[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Holt schrieb:
Dann wurden entweder nicht alle schwebenden Sektoren wirklich überschrieben, oder es schweben schon wieder wieder 5 neue oder ggf. die gleichen 5 die beim Überschreiben als gut erkannt wurden.

Ich habe jetzt aber auch nicht die Platte komplett beschreiben lassen.

Aber der Hauptrechner vom den Bekannten geht jetzt wieder. Da ist die CPU abgeraucht und jetzt neu. Board vllt. doch nicht im Hintern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Sinkende Schreibrate? Die Evo hat einen Turbowrite Pseudo-SLC Schreibcache und kann nur ein bestimmtest Volumen, bei der 500GB sind es 6GB, so schnell schreiben wie es angegeben ist. Oder meinst Du die sinkende Leseraten bei alten Dateien? Dazu gibt es im SSD Unterforum genug Threads, da halte ich mich raus, denn andere SSDs hat ganz andere Probleme als das, aber dort geht den meisten Postern je Sachlichkeit zum Thema komplett ab.
Oh, ja, das mit den Leseraten war es wohl. Schade, dass du wegen anderen Usern nichts mehr dazu sagen willst. Finde es dennoch interessant, dass nachdem sonst immer die Evo empfohlen wurde, jetzt die M550 empfohlen wird. Was diese "ganz anderen Probleme" sind, würde mich natürlich interessieren, aber da muss ich wohl im Forum suchen. Trotzdem vielen Dank.
DDD schrieb:
Nächster Versuch mit einer neuen externen SSD - Intenso Box 3TB mit einer 7200er Seagate.

sudo smartctl -a /dev/sdb1 -d sat,12


Mit F3 einmal vollgeschrieben und geprüft:


Muss man sich bei dem High Fly Write schon sorgen machen? Oder erst mal nur beobachten?
Interessant ich hatte bei 2 von 3 3TB Seagates auch die 1 hinten stehen bei High Fly Writes.
Übrigens auch die hohen "Raw read" und "seek error rates". Interessant der Kommentar zur Deutung bei Wikipedia
"seek" - "Auch vom Hersteller unerklärt, tragen hier einige fabrikneue Seagate-Laufwerke Skalenwerte weit unter 100 ein"
"raw read" - Einige Laufwerke haben hier sehr hohe Raw-Werte, die auch zwischen Modellen eines Herstellers nicht vergleichbar sind. Bei neueren Seagate-Laufwerken ist er fälschlicherweise identisch mit dem bei Hardware ECC Recovered. Ausfallrelevant sind nur die Skalenwerte.

Das war übrigens bei allen großen Seagates die ich bis jetzt hatte so. 4x1TB und 3x3TB. (Bei kleineren: 1x 80GB SATA, 1x 80GB IDE und 1x 160GB IDE, kann ich mich nur nicht erinnern). Habe den screenshot noch, wenn es dich interessiert. Die 3TB hatten unter 1200h, die 1TB so um die 11.000. Die fraglichen Werte je mit 9 Stellen dahinter.
 
Apfelorange, schau einfach mal ins Forum was es bei anderen SSD schon so für Probleme gab, dagegen ist eine geringere Leserate bei alten Daten, die man über einen simplen Refresh auch wieder beheben kann, nur eine Kleinigkeit.
 
Apfelorange, die Evo wurde eig. nie groß empfohlen, da sie meist teurer als die crucials war. Nur die Samsung Fans haben diese genommen und den kleinen Aufpreis bezahlt.
Der High Fly kam erst beim vollschreiben, im 1. Scan direkt nach dem auspacken war er noch nicht drin. Screenshot ist glaube ich nicht nötig, du hast den 1er High Fly also immer schon gehabt, auch nach 11000 Stunden noch?
 
@ Holt
Danke! :)

Edit: ok, hab zur crucial M550 nur unspezifische Fehler gefunden, die auch mit anderen Sachen zusammenhängen können (PC friert ein), naja "SSD rattert, wenn PC aus" klingt nicht so gut. Naja, gut vllt. mach ich doch noch nen Thread auf.

