ich hab hier noch eine 42 mm fossil uhr, da wirkt garnichts wie du da beschreibst. und ich hab eher dünne als dicke Handgelenke. und wenn man mal durch die stadt geht sieht man das idr der trend eher zu größeren Uhren geht. der "3-kilo-goldhalskette"-vergleich ist auch ziemlich niveaulos mMn.Klassikfan schrieb:
ich zieh meine vivoactive 4 auch nicht beim schlafen aus. stört mich ehrlich gesagt 0. genauso wie meine vorherige normale Armbanduhr oder das mi band.Taxxor schrieb:
Wer gibt denn diesen "Trend" vor? Doch wohl ein Angebot, das kleinere, schmalere Uhren einfach kaum anbietet! Ich möchte eben nicht solch einen "Briefbeschwerer" am Arm tragen! Aber dünne Smartwatches sind selten, dünne Hybrid-SWs noch seltener. Uhren wie die Skagen Jorn, die nur 6mm dick ist, und damit als so ziemlich dünnste ihrer Art beworben wird. Es ginge also, aber die Hersteller wollen nicht.Destyran schrieb:
mrdeephouse schrieb:
ist es das Angebot, was einen Trend vorgibt, oder eher die Nachfrage?Klassikfan schrieb:
wenn kleine dünne Uhren so dringend en masse benötigt werden würden, würden sie auch produziert werden, ganz einfach. scheinbar sehen die Hersteller da aber keinen lukrativen Markt. ich denke einfach, weil bei vielen Männern eine so kleine Uhr bizarr aussehen würde. Bei Smartwatches bzw fitness uhren mit trackern, akku etc stell ich mir das aber sowieso schwierig vor, die so dünn zu konzipieren. die vivoactive 4 gibt es immerhin in einer 40 mm version, die dicke bleibt aber gleich denke ich
...Turrican101 schrieb:
Turrican101 schrieb:Wenn man nur zu Hause auf der Couch sitzt, dann braucht man so ein Teil natürlich nicht.
Man kann Benachrichtigung lesen, das Wetter aus der Handy Wetter App sehen, Media Player steuern und Anrufe annehmen /ablehnen.Ko3nich schrieb:
Das sehen viele so, klar.mrdeephouse schrieb:
In diesem Wirtschaftssystem ist es tatsächlich immer das Angebot, das die Nachfrage regelt. Nicht umgekehrt, wie uns suggeriert wird. Sieht man sehr gut am Automarkt. Stichwort SUVs. Stadtpanzer, die niemand brauchte und die auch niemand verlangt hat, wurden mit enormem Werbeaufwand in den Markt gedrückt, und heute, 20 Jahre später, "wollen" die Kunden das auch! Ein Phänomen! Frage einen SUV-Besitzer, warum er ausgerechnet solch ein Auto haben wollte, er wird keinen einzigen vernünftigen Kaufgrund anbringen. Das geht alles tiefenpsychologisch über Emotionen. Dafür unterhalten Konzerne eigene Abteilungen im Rahmen des Marketings.Destyran schrieb:ist es das Angebot, was einen Trend vorgibt, oder eher die Nachfrage?
Richtig. Aus genau dem Grund habe sogar ich so ein Teil. Und nun schon das zweite. Erst ein Mi Band 4, jetzt eine Amazfit GTS, weil ich Analoganzeigen mehr mag. War eine günstige Möglichkeit, eine wasser- und staubdichte Uhr zu kriegen, bei der es nicht so sehr wehtut, wenn sie doch mal Kratzer abbekommt. Und daß ich am Armband die Musik steuern und sehen kann, wer anruft, ohne das Smartphone aus der Tasche zu fummeln, ist auch recht praktisch.HyperSnap schrieb:
"Brauchen" tut man eh nix, aber es motiviert eben und wer sich für die Werte interessiert, dem hilft so eine Uhr halt. Wenn man z.b. immer brav Joggen geht und der Pace auf einmal ne Minute besser ist als früher, dann zeigt das halt, dass sich was tut.mrdeephouse schrieb:
