[SammelThread] Lustige Texte

Re: [Geschichte] Verdaungsprobleme

th3o schrieb:
hab mich auch durch den text gelesen :)
bringt einen menschlich und intellektuell zwar nicht weiter aber lustig wars allemal :D

Och er hat zumidest nicht geschreiben das die Darmspiegelung soo Schmerzhaft gewesen ist...Das hat mich schon ein bisschen ermutigt :D

Ich hoff doch das ich sowas nie erleben muss :D
 
Re: [Geschichte] Verdaungsprobleme

Als der Schlauch endlich draussen war verspürte ich einen ganz ganz ganz großen Druck und machte den Doc und seinen Assistenten darauf aufmerksam das ich in wenigen augenblicken die ganze Bude z u s c h e i ß e n werde.Der Doc meinte das es ganz normal wäre denn mein Darm war ja voller Luft.NA WARTET schrieb:
denn satz hab ich mir 3 mal durch gelesen. :lol: ich komme aus denn lache nett mehr raus :D
 
Re: [Geschichte] Verdaungsprobleme

Im wahrsten Sinne des Wortes eine "Scheiß"Geschichte :D
Klasse.
 
Re: [Geschichte] Verdaungsprobleme

Boah is das geil. Ich hab mir so einen abgelacht. Und das ganze sofort auf mein fs-l profil gepackt. (Wenn hier noch n paar ausm Großraum münchen da sind werden diejenigen vll wissen was ich mit fs-l meine.)
 
Der Schöpfungsbericht


Das Universum ist wüst und leer. Kamera zoomt auf vier Gestalten, die so aussehen, wie sie sich der Leser vorstellt.

Gott: "So, Jungs, weiter geht's."
Odin: "Ja. Bin ich mit Würfeln dran?"
Satan: "Hmhm."
Odin: "Acht! Wem gehört die Seestraße?"

Schweigen.

Odin: "Dann kaufe ich sie."
Allah: "He, Leute, wißt ihr, worauf ich mal wieder Lust hätte?"
Gott: "Natürlich, wir sind Götter!"
Satan: "Ach? Ich nicht, dachte ich!"
Gott: "Äh, ja, aber wir lassen dich trotzdem mitspielen."
Satan: "Worauf hast du denn Lust, Allah? Jeopardy?"
Allah: "Nee. Ich würde gerne mal wieder eine Welt erschaffen."
Odin: "Ach, komm, das habe ich gestern gemacht. War nicht toll, hab' die Pole nicht so schön hingekriegt wie Gott vor drei Wochen."
Gott: "Hihi, danke."
Allah: "Eine Welt mit Lebewesen drauf! Nicht sowas wie das Ding da hinten mit dem Ring außenrum."
Odin: "Also ich mag das."
Satan: "Lebewesen klingt gut. Machen wir das."
Gott: "Du machst hier gar nix."

Gott formt eine Scheibe.

Gott: "Gut so?"
Allah: "Nö, da fallen alle herunter! Mach' ein Prisma!"
Odin: "Nein! Eine Kugel!"
Satan: "Eine Kugel? Oh Mann, das ist ja DIE neue Idee!"
Allah: "Da hinten liegen (zählt) 456843565436576 Kugeln herum!"
Odin: "Dann sind's eben 456843565436577 Kugeln! Eine mehr oder weniger..."
Gott: "Gut."

Er formt die Scheibe zu einer Kugel.

Gott: "Besser?"
Satan: "Blöde Farbe, dieses Lila. Blau wäre besser!"
Allah: "Ich will Braun."
Satan: "Blau!"
Allah: "Braun!"
Satan: "Blau!"
Allah: "Braun!"
Satan: "Blau!"
Allah: "Braun!"
Odin: "Äh, Grün?"
Satan, Allah: "Still!"
Gott: "Dann eben Blau, Braun und Grün."

Gott färbt.

Satan: "Na, ist doch schon ganz nett."
Allah: "Die Idee mit dem Wasser und Land ist ganz gut. Aber verteilt das Zeug mal ein wenig besser!"

Allah zieht den Urkontinent auseinander.

Odin: "Mir gefiel die dicke Landmasse vorher besser!"

Odin schiebt alles wieder zusammen.

Allah: "Laß das! Ich will mehrere Kontinente!"

Allah haut auf den Urkontinent.

Satan: "Jetzt sieh dir an was du gemacht hast! Da liegen jetzt lauter kleine Bröckchen!"
Gott: "Nennen wir sie Indonesien!"
Odin, Allah, Satan: "??!!??"
Gott: "Ist mir gerade eingefallen."
Odin: "Jeder nimmt sich jetzt etwas Land und formt einen Kontinent. Gott macht dann noch die Pole, das kann er."
Gott, Satan, Allah: "Gut."

Alle formen wie wild. Satan hat einige Probleme.

Satan: "Das haut nicht hin! Ich hab noch zuviel Land übrig!"
Odin: "Klatsch es da unten hin und nenn es Australien."
Satan: "Gut. He, Gott, was soll der Haufen da?"
Gott: "Och, da hab ich nur meine Erde liegen. Ich denke, ich lasse es so. Klingt Himalaya gut?"
Odin: "Schon. He, gefallen euch meine Wüsten?"
Allah: "Kommen nicht an meine Seen heran, aber sind ganz nett. Machen wir jetzt die Lebewesen?"
Satan: "Ja. Ich habe da einen Entwurf..."

Zieht ein drei Milliarden Quadratkilometer großes Blatt Papier hervor.

