Sammelthema: Linux vs WIN

Old Knitterhemd schrieb:
Jetzt erklär mir aber noch mal wo der Junge die RGB Maus Settings für seine Hausaufgabe braucht.

Oder müssen sich deine Kinder als Hausaufgabe Makros einrichten?
Meine Güte, wie engstirnig kann man nur denken? :rolleyes: :confused_alt: Es geht doch um die Gesamtheit, und da schneidet, egal wie sich das die Linux Fanboys schönreden wollen, Windows um Klassen besser ab. Und ich will Dich dann mal sehen, wenn Dein Kind eben mit einer Gaming-Tastatur kommt, und Du ihm erklären mußt, das es mit dem Linux nicht geht. Oder Dein Nachbar, der irgend eine Gerät anbinden will, was er sich bei MM und Co. gekauft hat, wo es nur Windows Treiber gibt.

Und das Powerpoint nicht das gleiche wie Powerpoint Kompatiblität, sollte mittlerweile auch zu Dir gedrungen sein. Laß man dann Dein Kind mit OO oder LibreOffice das Ding für eine Schulaufgabe erstellen, und geh damit in die Schule mit nem Stick, was nur an einem Windows-PC dort läuft. Usw. usw.

@K-BV

Hättste wennste sollste. Genau dann dreht sich die Diskussion doch im Kreise. Fakt ist, ob Dir oder mir das gefällt oder nicht, Windows ist nun mal die am meist verbreitete Variante auf einem PC. Wenns nach mir ginge, würde heute überall ein Amiga mit AmigaOS 20.2 stehen. 😎

Ich sehe erst für Linux Desktop für Heimanwender eine ernste Chance, wenn es eine Distribution mit einem einheitlichen System und GUI von einem großen Hersteller gibt. Aber das kostet eben Geld, so was auf die Beine zu stellen. Alles andere, das sehen wir doch seit bald 30 Jahren Linux, funktioniert doch eben nicht.
 
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Jasmin83 schrieb:
Als Hinweis: Es gibt auch moch macOS, also wieso auf Linux und Windows beschränken? Beides hat seine Vorteile für verschiedene Dinge und das muss man am Ende für sich rausfinden, was man braucht und was man dann nutzt. Ich habe sowohl Linux (ohne Desktop), Windows (Spiele Desktop und Arbeitslaptop), als auch macOS (Macbook Pro für Privates und Office) im Einsatz.
Das hat damit zu tun, dass in den Themen zu Linux-Distributionen keine MacOS-Nutzer auftauchen und immer wieder ihr OS anpreisen. Sachliche Beiträge zu den Vorteilen von Apples-OS sind mir willkommmen. Deinen Beitrag zähle ich dazu.
Ergänzung ()

K-BV schrieb:
Ob jemand nun zunächst Windows oder Linux auf den Desktop lernt ist Latte wie Hose. Aber besser wäre Linux, da er damit mehr Wissen über die Funktionalität von Betriebssystemen erwirbt, was ihm auch auf Windows zu Gute käme. Umgekehrt ist es oft genug der Frust der aus genau diesem Mangel entsteht.
Ohne der Grundidee zu widersprechen. Wohl die Mehrheit der Nutzer möchte nur bestimmte Programme ohne Probleme laufen lassen und nichts über die Technik wissen. Das hat seine Berechtigung. Meine Frau hat als Professorin in einem nicht-technischen Fach 60-70 Stunden jede Woche gearbeitet. Ihr hätte ich niemals zumuten wollen sich in die technischen Hintergründe einzuarbeiten. Da war es auch wichtig, dass die Software möglichst unverändert lief. (Was MS mit seinen WIN- und Office-Umstellungen ständig torpedierte. Das ist aber ein neues Thema.)
Jedenfalls sollte niemand mit IT-Kenntnissen gegen seinen Willen beglückt werden, auch wenn Basics im Umgang mit Mail und Sicherheitsfunktion sinnvolles Wissen sind.
Ergänzung ()

PHuV schrieb:
Laß man dann Dein Kind mit OO oder LibreOffice das Ding für eine Schulaufgabe erstellen, und geh damit in die Schule mit nem Stick, was nur an einem Windows-PC dort läuft. Usw. usw.

