Ich habe nichts gegen einen vernetzten Haushalt und wenn mich der Kühlschrank eines Tages daran erinnert, doch noch den Käse oder die Wurst zu essen, da diese sonst anfängt Pilzkulturen zu züchten, wäre das sogar ein Schritt zum Schutz von Ressourcen.
Das aber Kühlschrank, Herd, Schrank, Lichtschalter, Spiegel, Zahnbürste und am besten noch jedes Leuchtmittel ihr eigenes Display mitbringen ist ja nun ein Griff ins Klo. Jeder hat ein Smartphone und wenn das nicht reicht kann man sich für die Wohnung noch ein Tablett zulegen. Die wenigsten haben wohl auch eine Küche mit freien Blick auf den Kühlschrank vom Tisch aus, überhaupt liegt bei einer klassischen Küchenplanung der Kühlschrank meist im Rückenfeld des Nutzers. Ich müsste bei mir immer die Kühlschranktür offenstehen lassen, was der Effizienz dann auch nicht so zutragend ist.
Smart OK, aber clever ist das nicht.