Gott: "Hm, sie sind sadistisch, mies, gemein, geldgierig, egoistisch, mordlustig und, um es mit einem Wort zu sagen, böse."
Satan: "Ich nenne sie 'Menschen'."
Odin: "Menschen...komisch, komisch..."
Satan: "In der Sprache der Andruxaner (ein Planet, den die Götter vor einem Jahr erschufen) bedeutet "Mensch" in etwa "sadistisch, mies, gemein, geldgierig, egoistisch, mordlustig und, um es mit einem Wort zu sagen, böse", und ich denke, daß das den Nagel auf den Kopf trifft."
Gott: "Die sehen ja recht seltsam aus."
Satan: "Das ist nur ein Entwurf. Wir können sie auch so aussehen lassen wie, nur so, Gott zum Beispiel!"
Gott: "Ach, toll, sie sind sadistisch, mies, gemein, geldgierig, egoistisch, mordlustig und, um es mit einem Wort zu sagen, böse, und sie sehen genau so aus wie ich! Nee, danke!"
Odin: "Na komm schon..."
Gott: "Okay, okay, aber nur, weil ich der hübscheste von uns allen bin!"
Allah: "Na klar..."
Odin: "Der Entwurf ist aber nicht schlecht, den Rüssel sollten wir uns merken!"

Gott macht einen Menschen und stellt ihn vor sich hin.

Mensch: "Aaaargh!"
Satan: "Was denn? Oh, ich habe vergessen: Menschen können nicht im Vakuum überleben!"
Allah: "Planungsfehler! Ha!"
Satan: "Jetzt hör mir mal zu, du mieser..."
Odin: "He! Laßt das! Gott, erschaffe eine Atmosphäre, sonst kratzen uns die Typen alle ab!"

Gott erschafft.

Gott: "So, jetzt stellen wir ihn aber endlich hin!"

Gott stellt.

Mensch steht.

Mensch: "?????"
Allah: "So, und wer sagt jetzt was zu ihm?"
Odin: "Ich! Ich!"
Satan: "Ich will. Es ist mein Entwurf, also rede ich mit ihm."

Mensch sieht sich ziemlich verdutzt um, nichts sonst befindet sich auf der Erde.

Satan: "Hey!"
Mensch: "Uah!"

Mensch springt erschrocken zur Seite und stirbt noch im Flug an einem Herzschlag.

Gott: "Oh Mann. Die Liste verlängert sich: sadistisch, mies, gemein, geldgierig, egoistisch, mordlustig und, um es mit einem Wort zu sagen, böse, sie sehen genau so aus wie ich und sind Weicheier. Tolle Sache."
Satan: "Macht mich halt fertig! Haut mich! Ich bin kein Gott, mir kann auch schon mal ein Fehler unterlaufen!"
Allah: "Ich stell' ihn mal wieder auf."

Stellt den Menschen wieder auf.

Mensch fällt wieder um.

Allah: "Etwas Einsatz könnte er schon zeigen!"
Odin: "Wir sollten erstmal den ganzen anderen Schrott hinstellen."
Satan: "Wasn für Schrott?"
Odin: "Bäume, Gras, Viecher...sowas halt."
Gott: "Und wieso?"
Odin: "Dann hat der Mensch es schöner."
Allah: "Stimmt, auf dem gelben Planeten da drüben, links, haben wir nur Eis und ein Lebewesen, du weißt schon, Odin, das Ding, das du Olaf getauft hast."
Odin: "Ja, ich erinnere mich. Olaf schlittert seit drei Jahren durch die Gegend. Hartes Leben."
Satan: "Traurig, hart, mitleiderregend, deprimierend und saukomisch."
Gott: "Jetzt machen wir mal Pflanzen und Tiere."

Gott macht Bäume, Gras, Kartoffeln, Auberginen, Schweine, Pferde, Leguane und einen Ozelot namens Harald.

Satan macht Krokodile, Haie, Pitbulls und Löwen.

Satan: "Damit die Sache spannend wird."

Odin und Allah machen den Rest.

Odin: "Der Rüssel paßt dem grauen Tier auch ganz gut."
Allah: "Ich erwecke den Menschen. Der wird schauen!"

Erweckt den Menschen, indem er den nächstbesten See packt und auf ihn schüttet.

Mensch prustet, hustet und niest.

Odin: "Prächtig, kaum lebt er wieder, hat er eine Erkältung."
Eric Clapton: "Hi, Gott, Odin, Allah, Satan, ich wollte nur mal vorbeischauen. Hoffe, es läuft. Oh, ihr habt einen Menschen gemacht. Hmmm...vielleicht besuche ich ihn einmal...später. Naja, ich gehe jetzt erstmal mit Ozzy eine Tasse Kaffee trinken."
Satan: "Servus!"
Allah: "Netter Kerl."
Gott: "Wer ist eigentlich Ozzy?"
Satan: "Och, der kommt aus der anderen Ecke des Universums. Ist cool."
Gott: "Soso. Wie läuft's mit...äh, wie nennen wir den Menschen eigentlich?"
Satan: "Kurt."
Odin: "Martin."
Allah: "Giovanni."
Gott: "Und wie wär's mit Adam?"
Satan: "Adam????"
Odin: "Ach, das ist wieder so eine blöde göttliche Eingebung, oder?"
Gott: "Jep. Adam bedeutet 'Ich bin der erste, Mann, und wehe du streitest das ab!'."
Odin: "Hm, das passt. He, Mensch, du heißt jetzt Adam!"

Mensch kippt vor Schreck um.

Gott: "Vielleicht hätten wir den Rüssel dranlassen sollen!"
Allah: "Der nervt mich echt! HEY!"

Mensch steht wieder auf und wird wahnsinnig.

Mensch: "Blblblblbblblbbbb!"
Satan: "Cool, wie hast du denn das gemacht?"
Allah: "Ich...äh...das wollte ich nicht...tschuldigung..."
Gott: "Weg mit ihm."

Räumt den Menschen weg.

