[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Die hat 599 schwebende Sektoren und dazu 675 wieder zugewiesene. Die würde ich so schnell wie möglich austauschen, zumal auch 70587 Schreibfehler registriert sind und die Platte mit 595036 schon fast die spezifizierten 600.000 P/E Zyklen hinter sich hat. Statt zu verschieben, was ja mit Schreibzugriffen verbunden ist, würde ich besser alles nur kopieren.

Das nicht genug Platz für die Daten zur Verfügung steht, ist natürlich schlecht und sollte umgehend durch den Kauf weiterer Platten behoben werden, denn wenn man seine Daten nicht verlieren will, muss man von ihnen eine weitere Kopie auf einer anderen HDD vorhalten und die steckt am Besten in einem USB Gehäuse oder einem NAS.
 
Erstmal Danke für die Antworten ( aus dem anderen Thread )...

Was bedeutet denn der Tipp:

"Stell mal den Rohwert auf 10 DEC" ?

Im übrigen habe ich heute eine neue HD bestellt (Barracuda). Aber folgendes Problem:

Die Daten von der defekten Platte so gut wie komplett auf die andere verschoben.
Aber es bleiben 140GB über, die ich nirgendwo "zwischenlagern" kann.
Wenn nun die neue Platte kommt, wie kriege ich den Rest von der Alten auf die Neue ?
Anschlüsse sind leider keine mehr frei.
Gibts sowas wie einen Adapter, den man über USB 3.0 anschliessen kann?

Vielen Dank...
 
Tranceman schrieb:
Was bedeutet denn der Tipp:

"Stell mal den Rohwert auf 10 DEC" ?
Das bedeutet nur, dass derjenige der Dich darum bittet keine Ahnung von hexadezimalen Zahlen hat und vermutlich auch zu wenig Ahnung um überhaupt helfen zu können, denn es gibt auch HDDs bei denen die Rohwerte nicht nur eine Bedeutung haben und die dezimale Anzeige daher kontraproduktiv ist, wie z.B. die von Seagate.

Tranceman schrieb:
Wenn nun die neue Platte kommt, wie kriege ich den Rest von der Alten auf die Neue ?
Das hängt davon ab, ob die Dateien in den beschädigten Sektoren liegen.

Tranceman schrieb:
Anschlüsse sind leider keine mehr frei.
Gibts sowas wie einen Adapter, den man über USB 3.0 anschliessen kann?
Ja, aber beachte, dass bei einigen USB-SATA Gehäusen der USB-SATA Bridgechip eine 4k Sektoremulation macht und dann kommt man nicht mehr an die Daten, wenn man die Platte ausbaut und intern anschließt, denn da fällt diese 4k Sektoremulation weg. Die hat übrigens nichts mit dem Advanced Format und den physikalischen 4k Sektoren der Platten zu tun, außer dass es quasi das Gegenteil davon macht.

Man kann das prüfen indem man eine cmd.exe startet und folgenden Befehl genau so ausführt:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei mir kommt raus:
BytesPerSector Model
512 M4-CT512M4SSD2
512 ST1000LM024 HN-M101MBB
4096 ST3000DM 001-1CH166 USB Device
Meine 3TB Seagate ist auch in einem USB Gehäuse das 4k Sektoren emuliert, was gemacht wird damit die Platte weiterhin MBR partitioniert und die ganze Kapazität mit einer Partition genutzt werden kann. XP unterstützt ja normalerweise kein GPT!
 
Holt:
Danke erstmal... Aber was heisst denn nun genau "...bei einigen USB-SATA Gehäusen" ?
Wenn ich bei Idealo schaue, kann man das herausfiltern?
 
Holt schrieb:
Das bedeutet nur, dass derjenige der Dich darum bittet keine Ahnung von hexadezimalen Zahlen hat und vermutlich auch zu wenig Ahnung um überhaupt helfen zu können, denn es gibt auch HDDs bei denen die Rohwerte nicht nur eine Bedeutung haben und die dezimale Anzeige daher kontraproduktiv ist, wie z.B. die von Seagate.!

Hallo Holt!

Also jetzt muss ich dich einfach mal bitten, auch zu erklären, welche Bedeutungen die HEX-Werte haben können. Btw: Hexadezimal in Dezimal umrechnen beherrsche ich, allerdings kann ich das doch leider nicht direkt im Kopf und "in der Regel" sind die DEC-Werte ja eigentlich erst mal interessanter, z.B. bei defekten/schwebenden/unkorr. Sektoren etc, ansonsten herrscht hier nur Rätselraten.
 
Leider erfährt man das bei den meisten Herstellern überhaupt nicht. Betroffen sind aber vor allem Gehäuse die zusammen mit einer HDDs also fertige USB Platten ausgeliefert werden, die einzeln gekauften eher seltener. Dann machen es einige auch erst bei Platten einer bestimmten Größe, eben erst bei mehr als 2TB.
 