@ DDD
Hm, kam mir so vor, als wäre der Markt/das Forum mit Samsung Evos überschwemmt.

Ne, den Fly, da kann ich mich nur bezüglich der 2 von 3 3TB dran erinnern. Der blieb bis 1200h und 460h (bei der anderen), dann habe ich alle drei verkauft.

Die 4x 1TB mit den 11.000h, da kann ich mich an die high fly writes nicht mehr erinnern, nur an die extrem hohen seek werte. Ich weiß jetzt grad nicht auf welcher Platte die damaligen screenshots von den 1TB liegen, sonst könnte ich nachträglich nochmal nachschauen, wie es da mit den flys war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich jetzt ein eigenes Thema starte... (oder soll ich das doch machen?)

Festplatte (HDD, Seagate) war zweifelsfrei OK. Hab das Strom+SATA Kabel an eine andere Platte angeschlossen, alte Platte lief also nicht, war zwischen zwei anderen Platten im Gehäuse (drüber/drunter).
Als ich die Daten gebraucht habe, habe ich die Platte in ein USB2 Gehäuse geschraubt. Jetzt sind einige/viele Daten defekt (Video läuft nicht & falsche CRC32 Summe). Ein paar Verzeichnisse konnte ich nicht lesen.

Sämtliche Daten Kopiert, immernoch vieles defekt, danach Seatools gestartet zwecks RMA. Seatools sagt, Platte ist OK (bei zwei seperatern Testdurchläufen), CrystalDiskInfo sagt, Platte ist gut...
Scandisk wurde mir in google empfohlen, der hat was korrigiert; jetzt kann ich in alle Verzeichnisse, die Daten sind immernoch schrott.

Was soll/kann ich jetzt machen? Kann ich der Platte noch vertrauen?
 
Ok, System:
Gigabyte 990FX UD5, Win7 64-bit, Seagate 3 TB Festplatte, Aerocool Gehäuse "Anti-Vibrations-Gummitüllen für die Festplatten"

Die Festplatte lief zuerst im PC am Sata Anschluss, zweifelsfrei OK (alle Dateien gingen/haben gepasst). Danach kam eine weitere Platte ins Gehäuse. Damals hab ich Strom+Sata Kabel gezogen und an die neue Platte geschlossen. Die alte Platte war zwischen zwei anderen Platten, mit kühlung Gehäuselüfter aber eben ohne Strom.
Vor ein paar Tagen hab ich die Platte ein USB2 Gehäuse geschraubt, mit USB2 an den PC angeschlossen. In ein paar Verzeichnisse kam ich nicht rein. Einige/Viele Daten sind defekt, d.h. Video läuft nicht mehr & CRC32 passt nicht. Selbst Daten, die ich direkt vor dem abstecken kopiert habe waren auf einmal defekt. Also keine 3 Betriebsminuten vorher (plus paar Monate stillstand).
Also Daten auf eine andere Platte kopiert, hat über 1 Tag gedauert.

Seatools gestartet zwecks RMA. Ich habe zwei mal den Einfachen Langzeittest laufen lassen, beide mal wurden keine Fehler gefunden. Der Test hat auch nur 3 oder so Stunden gedauert (wie kann der Test alle Daten in 3 Stunden lesen wenn das Kopieren=lesen über 1 Tag dauert?). Danach wurde in google Scandisk empfohlen. Der hat wohl was korrigiert, jetzt komme ich in alle Verzeichnisse rein. Daten sind nach wie vor defekt.
CrystalDiskInfo sagt auch, das die Platte OK ist.
HDD.PNG

edit: Natürlich gibt es auch genug Daten, die noch gehen.
Jetzt hab ich keine idee was ich machen kann. Erweiterte Langzeittests? Platte immernoch Daten anvertrauen?
 