Odin: "Heb' den mal auf. Man weiß ja nie...als Sänger vielleicht...gefällt euch der Name Jackson?"
Allah: "Und jetzt?"
Gott: "Mach' ich noch einen. Nee, ich mach' zwei!"
Odin: "Zwei? Wozu denn das?"
Gott: "Gesellschaft. Schach. Schlägereien. Sowas."
Satan: "Erschaffe sie verschieden. Mit völlig anderen Denkweisen. Das wird cool!"

Gott erschafft Frau und Mann.

Gott: "In der Art?"
Allah: "Jawoll. Ich mag die Frau nicht so sehr..."
Satan: "Deine Sache."
Odin: "Lassen wir sie jetzt in Ruhe? Vielleicht vermehren sie sich..."
Satan: "Das würde mich aber schon interessieren."
Odin: "Idiot. Spielen wir Trivial Pursuit?"
Satan: "Moment mal!"
Gott: "Nee, das ist blöd, als Götter wissen wir ja alles."
Satan: "He!"
Allah: "Und wie wär's mit Mensch-ärgere-dich-nicht?"
Satan: "Hört mir doch mal zu! Wie hat Odin mich genannt?"
Gott: "Idiot. Ich will Poker spielen."
Satan: "Du Sau!"
Odin: "Wie bitte?"
Allah: "Er sagte 'Sau'."

Odin schlägt Satan.

Satan: "Au!"

Satan und Odin prügeln sich ganz fürchterlich.

Gott: "Hört schon auf."
Satan: "Halt dich da 'raus, du Pseudotheos!"
Gott: "Na warte!"

Gott stürmt ins Geschehen.

Allah: "Nein! Laß' sie doch!"

Allah seufzt und versucht, die drei zu trennen. Er bekommt einen Tritt von einem nicht eindeutig identifizierten Bein.
Allah: "Ah!"

Alle schlagen sich.
Nach dreihunderttausend Jahren Hiebe sitzt jeder in einer schnell erschaffenen Ecke.

Gott: "Eines sage ich euch Dämlichens: Ich werde der einzige Gott sein, an den die (zählt) zwei Millionen Menschen da unten glauben!"
Satan: "Dich schlage ich allemal, du halbseidenes Göttchen!"
Odin: "Ihn vielleicht, aber an mich kommt ihr alle nie ran!"
Allah: "Ich werde die meisten Anhänger haben!"
Satan: "Als Fuhrunternehmer vielleicht. Wartet nur, wenn Aleister Crowley geboren worden ist! Dann habe ich einen Messias!"
Gott: "Das mache ich auch!"
Allah: "Ich auch!"
Odin: "Und ich, ich gehe selbst!"

Die Vier verschwinden dorthin, wo man als Gott eben hinverschwindet, um seine Strategie zu planen.
Ozzy Osbourne und Eric Clapton kommen an der Erde vorbei.

Eric: "Schau mal, so ein Chaos!"
Ozzy: "Wirklich. Diese vier Typen haben nur Quatsch im Hirn."
Eric: "He, da ist gerade ein Glaubenskrieg im Gange!"
Ozzy: "Eine blöde Welt. Aber irgendwie..."
Eric: "Ja, irgendwie..."
Ozzy: "Wir könnten eigentlich..."
Eric: "Nur mal kurz..."
Ozzy: "So siebzig, achtzig Jahre lang..."
Eric: "Gehen wir. Spielst du Gitarre oder soll ich?"
 
Hier sind sie endlich, die Begriffe fur richtige Manner.
Nach der Ara der Warmduscher, Sitzpinkler und Beckenrandschwimmer gehort
die
Zukunft wieder uns, den richtigen Mannern.

Andere nennen uns auch:

achtmannzelt-bei-sturm-aufsteller
an-tankstellen-raucher
bei-download-reset-drucker
bank-ohne-maske-uberfaller
die-pille-durch-smint-ersetzer
nach-dem-kotzen-weitersaufer
ohne-publikum-stage-diver
nordpol-camper
nymphomanninen-befriediger
polizisten-duzer
peperoni-mit-tabasco-abschmecker
russenmafia-bescheisser
tanklastzug-ausbremser
sonnenfinsternis-ohne-brillen-gucker
e-mail-vom-chef-ungelesen-loscher
geisterfahrer-uberholer
hooligans-schubser
hochzeitstag-vergesser
ins-feuer-furzer
im-bett-erster-bruller
uhu-als-gleitmittel-nutzer
swiss-aktien-kaufer
ventilator-mit-dem-finger-stopper
wein-mit-schnaps-verdunner
3-liter-blutspender
stahlseil-bungeespringer
stromkasten-pinkler
minenfeld-ohne-suchgerat-raumer
trotz-sturmwarnung-segler
mit-dem-feuerzeug-in-den-tank-leuchter
mafia-beklauer

CU Endurance
 
hehehehe

PolizistenDuzer und GeisterfahrerÜberholer sind der Hammer! :D

Du hast noch ein paar vergessen:

14"-60Hz-Quaker
ProBushDemonstrant
PDS-Wähler
Kippe-vom-Filterende-Raucher
Zahnpasta-mit-Schuhcreme-Tauscher
Nicht-zum-Arzt-Geher
 
Der CIA suchte noch einen Auftragskiller.
Nach all den Hintergrund-Checks, Bewerbungsgesprächen und den üblichen körperlichen Belastungstests befanden sich drei Bewerber in der engeren Wahl, zwei Männer und eine Frau.

Für den letzten Test brachte der Tester einen der Männer an eine große Stahltüre. Vor der Türe drückte er ihm eine Pistole in die Hand. "Wir müssen ganz sicher sein, dass Sie unseren Anweisungen Folge leisten." erklärte er ihm. "Unabhängig von den Umständen! Hinter dieser Türe sitzt ihre Frau auf einem Stuhl. Bringen Sie sie um!" Der Kandidat sagte: "Das ist nicht Ihr Ernst. Ich werde meine Frau doch nicht umbringen!" "Dann sind Sie nicht der richtige Mann für unseren Job." erwiderte der Tester.