@Tranceman: Das ist der Punkt, wo die Katze im Sack das Kotzen kriegt. Im Grunde nämlich gar nicht. Ich hab das Gefühl, die Industrie offeriert als schmackhafte Alternative nur zu gern ein NAS, was beim Kunden auch so ankommt und gern genommen wird, wenn ich gehäuft lesen muss:
"Ich brauche ein Backup, welches NAS passt zu mir?"

Ich empfehle für die Dauer der Datenverschiebung, andere Platten zu kappen.
 
TheManneken schrieb:
Hexadezimal in Dezimal umrechnen beherrsche ich, allerdings kann ich das doch leider nicht direkt im Kopf und "in der Regel" sind die DEC-Werte ja eigentlich erst mal interessanter
Wennn Du die Umrechnung beherrscht, dann sind die Angaben in dezimaler und in hexdezimaler Form ja wohl gleich interessant, oder?

TheManneken schrieb:
ansonsten herrscht hier nur Rätselraten.
Wo herrscht nur Rästelraten? Die hexadezimale Anzeige zeigt bei den Temperaturen zuweilen die Extremwerte an und bei den Seagate kannst Du die Lese- und Suchfehler in der dezimalen Anzeige gar nicht erkennen, da nur die ersten 4 Stellen die Fehler zeigen, die anderen 8 die Anzahl der Vorgänge. Wer eine Liste machst bei welcher Platte man besser dezimale und bei welche besser hexdezimale Anzeige der Rohwerte wählt und die jedes mal mitpostet, der kann ja dann weiter um die dezimale Anzeige bitten, aber sonst ist es einfacher die Anzeige so zu lassen, wie CDI sie per default auch einstellt: Hexadezimal.

Die zwei der 3 stelligen Zahlen z.B. von schwebenden Sektoren sind doch im nu umgerechnet, aber die Bandwurm von Lese- oder Suchfehlern abzutippen und dann noch auf hex umzurechnen um zu sehen ob die Zahl mehr als 8 Stellen hat, tue ich mir nicht an.
 
Es gab von Inzersdorfer auch vermehrt Hinweise auf ein Seagate-Modell, bei dem die Lesefehler lediglich im Hex-Wert direkt ablesbar waren, keine Lust jetzt im Thread zu wühlen. (redundant, s.o.)
Wie dem auch sei, in diesem Thread ist es angebracht, die Daten für die Analyse so aufzubereiten, dass sie von den Analysten am Besten analysiert werden können. Entsprechend habe ich den Eingangsthread angepasst. Wenn die Experten alle farbenblind wären, würde ich vorn dazu aufrufen, bitte ein Kontrast-Theme vor Screenshot-Erstellung auszuwählen.
Ist zu Wohle aller, wenn hier geholfen wird.

Ich finds übrigens Klasse, dass hier Anfragen nicht verhungern. Weiter so!
 
Es muss doch irgendwas anderes geben, als extra so ein USB-HDD-Gehäuse.
Sowas wie 'nen Adapter lediglich..??
 
Sooo...neue Festplatte ist nun heute gekommen. Seagate Barracuda 2GB.
Werde sie heute einbauen.

Frage ist: Man hat ja früher mal gesagt, man solle eine Große Platte in mehrere
Partitionen aufteilen. Ist das heute auch noch so ?

Die in meinem Anfangsthread genannte WD 2GB hatte ich in jeweils 1GB geteilt.
Aber macht das echt Sinn..und bringt das Nutzen..??

Danke..
 
Hahahahaha...habs gerade gemerkt...lach.

TERRABYTE natürlich! Seagate Barracuda SATA III 2TB

Videos...Spiele...Musiksammlung...ist vorgesehen.

Hab ja noch eine andere 2TB drin...und eine SSD als Systemplatte.
 
Dann hast du schon 3 Partitionen. Wie viele brauchst du?

Das einzige, was ich noch implementieren würde, wäre ein Live-Backup für wichtige Produktivdaten, zusätzlich zu einem externen Backup. So hast du im Fehlerfall eine Sicherung von gestern und nicht vom letzten Backup.
 
Super-Idee!!! Ok, Dankeschön!

Ich denke ich werde dann 100Gb oder so, mal für solche Zwecke
einrichten.

( Lange nicht mehr gemacht, aber wie war da noch die Vorgehensweise?
Platte einbauen...komplett partitionieren....dann formatieren...
und DANN erst die Part. verkleinern/teilen ? )
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst beim Partitionieren in der Datenträgerverwaltung direkt angeben wie groß die Partition sein soll, dann brauchst Du nichts hinterher zu verkleinern.
 
So nun gerade der Schock bei mir,
meine 2TB HD204UI, zeigt mir ne Warnung an!
Beschleunigungszeit:
Unbenannt.JPG

Was ist hier nun loss?!?!
Kam aus heiterem Himmel.
 

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