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[Sammelthread] DAN A4-SFX verbaute Hardware, Projekte und Testergebnisse
Naja für den Sockel kommt dann halt nichts mehr.
Kannst das natürlich so machen, es wäre jedoch für mich ein Totschlag Argument, aufgrund dessen habe ich dieses Jahr auch meine 1151 Plattform verkauft.
[USER=70871]@bigdaniel[/USER]
Ich überlege auf den NH L9 den normalen NF A9 draufzuschnallen,
dass wären dann genau 48mm wieviel Platz wäre da noch zum Seitenteil?
Hab die Ergebnisse von 2016 gefunden.
Hab heute mal VLP RAM verbaut. 16GB von Kingston 2666mhz CL19.
Das einzige was man so ohne weiteres aktuell bekommt ^^
Der RAM hat spontan ohne murren 3000mhz angenommen (das mit auto auf 1,2V).
Hab jetzt mal CL16 und 1,31V ohne scharfe subtimings (hat mich den ersten CMOS clear gekostet ) eingestellt, läuft erstmal.
Das Ryzen Dram Tool hat leider keine Angabe für Kingston Module(bauen die doch auch oder?), bei diesem VLP ist aber kein anderer Hersteller angegeben als Kürzel :/ ___
Meine M.2 SSD muss nun aber endgültig raus. Blockt jeglichen Airflow und lässt sich je nach Lüfter Setup grillen. Also kommt die gesammte aufgesetzte Soundkarte weg damit platz bis zum Chipsatz ist.
Das ist halt der nachteil an meinem Mainboard
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P.s. Man ist der RAM winzig in Reallife. Der 2te Riegel wurde nach dem Foto Ordnungsgemäß eingesetzt.
Habe lange keinen PC mehr gebaut, aber als eine Neuanschaffung geplant war und ich das DAN A4 gesehen hatte, war es entschieden. 😵 Es wird ein SFF-Projekt.
Hier meine Config und ein paar Bilder dazu. Die Qualität des Gehäuses ist schon top. 👌
CPU: AMD Ryzen 5 2600 CPU-Kühler: Noctua NH-L9a mit FAN Duct Mainboard: ASUS ROG Strix X470-I Gaming RAM: 16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3000 CL15 Grafikkarte: Sapphire Nitro+ Radeon RX 590 SSD: Samsung 970 EVO Plus 500GB Netzteil: Corsair SF600 mit Premium Cable Kit Gehäuse: DAN Cases A4-SFX v4 Gehäuselüfter: Noctua NF-A9 PWM & Noctua NF-A9x14 PWM RGB: Sharkoon Pacelight S1
Montage: Bei einem solchen Formfaktor muss man die Reihenfolge der Montage schon genau planen oder spontan mal die halbe Kiste wieder zerlegen damit alle Kabel optimal liegen. 😅 Die ausgewählen Komponenten passen perfekt zusammen. Bei der Grafikkarte passt allerdings kein Blatt Papier mehr zwischen Backplate und Mittelplatte. Der RGB LED-Streifen ist von der Länge und der Breite wie geschaffen für die gewählte Stelle. Erst hatte ich überlegt Custom PSU-Kabel zu kaufen aber die Premiumkabel von Corsair sind sehr flexibel und die einzelnen Leitungen nicht übermäßig groß im Durchmesser. So konnte ich am Ende doch alles in den 7,2 Litern unterbringen.
Kann ich nicht sagen. Müsste bei Gelegenheit mal ein paar Stunden investieren und die Temps aufzeichnen. Ein Mal mit und ein Mal ohne Lüfter. Ich habe aber gleich einen weiteren Lüfter verbaut als ich das System montiert habe.
Doch die gibt es, nur sehr wenige. Musste meine InnoDisks als B2B Kunde bestellen - diese sind auch nicht in der Kompatibilitätsliste von AsRock aufgeführt, funktionieren aber wunderbar (siehe Signatur).