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Eine 3TB Platte in ein altes USB2.0 Gehäuse zu stecken ist keine gute Idee, bitte sofort aus dem Gehäuse entfernen!!!

Die Platte ist soweit in Ordnung, das Problem wurde wahrscheinlich durch das unpassende Gehäuse verursacht. Bitte nenne das Modell, der Vollständigkeit halber.
Ich habe es auch mal getestet, mit 4TB, siehe den Post und den Folgepost.
Die Folge war in der Tat nach einem Neustart eine RAW-Festplatte.
Ich empfehle, die Platte intern zu nutzen, dazu aber neu formatieren! Für eine korrekte Arbeitsweise kann sonst nicht garantiert werden. Bitte teste stichpunktartig, ob die gesicherten Daten nicht auch defekt sind (Bilder öffnen, nicht nur auf Thumbnails vertrauen)
Wenn die Platte extern genutzt werden muss, eine kompatible kaufen, wie das Fantec-Gehäuse. Das habe ich in Benutzung, es ist wirklich ordentlich verarbeitet für den Preis und sehr pragmatisch aufgebaut. Beachte, die Platte muss dort vor Nutzung ebenfalls initialisiert und formatiert werden, also noch keine Daten auf der Platte speichern.
 
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Ok, werde die Platte wieder in den PC einbauen, dort mal schauen ob ich alles lesen kann. Und danach natürlich neu Formatieren.
Und dann wird wohl ein neues Gehäuse fällig.

Gehäuse ist so 'ne Sache. SilverStone mit externen Netzteil, alt. Weder amazon noch google-bilder noch gh.de finden das. Ein optisch ähnliches Modell ist hier: http://geizhals.de/eu/silverstone-ms04s-silber-a300931.html

Halt in schwarz, eSATA und USB2, eventuell aus der selben Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heen schrieb:
...
Wenn die Platte extern genutzt werden muss, eine kompatible kaufen, wie das Fantec-Gehäuse. Das habe ich in Benutzung, es ist wirklich ordentlich verarbeitet für den Preis und sehr pragmatisch aufgebaut. Beachte, die Platte muss dort vor Nutzung ebenfalls initialisiert und formatiert werden, also noch keine Daten auf der Platte speichern.

Wieso, ich dachte das Fantec würde keine anderen Sektoren nach außen emulieren und von daher könne man auch vorher Daten draufschreiben und die Platte hin und her tauschen?
 
ghostwriter2, die Platte ist in Ordnung, das Problem war die Fehladressierung in dem Gehäuse und vielleicht auch schon vorher beim internen Einbau, aber dazu müsste man mehr über den Rechner wissen. Poste mal den Screenshot von CrystalDiskInfo, dann sieht man zumindest welcher Treiber verwendet wird.

Heen, nein das kann auch über den Chip gehen, denn bei meiner alten IcyBox USB2+eSATA Dockingstation laufen die Platten über eSATA nur mit 1.5Gb/s, auch an SATA 3Gb/s Ports und SATA 3 oder 6Gb/s Platten, also kann es nicht direkt durchgeschliffen werden.
 
@Apfelorange: Tja, Denkste. Ich hab die Platte beim Experiment geplättet, die Daten neu raufgeschaufelt und das Fantec bestellt. Als es da war, steht in der Anleitung "Die Festplatte nach dem Einsetzen bitte zunächst formatieren". Und tatsächlich, die Platte war nicht mal initialisiert. Zudem steht in den technischen Daten auch noch XP-kompatibel.

@Holt: Vielen Dank. Ich selber nutze Esata gar nicht, deshalb keine Ahnung.

Alles in allem ein Riesen Bockmist. Ich hoffe, diese Legacy-Phase bald der Vergangenheit angehört und endlich klar definierte "Big Data"-Gehäuse für aktuelle OS rauskommen.
 
