[SammelThread] Lustige Texte

Wie ich zur Welt kam


Der Papa hat die Mama in einem "Chatroom" kennen gelernt.
Später haben der Papa und die Mama sich in einem "Cybercafé" getroffen und auf der
Toilette hat die Mama ein paar "Downloads" von Papas "Memory Stick" machen wollen.
Als der Papa dann fertig für das "Uploaden" war, merkten wir plötzlich, dass wir keine "Firewall" installiert hatten.
Leider war es schon zu spät um "Cancel" oder "Escape" zu drücken und die
Meldung "Wollen Sie wirklich uploaden?" hatten wir in den "Optionen" unter "Einstellungen" schon zuvor deaktiviert.
Mamas Virenscanner war schon länger nicht "upgedateted" und kannte sich mit
Papas "Blaster-Wurm" nicht so recht aus. Wir drückten die "Enter-Taste" und
Mama bekam die Meldung "Geschätzte Downloadzeit 9 Monate".
 
Zuletzt bearbeitet:
eBay-Geheimsprache

Ungetestet
Defekt

Keine Ahnung, ob es funktioniert
Das Teil ist totaler Schrott

Nur einmal getragen, passte nicht
Ich kann das Teil wirklich nicht mehr sehen

Konvolut Kinderkleidung
Altkleidertüte vom Straßenrand

Kinderpaket Größe 152
Habe die Altkleidertüte erst mal sortiert

Ist mir zu groß
Musste endlich mal Omas alte Sachen aussortieren

Ist mir zu klein
Mit den Jahren wächst man aus allem raus

Rar
Gibt es nicht im Tante-Emma-Laden

Sammlerstück
Bin Messie, sammle alles

Siehe Bild
(1) Entweder seht Ihr die Macken gleich oder Ihr habt eben Pech
gehabt
(2) Hab heute meinen faulen Tag, aber bietet mal trotzdem

Bodenfund
(1) Für kleines Geld auf dem letzten Flohmarkt mitgenommen
(2) Verlangt nicht von mir, dass ich das Ding sauber mache

Antik
Gab's vorletztes Jahr bei Karstadt

Kenne mich damit nicht aus
Kenne mich nur allzu gut damit aus

Gebraucht
Kann man gerade noch so anbieten

Ebay-Gebühren übernehme ich
Ist aber in die Verpackungskosten reingerechnet

Käufer trägt Porto
Mindestens!

Ladenpreis war 100 Euro
Hab's aber vom Grabbeltisch für 50

Ist mir beim Verpacken runtergefallen
Ging mir doch zu billig weg

Hab es schon vor zwei Wochen verschickt
Müsste damit allmählich doch mal zur Post gehen

Nach Ebay-Vorschrift gereinigt
War auch dringend nötig

Hier ab 1 Euro
Mein Kumpel wird's schon hochpushen

Nur 3 Tage
Mal sehen, wie fit die Ebay-Kontrolle am Wochenende ist

Sofortkauf
Jeden Tag steht ein Dummer auf

Liebhaberstück
Nicht zu fassen, was man so an Werbegeschenken ins Haus bekommt

Bitte nur ernstgemeinte Gebote
Ich weiß ja, dass das Scheiß ist. Aber lasst doch den Newbies eine
Chance, was zu lernen

Viel Spaß beim Bieten!
Aber zack-zack, wenn ich bitten darf

Nagelneu und OVP
Vom Laster gefallen

Garantiert original
Die Leute in Hongkong werden immer geschickter

Nicht im Handel erhältlich
Im Bayerischen Wald, im Erzgebirge und der Mecklenburgischen
Seenplatte

Erotik FSK 16
0190er-Werbespot wäre schärfer

Spaßbieter zwecklos
Arbeite mit Russisch-Inkasso zusammen

Lieferzeit: 14 Tage
Hoffentlich stehe ich dann rechtzeitig bei ALDI in der Schlange, ehe
der Laden öffnet

Hardwarekiste für Bastler
Wozu diese überhöhten Gebühren beim Recyclinghof bezahlen...?

Superkiste Handyzubehör, NEU!, Konkursware, mind. 25 Teile!
2 Dutzend Handytaschen von 1993

1 x getragen
War mein Lieblingsteil, habe es nicht mehr vom Körper gekriegt, bis
es dann doch endlich gewaschen werden musste

War mit dem Teil immer sehr zufrieden, hat mir stets gute Dienste
geleistet Bis es kaputt ging

Das Game ist echt spitze!
Wenn man gerade vom C64 umgestiegen ist

Die Digicam hatte in allen Tests sehr gut abgeschnitten
Als 1 Megapixel noch Spitzenklasse war

Kenner wissen, was dieses Gerät kann
Hab keinen Bock, die technischen Daten zu suchen

Angaben nach bestem Wissen und Gewissen
Ich weiß, wie gewissenlos ich bin

Zu Dekozwecken geeignet
An dem Ding funktioniert zwar nichts, aber hinstellen kann man's noch

Eher als Liebhaberstück geeignet
Funktioniert nicht, ist gammelig, aber es soll Leute geben, die auf
den merkwürdigsten Kram stehen

Siemens S45 OVP
OVP eines Siemens S45

Wegen schlechter Erfahrungen mit Spaßbietern...
Wenn hier einer pusht, dann bin ICH das!

