News Samsung in den USA: 11 Fabriken, 10.000 Jobs, 200 Milliarden USD Investition?

Volker

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Laut lokalen Medienberichten zieht Samsung in den USA massive Investitionen in Erwägung. Dem Fabrik-Neubau in Taylor, Texas, könnten viele weitere folgen, von bis zu elf möglichen Werken ist die Rede, die über 10.000 zusätzliche direkte Arbeitsplätze bringen könnten. Das Investitionsvolumen wäre riesig.

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Bis halt wieder mal der Strom ausfällt.
 
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Oder dort das Wasser ausgeht.
 
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Hmmm....
Klar, Synergieeffekte und so, weil da ja schon Standorte sind. Aber Synergieeffekte zählen für mich jetzt eher zu den weichen Standortfaktoren im Vergleich zu Strom & Wasser.
Texas hat ja jetzt schon Probleme mit der Wasser&Stromversorgung dieser Fabriken. Wenn man unbedingt in den USA bauen will, ok. Nur hats da ja noch dutzend andere Staaten und wahrscheinlich auch welche mit mehr Wasserreserven (pro km²). Die Auswahl wäre ja da.
 
Klingt erst mal wie :"Hallo USA, wieviele Milliarden Subventionen legt Ihr drauf?" 😁
 
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Elverado schrieb:
Hmmm....
Klar, Synergieeffekte und so, weil da ja schon Standorte sind. Aber Synergieeffekte zählen für mich jetzt eher zu den weichen Standortfaktoren im Vergleich zu Strom & Wasser.
Texas hat ja jetzt schon Probleme mit der Wasser&Stromversorgung dieser Fabriken.
Wenn ein paar Monate Produktion wegen Problemen mit Infrastruktur reif für den Schrott sind droht man einfach mit Verlagerung damit dann Staatsknete für Minderleister und Nieten in Nadelstreifen fließt.
 
neue Fabriken in den USA kann ich ja verstehen, aber Texas?

Texas ist der einzige Bundesstaat, den ein energiehungriges Unternehmen grundsätzlich meiden sollte wie die Pest, da er nicht am nationalem Stromnetz hängt ... Und die auch noch stolz drauf sind.

Da fragt man sich schon, wie viel Geld da in diverseste Taschen geflossen ist. Der Musk ist ja inzwischen auch "begeisterter" Republikaner und will mit allem dringendst nach Texas.

Oder hat Texas extra schwache Gesetze für Umwelt- und Arbeitsschutz?
 
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Nightmar17 schrieb:
Oder nach "Wenn wir hier bauen, landen wir nicht auf der Blacklist okay?"
Samsung sitzt in Südkorea, die kommen auf keine Blacklist.
 
Wo sollte denn eurer Meinung nach sonst gebaut werden?

In Europa mit einem Putin vor der Tür?
Und wenn China Rabatz macht, dann geht es wirtschaftlich in Europa total den Bach runter, da wir abhängiger sind als die USA.
In Afrika oder Südamerika? Gibt ja auch so viele Fachkräfte dort.
 
Durch die Grenze zu Mexiko auch der einzig sinnvolle Standort, wenn man die Personalkosten bedenkt.
 
Damien White schrieb:
Oder hat Texas extra schwache Gesetze für Umwelt- und Arbeitsschutz?

Niedrige bzw. keine Steuern und billigen Grund + billige Energie.
 
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spamarama schrieb:
Samsung sitzt in Südkorea, die kommen auf keine Blacklist.
Und warum nicht? Bei China haben die das doch auch gemacht.
Wenn die USA sagt: Ihr dürft keine Geräte mehr nach China liefern oder wir liefern keine Technologie mehr, dann hat Samsung schnell ein Problem und ist dann von Sanktionen betroffen.
 
Nightmar17 schrieb:
Und warum nicht? Bei China haben die das doch auch gemacht.
Südkorea ist ein enger Verbündeter der USA im pazifischen Raum. Im Gegensatz zu China.
 
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Abrexxes schrieb:
Klingt erst mal wie :"Hallo USA, wieviele Milliarden Subventionen legt Ihr drauf?" 😁
Das ist halt auch der Grund, warum diese ganzen Firmen eher Richtung Nordamerika oder zumindest außerhalb EU ziehen.
Man braucht ja nur die 200 Milliarden gegen die vorgeschlagenen 40 Milliarden der EU stellen...da würde ich EU auch nur stiefmütterlich behandeln
 
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Kausu schrieb:
Das ist halt auch der Grund...
Ich nehme nicht mal für mich in Anspruch das ich Recht habe mit dieser Aussage. Es dürfte aber niemandem entgangen sein das Firmen wie Samsung begriffen haben welche Macht sie mit ihren kleinem schwarzem Quadraten haben. Und das macht mir Sorgen. Seit Corona und der Ukraine ist die westliche Zukunft käuflich oder bewaffnet.
Arme Welt.
 
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Und wieder bekommt man es nicht hin das Samsung bei soviel CapEx auch eine Fab in Deutschland hinstellt?

Muss ja nicht im ersten Schritt gleich 3GAAP sein. Denke auch oder gerade der 8LPP, 17LPV und 18nm SOI wären extremst interessant für Automobil und Industrie... Wenn dann mal derartige DUV Prozesse stehen könnte man ja auf 2/3GAAP EUV und 3D Packaging erweitern.

Ebenfalls sollte Globalfoundries, Bosch, Infineon, NXP etc. ermutigt werden hier mehr zu investieren. Um unabhängig zu werden wird es aber selbst dann an NAND / RAM sowie Vormaterialien fehlen die in Europa produziert werden müssen.

Und als nächstes wäre es nett eigene ARM / RISC-V Designs und Software für Supercomputer und Behörden zu entwickeln.
 
Ganz einfach: nicht mehr kaufen. Wer hier nicht investiert oder produziert, wird von mir nicht mehr konsumiert. Ist leider nicht so einfach weil dann müsste ich in einer Höhle wohnen aber wo es die Möglichkeit von Made in Germany oder zumindest EU gibt, versuche ich das wahrzunehmen. Meistens funktioniert es leider nicht 😑 Also doch nicht so einfach 🤔
 
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