Ergänzung ()
Ach ich paste einfach meinen Test hier rein, weiß nicht ob ich Links zu anderen Foren hier verlinken darf
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Leider hat es mit dem Test doch länger gedauert, nach rund 4.5 Stunden Arbeit ist der Kühler nun drin, dazu später mehr.
Da ist er, der Black Ridge, die zweite Charge. Doch das Wort Black kann man auch aus dem Namen rausstreichen, wo bitte ist der schwarz eloxierte Kühler abgeblieben? Wird weiterhin im Text und auf den Bildern so beworben, die erste Charge war auch tatsächlich schwarz. Soll ja angeblich bessere Kühlleistung haben, ich sehe nichts von schwarz, der Preis ist aber gleich geblieben. Schon mal ein Minuspunkt.
Eins vorab, der Black Ridge mit dem NF-A12x15, VLP RAM, dem DAN Gehäuse und wohl so ziemlich jedem ITX Mainboard ist absolut inkompatibel. Die Verbindung mit dem BR + 120er Lüfter ist NICHT montierbar, es funktioniert schlicht und einfach nicht. Bei meinem Mainboard in der Signatur war nicht nur der Kühler mit Headpipe im Weg sondern auch die RAM-Riegel selbst. Ich müsste den Lüfter um ca. 1 cm nach links verschieben unter dem Kühler damit ich den Kühler auf das Mainboard prügeln kann. Blöd nur, wenn dies gemacht wird der RAM im Weg ist. Ich habe wirklich alles mögliche versucht, man MUSS diese ollen Klammern nutzen damit der Lüfter fixiert wird. Weder mit einem Gummiband, noch mit Naht oder Kabelbindern ist dieser zu befestigen, da ist einfach kein Platz oder es hängt oll in der Gegend rum. Bei Kabelbindern ist das Problem, dass man die Verschlüsse oben hat und somit das Seitenteil nicht mehr drauf bekommt. Die einzige Lösung, die ich gefunden habe, war die Heatpipe des Mainboards zu brechen und den Kühlkörper zu entfernen. Ja richtig gelesen, ich habe mein Mainboard misshandelt um den Kühler zu befestigen. Also ist die Garantie für ein 200 EUR teueres Mainboard auch dahin. Blöderweise musste der zweite Kühlkörper dran bleiben, da ich sonst meine NVE Samsung Pro nicht mehr befestigt bekommen hätte.
Ich hatte echt Bammel, dass die Kondensatoren, die unter dem Kühlkörper waren, somit auch überhitzen und das Mainboard komplett über den Jordan ist. Nach meinem Test war ich jedoch erleichtert, dass der Luftstrom des Lüfters doch ausreichend ist die Kondensatoren auch im übertaktetem System unter Prime kühl geblieben sind, Schwein gehabt. Die Wärmepads von AsRock habe ich entfernt, die sahen iwie echt nicht gut aus. Für den Chipsatz und die NVE habe ich von Alphacool Eisschicht Wärmepads genommen mit der Spezifikation: 14 W/mk, hatte noch was über aus meiner 100x100x1mm Bestellung. Hat auch perfekt gepasst und überträgt die Wärme hoffentlich besser auf den kleinen Kühler ohne Heatpipe.
Des Weiteren und das ist auch ein NoGo in meinen Augen, die Halteklammern pressen sich in die RAM Bänke rein und berühren schön die Kontakte an den Seiten der Riegel. WTF?!?!? Ich musste beide RAM-Riegel mit Kapton Folie abisolieren um einen Kurzschluss zu vermeiden.
So nun zum eigentlichen Test, dabei ziehe ich Vergleiche aus meinem Test im November DAN A4-SFX das kleinste Gaming-Gehäuse der Welt - Seite 249 dem „defekten“ Kühler und zu dem Zeitpunkt mit einem 92er Lüfter von Noctua. Damals habe ich allerdings mit 4.8 Ghz getestet, da die CPU nicht so wollte wie ich und geköpft war sie auch nicht. Inzwischen habe ich eine gute 8086k, die geköpft ist und LM bearbeitet. Ich habe auch meine aktuelle Konfiguration mit dem NH-L9i getestet, damit man einen Vergleich hat.
