News Samsung mit stromsparender F1-Terabyte-HDD

Nova1984 schrieb:
Hab schon ein paar PCs zusammengebaut mit Blick auf die Geräuschkulisse und die HDD war IMMER das lauteste.
Ich rede nicht von Dämmung, sondern von Dämpfung!. ;)
Nova1984 schrieb:
Klar wenn man eine 89W CPU hat und die auch noch mit Boxed-Kühler kühl siehts anders aus ;)
Das ist ein überdimensionaler Thermalrightklühler mit 120mm Lüfter drauf - und der dreht gerade schnell genug um den prozessor nicht zu heiß werden zu lassen. Trotzdem ist der wesentlich lauter, als meine WD2500YS-Platten in ihrem Dämpfungsrahmen. Die WD2500YS hörst du in meinem PC nur, wenn du alle Lüfter stillegst, was allerdings in einem Bootfehler endet, weil der prozessor dann nicht ausreichend gekühlt wird. Ist übrigens ein handelsüblicher San Diego 4000+ mit Standardtaktung.

Und wenn du dich ernsthaft fragst, wozu Gehäuselüfter da gut sein sollen, lass einfach mal BOINC auf nem Mac mini laufen - son kleiner kann da deutlich lauter werden als mein PC. (ich seh das an meinem alten iBook) ;)

P.S.
Die Schreib- und Leseoperatioenen, also das Knattern, ist natürlich bei offenem Gehäuse (wo die zusätzliche gehäusedämmung nicht zum tragen kommt) lauter - aber das knattern ist immer gleich laut, auch wenn die Platter noch so langsam drehen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei WD da gerade eine neue Technik anwendet in einigen Platten. Die heißt soweit ich mich erinnere "IntelliSeek". Die Leseköpfe rasen nicht mehr "so schnell es nur geht" an die zu lesende Stelle, sondern immer snur so schnell, dass sie genau dann ankommen, wenn durch die Umdrehung der Platte bedingt, die Stelle unter den Kopf gelangt.

Ergo: Das sog. Rattern wird deutlich leiser ohne Geschwindigkeitsverlust. Auf der HP von WD gibt es eine anschauliche Animation der Technik.
 
2 Watt bei der "konventionellen" Bauart von Festplatten einzusparen sind riesen Welten. Immerhin muss ein Motor betrieben werden und das nicht gerade langsam.

Es ist schön, dass einige hier die idealen Lösungen haben um alle Probleme zu lösen, da frage ich mich warum ihr noch hier seid und das nicht selbst umsetzt.
 
Wieso baut man nicht HDDs mit variablen Drehzahlen, bzw. über SW einstellbare Drehzahl zwischen 4200 und 7200rpm? Ggf. könnte man das (für an RAID-Controllern hängende HDDs) auch über Überbrückung von PINs an der Anschlussseite der HDD machen, so wie bei P-ATA/IDE (Master/Slave/Cableselect...). Da könnte man dann halt mit den Pins wählen zwischen 7200, 5400 und 4200... für BackUp-HDDs reicht letzteres zB vollkommen aus.

MfG, Thomas
 
Bezüglich der Lautstärke bringt sie aufjedenfall viel, eine 5400RPM ist doch bedeutend leiser.

Wenn du relativ schnell große Daten schreiben musst wird es aber Performance technisch ganz schön knapp.
Weiß das beim aufnehmen mit fraps, da begrenzt dann die Festplatte wieviel Frames du packst.

sonst kann ich dir aber eine empfehlen:)
 
Die sollen erstmal die Qualität ihrer Platten wieder in den Griff bekommen. Innerhalb von 3 Monaten sind mir 3 F1 abgeraucht.
 
also bei der Laustärke spürst du eine 5400RPM doch deutlich

wo es zu Probleme kommt wenn du viele Daten schreiben musst in einer fixen Zeit
Deswegen kann ich nur mit gut 23Frames mit Fraps aufnehmen.

sonst kann ich dir aber nur eine empfehlen
 
Mal ein Paar fakten:

verbrauch Cavier GP: 5.71 W
Verbrauch Cavier SE16: 6.17 W

Lautstärke ist ungefähr identisch.

Quelle: http://www.techreport.com/articles.x/14380/14


Also selbst wenn wir das mal mit den 5.0 W 1:1 glauben reden wir hier eh nur von 1.17W unterschied zu einer guten Normalen Platte.

Die GP-serie (unterschied 0.46W) kann man sich dann schon mal sparen. Sollte Western digital eine neuere version in planung haben die dann nur 4W verbraucht und auch mit größeren plattern bestückt ist wäre das vielleicht wieder eine überlegung wert.

