News Samsung Galaxy Note 7: Neue Geräte sind am grünen Batterie-Icon erkennbar

Wattwanderer schrieb:
Nicht konkret bezifferbar ist natürlich der Imageschaden.
Aktuell sieht es für mich danach aus, als ob Samsung versucht mit einer schwarzen Null aus der Geschichte rauszukommen.

Diese Zwei Sachen passen!
In 2 Jahren wird man fragen "Welcher namhafte Hersteller Produzierte 2016 ein Handy welches Explosionsgefährdet war?"
... Niemand wird das beantworten können ^^
vondaher hält sich der Image Schaden wohlmöglich extrem in Grenzen und Samsung kommt mit einer schwarzen Null aus der Geschichte ;)
 
Wattwanderer schrieb:
Ich glaube nicht, dass der Preis der Geräte selbst Samsung umhauen kann.

Reine Hardwarekosten dürfte gut unter 300 EUR pro Stück liegen und bei 2,5 Mio verkauften Geräten wären es noch unter 1 Mrd. selbst wenn Samsung die Geräte einsammeln und unbesehen in den Schredder werfen würde.

Nicht konkret bezifferbar ist natürlich der Imageschaden. Auch kann ich nicht einschätzen wie die Klagemaschinen in USA laufen. Einerseits werden Mio. von Autos ohne große Entschädigungsklagen zurückgerufen nachdem jemand gestorben ist, auf der anderen Seite kennen wir ja alle von irrsinnigen Entschädigungssummen wenn der Kaffee zu heiss war.

Aktuell sieht es für mich danach aus, als ob Samsung versucht mit einer schwarzen Null aus der Geschichte rauszukommen.

Sogar deutlich weniger! Ein Iphone/plus bzw. Galaxy/edge werden auf zirka 180-220$ Materialkosten geschätzt, dass Note ist doch nichts anderes als ein S7 Edge mit Stift, die Hardware ist nahezu gleich, im Laufe eines Gerätelebens werden die Prozesse weiter optimiert und die Kosten weiter gesenkt, davon proftiert das Note 7, da gleiche Hardware.. Würde mich stark wundern wenn ein Note 7 deutlich über die 200$ kommt...
 
Bild1.png

Knapp @CB991 ^^

"Major Cost Drivers" sind oben in "Total BOM Costs" zusammen gefasst ^^
"Manufacturing Cost" geht direkt an Foxconn und dessen Erbärmliche Arbeitszustände

Ist das iPhone 5s
Marge fürs größte 74% ... Samsung wird in Ähnlichen Regionen sein ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Design ist kommplet anders als beim S7.
 
Samsung-Management übt zu großen Druck auf Akkus aus, sodass diese überhitzen und explodieren. Klingt ganz nach normalem Management und überhaupt nicht innovativ. :freaky:
 
Ist Samsung als Unternehmen so knapp auf Kante genäht, dass wegen eines Akku-Problems gleich das Tafelsilber verscherbelt werden muss, um aus den Miesen wieder raus zu kommen?:confused_alt:

Es hätte ja vermieden werden können...und der Aktionär wäre immer noch glücklich. - Die Lernkurve scheint bei manchen Managern auch erst dann mal auszuschlagen, wenn es zu spät ist...(VW, Deutsche Bank, etc.)
 
Tja, klare Fehlentscheidung auf Mangementebene. Hoffentlich werden da die Konsequenzen gezogen.

Nur "schnell schnell" macht halt nicht immer Sinn. Zumindest die Qualitätskontrolle sollte immer in ähnlichem Maße wie die Entwicklungsgeschiwndigkeit mit ausgebaut und angepasst werden.

An dem Supergau haben die sicher noch ein wenig zu knabbern.
Und nein, andere Hersteller machen das nicht besser. Die hatten vllt etwas mehr Glück bisher.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
gehen wir davon aus das 2,3 Millionen Note 7 Verkauft werden.
Pro Note Spart man 29$
VK Preis 599$
sind
1.377.700.000$

Wenn da mal nen Haus abfackelt, wird einfach gezahlt
Wenns 12 Häuser sind á 360.000$ sind wir bei 4.320.000$
1.377.700.000$ - 4.320.000$ = 1.373.380.000$

Rentiert sich! ;) man hat ja sowieso Pro Smartphone 29$ Gespart! bei 2,3 Millionen Geräten spart man 66.700.000$

Übertriebene Milchmädchenrechnung
ABER.... So kann's gehen! Könnten auch 180 Häuser abfackeln ^^
Es ist insofern eine Milchmädchenrechnung, da Samsung doch nun sämtliche Geräte zurückruft, den Akku austauscht, und zusätzlich durch den Vertrauensverlust der potentiellen Käufer Hunderte Millionen in den Sand setzt :rolleyes:
In Kauf genommen haben sie das Akku-Problem garantiert nicht, deine Rechnung geht vorne und hinten nicht auf, da du sämtliche Fakten nicht berücksichtigst ;) Sie haben mit der Problematik ganz einfach nicht gerechnet.
 
