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News Samsung in Texas: Fabrik bleibt möglicherweise 2 Monate geschlossen
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Samsung in Texas: Fabrik bleibt möglicherweise 2 Monate geschlossen
rentex
Commander
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Eben. Ich bin im Grunde froh, hier in D zu leben...mit all seinen nervereien und Dingen zum Kopfschütteln.Denniss schrieb:Gewinnmaximierung halt
Gordon-1979
Lt. Commander
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- Aug. 2009
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- 1.156
Na klar kann man Meerwasser nutzen.Sive schrieb:Die brauchen kein Wasser sondern Reinstwasser, da bringt das Meer erstmal gar nichts.
Reinstwasser kommt nirgends auf der Erde vor und wird industriell hergestellt.
Der Schritt des Entsalzen ist schon mit drin: Umkehr Osmose.
https://www.chemie.de/lexikon/Reinstwasser.html
Na Samsung, wie wäre es mit der EU, da ist Wasser noch sicher.
Noch besser, DE (Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern) da gibt es Offshore Strom.
Gut für die Umwelt.
Rulf
Ensign
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- Feb. 2006
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das wird aus trinkwasser gewonnen...dieses läßt sich wiederum aus meerwasser gewinnen...unter hohem energieaufwand versteht sich...und schon sind wir wieder beim strom...Sive schrieb:Die brauchen kein Wasser sondern Reinstwasser, da bringt das Meer erstmal gar nichts.
Problem ist, das unser Stromnetz auch alles andere als stabil ist. Wenn ich mich recht erinnere waren es um die 95 Tage an denen wir 2019 Unterstützung aus Österreich brauchten weil unser Netz sonst starke Probleme bekommen hätte.Gordon-1979 schrieb:Na klar kann man Meerwasser nutzen.
Reinstwasser kommt nirgends auf der Erde vor und wird industriell hergestellt.
Der Schritt des Entsalzen ist schon mit drin: Umkehr Osmose.
https://www.chemie.de/lexikon/Reinstwasser.html
Na Samsung, wie wäre es mit der EU, da ist Wasser noch sicher.
Noch besser, DE (Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern) da gibt es Offshore Strom.
Gut für die Umwelt.
Der Ausstieg aus der Atomkraft, weniger Kohlekraft und dafür mehr wetterabhängige Kraftwerke helfen da sicherlich nicht.
foofoobar
Captain
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Atze-Peng schrieb:Problem ist, das unser Stromnetz auch alles andere als stabil ist. Wenn ich mich recht erinnere waren es um die 95 Tage an denen wir 2019 Unterstützung aus Österreich brauchten weil unser Netz sonst starke Probleme bekommen hätte.
Mir erschließt sich der Sinn dieser Statistik nicht.
der Unzensierte
Vice Admiral
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Falsche Standortentscheidungen sind halt teuer. Die Infrastruktur und die Klimazone waren ja keine unbekannten Faktoren. Da habe ich aber so was von gar kein Mitleid.
In deutschen Netz fehlt seit Jahren Kraftwerkskapazität und nun auch Speicherkapazität. Wir bezahlen die Ösis und die Norweger damit die den überflüssigen Windstrom abnehmen (simpel ausgedrückt - zuviel Energie = steigende Netzfrequenz) und löhnen nochmal wenn er uns fehlt. Und wenn das nicht reicht kaufen wir in Frankreich Atomstrom und die Grünen fahren dann damit umweltfreundlich Auto. 🤦
Quatsch - wir haben soviel Strom das jetzt sogar Autos damit fahren sollen. Ironie off.Atze-Peng schrieb:Wenn ich mich recht erinnere waren es um die 95 Tage an denen wir 2019 Unterstützung aus Österreich brauchten weil unser Netz sonst starke Probleme bekommen hätte.
In deutschen Netz fehlt seit Jahren Kraftwerkskapazität und nun auch Speicherkapazität. Wir bezahlen die Ösis und die Norweger damit die den überflüssigen Windstrom abnehmen (simpel ausgedrückt - zuviel Energie = steigende Netzfrequenz) und löhnen nochmal wenn er uns fehlt. Und wenn das nicht reicht kaufen wir in Frankreich Atomstrom und die Grünen fahren dann damit umweltfreundlich Auto. 🤦
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Cool Master
Fleet Admiral
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rentex schrieb:Hauptsache billig💁♂️
Ja was ich nicht verstehe. Ein Baum auf die Leitung, was häufiger passiert, und das gesparte Geld ist weg.
Es gibt genug Tools in einer Fab, die (nach Not Shutdown) nach kompletten Herunterfahren mühselig wieder qualifiziert, getestet und neu kalibriert werden müssen. Das ist extrem aufwendig. Nicht ohne Grund plant/baut Globalfoundries in DD ein neues Kraftwerk für das gesamte DD Cluster inkl. Zuwachs. Es gibt zwar 2 ältere Kraftwerke, die aber nicht ausreichen und am Ende ihrer Laufzeit sind. Es gab schon Probleme mit dem örtlichen Energieversorger,der zusätzlich einspeist.DarkInterceptor schrieb:ich kann mir das immer nicht vorstellen warum es immer wochen und monate dauert bis so eine fabrik wieder läuft.
na hoffentlich wirkt sich das nicht auf die preise aus. wollte eigentlich dieses jahr ein neues smartphone und tablet kaufen.