Dem zweiten Mann wurden die selben Instruktionen gegeben. Er nahm die Waffe und betrat den Raum. Es war still. Nach drei Minuten kam er wieder heraus, mit Tränen in den Augen. "Ich habe es versucht, aber ich kann meine Frau nicht töten." Der Tester sagte ihm, dass er mit seiner Frau gehen könne, er entspräche nicht ihren Vorstellungen.

Zuletzt wurde der Frau die Waffe gegeben und es wurde ihr gesagt, dass sie ihren Mann in dem Raum töten solle. Sie nahm die Pistole und ging in den Raum. Schüsse waren zu hören. Einer nach dem nächsten. Schreie, Krachen und heftiger Lärm war zu hören. Lautes Schlagen gegen die Wand und Erschütterungen. Nach ein paar Minuten war es still. Die Türe öffnete sich langsam und die Frau kam heraus. Sie wischte sich eine Schweissperle von der Stirn und sagte:

"Diese Scheissknarre war nur mit Platzpatronen geladen! Ich musste ihn mit dem Stuhl erschlagen!" :D
 
INFORMATIONSSYSTEM ARBEITSPLATZ-GEFAHRENSTOFFE (ISAG)

Wertstoff-Datenblatt

ELEMENT: WEIB (engl. woman)

SYMBOL: Wo

ENTDECKER: Adam; Datum unbekannt

ATOMARES GEWICHT: Normal 55 kg; Isotope mit abweichendem Gewicht von 35 bis 230 kg sind bekannt.

LÄNGE: 150 bis 185 cm, kleinere Spezies sind meist noch nicht ausgereift.

VORKOMMEN: Reichliche Mengen in allen städtischen Gegenden; nirgends bei Bedarf, sonst überall anzutreffen.

DARSTELLUNG: Trotz vielfältiger Arbeiten auf diesem Gebiet läßt sich keine allgemeingültige Vorschrift angeben, da die direkte Synthese noch nicht gelungen ist. Abbildungen ausgewählter Einzelexemplare hingegen sind überall reichlich in zum Teil natürlichem Zustand zu finden.
Die Darstellung aus F + Ra + U unterblieb wegen dem zu erwartenden, äußerst aggressiven Ergebnis.

PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN:

1. Oberfläche gewöhnlicher Weise mit farbigem Film überzogen, dieser unterliegt meist einem sehr hohen Ver-schleiß.

2. Farbspektrum reicht von blond bis schwarz in allen Schattierungen.

3. Kocht ohne äußere Einwirkungen und Temperaturerhöhung.

4. Friert ohne Grund; kann innerhalb von Sekundenbruchteilen erstarren.

5. Schmilzt bei besonderer Behandlung.
6. Vorgefunden in verschiedenen Zuständen, vom jungfräulichen Metall bis hin zum gewöhnlichen Erz.
7. Ständige Geräuschemissionen, die nur schwer kontrollierbar sind.
8. Starkes Adhäsionsvermögen.


CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN:

1. Hat große Affinität für Au, Ag, der Pt-Gruppe und Edelsteinen (besonders zu hexagonal kristallinen Kohlenstoff-modifi-kationen).

2. Absorbiert große Mengen teurer Substanzen.

3. Kann spontan ohne Warnung und ohne bekannten Grund explodieren.

4. Unlöslich in Flüssigkeiten, aber Aktivität steigt expotentiell mit der Sättigung in Alkohol.

5. Das am wirkungsvollsten geldreduzierende Mittel, das dem Mann bekannt ist.

6. Versucht ständig, irgendwelche Ringbindungen einzugehen (siehe auch Sex-Field-Theorie).

7. Bildet bei Koordinatenzahl 1 meist einen stabilen Ehekomplex, häufig mit zeitweiligem

Ligandenaustausch. Die ma-ximale Koordinatenzahl ergibt sich nur durch sterische und zeitliche Hinderung der Liganden.

GEWÖHNLICHE VERWENDUNG:

1. Stark dekorativ, besonders in Sportwagen.

2. Vereinzelt auch zu repräsentativen Zwecken geeignet.
3. Kann für die Entspannung eine große Hilfe sein.

4. Allzweckmittel zur Aufrechterhaltung eines Haushalts.

NACHWEISREAKTIONEN:

1. Echte Spezies werden rot wenn sie in natürlichem Zustand entdeckt werden.

2. Wird grün, wenn hinter eine bessere Spezies gestellt.

3. Attraktivität steigt linear mit dem C2H5OH-Spiegel des Betrachters.

4. Unterbinden der Geräuschemission führt zu starker Abkühlung.

5. Erhöhte Zuführung kohlehydrathaltiger Substanzen führte in Langzeitversuchen zu einer Erhöhung der Massenzahl (vgl Isotope), verbunden mit einer Vergrößerung des Umfangs in der Mitte. Dieser Vorgang ist meist nicht reversibel.

GEFÄHRENPOTENTIAL:

1. Sehr gefährlich, wenn nicht in erfahrenen Händen.

2.2 Illegal mehr als eine zu besitzen, obgleich wünschenswert.

2.3 Bei Aufeinandertreffen zweier Spezies im gleichen Orbital ist mit größeren Zerstörungen und dem Verlust beider Spezies zu rechnen.

4. In fortgeschrittenem Alterungsprozeß schlecht recyclebar ‡ Sondermüll.

5. Bei unsachgemäßer Bearbeitung kann ein automatischer Reproduktionsprozeß ausgelöst werden, der nach Ab-schluß praktisch alle Ressourcen beansprucht.