War ursprünglich als Geschenk gedacht
Wollte mir dann aber doch die Freundschaft nicht verderben

Nostalgisch
Mühsam auf alt getrimmt

Restaurierungsbedürftig
Austausch sämtlicher Teile erforderlich

Kleiner Defekt
Zehn Fachleute haben vergeblich versucht, das Teil zu reparieren

1A
Das war die Grundschulklasse, in die ich eingeschult wurde

Original-CD
-R

Mit Seriennummer
Mann, hat das gedauert, bis ich die im Netz gefunden habe

Ganz kleiner Fleck, geht beim Waschen sicher raus
Mit Salzsäure

Super süßes Top / zuckersüß / romantisch
Falls noch irgendjemand rosa blümchen auf lila Stoff sehen kann,
meine kleine Schwester hat da noch was in Kindergröße 146, das geht
doch glatt als XS durch

Top modern
Hoffentlich glaubt mir das irgend so ein Landei
 
Lieber Gatte,


ich schreibe Dir diesen Brief, um Dir mitzuteilen,

dass ich Dich jetzt endgültig verlasse.

Ich war Dir sieben Jahre lang eine gute Frau und habe nie etwas davon
gehabt.


Die letzten zwei Wochen waren die Hölle.


Heute hat mich nun Dein Chef angerufen,

um mir zu sagen, dass Du heute gekündigt hast -

das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.


Letzte Woche bist Du heimgekommen und hast nicht einmal bemerkt,

dass ich beim Friseur und bei der Maniküre war,

Dein Lieblingsessen gekocht hatte

und sogar ein nagelneues Negligee anhatte.

Du bist heimgekommen,

hast alles in zwei Minuten heruntergeschlungen

und bist sofort schlafen gegangen,

nachdem Du Dir noch das Spiel angeschaut hast.


Du sagst mir nicht mehr, dass Du mich liebst,

Du berührst mich nicht mehr, gar nichts tust Du.


Entweder gehst Du fremd, oder Du liebst mich nicht mehr,

wie auch immer, ich bin jetzt weg.


P.S.: Falls Du mich suchen solltest, lass es besser bleiben.

Dein BRUDER und ich ziehen zusammen nach Bielefeld.

Schönes Leben noch!



________________________________________________________________



Liebe Exfrau,


nichts hätte mir den Tag ähnlich versüßen können wie Dein Brief.

Es stimmt, wir sind nun schon seit sieben Jahren verheiratet,

obwohl Du ja nun wirklich alles andere als eine gute Frau warst.

Ich schau' mir so viel Sport im Fernsehen an,

um Dein ständiges Gemotze auszublenden.

Schade, dass es nicht klappt.


Ich habe sehr wohl gemerkt,

dass Du Dir letzte Woche alle Haare hast abschneiden lassen;

das Erste, was mir in den Sinn kam, war:

"Du schaust ja aus wie ein Kerl!"

Meine Mutter hat mich dazu erzogen, lieber gar nicht zu

sagen, wenn man nichts Schmeichelhaftes sagen kann.


Als Du "mein" Lieblingsessen gekocht hast,

musst Du mich wohl mit meinem BRUDER verwechselt haben ?

ich esse nämlich seit sieben Jahren kein Schweinefleisch mehr.


Ich bin schlafen gegangen, als Du das neue Negligee anhattest,

weil das Preisschild noch dranhing.

Ich hoffte, dass es nur ein Zufall war,

dass mein Bruder gerade 50? von mir geborgt hatte

und das Ding 49,99 gekostet hat.


Trotz alledem habe ich Dich aber immer noch geliebt und gedacht,

dass sich alles zum Guten wenden würde.

Als ich herausfand, dass ich 10 Millionen im Lotto gewonnen habe,

habe ich gekündigt und uns zwei Tickets nach Jamaika gekauft.


Aber als ich zuhause ankam, warst Du schon weg.


Wahrscheinlich geschieht alles aus einem bestimmten Grund.


Ich hoffe für Dich, dass Du nun das ausgefüllte Leben lebst,

das Du immer haben wolltest.


Mein Anwalt meint, dass Du nach dem Brief,

den Du geschrieben hast,

keinen Cent von mir siehst.

Schau halt, wo Du bleibst.


P.S: Ich weiß ja nicht, ob Du's wusstest,

aber mein Bruder Carl war früher eine Carla.

Ich hoffe, das macht Dir nichts aus.


Gezeichnet,

Schweinereich und frei!

Kein Plan ob's echt ist aber wenn ja dann LOL! :D
 
Die Maus erklärt...heute: Schmarotzer...äh Manager.

Eine schöne Geschichte über Herrn Müller !

Das hier, das ist der Herr Müller.
Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.
Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt gewesen seid.

Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Na ja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.

Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.

Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten. Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut. Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.

Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug.

Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt,ihn zur Post gebracht und abgeschickt. Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt. Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.

Hurra, Herr Müller.

Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte. Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist nämlich kein Geheimnis.
Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.

Also was hat er gemacht, der Herr Müller?
In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller
auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft.
Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte,
hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht,
er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.
Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon
gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen habt,
als er abgebaut hat.

Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.
Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt,
dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen,
dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht. Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, dass es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter.

Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen
Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus.

Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe.

Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.

Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut.
Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid,
dann lasst doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und
kauft die Sachen, die daneben stehen.
Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt,
für den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
 
Ich hoffe ihr kennt das noch nicht.

ich dachte mir, dass das zeug auch den puller richtig erfrischen könnte (vor allem nachm sex). hab geduscht etc., danach hab ich mich hingehockt, vorhaut zurückgezogen und n bisschen odol auf die nackte eichel tropfen lassen.

hab es schön verteilt über den ganzen vorderpenis. am anfang war es ok... doch nach 10 sekunden ging der horrotrip los. ich dachte ich hätte meinen penis in benzin getunkt und danach angezündet. alles hat weh getan. ich hab mich vor schmerzen gekrümmt und lag aufm boden. ich wollte ihn schnell abspülen mit lauwarmen wasser, aber selbst das wasser hat wie sau gebrannt. ich musste das wasser richtig kalt machen, damit es erträglich war. irgendwie ist wohl durch die entstandene hitze aufm penis samenflüssigkeit bei mir rausgelaufen. mein schwanz hat noch stunden später weh getan. auch das pissen hat dann gebrannt.


aber gewirkt hat es dennoch. mein puller roch danach richtig schön nach frühling... aber ich denke es gibt schmerzlosere methoden um den puller zu pflegen ^^
 
Der Erlkönig 2005

Der Erlkönig 2005
Das hier habe ich im Internet gefunden, wirklich witzig (einfach mal was zum Schmunzeln)

Zitat:
Wer surft so spät durch Nacht und Netze?
Es ist der User in wilder Hetze!
Er hält sein Windows fest im Arm,
und auch dem Modem ist schon warm.

'Mein Windows, was birgst du so bang dein Gesicht?'
Siehst, User, du das Virus nicht?
Den Trojanerkönig mit Macro und Wurm? -
'Mein Windows - es ist nur ein Datensturm.'

'Betriebssystem, komm geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch' bunte Websites sind an dem Strand,
und auf den Servern gibt's viel Tand.'

Mein User, mein User, und hörest du nicht,
was der Virus mir leise verspricht? -
'Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
es piepst nur das Modem, das wieder mal spinnt.'

'Willst feines Windows, du mit mir gehn?
Mein Macro soll dich kitzeln schön,
meine Routinen werden die Bytes dir recht schütteln,
und löschen und deine Dateien gut rütteln!'

Mein User, mein User, und siehst du nicht dort
Trojaners EXE am düsteren Ort? -
'Mein Windows, mein Windows, ich sehs genau;
es glimmt doch mein alter Schirm nur so grau.'

'Ich liebe dich, mich reizt deine DLL;
und willst du gleich booten dann lösch ich dich schnell.'
Mein User, mein User, die Platte läuft an!
Trojaner hat mir ein Leid angetan!

Dem Surfer grausts, er klickt geschwind,
und in der Leitung das Bit gerinnt;
er kappt die Verbindung mit Müh' und Not,
jedoch zu spät - der Bildschirm bleibt tot.
 
Kleiner spaßiger Lebenslauf

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Als ich vor 50 Jahren geboren wurde, war ich noch sehr jung. Meine Eltern waren gerade auf dem Feld und holten Kartoffeln. Es war nicht unser Feld, aber wir holten dort immer unsere Kartoffeln.

Mein Vater ist jetzt im Gefängnis wegen seines Glaubens. Er glaubte, er konnte die Miete nicht bezahlen.

Wir waren zu Hause 20 Geschwister, 10 Jungen, 9 Mädchen und ein Blindgänger. Wir schliefen alle in einem Zimmer mit Gasmaske. Das Handtuch stand gleich hinter der Tür.
Da wir nur ein Bett hatten, war es mit dem Schlafen sehr schwierig. Meine Mutter legte erst ein Kind ins Bett und nahm es heraus als es eingeschlafen war und stellte es an die Wand. Dann kam das nächste dran. Nur mit dem Wecken klappte es nicht so recht, ich bin einmal 14 Tage stehen geblieben, ohne das es jemand merkte.

Wir waren eine sehr musikalische Familie. Mein Vater war ein Pianoträger, meine Mutter nähte auf einer Singer (Nähmaschine). Mein älterer Bruder war ein Sänger, er sank immer tiefer, jetzt brummt er schon 2 Jahre. Am musikalischsten war meine kleine Schwester, sie ging schon bei der Geburt flöten.

Wir waren eine sehr intelligente Familie. Ein Bruder von mir war schon auf der Uni, er steht dort in Spiritus, denn er hatte 2 Köpfe. Ein anderer Bruder war ein Verwandlungskünstler. Er ging in einem alten Mantel in ein Lokal und kam mit einem neuen wieder heraus. Ein anderer war Klemptner. Was er bei Tag klemmte wurde in der Nacht verlötet. Einer meiner Brüder war im Strandbad beschäftigt. Er steht dort als Brause, denn er hat einen Wasserkopf. Meine Schwester ist sehr dünn, so muß sie zweimal zur Tür hereinkommen, damit man sie einmal sieht. Meine ältere Schwester hat Zwillinge, sie sehen sich sehr ähnlich, besonders der eine.

Wir heißen alle Fritz, bis auf Paul, der heißt Emil. Ich bin auch zur Schule gegangen und war der Liebling der Lehrer. Ich durfte verschiedene Klassen zweimal besuchen, während die anderen in eine andere Klasse mußten. Einmal wurde ich in der Geschichtsstunde gefragt: "Was war Goethe von Beruf?" Ich sagte: "Damenschneider". Der Lehrer fragte "Warum"? Ich sagte: "Als er ins Gretchenzimmer kam, sagte er, hier will ich säumen!"

In der Rechenstunde fragte mich der Lehrer: "Wenn du beim Bäcker 10,- DM, beim Fleischer 20,- DM und beim Kaufmann 40,- DM Schulden hast, wieviel ist das zusammen?" Ich antwortete: "Das weiß ich nicht, wenn es soweit ist, ziehen wir meistens um."

Als ich aus der Schule kam, ging ich zu einem Schmied in die Lehre. Er gab mir einen Hammer und sagte: "Wenn ich nicke schlage zu." Er nickte nie wieder.

Dann wurde ich Fotograph. Da kam einer zu mir und fragte mich, ob ich seine Familie vergrößern wolle. Ich sagte ihm, das solle der machen, der damit angefangen hat.