Das geht zwar über das OS hinaus. Falls Du so einem Fall begegnest, kannst Du in Zukunft helfen: Für externen Gebrauch lassen sich die Dokumente unter den MS-Formaten abspeichern. Makros deaktivieren, PPTX einstellen und sicherheitshalber nochmal im Netz testen, ob es läuft.

Ich habe genug mit Windows und PP erstellte Präsentationen erlebt, die nicht liefen. Das ist also kein Argument von Dir, sondern nur Ausdruck von Ärger, der immer wieder der falschen Ursache zugeschrieben wird.

Fakt ist, ob Dir oder mir das gefällt oder nicht, Windows ist nun mal die am meist verbreitete Variante auf einem PC.

Wer bezweifelt das.

Ich sehe erst für Linux Desktop für Heimanwender eine ernste Chance, wenn es eine Distribution mit einem einheitlichen System und GUI von einem großen Hersteller gibt. Aber das kostet eben Geld, so was auf die Beine zu stellen. Alles andere, das sehen wir doch seit bald 30 Jahren Linux, funktioniert doch eben nicht.

"Ernste Chance" meint wahrscheinlich Marktanteile. Damit musst Du ein paar Millionen Leute links liegen lassen, die es aus irgendeinem Grund doch verwenden. Die sind natürlich im unteren einstelligen Prozentbereich angesiedelt. Mir persönlich ist das Flönz. Dir ist das wichtig. So what?

In dem Sinne, Marktanteil, "funktioniert" Linux nicht. Wen äußer Marketingern interessiert das wirklich? Mich interessiert, ob die Software läuft, die ich nutze. Und da habe ich mit LinuxMint bis auf zwei Programme der Firma ChessBase keinerlei Probleme mehr. Inzwischen gibt es so viel Daten in der Cloud, dass ich es seit Anfang des Jahres mal ohne Versuche und habe auf meiner Strichliste 11 Aufrufe, davon zwei nur zur Datenbankaktualisierung. Irrelevant für den Rest der Welt, so wie für mich Marktanteile irrelevant sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PHuV schrieb:
Laß man dann Dein Kind mit OO oder LibreOffice das Ding für eine Schulaufgabe erstellen, und geh damit in die Schule mit nem Stick, was nur an einem Windows-PC dort läuft. Usw. usw.

Ich würde zwar Softmaker Freeoffice nutzen, aber auch mit libre ist es kein Problem.

Ganze Universitäten nutzen Ubuntu oder Kubuntu, viel schlimmer finde ich den Gebrauch von proprietärer Kaufsoftware in Schulen und co.

Da werden die Käufer von morgen trainiert.
 
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PHuV schrieb:
Und das Powerpoint nicht das gleiche wie Powerpoint Kompatiblität, sollte mittlerweile auch zu Dir gedrungen sein. Laß man dann Dein Kind mit OO oder LibreOffice das Ding für eine Schulaufgabe erstellen, und geh damit in die Schule mit nem Stick, was nur an einem Windows-PC dort läuft.
Soweit die, ja mal grundsätzlich stimmige, Theorie - aber kannst Du da auch aus dem praktischen Alltag berichten?

Ich schon - sowohl die Kinder meiner Bekannten,Arbeitskollegen u. familiären Umkreis hatten u. haben bislang keinerlei Probleme, ihre Hausaufgaben mit (früher OO) heute LO zu erledigen, noch mein eigener Sohn. Und im Gegensatz zu ihren Schulkollegen kennen die den Unterschied zwischen Arbeiten mit einer Tabellenkalkulation u. "exceln".

Spästens in dem Alter, in dem Powerpoint in Referaten überhaupt verwendet wird, sind die Kids so fit, dass sie mit sowas souverän umgehen können - zuweilen wesentlich besser als ihre Lehrer.

Mir scheint auch, dass man Kinder u. Jugendliche oftmals unterschätzt - die sind nicht so starrsinnig u. eingefahren u. "erarbeiten" sich den Umgang mit Technik oft wesentlich schneller.
 