6. Die legale Auflösung einer eingegangenen Ringbindung ist nur mit erheblichem monetären Aufwand möglich.

:lol: :D :D

an alle Weiblichen Wesen die das lesen: :kuss:
 
@Gonzo71: achja, und genau deshalb liebe ich sie alle ;)
 
Sehr geehrte Damen und Herren!

Voriges Jahr bin ich von der Version 'Freundin 7.0' auf 'Gattin 1.0'
umgestiegen. Ich habe festgestellt, dass das Programm einen unerwarteten
Sohn-Prozess gestartet hat und sehr viel Platz und wichtige Ressourcen
belegt. In der Produktanweisung wird ein solches Phänomen nicht erwähnt.
Ausserdem installiert sich 'Gattin 1.0' in allen anderen Programmen von
selbst und startet in allen Systemen automatisch, wodurch alle Aktivitäten
der übrigen Systeme gestoppt werden. Die Anwendungen 'Bordell 10.3',
'Umtrunk 2.5' und 'Fussballsonntag 5.0' funktionieren nicht mehr, und das
System stürzt bei jedem Start ab.

Leider kann ich 'Gattin 1.0' auch nicht minimieren, während ich meine
bevorzugten Anwendungen benutzen möchte. Ich überlege ernsthaft, zum
Programm 'Freundin 7.0' zurückzugehen, aber bei Ausfuhren der
Uninstall-Funktion von 'Gattin 1.0' erhalte ich stets die Aufforderung,
zuerst das Programm 'Scheidung 1.0' auszuführen. Dieses Programm ist mir
aber viel zu teuer.

Können Sie mir helfen?


Danke, ein User

--------------------------------------------------------
Antwort:

Lieber User, das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund bei den Usern. In
den meisten Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden
Verständnisfehler.

Viele User steigen von 'Freundin 7.0' auf 'Gattin 1.0' um, weil sie
Zweiteres zur Gruppe der "Spiele & Anwendungen" zählen. 'Gattin 1.0' ist
aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle anderen Funktionen zu
kontrollieren. Es ist unmöglich, von 'Gattin 1.0' wieder auf 'Freundin 7.0'
zurückzugehen. Bei der Installation von 'Gattin 1.0' werden versteckte
Dateien installiert, die ein Re-Load von 'Freundin 7.0' unmöglich machen.
Es ist nicht möglich, diese versteckten Dateien zu deinstallieren, zu
löschen, zu verschieben oder zu vernichten. Einige User probierten die
Installation von 'Freundin 8.0' oder 'Gattin 2.0' gekoppelt mit 'Scheidung
1.0', aber am Ende hatten sie mehr Probleme als vorher. Lesen Sie dazu in
Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel "Warnungen", Alimente-zahlungen -
fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version 1.0".


Ich empfehle Ihnen daher, bei 'Gattin 1.0' zu bleiben und das Beste daraus
zu machen.

Ich habe selber 'Gattin 1.0' vor Jahren installiert und halte mich strikt
an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf das Kapitel
"Gesellschaftsfehler". Sie sollten die Verantwortung für alle Fehler und
Probleme übernehmen, unabhängig davon, ob Sie schuld sind oder nicht.

Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls: C:
UM_ENTSCHULDIGUNG_BITTEN.exe.

Vermeiden Sie den Gebrauch der "ESC" Taste, da Sie öfter
UM_ENTSCHULDIGUNG_BITTEN einschalten mussten, damit 'Gattin 1.0' wieder
normal funktioniert. Das System funktioniert solange einwandfrei, wie sie
für die "Gesellschaftsfehler" uneingeschränkt haften. Alles in allem ist
'Gattin 1.0' ein sehr interessantes Programm - trotz der unverhältnismässig
hohen Betriebskosten. Bedenken Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche
Software zu installieren, um die Leistungsfähigkeit von 'Gattin 1.0' zu
steigern.


Ich empfehle Ihnen: 'Pralinen 2.1' und 'Blumen 5.0' in Deutsch.


Viel Glück!
Ihr Technischer Dienst


PS: Installieren Sie niemals Sekretärin im Minirock 3.3! Dieses Programm
verträgt sich nicht mit Gattin 1.0 und könnte einen nicht wieder
gutzumachenden Schaden im Betriebssystem verursachen.
 
Who is the man in China?

Who is the man in China?

Conversation between George W. and his National Security Advisor!

George: Condi! Nice to see you. What's happening?

Condi: Sir, I have the report here about the new leader of China.

George: Great. Lay it on me.

Condi: Hu is the new leader of China.

George: That's what I want to know.

Condi: That's what I'm telling you.

George: That's what I'm asking you. Who is the new leader of China?

Condi: Yes.

George: I mean the fellow's name.

Condi: Hu.

George: The guy in China.

Condi: Hu.

George: The new leader of China.

Condi: Hu.

George: The Chinaman!

Condi: Hu is leading China.

George: Now whaddya' asking me for?

Condi: I'm telling you Hu is leading China.

George: Well, I'm asking you. Who is leading China?

Condi: That's the man's name.

George: That's who's name?

Condi: Yes.

George: Will you or will you not tell me the name of the new leader of China?

Condi: Yes, sir.

George: Yassir? Yassir Arafat is in China? I thought he was in the Middle East.

Condi: That's correct.

George: Then who is in China?

Condi: Yes, sir.

George: Yassir is in China?

Condi: No, sir.

George: Then who is?

Condi: Yes, sir.

George: Yassir?

Condi: No, sir.

George: Look, Condi. I need to know the name of the new leader of China.Get me the Secretary General of the U.N. on the phone.

Condi: Kofi?

George: No, thanks.

Codi: You want Kofi?

George: No.

Condi: You don't want Kofi.

George: No. But now that you mention it, I could use a glass of milk.And then get me the U.N.

Condi: Yes, sir.

George: Not Yassir! The guy at the U.N.