Ich stehe vor einem Käseladen, da kommt mein Freund Karl und sagt: "Mensch Hein, bist du das?" Ich sagte: "Nein, das ist der Käseladen." Wir gingen hinein und fragten die Verkäuferin. "Haben Sie Schweizer Käse?" - "Nein" - "Haben Sie Harzer?" - "Nein" - "Haben Sie Rockfort?" Sie sagte: "Denken Sie ich verkaufe im Hemd!"

Dann wurde ich Vertreter. Mein Chef war sehr genau und fragte: "Was sind die früher gewesen von Beruf?" Ich habe den Ölsardinen die Augen ausgedrückt bevor sie in die Büchse kamen. Ihm fiel auf, daß ich eine sehr langsame Aussprache hatte. Er fragte: "Können Sie überhaupt etwas schnell machen?" Um 8°°Uhr nahm ich mein Frühstück ein, da kam der Chef und brüllte: "Hier gibt es kein Frühstück!" "Das dachte ich mir, darum habe ich meines selber mitgebracht."

Dann bin ich zur Bühne (Oper) gegangen. Ich habe im Wildschütz mitgespielt und war die Wildsau. Dann kam ich zum Schauspielhaus. Da hatte ich in einem Stück zu sagen: "Sie kommen noch nicht." Bei der Generalprobe habe ich gefehlt! Dann kam die Premiere, als ich auf die Bühne kam, war in der Mitte ein Kasten aus dem eine Frau mit Brille herauskam und mir zuflüsterte: "Sie kommen noch nicht." Da habe ich mir gedacht: "Nun dann eben nicht." Und bin gegangen. Der Direktor sagte: "Ich sei unbezahlbar." Ich habe auch kein Geld bekommen. Aber er hat mir seine Hand gegeben und zwar ins Gesicht.

Wenn einer nichts kann und nichts weiß, dann bleibt nur der letzte Ausweg, die Polizei. So bin ich Polizist geworden. Mein Wachtmeister zeigte mir mein Revier. "Dort bis zum roten Licht reicht Ihr Revier, das müssen sie abgehen." Und das rote Licht war das Rücklicht eines Transporters, der nach Leipzig fuhr.

Neulich war ich bei einer Familie zu Besuch. Die ist sehr sparsam. Nur um einen Hund zu sparen, gehen sie nachts vors Haus und bellen. Wenn sie abends im Bett lesen, machen sie jedesmal, wenn sie umblättern das Licht aus. Zu Ostern war ich zum Mittag eingeladen. Wenn die Suppe so warm wie der Wein, der Wein so alt wie die Gans, die Gans so fett wie meine Tischnachbarin gewesen wäre, hätte es mir wohl gefallen. Bei meiner Tante gab es Ente. Als das Dienstmädchen die Ente ins Zimmer brachte, sagte meine Tante zu ihr: "Geben sie meinem Neffen die Brust." Da ist mir der Appetit vergangen.

In einem Warenhaus traf ich Karl, der gerade ein Paar Socken in die Tasche steckte. Ich sagte: "Karl, das kannst du doch nicht machen." Er meinte: "Kannst Du nicht lesen, mausgraue Socken, solange der Vorrat reicht."

In der letzten Zeit konnte ich mich selbst nicht mehr leiden. Gestern habe ich mich auf der Straße stehen lassen und bin allein weitergegangen. Dann tat ich mir leid und wollte mich wieder holen. Als ich mich umsah war ich nicht mehr da.
 
"Verdammt, wie gern würd ich siejetzt ansprechen ... aber was sag ich ihr bloß ???

Ich bin so verdammt schüchtern und jedes mal wenn ich ne Frau anspreche, erzähle ich nur lauter Blödsinn ... hmm ... ich weiss, ich sag ihr dass ich mich auf den ersten Blick in sie verliebt habe ... neee, lieber nicht, sonst lacht die mich noch aus ... vielleicht sollte ich ihr ja nen Drink spendieren und der Rest läuft dann von alleine ???

Oh Mann, was soll ich bloß tun???"

In dem Moment steht die Frau auf und verschwindet.

"Naja ... dann hat sich das Problem eben wohl von selbst erledigt.

Ist vielleicht auch besser so", denkt er.

Jedoch nach 'ner Weile kommt die Frau zurück und setzt sich wieder an den Nebentisch. "Sie ist wieder da! Das ist es! Das muss ein Zeichen sein! Wir sind füreinander bestimmt, ich spreche sie jetzt einfach an, hoffentlich fällt mir was Gescheites ein. OK Alter, jetzt reiss' dich zusammen und los!"

Er trinkt schnell noch 'nen Kurzen um sich Mut zu machen, fährt sich rasch durch die Haare, zieht den Bauch ein, drückt die Schultern nach hinten, setzt sich zu der Frau und fragt: "Na ... warste kacken?"
 
Mathe im Kino

Es war ein langweiliger Montag-Nachmittag Ende Dezember in einer zum Hörsaal umgebauten Maschinenhalle irgendwo in Karlsruhe. Einige Informatikstudenten, die ihren Vorrat an mathematischer Logik schon vormittags restlos aufgebraucht hatten, suchten verzweifelt nach einer Möglichkeit, um sich von ihrem Elend abzulenken. Ein dummer Spruch führt zum nächsten, jeder will mitspielen und schon hat man zwei Seiten kreativen Unsinn produziert.

Der Determinator - Hasta la vista, LGS!