TechX schrieb:
Soweit die, ja mal grundsätzlich stimmige, Theorie - aber kannst Du da auch aus dem praktischen Alltag berichten?
Ich mach das bald über 35 Jahre, unterstütze viele Leute auch mal privat, und habe 3 Kinder. Ja, praktische Erfahrungen im Alltag zuhauf, und meine gut gemeinten Linux-"Experimente" mit Laien scheiterte kläglich, genau aus den oben genannten Probleme. Und ich bin es einfach leid, im Linux-Umfeld zu supporten, was eben mit Programmen auf Windows-Basis mit einer .exe und vielleicht mal ein .dotnet-Programm deutlich besser funktioniert. Uns ist es doch wurscht, ob yum, apt-get oder dnf, für den Laien eben nicht, der nicht mal mit einem Repo was anfangen kann. Und dann fangt mal an, auf einem speziellen Linux, was gewisse Programme nicht im Standardrepo hat, mal schnell ein benötigtes Programm zu installieren. Von mal ein Progamm eben kompilieren will ich gar nicht erst anfangen.
 
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Da ich diese Erfahrung im Umkreis von Schule oder Laien (spezielle SW) bislang nicht teilen kann - hast Du da mal konkret Beispiele, die in der Schule oder von einem Laien benötigt würden?
 
Kannst Du Dich noch erinnern, wie man damals wie blöde Labels gedruckt hatte, sei es für CD/DVD, Disketten, Ordner, mit verschiedenen Größen, Formaten? Da gab es keine Alternative im Linux Bereich.

Informatikunterricht. Lehrer will, daß Kinder Java mit einem speziellen IDE unter Windows programmieren lernen. So, unabhängig davon, das der Typ wirklich doof war und Zusatzprogramme installiert haben wollte, die schön an der Firewall unbekanntes Zeug nachladen könnte, war natürlich mit seiner Doku alles auf Windows gemünzt. Ein Informatik-Papa wie ich hätte das bestimmt ohne Probleme auf Linux gemacht (hab ja selbst unter Unix jahrelang entwickelt), aber doch nicht die Laien-Eltern, die Du gerade vor Wochen mit einem tollen Linux ausgestattet hattest. Das Ergebnis ist doch, daß dann Kundige mehrfach 1-Level Support spielen müssen, bis man das ans laufen bekommt. Und wenn die Ergebnisse dann nicht vergleichbar sind, weil O-Ton Lehrer, man
"unbekanntes" Linux benutzt, kann sich doch jeder vorstellen, was dann los ist (selbst wenn es nicht am Linux, sondern einfach an der Scheiß Aufgabe liegt).

Ich fang nicht weiter an, sei es Mikroskop oder Stetoskopanbinung an PC, oder der Heimplaner von Data Becker, der Gartenplaner für Mutti von Markt&Technik, was vom Supermarkt angeschleppt wird, ganz zu schweigen von der Lego-Software aus der Zeitschrift für das Kind und das Grußkartenprogramm für die Tochter.

Während man bei einigermaßen technikaffinen Vätern noch Verständnis und Überzeugen leisten kann, hört das beim WAF-Faktor ganz auf, von Rentern mal ganz zu schweigen. ;)

Unsereiner möchte ja auch mal Feierabend haben, wenn man Cluster von Linuxen mit DBs, LBs, usw. installiert hat, gelle? ;)
 
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Jupp53 schrieb:
Ohne der Grundidee zu widersprechen. Wohl die Mehrheit der Nutzer möchte nur bestimmte Programme ohne Probleme laufen lassen und nichts über die Technik wissen. Das hat seine Berechtigung.
Das trifft doch auf Linuxnutzer genau so zu. Frag mal in ein paar Jahren in China nach. Die werfen gerade alles Amerikanische raus und setzen voll auf Linux. Die Kids werden das dann als den Standard betrachten und sich genau so über dieses seltsame Windows wundern wie eben umgekehrt. Der Umstieg, falls erforderlich, wird ihnen aber leichter fallen. Mit Technikaffinität hat das aber wenig zu tun. Einfach nur mit Anwenderkenntnissen, wie man sie eben so braucht.
 
@K-BV

Bestimmte Kids kommen immer schneller klar. Ansonsten verstehe ich nicht, was Du mir mit dem Post ergänzend mitteilen willst. Das bezieht sich jetzt auf das "doch". Mein Post bezieht sich auf jedwede Benutzer einer Software. Das habe ich schon erlebt, als ich noch auf einer Olivetti mit 8kb Hauptspeicher und Magnetkarten Statistikprogramme laufen hatte. Freuen wir uns nicht alle, wenn ein Programm das macht, was es tun soll?
 