System wie in der Signatur, BIOS 1.6, 5 Ghz, Powerlimits sind alle auf max gestellt, CPU kann sich soviel Strom leisten wie sie möchte, CPU ist undervolted und übertaktet auf ALL Core, Prime lief so um die 10-15 Minuten.
Idle unter Windows:
L9i = 50 – 53 Grad
BR= 38 – 40 Grad
Games mit 5 Ghz:
L9i = 65 - 72 Grad
BR = 39 – 54 Grad
Prime:
L9i = 95 - 99 Grad (taktet sehr oft runter auf 4.7 Ghz)
BR = 79 – 80 Grad (taktet überhaupt nicht mehr runter, bleibt immer bei 5Ghz)
Alles in einem ist es doch eine gewaltige Verbesserung, die CPU bleibt wirklich kühl im Prime. Man könnte nun ans übertakten denken, sind so vielleicht 5.2-5.3 Ghz drin? Im Idle und Games bleibt der Lüfter absolut Silent, da hört man absolut gar nichts. Auch das nervige Fiepen/Verwirbelung aus meinem ersten Test kann ich nicht mehr wahrnehmen.
Ich bin mir nicht sicher ob ich diesen Umbau erneut so mitmachen würde. Das war doch verdammt viel Arbeit, Stress und Geld. Das Ziel habe ich jedoch erreicht, ein absolutes silent Gaming-System im ITX Format von der du nichts hörst, obwohl der kleine Kasten 50 cm von mir auf dem Tisch steht. Ich wüsste auch nicht wie man so etwas mit Wakü und einer derartigen GPU aufbauen soll und es dabei noch silent bleibt. Bei Wakü muss die GPU sehr kurz sein, bei Lüku ist mit übertakten nicht wirklich viel Spielraum vorhanden.
Ich denke alles in allem bin ich happy, auch wenn das mit dem Mainboard und meiner Kombi mit dem Lüfter echt unsexy und uncool ist. Jetzt muss ich nur noch auf meine WiFi Karte warten, damit mein Hackintosh nun auch per WLAN funken kann, danach ist das Projekt aber wirklich abgeschlossen
Ich hoffe mein Test hilft dem ein oder anderen etwas.
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Ach was ich noch vergessen habe zu schreiben: wenn man einen 120er Lüfter nimmt und diesen mit den Klammern befestigt, MUSS man unbedingt aufpassen, dass der Lüfter passend sitzt. Dadurch, dass nicht bedacht worden ist, dass dieser andere Form hat, hatte ich mehrere Male das Problem, dass der Lüfter nicht drehen konnte oder geschliffen hat an diesen herausstehenden Gewindearetierungen für einen 92er Lüfter. Er saß halt so leicht schräg und hat immer eine Gewindeausparung angeschlagen, das war auch noch so ein Ding was mich wirklich geärgert hat.
Bei mir verwende ich nur ein Halteklammer, die auf der I/O Shield seite mehr als genug Platz hat.
Auf der Ram seite nutze ich sogar gar keine weil der Lüfter nahezu press am Kühler hängt.
Schleifende Probleme mit den leicht herausstehenden Gewinden habe ich auch absolut nicht gehabt bisher. ___
Ich habe nur die M.2/Soundkarte entfernt für besseren Airflow und den Lüfter etwas verschoben für das Riser Kabel.
Aber ich habe auch ne AMD Plattform.
Mich persönlich stört an dem Kühler eigentlich allem vorran nur die Befestigung.
Jedes mal muss man rumschieben damit die Gegenstücke durchs loch gehen und da es keine Federn gibt muss man per Hand entscheiden was genug anpressdruck ist.
ich würde die Klammern weglassen und Kabelbinder nehmen. Die Endposition der "Endstücke" kannst du ja mach Belieben festlegen.
Die kingpin ist immer wieder eine Augenweide :>
Btw wieso blasen deine unteren Lüfter nach außen?