Pi Harbor

Gauß-Park

Lost in Dualraum

Herr der Ringe mit 1

Hannibal Vector

Planet der Affine

Approximation Now - Redux (ca. 2)

Pulp Fraction

Ich beweis was du letzten Sommer getan hast

Analogie

Vier Folgen für ein Halleluja

Conan der Skalar

Static Private Ryan

Große Erwartungswerte

Das Schweigen der Lemma

Inversion der Killertomaten

Eine Nebenklasse für sich

Vom Winkel verweht

A und nicht (A) - True Lies

Ein verrücktes Tupel

Die Nacht der lebenden Asymptoten

Judge Thread

Schatten der Tautologie

Monster ggT

Ein Code für alle Fälle

Mad Max - Jenseits des Quarternionenschiefkörpers

James Bond - Man lebt nur <= 2 mal

James Bond - deMorgan stirbt nie

James Bond - Sag niemals Pi!

James Bond - Die Funktion die mich liebte

James Bond - Im Dienste ihrer Fakultät

Die blutige Pfadregel Gottes

Polynom-Kommando

Total Rekursion - Consider this a divison!

Projektion Peacemaker

Der Englische Gradient

Der Engländer der auf eine Ebene stieg und von einer Hyperebene zurückkam

Das Streben des Brian

Und stetig grüßt das Murmeltier

Die Komplexen von Eastwick

Feivel der Gaußwanderer

Les Integrables

Binär-Maja

Die Ritter des Cosinus - Auf der Suche nach dem heiligen Integral

American Pi 3 (genau!)

Sie nannten ihn Definitionslücke

Ey Mann, wo is' mein Automorphismus

Im Sumpf des Verrechnens

Binomial Kombat

Harry Plotter

Limes Las Vegas

Korrelation Sehnsucht



Besuch der Zeugen Jehovas

Heute Nachmittag klingelte es an der Tür. Genervt, weil ich eigentlich im dreitägigen Urlaub nicht gestört werden wollte, und ich außerdem gerade vorhatte, den Rasen zu mähen, schleppte ich mich in den Windfang und warf durch die Glasfenster der Haustür einen mißtrauischen Blick auf die zwei Gestalten vor mir.

Ein Mann, vielleicht Ende 20, groß, hager, schlaksig mit Brille und Pickeln, und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem prägnanten Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur. Beide trugen akkurate, dunkle Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein Staubsauger hineinpaßte, schwante mir schon, wer da vor mir stand.

Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt - ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?"

Er: lächelt dümmlich

Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich noch nicht vorgestellt." (Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennengelernt, ich weiß nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.)

Sie: verlegen "Äh, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels."

Ich: "Soldaten des Himmels?"

Beide: eifriges Nicken

Ich: "Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne..."

Beide: gucken doof

Ich: schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen "Wieso Soldaten, ist denn Krieg?"

Er: holt Luft und setzt an etwas zu sagen

Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando."

Sie: noch immer blöd guckend "Äh... dürfen wir vielleicht hereinkommen?"

Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen mäht sich nicht von alleine." (In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen mähen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man sich nicht ein wenig Spaß gönnen...?)

Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins - zugegebenermaßen etwas unaufgeräumte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler (Thor und Loki) über sie her - freudig, denn sie tun niemandem etwas, sondern freuen sich über den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch blasser als sie ohnehin schon waren.

Ich: beruhigend "Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts..."

Daß ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. Schade...

Stocksteif lassen sie sich also die Hände abschnüffeln, dann rufe ich Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen - zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie Platz machen. Widerwillig gehorchen sie.

Er: noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht "Die hören aber gut."

Ich: "Ja, auf's Wort. Zwar erst so auf das dritte oder vierte, aber immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun..."

Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend.

Thor starrt aufmerksam zurück, Loki beschäftigt sich damit, Thor intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und feinen weißen Haare des Türkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anzügen gut machen.

Ich: "Möchten Sie vielleicht einen Tee?"

Sie: "Sehr gern."

Er: "Das wäre sehr freundlich."

Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich weiß, daß sie auf Anhieb die kindgroßen Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Kelche in der Vitrine
und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.

Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.

Sie: "Glauben Sie an Gott?"

Ich: deute lachend in die Runde "Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das täte?"

Sie: zeigt auf das Pentagramm "Ähm... nunja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen."

Ich: pruste fast meinen Tee über den Tisch "Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, es
Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen."

Sie: erst mal sprachlos

Er: hilflos "Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für unsere Sünden gestorben."

Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.

Ich: "Woher weiß Jehoshua ben Joseph denn von meinen Sünden?"

Sie: guckt blöd "Wer?"

Ich: "Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus' bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?"

Beide: gucken blöd

Ich: werde gerade warm "Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren gewußt haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts."

Er: verlegen "Jesus ist allwissend."

Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?"

Sie: will die Situation retten "Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch."

Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?"


Beide: Mund steht offen

Ich: schnell "Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in
endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen läßt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird."

Beide: schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden

Ich: sie sehr ernst anschauend "Auch als Magier kann ich nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre, wüßte ich das bereits."

Beide: gucken nun erst recht blöd

Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?"

Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind..."

Ich: unterbreche sie "Wieso, Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. Für mich ist das Kegeln."

Sie: scheint sauer zu sein "Ich sehe schon, hier können wir nichts mehr retten."

Ich: nickend "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet' werden."

Beide stehen auf.

Sie: "Danke für den Tee."

Er: nickt

Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre Natur des Universums aufzuklären."

Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher.

Er: scheint nun auch sauer zu sein "Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen."

Sie: nickt beifällig

Ich: "Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muß ich mich wehren." Tiefe Stimme und ausladende Gestik "Ich verfluche Sie beide! Für den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"

Beide: machen kopfschüttelnd, daß sie wegkommen "So ein Unsinn.."

Ich schließe die Tür und lache erstmal lauthals los. Meine Hunde gucken mich treudoof und verständnislos an.