Jupp53 schrieb:
Welches OS ist stabiler?

Ich wuerde gerne auf den Punkt mal eingehen.

MMn. bringen Leute oft Stabilitaet mit anderen Aspekten wie Korrektheit oder Robustheit durcheinander. D.h. von einem "stabilen" System oder "stabiler" Software wird erwartet, dass sie keine/weniger Bugs hat und zuverlaessiger funktioniert. Das ist nicht der Fall. Das kommt vom Engl. "stable" und bedeutet in dem Kontext "gleichbleibend". "Stabile" Software ist also welche, die ueber einen laengeren Zeitraum gleich bleibt. Z.B. was Schnittstellen anbelangt.

Und hier kann ich, als langjaehriger Linux-Nutzer, klar sagen, dass Windows stabiler ist. Die APIs von Windows aendern sich sehr selten/wenig. Wenn ein Release kommt, laeuft es ueber viele Jahre. Oft laenger als LTS Distributionen. Deshalb war/ist es z.B. relativ attraktiv, als Entwickler win32 Software zu entwickeln. Man weiss einfach, dass sie ueber viele Jahre "funktionieren" wird (weil sich die Rahmenbedingungen nicht aendern), und man sie so verkaufen kann. Das laesst aber keinen Rueckschluss darauf zu, ob die Software wirklich "funktioniert", im Sinne von korrekt arbeitet.

Linux wandelt sich da staerker. Es gibt zwar auch LTS Distributionen, aber man zielt idR. nicht auf der en Nutzer ab.

Auch ist es so, dass es in der Linux-Welt eigentlich zwei Distributionsmodelle gibt: stable releases und rolling releases. Windows ist keins von beidem. Das aendert sich auch nicht dadurch, dass W10 jetzt laufend Feature-Updates bekommt. In der Regel ist das ganze Basissystem "stable" und die ganze Software wird unabhaengig davon installiert und folgt oft eher dem RR Modell. Man hat also einen hybriden. Das ist mMn. auch ein Aspekt der Interessenten verwirrt, weil man es einfach ganz anders gewohnt ist.
 
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Mal zum Thema Grafik und Energieeffizienz:

Ich bin Ubuntu Nutzer, aber auch Windows. Was mit bisher aufgefallen ist:


Grafik

Windows 10:

Grafische Oberfläche läuft auf allen Schrott Atom Kisten flüssig. Selbst hochauflösende Videos können Wiedergegeben werden.

Linux:

Um Gnome bei Ubuntu flüssig zum laufen zu bekommen brauchte man vor einem reichlichen Jahr noch eine RX580, jetzt geht es auch mit onboard GPUs ganz gut, aber immer noch nicht perfekt. Videowiedergabe ist immer noch eine Katastrophe mit VLC, sobald man höher als 720p mit hohen Bitraten sehen möchte. Aber auch bei niedriger Auflösung hat man immer wieder, auch bei YouTube Bildzerreißen und Ruckler. Von der nicht vorhandenen HW Beschleunigung in Firefox fange ich gar nicht erst an. Da irgendwie keine Framegenaue Wiedergabe ohne Ruckler oder sonstige Störungen möglich ist, fällt Videoschnitt komplett weg.


Energie:

Windows 10:

Laptop 7 Stunden Akkulaufzeit

Linux:

Laptop knapp 3 Stunden Akkulaufzeit und damit nicht sinnvoll nutzbar

An die Linux Entwickler:

Wann bekommt ihr das endlich hin????

Es hilft nichts wenn Linux stabil laäuft, sogar mittlerweile mal gut aussieht und sich angenehm bedienen lässt, wegen solcher Einzelfehler wird das Gesamtsystem für den mobilen Bereich und für Multimediaanwenungen unattraktiv.

Achja, noch fast vergessen, den HP Deskjet 3639 kann man unter Linux nur über USB halbwegs vollumfänglich benutzen, über WLAN geht Scannen nicht und die Druckqualitätseinstellung greift auch nicht. Unter Windows geht das über WLAN UND USB.