Das Texas & auch das ganze Gebiet seit Jahren auf dem Trockenen sitzt ist ja kein Geheimnis. Die Stromprobleme und Ausfälle sind dort auch keine Seltenheit, ich war arbeitsbedingt 6 Monate da unten und es ist dort eine ganz andere Welt wie hier. Umso mehr wundert es mich, wie Samsung überhaupt darauf kommt dort ne Fabrik zu bauen. Nur um den Amerikanern in den Ars** zu kriechen damit sie nicht wie Huawei enden?
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Dir Aussage des Users war das der Norden Deutschland Dank des Ökostroms doch eine gute Alternative wäre. Dem habe ich widersprechen inklusive kurzer Erklärung warum.foofoobar schrieb:Mir erschließt sich der Sinn dieser Statistik nicht.
rentex
Commander
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Nur das es in den Staaten unzuverlässiger ist und in Texas (da es nicht mit dem Netz der umliegenden Bundesstaaten verbunden ist) noch problematischer ist.Atze-Peng schrieb:Dir Aussage des Users war das der Norden Deutschland Dank des Ökostroms doch eine gute Alternative wäre. Dem habe ich widersprechen inklusive kurzer Erklärung warum.
Das bestreitet keiner. Aber das ist ein Argument gegen die Staaten und nicht für Deutschland. Ist jetzt auch nicht gerade die beste Bewerbung "wir sind nicht ganz so instabil wie die Staaten aber wirklich stabil ist's auch nicht". Klingt eher nach Kindlicher Argumentation von wegen die andern sind noch doofer !!!rentex schrieb:Nur das es in den Staaten unzuverlässiger ist und in Texas (da es nicht mit dem Netz der umliegenden Bundesstaaten verbunden ist) noch problematischer ist.
N
nagus
Gast
welche chips fertigt samsung in dieser fab?
Cool Master
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@Atze-Peng
Also ich wüsste nicht wann ich in Deutschland zuletzt ein Stromausfall hatte. Als ich in den USA gewohnt habe war das im Prinzip bei fast jedem Gewitter der Fall. Wir haben in DE also durchaus ein sehr gutes Netz, wobei es natürlich immer Platz für Verbesserungen gibt.
Also ich wüsste nicht wann ich in Deutschland zuletzt ein Stromausfall hatte. Als ich in den USA gewohnt habe war das im Prinzip bei fast jedem Gewitter der Fall. Wir haben in DE also durchaus ein sehr gutes Netz, wobei es natürlich immer Platz für Verbesserungen gibt.
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(Falscher User im @ gewesen)
Die_antwoord
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Die Hauptursache dafür liegt aber in den fehlenden Nord-Süd-Trassen in Deutschland.Atze-Peng schrieb:Problem ist, das unser Stromnetz auch alles andere als stabil ist. Wenn ich mich recht erinnere waren es um die 95 Tage an denen wir 2019 Unterstützung aus Österreich brauchten weil unser Netz sonst starke Probleme bekommen hätte.
Der Ausstieg aus der Atomkraft, weniger Kohlekraft und dafür mehr wetterabhängige Kraftwerke helfen da sicherlich nicht.
https://www.fr.de/wirtschaft/tschechien-bremst-deutschen-wind-strom-11195628.html
Der-Orden-Xar
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der Unzensierte schrieb:Quatsch - wir haben soviel Strom das jetzt sogar Autos damit fahren sollen. Ironie off.
In deutschen Netz fehlt seit Jahren Kraftwerkskapazität und nun auch Speicherkapazität. Wir bezahlen die Ösis und die Norweger damit die den überflüssigen Windstrom abnehmen (simpel ausgedrückt - zuviel Energie = steigende Netzfrequenz) und löhnen nochmal wenn er uns fehlt. Und wenn das nicht reicht kaufen wir in Frankreich Atomstrom und die Grünen fahren dann damit umweltfreundlich Auto. 🤦
Das Märchen wird auch nie Alt, oder?
Nein, normalerweise verkaufen wir den Strom nicht zu negativen Preisen.
Nein, Deutschland importiert auch nicht mehr, als es exportiert.
Nein, auch wenn die Preise mal kurz negativ sind, am Ende fließt mehr Geld nach Deutschland als in die andere Richtung.
Nein, es fehlt auch nicht an Kraftwerkskapazität, alleine die Kohle-+ Erdgaskraftwerke könnten Deutschland fast ununterbrochen ganz alleine versorgen.
Nein, es fehlt noch nicht an Speicherkapazität, da noch nicht genug EE erzeugt wird dafür.
Aber alleine die Tatsache, dass es diese Stromflüsse gibt, zeigt doch, wo Deutschland einen Vorteil gegenüber Texas hat: Die Interconnects. Wir hängen wunderbar mitten im Europäischen Verbundnetz und über ein paar HGÜ-Leitungen auch noch an Norwegen und Schweden und den östlichen Teil von Dänemark, die kein Teil des Verbundnetzes sind.