Condi: Kofi?

George: Milk! Will you please make the call?

Condi: And call who?

George: Who is the guy at the U.N?

Condi: Hu is the guy in China.

George: Will you stay out of China?!

Condi: Yes, sir.

George: And stay out of the Middle East! Just get me the guy at the U.N.

Condi: Kofi.

George: All right! With cream and two sugars. Now get on the phone.

(Condi picks up the phone.)

Condi: Rice, here.

George: Rice? Good idea. And a couple of egg rolls, too. Maybe we should send some to the guy in China. And the Middle East. Can you get Chinese food in the Middle East?

:D :lol: :daumen:
 
"Probleme mit Bier und wie man sie löst"

PROBLEM: Das Bier ist ungewöhnlich bleich und geschmacklos.
URSACHE: Glas leer.
LÖSUNG: Lassen Sie sich ein neues Bier bringen!

PROBLEM: Die gegenüberliegende Wand ist mit strahlendem Licht bedeckt.
URSACHE: Sie sind nach hinten umgefallen!
LÖSUNG: Binden Sie sich am Tresen fest.

PROBLEM: Sie haben Zigarettenstummel im Mund.
URSACHE: Sie sind nach vorne umgefallen.
LÖSUNG: Siehe oben.

PROBLEM: Das Bier schmeckt nicht, und das T-Shirt wird vorne nass.
URSACHE: Mund nicht geöffnet oder Glas an falscher Stelle im Gesicht angesetzt.
LÖSUNG: Gehen Sie auf die Toilette und üben Sie vor dem Spiegel.

PROBLEM: Kalte und nasse Füsse.
URSACHE: Das Glas wird im falschen Winkel gehalten.
LÖSUNG: Drehen Sie das Glas, bis die offene Seite in Richtung Decke zeigt.

PROBLEM: Warme und nasse Füsse.
URSACHE: Ungenügende Kontrolle der Blase.
LÖSUNG: Stellen Sie sich dich neben den nächsten Hund und meckern Sie über dessen mangelnde Erziehung.

PROBLEM: Der Boden wirkt verschwommen.
URSACHE: Sie schauen durch den Boden eines leeren Glases.
LÖSUNG: Lassen Sie sich ein neues Bier bringen!

PROBLEM: Der Boden bewegt sich.
URSACHE: Sie werden rausgetragen.
LÖSUNG: Finden Sie heraus, ob man Sie in ein anderes Lokal bringt.

PROBLEM: Der Raum ist sehr dunkel.
URSACHE: Das Lokal hat geschlossen.
LÖSUNG: Lassen Sie sich die Privatadresse des Wirtes geben.

PROBLEM: Das Taxi nimmt plötzlich ungewöhnliche Farben und Muster an.
URSACHE: Der Bierkonsum hat Ihre persönliche Grenze überschritten.
LÖSUNG: Mund zuhalten.
 
Virus Hilfe.

(o)(o).....
.(__)....
..(_).....Güden tog
..(_)..
..(_)....
..(_).....isch bin en häggor aus Leipzsch
..(_)....un diss iss e selbstprögrammirdor
...(_)...bösartschor Compjudorwurm.
....(_)....
....(_)....
...(_)...
...(_)..Da isch noch net sö viel weeß vom Compjudor
..(_)...iss des n manuellor Wurm.
.(_)....
.(_).....
..(_)...
....(_)....Also löschnse bidde
...(_)....
..(_)...alle Dadein von dor Festbladde
.(_)..
(_).....
(_)...
(_)....unn schiggnse den Wurm
.(_).....
..(_)...an alle die se kenn.
...(_)...
..(_)....
..(_)...
..(_).

Vieln Dank für Ihre Mitorbeed.

Wie krieg ich den los? :p
 
Habe ich gerade in meinen "Unterlagen" gefunden , weiss leider nicht , ob es schonmal gepostet wurde ... wenn ja sei es mir verziehen ;)

Männer : wir sind nunmal so...

Nach der Geburt muss der Mann noch genau zweimal in seinem Leben einen
wärmenden, schützenden Schoß verlassen. Das erstemal, wenn er sein
Kinderzimmer räumt. Das zweitemal, wenn er seine kuschelig-miefige
Junggesellen-WG verläßt, um mit einer Frau zusammenzuleben. Für viele Männer
ist dieser Schritt das wahre Geburtstrauma. Denn die Männer-WG ist ein
friedlicher, idyllischer Ort, eine arkadische Landschaft aus verstreuten
Tennissocken, Bundesliga-Stecktabellen, getrockneten Zimmerpalmen und
Sophie-Marceau-Plakaten. Der Schock ist groß, wenn wir aus diesem Paradies
vertrieben werden.


Vielleicht läßt sich die Männer-WG am besten anhand ihres spirituellen
Mittelpunktes erklären. Es ist der Bierkasten. Oder, richtiger: Die Kasten
Bier. Ganz egal, ob aus diesem getrunken wird, oder nicht - es geht darum,
"einen Kasten Bier im Haus zu haben". Dieser Kasten Bier ist der
augenfällige Beweis einer grundehrlichen, geradezu bauarbeiterhaften
Bodenständigkeit, die wir uns trotz unserer lahmen Schlipsträger-Jobs
bewahrt haben. Ein Mann braucht einen Bierkasten, um einem anderen Mann
seine Zuneigung auszudrücken: "Komm doch mal vorbei, wir haben auch `n
Kasten Bier im Haus."