Ich glaube nicht, daß die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals wiederkommen werden.

Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Notizen eines unerfahrenen Chilitesters, der seinen Urlaub in Texas verbrachte.

"Kürzlich wurde mir (Edgar) die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem Chili-Kochwettbewerb zu fungieren. Der Ursprüngliche Punktrichter war kurzfristig erkrankt und ich stand gerade in der Nähe des Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem Bierstand, als die Nachricht über seine Erkrankung eintraf.

Die beiden anderen Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten mir, daß die zu testenden Chilis nicht allzuscharf sein würden. Außerdem versprachen Sie mir Freibier während des ganzen Wettbewerbes und ich dachte mir PRIMA, LOS GEHT`S!

Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:



Chili Nr 1: Mike`s Maniac Mobster Monster Chili

Richter1: Etwas zu Tomatenbetont; amüsanter kick
Richter2: Angenehmes, geschmeidiges Tomatenaroma. Sehr mild.
Edgar: Ach Du Scheiße! was ist das für Zeug!? Damit kann getrocknete Farbe von der Autobahn lösen!! Brauchte zwei Bier um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das war das übelste; Diese Texaner sind echt bescheuert!



Chili Nr 2: Arthur`s Nachbrenner Chili

Richter 1: Rauchig, mit einer Note von Speck. Leichte Pepperonibetonung
Richter 2: Aufregendes Grill Aroma, braucht mehr Peperonis um ernst genommen zu werden.
Edgar: Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer Schmerzen hier noch schmecken könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe leisten und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck sahen.



Chili Nr 3: Fred`s berühmtes "Brennt die Hütte nieder Chili"

Richter 1: Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen.
Richter 2: Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter Pfefferschoten.
Edgar: Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein Uranleck gefunden. Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich Rohrfrei geschnieft. Inzwischen weiß jeder was zu tun ist: bringt mir mehr Bier, bevor ich zünde!! Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg ich eine Gesichtslähmung von dem ganzen Bier.



Chili Nr. 4: Bubba`s Black Magic

Richter 1: Chili mit schwarzen Bohnen und fast ungewürzt. Enttäuschend.
Richter 2:Ein Touch von Limonen in den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte, eigentlich kein richtiges Chili.
Edgar:Irgendetwas ist über meine Zunge gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich einen Tester auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter mir mit Biernachschub; die hässliche Schlampe fängt langsam an HEIß auszusehen; genau wie dieser radioaktive Müll, den ich hier esse. Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?



Chili Nr. 5: Lindas legaler Lippenentferner

Richter 1: Fleischiges, starkes Chili. Frisch gemahlener Chayennepfeffer fügt einen bemerkenswerten kick hinzu. Sehr beeindruckend.
Richter 2: Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muß zugeben, daß der Chayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterläßt.
Edgar: Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab und ich kann nicht mehr klar sehen. Mußte furzen und 4 Leute hinter mir mußten vom Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als ich ihr erklärte, daß ich von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten habe. Sally goß Bier direkt aus dem Pitcher auf meine Zunge und stoppte so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen abgebrannt sind.



Chili Nr 6: Veras sehr vegetarisches Chili

Richter 1: Dünnes aber dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen Gewürzen.
Richter 2: Das beste bis jetzt! Agressiver Einsatz von Chili- schoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb!
Edgar: Meine Därme sind nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich vollgeschissen als ich furzen mußte und ich fürchte es wird sich durch Hose und Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr hinter mir zu stehen. Kann meine Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfniss, mir den Hintern mit einem großen Schneeball abzuwischen.



Chili Nr 7: Susannes "Schreiende-Sensation-Chili"

Richter 1: Ein moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpepperoni.
Richter 2: Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine Dose Pepperoni reingeworfen. Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er scheint sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig unkontrolliert.
Edgar: Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und den Bolzen ziehen; ich würde nicht einen Mucks fühlen. Auf einem Auge sehe ich garnichts mehr und die Welt hört sich wie ein großer rauschender Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, daß mir unbemerkt aus dem Mund getropft ist und meine Hose ist voll mit Lavaartigem Schiss und passt damit hervorragend zu meinem Hemd. Wenigstens werden sie bei der Autopsie schell erfahren was mich getötet hat. Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist einfach zu schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem Bauch einsaugen.



Chili Nr. 8: Helenas Mount Saint Chili

Richter 1: Ein perfekter Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet. Nicht zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen.
Richter 2: Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild noch zu scharf. Bedauerlich nur, daß das meiste davon verloren ging, als Richter Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf über sich ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er durchkommt. Armer Kerl; ich frage mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili reagiert hätte.

Alt aber immer noch gut:

Nach jedem Flug füllen Piloten ein Formular
aus, auf dem sie die Mechaniker über Probleme informieren,
die während des Flugs aufgetreten sind, und die eine Reparatur oder eine Korrektur erfordern.

Die Mechaniker informieren im Gegenzug auf dem unteren Teil des Formulars die Piloten darüber, welche Maßnahmen sie jeweils ergriffen haben, bevor das Flugzeug wieder startet. Man kann nicht behaupten, dass das Bodenpersonal oder die Ingenieure hierbei humorlos waren.
Hier einige Beschwerden und Probleme, die tatsächlich so von Piloten der Fluglinie QANTAS eingereicht wurden.
Dazu der jeweilige Antwort-Kommentar der Mechaniker. Übrigens ist Quantas die einzige große Airline, bei der es noch nie einen Absturz
gab.


P = Problem, das vom Piloten berichtet wurde.
S = Die Lösung/ Maßnahme des Ingenieurs/Mechanikers.