Ich habe seit etwas mehr als 15 Monaten eine Seagate NAS HDD 4Tb im Einsatz und als ich den PC vor längerer Zeit in der Nacht nach Viren im DOS suchen lies ist mir aufgefallen das die HDD sowas ähnliches wie Signallautstärke macht. Also kein klacken, schleifen, oder brummen. Einfach ein rhytmisches auf und ab, so wie als würde man den Lesekopf beim suchen hören.

Ich find auch dazu im Internet kaum was darüber, beschreiben kann man das auch schön wie ein di li di li. Ich muss das mal mit dem Camcorder aufzeichnen...
 
Heen, dann hat das Gehäuse mit Sicherheit eine 4k Emulation, was wmic diskdrive get BytesPerSector,Model Dir bestätigen sollte. Teste am Besten auch einmal mit h2testw (eine Partition, komplette Kapazität, ein paar GB weniger wählen) ob es keine Fehladressierung gibt.

Für Gehäuse ohne Emulation gibt es doch den Thread mit der Whitelist.

Jolly91, gab es dabei Fehlermeldungen? Keine Ahnung ob DOS überhaupt mit Platten über 2TiB umgehen kann oder es nicht Fehladressierungen gab und daher die Köpfe häufig einen Full-Stroke vollzogen haben, was schon mal lauter sein kann.
 
4k sind drin, ist doch alles prächtig, oder? Schließlich ist es ja das Fantec aus der Whitelist.

Trotzdem wollte das Fantec die Platte (WD40EZRX) neu initialisiert haben.
War vorher ganz normal als GPT mit einer NTFS-Partition angelegt.

CMD und aktueller CDI ist angehängt. Die Platte wurde auch schon über die 2,2TB hinaus beschrieben, alles noch heil.
Ich hab schon überlegt ob es am USB2.0 Port des H55M-E33 liegt, dass die Platte nicht eingebunden werden konnte, habe noch kein USB3.0 nachgerüstet.

EDIT:

Nach kurzer Recherche dies hier gefunden, eine Gehäusevariante mit Esata. Das ist sehr undurchsichtig für mich, was Fantec mit der USB-Bridge abzieht.
Ich bau die Platte jetzt mal intern ein, dürfte nach Logik des TEs dort "nicht initialisiert" sein.

EDIT 2:

Richtig, siehe Anhang Bild 1. Schön isses nicht, aber ich werd das Gehäuse trotzdem behalten. Es ist zusammen mit der WD Green wenigstens schön leise.
 

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Avast wollte vorm Windows Start einmal einen Virenscan machen, weil ich vorhin einen kompletten durchlauf auswählte, oder wie auch immer.

Fehlermeldung gab´s keine und wenn ich jetzt mit Kaspersky Internet Security "Testversion" einen run mache, hört man auch nichts. Wie gesagt, das muss erst nach ein paar Stunden aufgetreten sein.

Ich werde es aber beim nächsten mal beobachten.
 
@Holt: Also, bei deinem Link kommt bei mir "Seite nicht gefunden", allerdings hab ich in einem Post weiter oben einen CrystalDiskInfo Screenshot gepostet, warscheinlich willst du einen anderen; die Platte ist jetzt wieder im PC Verbaut (dafür musste eine andere weichen).

@Heen: Ich benutze die Platte jetzt intern. Anscheinend sind jetzt alle Daten Ok. Hab aber die unschöne Aufgabe, alles zu kopieren und danach zu kontrollieren :kotz:
Danach formatieren das auch wirklich alles wieder passt. Und in Zukunft nur die kleinen Platten in dem Gehäuse. Gibt es da eine empfehlung? K.a. evtl. bis 2 GB oder 1,5 GB?

Und wenn wir schon bei externen Gehäusen und Datenproblemen sind. Ich habe ein Hitachi XL 2000 2TB Gehäuse inkl. Platte. Kann ich die Platte aus dem Gehäuse nehmen, in den PC einbauen und alle Daten sind da? Oder sollte ich die Daten vorher Sichern und danach die Platte Formatieren?

Übrigens thx für die Hilfe.
 

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