Sorry, aber das musste mal raus.
 
@AMDHippster Gnome 3 zum Vergleich der Energieeffizients herranzuziehen ist auch naja, wobei auf meinem Tablet schafft es 5h wie unter Windows. Aber für das wo es nicht läuft gibt es XFCE, Mate usw

PS: Ich habe ein Handy mit PostmarketOS da hält der Akku Wochen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag openSUSE Tumbleweed, Windows (bis 7), iOS und macOS – so richtig schlecht fand ich bisher noch kein Betriebssystem. Gut, bis auf Windows Me und Vista vielleicht, OMG waren das grottige Produkte.

@AMDHippster
Wenn du Probleme hast hilft es wenig das du dir hier Luft machst, schreib aussagekräftige Bugreports an der passenden Stelle.
btw, ich hab keine Probleme mit meiner RX570 weder mit VLC, noch Streifen im Bild (meinst du tearing?) bei youtube, 1080p geht auch ohne ruckeln. Egal ob nun Gnome, XFCE oder KDE.
 
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AMDHippster schrieb:
Windows 10:

Grafische Oberfläche läuft auf allen Schrott Atom Kisten flüssig. Selbst hochauflösende Videos können Wiedergegeben werden.

Linux:

Um Gnome bei Ubuntu flüssig zum laufen zu bekommen brauchte man vor einem reichlichen Jahr noch eine RX580
GNOME ist ineffizient, aber die Aussage ist so allgemeingueltig falsch. Ja, auf einem Atom wird es nicht gut laufen. Windows aber auch nicht.

Zumal bei Windows 10 das Problem dazukommt, dass das System je nach Nutzung "Grundlast" hat, die das ganze System auf so schwacher Hardware voellig unbenutzbar macht.

AMDHippster schrieb:
Laptop 7 Stunden Akkulaufzeit

Linux:

Laptop knapp 3 Stunden Akkulaufzeit und damit nicht sinnvoll nutzbar

Auch das ist nicht grundsaetzlich so. Auf meinem Notebook erreiche/uebertreffe ich die Laufzeit, die vom Hersteller und in Tests fuer Windows angegeben wurde.
Allerdings hat Intel im letzten Jahr einiges kaputt gemacht. GPUs gingen nicht mehr in den Ruhezustand und haben deshalb unnoetig Energie verbraten. Das ist natuerlich dem Hersteller anzulasten und nicht Linux.


AMDHippster schrieb:
An die Linux Entwickler:

Wann bekommt ihr das endlich hin????

Das haengt einzig und allein am Herstellersupport, und der wiederum an der Nachfrage.
 
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@SE.

Ja, ich meine Tearing. Ist unglaublich nervig. Selbst bei DVD Wiedergabe passiert sowas.
An einem PC mit einem R3 2200G hatte ich auch nicht so krasses Treaing festellen können, aber manchmal doch.
Ergänzung ()

flmr schrieb:
Allerdings hat Intel im letzten Jahr einiges kaputt gemacht. GPUs gingen nicht mehr in den Ruhezustand und haben deshalb unnoetig Energie verbraten. Das ist natuerlich dem Hersteller anzulasten und nicht Linux.
Habe einen AMD Laptop (lenovo b51-35), aber auch bei anderen älteren Intel Laptops der Firma ist das mit der Akkulaufzeit unter Linux so.
 
Ich bestreite nicht, dass das vorkommt. Es ist sogar recht haeufig der Fall. Aber das ist ein Problem der Hardware, der Firmware des entsprechenden Geraets (die allzuoft unterirdisch ist) und den Treibern.
Man muss konsequent sein und Hardware kaufen, die getestet und fuer gut befunden wurde (oder zur Not retournieren). Auch wenn es manchmal etwas teurer ist. Aber nur das zeigt, dass es die Nachfrage gibt.
 
AMDHippster schrieb:
Mal zum Thema Grafik und Energieeffizienz:

Ich bin Ubuntu Nutzer, aber auch Windows. Was mit bisher aufgefallen ist:


Grafik

Windows 10:

Grafische Oberfläche läuft auf allen Schrott Atom Kisten flüssig. Selbst hochauflösende Videos können Wiedergegeben werden.