Tipp von mir schaut primär wie viele plattern eine platte hat, würde heute keine mehr kaufen die mehr als 3 Plattern verbaut hat, bzw wohl sogar besser nur 2.

1. Das senkt den Stromverbrauch
2. Das Ausfallrisiko ist kleiner
3. leiser
4. weniger warm
5. höhere Datenraten (bei wenigen größeren plattern)

5400 U/min kann schon ok sein wenns was bringt (wirkliche einsparung von mehr als 0-1W)

Für die meisten reicht das ja auch da sie die großen platten ja meist als Datenlagerstädte ansehen wo man primär mal was drauf oder runter kopiert oder von mal einen Film abspielt da reicht das schon.

UPDATE:

wobei ihr schon auch mit einrechnen solltet wie lange ihr am tag den rechner an habt, wenn rund um die uhr können sich 10-20,- aufpreis schon in 1-2 jahren auszahlen, wenn ihr aber am tag den pc nur 5-8h an habt solltet ihr mal genauer nachrechnen.
 
HighTech-Freak schrieb:
Wieso baut man nicht HDDs mit variablen Drehzahlen, bzw. über SW einstellbare Drehzahl zwischen 4200 und 7200rpm?
Vermutung: Es ist schwer umzusetzen, da die Köpfe über eine Luftschicht extrem nah an der Oberfläche der Platter schweben und das nur bei der richtigen Umdrehungszahl/Fluggeschwindigkeit funktioniert. Hier käme es dann zu sehr großen Unterschieden zwischen 4200rpm innen auf der Scheibe und 7200rpm außen.

Ich weis nicht obs stimmt, aber das ist die einzige sinnvoll klingende Erklärung die mir bis jetzt jemand genannt hat.
 
Fassen wir doch mal zusammen:

Strom: Offenbar bringt die Drehzahlreduzierung sowohl bei dem 1TB-Modellen (3 Platter) wie auch bei den 640ern (2 Platter) ziemlich genau 2W im Leerlauf. Nur Hitachi steht bisher deutlich schlechter da. Unter Last unterscheiden sich die Modelle generell sehr deutlich und weitgehend unabhängig von der Platterzahl - die von Samsung selbst für das 3er-Modell (5,6W) angegebenen Zahlen sind _meilenweit_ unter allem anderem am Markt: da geht es bei 7,5 los, recht schnell über 10 und teilweise sogar über 15W.
Zahlen siehe: http://www.techreport.com/articles.x/14380/14

Lärm: Um es platt zu sagen: Egal. Wobei selbst die Raptor hier nach den Messwerten nicht wirklich auffällt...

Geschwindigkeit: Der Unterschied ist zumindest wesentlich kleiner, als man vermuten würde - bei der WP rächen sich hier die 250GB/Platter weitaus mehr als die geringere Drehzahl. Entsprechend schlägt diese auch die älteren 7200er-Modelle (und teilweise selbst die steinalten Raptor-Modelle!) bei weitem.

Wärme: Da fehlt es leider an Zahlen; da selbige aber vor allem vom Stromhunger abhängt, sollte oben gesagtes hier ebenfalls gelten.

Insofern gibt es bei diesen Platten nur einen (leichten) Geschwindigkeitsnachteil, dem eine Einsparung bei Strom und Wärme gegenüber steht. Bleibt halt die Frage der Preise...
 
bei der geschwindigkeit allgemein von egal zu reden halte ich für gewagt

aber zumindest bei den sequ. transferraten sollte eine F1 mit 5400U/min noch sehr gut dabei sein
 
Wie Süß gemeint aber doch lächerlich. Es sollten erstmal die wirklichen Strommonster a la CPU und GPU dem EcoGreen Trend unterzogen werden und nicht solch eine Krümelpupserei.

Wann kommt die Festplatte mit Handkurbel ?
 
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schonmal darüber nachgedacht, dass man festplatten nicht unbedingt in einem pc verbauen muss? für einen HDD recoder sind solche festplatten optimal, weil sie leise sind und sich leichter kühlen lassen. da gibts keinen CPU kühler, der den rest übertönt.
 
Also bei mir sind die HDDs auch mit das lauteste am PC. Die Gehäuse und PSU Lüfter sind unhörbar CPU und HDDs allerdings schon, nur hab ich auch kein Bock mir leisen CPU Lüfter zu kaufen nur damit ich dann die HDDs besser hören kann.

5400u/min HDD sind schon ne feine Sache, frag mich wieso sie eine zeitlang überhaupt ausgestorben waren im 3,5er Bereich.

Nur etwas dreißt finde ich jetzt die Preispolitik mal wieder. Die meisten Hersteller wollen für ihre 5400er ja mehr Geld haben als für die 7200er.