Der Kasten dient außerdem als Legitimation aller möglichen Aktivitäten, die
ohne ihn ziellos, ja läppisch erscheinen würden: "Dann trommeln wir ein paar
Leute zusammen, schnappen uns einen Ball, gehen in den Park, und wir bringen
einen Kasten Bier mit." Zum Kasten Bier gehören in der Männer-WG zahlreiche
Rituale, etwa das, keinen Flaschenöffner zu haben, um die Flasche wortlos
mittels Feuerzeug, Rohrzange, ischkante oder am Kasten selbst zu öffnen -
wobei die letzte Variante sicher die schönste ist, der Kasten Bier als
vollkommenes geschlossenes System. Kein Wunder übrigens, daß man Männer, die
lange in Männer-WGs gelebt haben, oft an einer kronkorkenförmigen Narbe
unter der Fußsohle erkennt.


Mit dem Kasten Bier, dessen Bedeutung gar nicht zu überschätzen ist, hängt
ein anderes Männer-WG-typisches Phänomen zusammen. Was den Protestanten ihr
Kirchentag, den Ravern ihre Love-Parade, den Telekom-Aktionären ihre
Hauptversammlung, das sind den in WGs organisierten Männern die
internationalen Fußballturniere EM und WM: ein großes sinnstiftendes
Gemeinschaftserlebnis. Allein das Bewußtsein, daß es sich zur selben Zeit
Millionen andere genauso mit Erdnußflips und einem Kasten Bier vor dem
Fernseher gemütlich gemacht haben, schafft jenes quasi-erotische
Zusammengehörigkeitsgefühl, das man sonst nur durch Einnahme von Ecstasy
oder die Ausschüttung einer schönen Dividende erreicht.


Fast so wichtig wie der Kasten Bier ist der blaue Müllsack. Er reduziert
nicht nur die Gänge zum Container auf einen pro Monat, er garantiert auch,
daß der Kontakt zu den Eltern nicht völlig abreißt: Etwa alle sechs bis acht
Wochen schleppen WG-Männer ihre Schmutzwäsche in dem von innen feucht
beschlagenen blauen Müllsack zu Mama. Denn die Männer-WG hat keine
Waschmaschine oder benutzt sie nicht. Das hat nichts mit Faulheit zu tun,
ebensowenig wie die diversen Sedimentschichten Schmutzgeschirr. Vielmehr
kommt es in Männer-WGs zu einer physikalischen Anomalie von kosmischen
Ausmaßen: Das Gesetz, daß Energie nicht verloren gehen kann, wird in jeder
Männer-WG tagein, tagaus aufs neue widerlegt. Energie wird hier spurlos
abgesaugt, bis selbst der größte Ehrgeizling seine Aktivitäten darauf
beschränkt, eine Kuhle in die Fernsehcouch zu sitzen und ab und zu "machen
wir morgen" und "bloß keinen Streß" zu nuscheln. Wenn überhaupt,
denn nach jahrelangem Zusammenwohnen beschränkt sich die verbale
Kommunikation in der Männer-WG zumeist auf verschiedene Intonationen des
Koseworts "Alter". "Alter" ohne Betonung bedeutet: "Hallo, wie geht's, wie
war dein Tag?" "Alteeer", gedehnt: Ausdruck großer Begeisterung und
Anerkennung, etwa wenn ein Mitglied der WG Pizza geholt hat. "Alter!",
nachdrücklich: Du stehst im Bild.


Man merkt schon, in der Männer-WG herrschen vorzivilisatorische Zustände.
Viele dort praktizierten Verhaltensweisen sind nur als tiefverwurzelter
Aberglaube zu erklären: Nie den Klosettdeckel runterklappen, das bringt
Unglück! Die hinteren Regionen des Kühlschranks sind geschützter Lebensraum
für mutierte Nahrungsmittel und für Menschen tabu!


Comic-Lektüre erleichtert den Stuhlgang! Das heikle Thema Toilettenlektüre
hat in diesem Zusammenhang besondere Beweiskraft: Wir Männer wollen es uns
überall so gemütlich wie möglich machen. Wir werden von einem Nesttrieb
gesteuert, wie er in der Tierwelt kein zweites Mal vorkommt. Wir haben den
Schrebergarten, die Eckkneipe und die Business-Class erfunden, damit wir es
überall schön heimelig haben: in der 'Kolonie kleine Zuflucht', in 'Lothi's
Präpelstübchen', in der 'Executive-Lounge'. Und eben in der Männer-WG.


Aus diesem Biotop werden wir jäh herausgerissen, wenn wir zum ersten Mal in
unserem Leben mit einer Frau zusammenziehen. Als unsere Männer-WG von der
Faust der heterosexuellen Anziehung zerschmettert wurde, ereilte alle meine
Freunde dasselbe Schicksal: Frauen, die in das Zusammenleben uns vorher
völlig unbekannte Komponenten hereinbrachten. Vor allem kalte, schneidende
Vernunft: "Wieso einen ganzen Kasten? Das trinken wir doch nie!" Früher
kauften wir Lebensmittel stückweise im Spätkauf der Tankstelle, jetzt
bekommen wir Einkaufszettel an die Hand, die in der Reihenfolge der
Warenregale im Verbrauchermarkt geordnet sind. Vorbei ist es auch mit der
geradezu Biolekschen Harmoniesucht, die wir aus der Männer-WG gewöhnt waren.
Zum ersten Mal stellen wir fest, daß man Probleme auch anders lösen kann,
als sie vorm Fernseher oder auf dem Klo auszusitzen. Wir lernen, daß es
außerhalb der Männer-WG nicht zur Versöhnung reicht, dem anderen ein
blutiges Steak zu braten.


Am gravierendsten aber ist das Ende der Gemütlichkeit. In der Männer-WG
kamen Kumpels vorbei ("Habt ihr `n Kasten Bier da?"), heute haben wir Gäste.
Wir werden plötzlich gezwungen, uns Gedanken zu machen über Tischdecken,
Menüabfolgen und Gesprächsstoff, wo früher die Pizza aus dem Karton alle
drei Probleme auf einmal löste ("Mann, ist die Pizza heute wieder
schmierig." - "Kannste laut sagen." - "MANN; IST DIE PIZZA...", usw.).


