, die man den Flour-haltigen Phosphorsäureestern zuordnen konnte. Diese Stoffe erwiesen sich schon in geringster Menge als absolut tödliche Nervengifte. Die ABC-Spezialisten waren begeistert. Sicherlich würde sich bald eine Gelegenheit ergeben, diese neue Waffe für einen guten Zweck einzusetzen.
Der Vollständigkeit zuliebe sei hier noch der bürgerliche Name von Boris erwähnt: Nowitschok. Boris Nowitschok.
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Das Folgende blende ich vorsichtshalber aus, aus tief empfundener Verantwortlichkeit. Entweder, weil es partiell off-topic ist, oder weil es einfach zu heavy ist.
Das erste gibt einen kleinen Eindruck, was ich mit Fallout New Vegas vorhatte. Wie gesagt, der Einbau echter Stalker-Suits misslang, ich hab' den Text daher angepasst.
Wladja war verwirrt. Pripyat hatte sich verändert. So hatte er es nicht in Erinnerung. Irgendetwas stimmte hier nicht ... es war zu warm! Oder sollte er sich etwa verlaufen haben? Schon wieder? Vor 3 Jahren war ihm das schon einmal passiert (#287). Tagelang irrte er in den Trümmern einer verstrahlten, aber fremden Architektur herum. Erst als ihm diese kleine durchgeknallte Rothaarige ein Überlebenshandbuch verkaufte, fand er damals den Weg zurück in die Heimat. Wie hieß sie doch gleich? Moira? Ja, so hieß sie und geldgierig war sie - wie eine dreckige Kapitalistin! Es er ihr Rubel für das Buch anbot, hörte sie gar nicht mehr auf zu lachen. Es kostete ihn seine letzten Wodka-Reserven das Buch zu bekommen. Und als er sie fragte, ob sie auch andere "Dienstleistungen" anbot, fing sie wieder an zu lachen und sagte nur: "Maulschellen kosten extra."
Und nun das hier! Die Hitze war so unerträglich, dass er sein kostbares Exoskelett verkaufen und einen klimatisierten Seva-Anzug bestellen musste. Zu seinen Glück hatte die Kaminrote Karawane gute Kontakte. "Rot", das war das einzige was sich hier vertraut anhörte. Als er den Seva endlich bekam, wurde er den Eindruck nicht los, dass er den Anzug irgendwie anders in Erinnerung hatte. Hatten sie ihn mit der Ware verarscht oder hatte er Teile seines Erinnerungsvermögens im Wodka ertränkt? Egal, das Ding passte und hielt die Hitze fern.
Auch die halbnackte Tussi in der zerrissenen Jederjacke war keine Hilfe. Seit Tagen lief sie ihm jetzt hinterher, sagte, das sei nun mal der Job eines Companions - was immer das heißen sollte. Aber sie hörte gar nicht mehr auf zu reden! Wenn ihm seine verstrahlten Ohren nicht schon vor Jahre in den Ruine des Kraftwerk abgefallen wären, sie hätte sie ihm abgekaut. Außerdem war es ihm peinlich, dass sie noch immer mit ihm herumzog. Un-end-lich peinlich! Noch nie hatte ihn jemand unter den Tisch gesoffen. Noch nie! Und schon gar nicht eine imperialistische Rodeo-Schnalle! Peinlich, peinlich, peinlich! Aber die Braut konnte Whisky saufen ... im Vergleich mit ihr sah sogar der alte Jelzin wie ein Abstinenzler aus.
Zumindes konnte sie gut mit der Flinte umgehen. Die Fauna in der Zone war ja schon mehr als nur ein bisschen skuril. Aber das hier war lachhaft! Zweiköpfige Rinder, 4-Meter-Mutanten mit Grinselähmung, leuchtende Halbgerippe, überdimensionierte Mischwesen aus Ratten, Maulwürfen und was weiß der Teufel sonst noch. Wenn dieses Whisky-getränkte Flintenweib nicht gewesen wäre, hätten ihn diese irrwitzig großen Skorpione einfach über den Haufen gerannt.