Von variablen Drehzahlen halte ich auch nichts. Ich glaube sowas kann man gar net so einfach auch herstellen, weil das Material wird dann bei 4200 oder 7200 doch auch sehr unterschiedlich belastet wird mal wärmer mal nicht so warm, dementsprechend verformen sich dann Komponenten mal mehr mal weniger.

Von mir aus können die mit den Drehzahlen schön nach unten gehen solange dann Energie gespart wird und die Festplatten leiser werden. Eine Datenplatte muss immerhin net mit 7200U/min laufen wenn der Flaschenhals dann eh das 100mbit netzwerk oder der usb anschluss ist

Lärm: Um es platt zu sagen: Egal. Wobei selbst die Raptor hier nach den Messwerten nicht wirklich auffällt...
Das kann ich bestätigen. Mein letzter PC war von 2003 und mein jetziger von 2008 habe jetzt 500GB Festplatten von Samsung drin, sind vllt nen ticken leiser als meine IBMs von 2003, ich denke wenn ich mir jetzt ne WD oder sonstwas kaufen würde, würde ich da netmal nen Unterschied merken, in diversen test und foren hört man immer von "flüsterleise" "kaum wahrnehmbar" doch unhörbar ist bei den HDDs einfach KEINE
 
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@ Dark Zero

Als externe Platten sind 2,5" mit Stromversorgung übers USB- oder Firewire optimal - dafür brauche ich keine 3,5", die vermutlich trotz herabgesetzter U/min noch zu viel dafür verbrauchen! ;)

Als nebeneffekt halten die kleineren 2,5" auch mehr aus.
 
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Hallo zusammen,

ich muss zugeben ich habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen, aber die erste seite langt wohl.

Also wenn hier jemand von Server spricht und dann einen "Fileserver" im Heimbetrieb meint ist es also doch nur ein PC. Wenn man Server meint dann spricht mann von Hochverfügbaren Systemen und da eine Samsung Spinpoint einzubauen wäre wohl das ärgste Übel das man sich vorstellen kann. Bei Serverplatten sieht wohl keiner auf den Stromverbrauch oder Wärmeentwicklung, denn es werden die HD`s vom Hersteller vorgegeben und sind auch fast nur über diesen beziehbar, ausserdem laufen für einen Serverraum Klimaanlagen die meist mehr Strom verbrauchen als die Server, denn die Klimaanlagen werden nicht regelmässig getauscht und sind meist älter als 20 Jahre. Und wenn jemand sagt mann solle Stromsparen, sage ich das ist eh der fall denn wenn mann aktuelle (Gross)Server betreibt und diese mit alten (Gross)Servern vergleicht brauchen die sowieso nur einen Bruchteil an Strom.

bei uns läuft eine Klimaanlage (24/7) und die ist 18 Jahre alt, und ich möchte nicht wissen wieviel KW die hat. Und aim Ausfallsrechenzentrum läuft auch noch ein Grossrechner und eine Klimaanlage. Ausfallsrechenzentrum?, Ja das muss baulich getrennt und mindestens 2 kilometer vom Hauptrechenzentrum entfernt sein.

LG
 
visulizer schrieb:
Bei Serverplatten sieht wohl keiner auf den Stromverbrauch oder Wärmeentwicklung..
Drum haben Dell, IBM und co jetzt auch fast durchweg 2,5Zoll Platten im Einsatz, weil denen Verbrauch und Wärmeentwicklung egal sind. Guckt ja auch kein Kunde nach, warum sollte er auch :rolleyes:
ausserdem laufen für einen Serverraum Klimaanlagen die meist mehr Strom verbrauchen als die Server, denn die Klimaanlagen werden nicht regelmässig getauscht und sind meist älter als 20 Jahre.
Simple Physik, der Verbrauch der Klimaanlagen ist abhängig von der Wärmeentwicklung der Server die gekühlt werden müssen.
Wenn du also bei 4 Festplatten je 2 Watt einsparst, dann sparst du nicht nur die 8 Watt sondern evtl. nochmal 5-10 Watt für die Klima.
bei uns läuft eine Klimaanlage (24/7)
wär auch dumm wenn die am WE nicht laufen würde ;)
und die ist 18 Jahre alt
Den ganzen Laden abreißen und mit aktueller Technik neu bauen, die Kosten habt ihr vermutlich in weit weniger als 5 Jahren wieder drin.
und ich möchte nicht wissen wieviel KW die hat.
Die hat nicht xy KW, der Verbrauch ist abhängig von der runterzukühlenden Energiemenge, sprich dem Verbrauch der Server.
 
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