Während der Mikrokosmus Männer-WG sich selbst genug ist, geraten wir nun
ständig mit der Außenwelt in Berührung: mit Theatern, Museen,
Einrichtungshäusern und mit den Müllcontainern hinten auf dem Hof. Erst im
Zusammenleben mit einer Frau werden wir langsam zu funktionstüchtigen
Mitgliedern der sozialen Gemeinschaft. Aber diese Evolution vom
Höhlenbewohner zum Homo lebensgefaehrtiensis ist ein schmerzhafter Prozeß,
der uns viele Opfer abverlangt: Zum Beispiel Kurts Hemden-Trick, der einem
das Bügeln ersparte: ein ungebügeltes Hemd einen Tag lang unter einem
Pullover anziehen, so daß es am nächsten Tag nicht mehr ungebügelt aussieht,
sondern so, als sei es gebügelt worden und dann am Körper zerknittert. Nun
kann man das Hemd noch zwei Tage ohne Pullover anziehen! Wir haben ihn dafür
bewundert, Beate hat ihm nahegelegt, einen Bügelkurs zu belegen. Frank
pflegte seinen Sessel so vor den Fernseher zu schieben, daß er den Fuß
bequem auf den Fernsehtisch auflegen konnte, um mit der nackten Zehe die
Programme zu wechseln und die Lautstärke zu regeln. Eine schöne, körperliche
Form von Interaktivität, eine symbiotische Einheit von Mensch und Medium,
die langen Fernsehabenden eine geradezu metaphysische Qualität verlieh.
Karla hat einfach neue Batterien für die Fernbedienung gekauft, nachdem sie
zusammengezogen sind.


Vorbei die Zeiten, da wir uns mit dem heißen Eierwasser einen zeit- und
energiesparenden Beuteltee aufgossen. Noch schwerer aber fällt es uns,
Nudeln plötzlich ohne Hilfe der Küchendecke zu kochen. In unserer Männer-WG
hatten wir nämlich einen genialen Trick entwickelt, auf den man in
Christiane Herzogs Kochstudio lange warten kann: Um festzustellen, wann
Spaghetti fertig sind, nimmt man ein paar aus dem Topf und schleudert sie an
die Decke. Fallen sie wieder herunter, so sind sie noch zu hart. Bleiben sie
kleben, sind sie genau richtig.

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Ich finde den Text einfach herrlich .

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hab ich doch glatt noch was wiedergefunden ;)

Ich hatte nie richtig verstanden, warum Sexbedürfnisse von Männern und
Frauen so unterschiedlich sind.
Alle diese Geschichten von Mars und Venus...
Und ich hatte auch nie verstanden, warum Männer mit dem Kopf und Frauen
mit dem Herz denken.

Letzte Woche sind meine Frau und ich ins Bett gegangen.
Wir fingen an, uns unter der Decke anzufassen, zu streicheln... Ich war
schon sehr heiß und ich dachte, das beruht auf Gegenseitigkeit, da die
ganze Sache eindeutig sexuell orientiert war.
Aber genau in dem Moment sagte sie mir:
"Hör zu, ich hab jetzt keine Lust, Liebe zu machen, ich hab' nur Lust,
dass du mich fest in deinen Armen nimmst, mmh?".
Ich antwortete: "WAAAAS?"
Sie sagte mir dann die Zauberworte:
"Du kannst einfach mit den emotionellen Bedürfnissen einer Frau nicht
umgehen". Am Ende hab' ich kapituliert und resigniert:
Ich hatte in dieser Nacht keinen Sex, und so bin ich eingeschlafen.

Am nächsten Tag gingen meine Frau und ich in ein Einkaufszentrum bummeln.
Ich sah sie an, als sie 3 schöne, aber teure, Kleider anprobierte.
Da sie sich nicht entscheiden konnte, sagte ich ihr, sie soll alle 3
nehmen. Sie konnte ihren eigenen Ohren nicht trauen, und so von meinen
verständnisvollen Worten motiviert sagte sie weiter, sie würde natürlich
aufgrund der neuen Kleider ein Paar neue Schuhe brauchen, die leider 600
Euro kosteten Dazu habe ich gesagt, ich fände es richtig.

Danach sind wir am Juwelier vorbeigelaufen.
Sie wollte hinein und kam mit einer Armkette mit Diamanten heraus.
Wenn Ihr sie gesehen hättet... Sie war total begeistert!!! Sie glaubte
wahrscheinlich, ich wäre plötzlich verrückt geworden, aber das
war ihr eigentlich egal. Ich glaub', ich hab ihr ganzes philosophisches
Schema kaputt gemacht, als ich ihr wieder "Ja" sagte.
Jetzt war sie fast sexuell erregt.Leute, ihr Gesicht war unglaublich,
das hättet Ihr sehen müssen. Genau in dem Moment sagte sie mir
mit ihrem schönsten Lächeln: "Gehen wir zur Kasse zahlen!"

Es war so schwierig, nicht anfangen zu lachen, als ich ihr sagte:
"Nein, Schatz, ich glaub', ich hab jetzt keine Lust, die ganzen Sachen zu
kaufen" Ihr Gesicht wurde kreidebleich, wirklich,
und noch mehr, als ich noch dazu sagte:
"Ich hab' jetzt nur Lust, dass du mich umarmst".
Als sie vor Wut und Hass fast platzte, kam natürlich das letzte
Meisterstück: "Du kannst mit den finanziellen Bedürfnissen
eines Mannes einfach nicht
umgehen".

Ich glaube, ich werde bis 2013 keinen Sex mehr haben...

no comment :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Männer und Frauen mal ausgehen...

Antragsformular auf abendliche Ausgeherlaubnis für Mann und Frau.
 

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