Wladja wollte nach Hause! Am Lagerfeuer im Wodkarausch in der Kälte sitzen, Lieder übers Plündern hören und heiße Küsse mit einem Blutsauger austauschen. Das war seine Welt. Der "Strip", oder wie das Ding hieß, konnte ihm gestohlen bleiben!
!!! Was jetzt kommt ist Ultra-Hardcore !!!
Das ist eine Warnung, ich meine das vollkommen Ernst: Schaut Euch dieses Bild nicht an!
Ehrlich, Leute, das ist kein Scherz! Niemand sollte sich dieses Bild ansehen!
Das ist echt krank und noch viel gestörter, als ein Disco-Sketch von Ilja Richter.
Ich kann keine Verantwortung dafür übernehmen, wenn nachher einer zitternd und wimmernd in der Ecke sitz, sich die Haare ausreißt und Kerben in seinen kleinen Pinocchio schnitzt.
Also: NICHT anschauen! Ich bitte Euch!
Liebe Kinder - die ihr rein zufällig oder wider besseres Wissen auf diese Seite gelangt seid: Alles ist Gut, das ist nichts Schlimmes.
Die beiden haben sie nur ganz doll lieb und spielen zusammen "Schubkarre".
Hagen, Du bist einfach unbeschreiblich. Was habe ich gelacht, besonders dieses ultrahardcore Bild - wie kommst Du solche abstrusen Ideen? Das ist schon sehr - ich kann es gar nicht ausdrücken. Oh man, mein Bauch. Du bist Schuld, dass ich jetzt Bauchweh habe vor lachen.
Ich hatte letztens beim spielen von der SGM auch so ein tolles Bild. Zwei, die sich nach meinem Beschuß im Tod noch umarmt haben. Leider habe ich vergessen die F12 Taste zu drücken. Und sie hatten auch noch schön die Beine überkreuzt.
"Salto Mortadello" nach 18 Tagen Wartezeit ist köstlich und tragisch zugleich. "Kampfmittel für einen guten Zweck" Ha ha ha, danke
In der Zone ist alles möglich.
Als alter STALKER Opa hab ich Deine Warnungen in den Wind geschlagen und das Bild geöffnet..
Wie soll ich das bitte jemals meiner Nichte erklären?
Zumal ich jetzt völlig verstört bin und auch der Sumpfdoc mir keine Behandlung in aussicht stellen konnte, das Trauma zu verarbeiten.
Ich kann nie wieder in die Zone ohne Angst haben zu müssen, das so ein 'rotes Ding' von hinten meinen Exo beglücken will...
Was hab ich wieder gelacht Hagen
Du hast es echt drauf einem den Tag extrem zu versüssen
Ich Danke Dir Kamerad&Bruder!
PS: gibt es eine möglichkeit die Kunststoffunterwäsche irgendwo zu bunkern?
Kein Händler konnte mir bisher weiterhelfen.
nun, Du könntest es Deiner Nichte genauso erklären, wie's unter dem Bild steht: die beiden spielen "Schubkarre".
Im übrigen frage ich mich grade, wer hier wem mehr Schaden zugefügt hat.
Service-orientiert habe ich versucht, Deine Frage nach der Kunststoffunterwäsche zu beantworten und eine bekannte Suchmaschine zu Rate gezogen ... offensichtlich ein Fehler. Jetzt brauche ich erstmal einen Plan , wie ich dieses zusätzliche, neue Trauma verarbeiten kann. Um's kurz zu machen: ja, man kann so etwas bestellen und dazu muss man nicht mal ins Darknet. PVC-Unterwäsche mit Teflon-Einlagen habe ich jedoch nicht gefunden. Auf diese Weise Nowitschok-Kampfstoffe herzustellen bleibt zum Glück reine Fiktion.
Apropos "Essen zuschneiden": Ich hab' mir für Vegas die Mod installiert, die Raul zu einem Danny-Trejo-Lookalike macht ... ich muss unbedingt mal einen Machete-Screenshot machen.
Chang_lynn, Du hast mich da auf eine Idee gebracht: Ich greif' mal das dritte Bild von unserm Kumpel ShoC_07 auf und erklär' mal, wie der arme Stalker-Jung' ins Gras gebissen hat:
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#442: "Zuviel Strahlenheilmittel - Duga II"
Aljoscha zog es zum Monolithen, doch der Weg würde lang und blutig werden. Wie blutig er wirklich wurde, das konnte Aljoscha zu diesem Moment noch nicht ahnen. Vollgepackt mit Munition und Strahlenheilmittel wollte er sich aber vorher noch ausgiebig für den harten Weg stärken. Und nichts war dafür besser geeignet als eine traditionelle russische Suppe mit weißen Bohnen und Walnüssen.
Sein für alle Bewohner im Umkreis von 500 km nachhaltig schicksalhaftes Ableben ergab sich aus der unglückseligen Kombination zweier Fakten. Erstens: Die von den Wissenschaftlern verwendeten Strahlenheilmittel in den gelben Schachteln beinhalten Nanopartikel, die aufgrund ihrer großen Oberfläche besonders effektiv sind. Diese Partikel binden nicht nur radioaktive Stoffe, sie sind auch katalytisch aktiv. Aus diesem Grund kann der aufmerksame Stalker im Kleingedruckten der Packungsbeilage lesen: "Gelegentlich kann es nach der Einnahme zu Blähungen kommen." Aljoscha gehörte nicht zu den aufmerksamen Zeitgenossen. Zweitens: Ebenfalls kleingedruckt stand unter der Zutateliste der Bohnensuppe: "Kann gelegentlich, vereinzelt, kleine Mengen von Duga-Bohnen enthalten." (s. Post 407, Todesart #441)
Der geneigte Leser mag an dieser Stelle 1 +1 zusammenzählen und ahnen, was nun folgte. Nachdem Aljoscha die ersten Monolither am Sarkophag entseelt hatte, war es Zeit für die erste Dosis Strahlenheilmittel. Die Wirkung setzte unmittelbar ein.
Aus nicht nachvollziehbaren Gründe hatte er das Bedürfnis, sich auf eine Holzkiste zu hocken. Als die katalytischen Partikel des Strahlenheilmittels schließlich auf die halbverdauten Duga-Bohnen trafen, bekam der Begriff "Donnerbalken" eine völlig neue Dimension. Die gastrointestinale Reaktion war fatal, letal und vor allem überaus unansehnlich eruptiv.
Die daraus resultierenden Schäden am 86er Sarkophag waren so stark, dass ein internationales Konsortium umgehend eine neue Schutzhülle in Auftrag geben musste, um einer neuen Katastrophe durch den Einsturz der nun instabilen Konstruktion vorzubeugen.
Und die Moral von der Geschicht': Jeden Böhnchen gibt ein Kataströphchen.
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Ich will mich nicht zu weit aus dem virtuellen Fenster hängen, aber wenn Ihr ein paar tolle skurile Screenshots des Ablebens von NPC-Brüdern oder -Bösewichtern habt: Ladet die Bilder gern hier hoch, ich versuch' dann mal forensisch die Todesart zu bestimmen Ich kann nicht versprechen, dass mir zu jedem Bild zeitnah etwas einfällt, aber wir könn's ja mal versuchen.
@VinylBunker: Pfeiff' uns zurück, wenn Dir das für Deinen Thread zu weit geht
Wie schnell mir was einfällt, ist stark von der Tagesform abhängig ... mal sprudelt's unkontrolliert, mal ist man völlig blockiert. Bei Deinem Screenshot hat die sitzende Position gleich eine ganze Kaskade an Kopfbildern produziert, da war der Text relativ schnell fertig.