Linux:

Um Gnome bei Ubuntu flüssig zum laufen zu bekommen brauchte man vor einem reichlichen Jahr noch eine RX580, jetzt geht es auch mit onboard GPUs ganz gut, aber immer noch nicht perfekt. Videowiedergabe ist immer noch eine Katastrophe mit VLC, sobald man höher als 720p mit hohen Bitraten sehen möchte. Aber auch bei niedriger Auflösung hat man immer wieder, auch bei YouTube Bildzerreißen und Ruckler. Von der nicht vorhandenen HW Beschleunigung in Firefox fange ich gar nicht erst an. Da irgendwie keine Framegenaue Wiedergabe ohne Ruckler oder sonstige Störungen möglich ist, fällt Videoschnitt komplett weg.


Energie:

Windows 10:

Laptop 7 Stunden Akkulaufzeit

Linux:

Laptop knapp 3 Stunden Akkulaufzeit und damit nicht sinnvoll nutzbar

Installiere dir mal Gnome Tweaks(Link), dann stelle "Animationen" ab. Damit sollte es wieder flott laufen.

Dann installiere dir Powertop und teste ob es damit besser wird.

Selber einstellen:
Code:
sudo powertop

oder automatisch

Code:
sudo powertop --autotune

Die gewünschten Optionen kannst du permanent bei Start laden lassen(Link).
 
@AMDHippster
Ich will gerade nicht die DE wechseln bzw. mich vor den Suchmaschine für dich setzen. Deshalb nur der Hinweis; check deine VSync Einstellungen, schau ob du den bei dir aktuellem ampgpu treiber nutzt, eventuell musst du auch im Compositor (KDE) OpenGL 3.xx auswählen.
 
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SE. schrieb:
Ich mag openSUSE Tumbleweed, Windows (bis 7), iOS und macOS
Ich habe Windows ME, Windows 2000, Windows XP, Windows 7, Windows 8, Windows 8.1, Windows 10, Windows 10 Mobil, Ubuntu, Fedora, Fedora Silberblue, Android, macOS, iOS, watchOSund PostmarketOS durch, mein Favorit ist Fedora Silberblue, mochte aber auch Windows 10 Mobil und iOS (zumindest auf dem iPad Pro 12,9 Gen. 3 auf dem iPhone hat es mich nicht so begeistert)

macOS hätte ich eigentlich erwartet das es offener als iOS ist, aber ich habe mich unter macOS mehr eingeschränkt gefühlt als unter iOS. Das schlimmste von Apple ist aber watchOS, dafür kann das System aber nichts... (Ich wollte die Uhr zum Musik hören und als Fernbedinung, leider konnten nicht alle Apps beides z.B. Spotify nur Fernbedinung, Audible nur Musik hören mit der Uhr, was die Benutzung für mich extrem nerfig werden lies da meine Hörgeräte nur zwei Geräte akzeptieren.)

Windows 10 ist grundsätzlich deutlich besser als es oft dargestellt wird aber für mich ist es zusammen mit Windows 10 Mobil gestorben.

Android mag ich, wäre da nicht die Sache mit den Updates.
Ergänzung ()

flmr schrieb:
Ich bestreite nicht, dass das vorkommt. Es ist sogar recht haeufig der Fall. Aber das ist ein Problem der Hardware, der Firmware des entsprechenden Geraets (die allzuoft unterirdisch ist) und den Treibern.
Man muss konsequent sein und Hardware kaufen, die getestet und fuer gut befunden wurde (oder zur Not retournieren). Auch wenn es manchmal etwas teurer ist. Aber nur das zeigt, dass es die Nachfrage gibt.
Ich habe für meine Hardware käufe eine kurze Regelliste:
1. Läuft mit Linux Mainline
2. Updates!
3. Gut zu Reparieren (und aufzurüsten)
4. USB C, USB C und USB C!
5. Leise, am besten Passiv

Leider kann man sich nicht immer daran halten, z.B. die PS4 Pro hat kein USB C...
Ergänzung ()

Was ich an Linux wirklich liebe ist das es kein bis hierher und nicht weiter gibt...

You want to know every think your Computer do?
Hier ist der Souce Code

You want to program all devices direct?
Hier alle Geräte repräsentiert im Dateisystem

You want your own System?
Compile it!
 
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