Brötchenesser schrieb:
wenn man Glück hat..hat der Hersteller vielleicht noch welche auf Lager..aber die Produktionszyklen sind mittlerweile so kurz gesteckt..da legt sich fast kein Hersteller noch irgendwo Ersatzteile in nen Lager.
Lithium-Akkus kann man nicht fürs Lager produzieren, denn wenn man später einen Ersatzakku kaufen sollte, bekommt man einen Akku, dessen Herstellung schon "ewig" zurück liegt.
Lithium-Akkus altern ab Herstellung, auch wenn diese einfach nur im Lager liegen, ein "neuer" Akku hat nach 2 Jahren nicht mehr die angegebene Kapazität (im Gegensatz zu Eneloops).
 
Bin ich zu dumm das ganze zu verstehen? Wieso muss Samsung hier Firmenanteile verkaufen. Ein Großteil müsste sich doch steuerlich absetzen lassen oder?
 
Vindoriel schrieb:
Lithium-Akkus kann man nicht fürs Lager produzieren, denn wenn man später einen Ersatzakku kaufen sollte, bekommt man einen Akku, dessen Herstellung schon "ewig" zurück liegt.
Lithium-Akkus altern ab Herstellung, auch wenn diese einfach nur im Lager liegen, ein "neuer" Akku hat nach 2 Jahren nicht mehr die angegebene Kapazität (im Gegensatz zu Eneloops).

Die Akkus werden länger produziert als man denkt, wahrscheinlich weil erprobte Technik auch unter anderem Label in neueren Geräten verwendet wird.

Mein S4 mini hat nach 2,5 Jahren nur noch knapp einen Arbeitstag durchgehalten. Samsung hatte die Akkus noch auf Lager, ca. 10€ teurer als Amazon aber dafür garantiert original. Der Akku war ca. 5 Monate alt und im Gegensatz zum alten nicht in Korea sondern in Vietnam zusammengesetzt. Jetzt hält das Telefon wieder 2-3 Tage.

Das schöne an dem iPhone 7 ist dass es wahrscheinlich einfach ein iPhone 6 ist wo alte Fehler korrigiert wurden. Man denke an BendGate.
 
2,5 Jahre ist doch nichts (wobei ich mich frage, was Du mit dem Akku machst, dass er so schnell hinüber ist...), bei einem 5 Jahre altem Laptop wird es schon schwierig.
Bei Kameras ist es schon einfacher, da die Akkutypen über viele Jahre in verschiedenen Geräten bzw. Generationen eingesetzt werden.
 
estros schrieb:
Hmm, aber ist denn nun das Design des Note7 so innovativ? Es ist ja das Design des S7 Edge.
Es steht eigentlich im Artikel.
Die eigentliche Innovation hier ist, dass es keine großen Änderungen beim iPhone 7 gab. Als das bekannt wurde, hat das Samsung-Management natürlich Druck gemacht, um als erste ein Gerät ohne Änderungen zu veröffentlichen. Und im Grunde haben sie es ja auch mit fast einem Monat Vorsprung geschafft. Ist jetzt halt Pech mit den Akku-Problemen und dadurch schlechter Verfügbarkeit.
 
Lese und verstehe ich das richtig?
Der Akku hat nicht ganz reingepasst uns steht somit unter Druck?
Wenn ja....Ist da dann nun ein kleinerer drin (evtl. mit weniger Leistung?)
 
Gut, dass Samsung das so schnell geklärt hat - wenn das nur selbstverständlich wäre.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Diese Zwei Sachen passen!
In 2 Jahren wird man fragen "Welcher namhafte Hersteller Produzierte 2016 ein Handy welches Explosionsgefährdet war?"
... Niemand wird das beantworten können ^^
vondaher hält sich der Image Schaden wohlmöglich extrem in Grenzen und Samsung kommt mit einer schwarzen Null aus der Geschichte ;)

Samsung hat dadurch keinerlei Verluste zu erwarten, höchstens Image-Schaden. Samsung bekommt sein Geld für die ganze Tausch-Aktion von den Akku-Zulieferer wieder zurück. Die sind vertraglich so abgesichert, dass die Zulieferer immer haften wenn es zu solche Aktionen kommt.
 
Waren am grünen Logo erkennbar :-)
 
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