P: Bereifung innen links muss fast erneuert werden.
S: Bereifung innen links fast erneuert.

P: Testflug OK, Landung mit Autopilot sehr hart.
S: Landung mit Autopilot bei diesem Flugzeugtyp nicht installiert.

P: Im Cockpit ist irgendetwas locker.
S: Wir haben im Cockpit irgendetwas wieder fest gemacht.

P: Tote Käfer auf der Scheibe.
S: Lebende Käfer im Lieferrückstand.

P: Der Autopilot leitet trotz Einstellung auf 'Höhe halten' einen Sinkflug von 200 fpm ein.
S: Wir können dieses Problem auf dem Boden leider nicht nachvollziehen.

P: Hinweis auf undichte Stelle an der rechten Seite.
S: Hinweis entfernt.

P: DME ist unglaublich laut.
S: DME auf glaubwürdigere Lautstärke eingestellt.

P: IFF funktioniert nicht.
S: IFF funktioniert nie, wenn es ausgeschaltet ist.

P: Vermute Sprung in der Scheibe.
S: Vermute Sie haben Recht.

P: Antrieb 3 fehlt.
S: Antrieb 3 nach kurzer Suche an der rechten Tragfläche gefunden.

P: Flugzeug fliegt komisch.
S: Flugzeug ermahnt, ernst zu sein und anständig zu fliegen.

P: Zielradar summt.
S: Zielradar neu programmiert, so dass es jetzt in Worten spricht.

P: Maus im Cockpit.
S: Katze installiert.
 
25 wahre Zeichen, an denen man merkt, dass man über 30 ist

25 wahre Zeichen, dass Du über 30 bist :rolleyes: :(

1. All deine Zimmerpflanzen leben und man kann keine rauchen.

2. Sex in einem schmalen Bett kommt nicht in Frage.

3. Du hast mehr Essen als Bier im Kühlschrank.

4. Um 6:00 Uhr stehst du auf und gehst nicht zu Bett.

5. Du hörst dein Lieblingslied in einem Aufzug.

6. Du achtest auf die Wettervorhersage.

7. Deine Freunde heiraten und lassen sich scheiden, anstelle von "Abenteuern" und "Schluß machen".

8. Du hast weniger als 130 Ferientage.

9. Jeans und ein Pulli qualifizieren nicht mehr als "schick angezogen".

10. Du rufst die Polizei, weil diese %&@# Kinder ihre Musik nicht leise machen wollen.

11. Ältere Verwandte fangen an dreckige Witze auch in deiner Gegenwart zu erzählen.

12. Du weißt nicht wann McDonalds zumacht.

13. Deine Autoversicherung geht runter, deine Autoraten hoch.

14. Du fütterst deinen Hund mit Hundefutter nicht mit Überbleibseln der letzten Pizza oder McDonalds.

15. Vom auf der Couch schlafen kriegst du Rückenschmerzen.

16. Du machst Nickerchen.

17. Essen gehen und Kino ist die ganze Verabredung, nicht erst der Anfang.

18. Um 4 Uhr morgens frittierte Sachen zu essen würde dir Magenprobleme bereiten, nicht sie lösen.

19. Du kaufst Aspirin und Rennie in der Apotheke, nicht Schwangerschaftstests und Kondome.

20. Eine Flasche Wein für 4EUR ist kein "ziemlich gutes Zeug" mehr.

21. Du ißt Frühstückszeug zum Frühstück.

22. "Ich kann nicht mehr so trinken wie damals" ersetzt "Ich trinke nie wieder so viel."

23. 90% der Zeit, die du vor dem Computer verbringst, ist für deine Arbeit.


24. Du trinkst nicht mehr zu Hause um Geld zu sparen, bevor du ausgehst.

25. Wenn du hörst, daß eine deiner Bekannten schwanger ist gratulierst du und sagst nicht "Oh S*$", wie ist das denn passiert?"

Bonus:
26: Du liest diese ganze e-post und schaust verzweifelt nach einem Zeichen, daß du NICHT so bist und kannst keins finden. Dann schickst du die e-mail an ein paar alte Freunde weiter, weil du weißt, sie werden sich genauso fühlen.
 
weihnachten 2005

Message from the CEO (Christmas Event Organizer): Dr. J. Christus v. Bethlehem:
Also Kinder, ich bin jetzt im Urlaub. Aller Vorrausicht nach bin ich bis Weihnachten wieder da, aber die Vorbereitungen darauf sollten natürlich jetzt schon loslaufen:

Status:
Wie Weihnachten 2004 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann entsprechend auch ab jetzt X-man heißen!

Da X-mas 2005 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens seit Oktober höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen - Verzeihung, seit Oktober ist es höchste Zeit, mit dem Weihnachts-roll-out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in time vorzubereiten.


Hinweis:
Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits am 27. November 2005 statt.

Daher wurde das offizielle come-together des Organizing Commitees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) abgehalten. Erstmals haben wir ein Projekt-Status-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte to-do-Liste und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service-Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head des Global Christmas Markets (früher Knecht Ruprecht) die Ablauforganisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen private-Schenking-Center sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sog. Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.

Die Service Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via conference call virtuell informiert und die core-competence vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separates Team-Building-Event an geeigneter location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche corporate culture samt identity zu entwickeln.

Der Vorschlag, jedem Engel einen coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelled. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem testmarket als Pilotprojekt eine Hotline für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den added value für die Beschenkten zu erhöhen. Durch ein ausgeklügeltes Management
Information System (MIST) ist auch benchmark-orientiertes Controlling für jedes private-Schenking-Center möglich.

Nachdem ein neues Literaturkonzept und das layout-Format von externen Consultants (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 2005.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende updating. Hochauflagige lowcost-giveaways dienen zudem als teaser und flankierende Marketingmaßnahmen. Ferner wurde durch intensives brainstorming ein Konsens über das Mission Statement gefunden.

Es lautet:
"Let s keep the candles burning" und ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten".

X-man hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des corporate redesigns. Er akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz, auch im Hinblick auf das Sharholder-value, und würdigte das know-how seiner Investor-Relation-Manager,.

Na dann, merry X-mas
 
Kurz aber knackig:

1. Geh auf Google
2. Gib "Failure" ein. (auf deutsch: "Versagen")
3. Klick auf "Auf gut Glück!" (Ist der Button neben suchen!!!!)
4. Lach dich kaputt.
5. Verbreite diese Anweisung, bevor die Google-Leute das ändern müssen.

:rolleyes: :evillol:
 
Warum es den Weihnachtsmann doch nicht geben kann!

Es gibt zwei Milliarden Kinder, Menschen unter 18 Jahren, auf dieser Welt. Da der Weihnachtsmann scheinbar keine Moslems, Hindu, Buddhisten oder Atheisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl, also 378 Millionen Kinder. Wenn wir annehmen, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt, ergibt das bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt 91,8 Millionen Kinder. Der Weihnachtsmann hat einen 31 – Stunden – Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist, was logisch erscheint. Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Alleine das dürfte ausreichen, um den Schwindler zu enttarnen. Ein normaler Mensch würde das nie schaffen.
Also, der Weihnachtsmann muss 822,6 Besuche pro Sekunde machen. Somit hat er für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrig gebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stopps gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt ist (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr ca. 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt. Das ergibt eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km. Nicht mitgerechnet sind die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Rentierfütterung usw...
Nimmt man jetzt noch an, dass der Weihnachtsmann von Jahr zu Jahr schneller wird, was auch stimmen könnte, da es ja immer noch den 25. und 26. Dezember gibt, folglich war er damals langsamer gewesen und hat 2 Tage länger gebraucht, obwohl es weniger Christen gab.
Wenn der Weihnachtsmann all das schaffen will, müsste sein Schlitten mit 1040 km pro Sekunde fliegen, also der 3000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschenhand gebaute Objekt der Welt, die Ulysses Raumsonde, fliegt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde.
Also, ist die Leistung des Weihnachtsmannes schon erstaunlich, vor allem wenn bedängt, dass ein gewöhnliches Rentier höchstens 24 km pro Stunde schafft.
Die Ladung des Schlittens führt übrigens zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego – Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378 000 Tonnen geladen, den Weihnachtsmann selbst nicht einmal mitgerechnet.
Ein gewöhnliches Rentier kann aber nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein „fliegendes Rentier“ das zehnfache des normalen Gewichts ziehen kann, bräuchte man für den Schlitten nicht acht oder neun Rentiere. Der Weihnachtsmann bräuchte dann 216 000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht – den Schlitten selbst noch nicht einmal mit eingerechnet- auf 410 411 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache des Ozeandampfers „ Queen Elizabeth“.
Also, 410 411 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand- dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso, wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren, pro Sekunde. Praktisch gesehen würden sie sofort in Flammen aufgehen. Das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es würde ein ohrenbetäubenden Knall erzeugen. Das gesamte Rentier-Team wäre schon nach 4,26 tausendstel einer Sekunde verdampft.
Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17 500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann würde dann mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton, an das Ende seines Schlittens gepresst werden, was selbst unnormale Lebewesen nicht überstehen würden.
Dies erlaubt den Schluss: Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal Geschenke gebracht hat, so ist er heute tot
 
AW: Warum es den Weihnachtsmann doch nicht geben kann!

das ergebnis kann aber SO nicht stimmen, denn es fehlen ein paar faktoren :)

1. gibt es viele kinder, die noch geschwister haben, der weihnachtsmann kann also 2-3 kinder auf einmal erledigen in manchen fällen.
2. wohnt nicht jedes kind in einem haus mit schornstein.
3. hat der weihnachtsmann sogar etwas mehr zeit, weil ja nicht überall auf der welt die geschenke zur gleichen uhrzeit verteil werden. in deutschland ist die bescherung ja schon am heiligabend, in england aber zum beispiel ist die ja erst am morgen des 1.weihnachstages.

kann ja jetzt jemand nochmal neu durchrechnen.
 
AW: Warum es den Weihnachtsmann doch nicht geben kann!

Du machst dir über den Text einfach zu viele Gedanken ;)
 
AW: Warum es den Weihnachtsmann doch nicht geben kann!

mr.e schrieb:
das ergebnis kann aber SO nicht stimmen, denn es fehlen ein paar faktoren :)
4. hat wohl jeder Mensch mit Internet-Anschluss dieses Ding schon dutzende Male zugeschickt bekommen, daher
5. hat diese Story einen Bart, der länger ist als alle Bärte aller Weihnachtsmänner zusammen, und
5. wird diese Geschichte hier alle Jahre wieder - in der Regel mehrfach - gepostet :D

Lassen wir´s dabei! ;)

Ciao, Tiguar

Edit:

Weihnachtsmann Version 2002
Weihnachtsmann RC 2001 Man beachte die Thread-ID! :lol: :D :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum es den Weihnachtsmann doch nicht geben kann!

Ich habs zum ersten mal gelesen und fand es einfach nur :lol:
Ihr könnt nicht immer so geile Sachen hier reinstellen, ich kann mich dann nicht mehr zusammenreissen und muss Anfangen zu Lachen und meine Arbeitskollegen merken dann das ich nix tu. :D
 
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