Test Samsung Portable SSD T1 im Test

MichaG

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Juli 2010
Beiträge
13.387
Mit bis zu einem Terabyte 3D-NAND und dem SLC-Cache TurboWrite soll die externe SSD im Scheckkartenformat eine Leistung auf Höhe interner SSDs erreichen. Im Test steht das 500-GB-Modell einer externen HDD mit 3 Terabyte gegenüber.

Zum Artikel: Samsung Portable SSD T1 im Test
 
Für dich.

Gibt sicher Situationen, in denen sich Leute freuen so etwas kaufen zu können.

Wie eben immer mit Randprodukten. Sie bedienen auch nur einen Randmarkt
 
Geht billiger: mSATA + Gehäuse = 225,65€ (500GB) / 380,52€ (1000GB)
Dürfte ähnlich schnell sein!
 
Der Preis ist wohl (noch) jenseits von Gut und Böse.

Gibt es nirgends Fotos davon ohne Gehäuse?
 
Zuletzt bearbeitet:
mist koech war schneller: das kann man sich doch selbst wesentlich billiger zusammenschrauben oO Ist dann vielleicht nicht ganz so kompakt, aber wenn man dafür deutlich günstiger wegkommt....
 
Für den Preis kann man ja wohl ein schickes Alugehäuse erwarten. Wer sich die 1TB Variante kauft wird oft auch viele Daten übertragen, da kommt die sicher gut ins Schwitzen, 79°c ist echt ein schlechter Witz.

mfg
 
Nee, die haben ein Gehäuse für alle drei Kapazitäten und die 1 GB-Version kriegste net kleiner.

Ansonsten --> siehe koech. Ein Geschweindigkeitsdefizit dürfte sich in der Praxis nicht bemerkbar machen.
 
Während Leistung und Portabilität über jeden Zweifel erhaben sind, liegt der Haken wie so oft beim Preis. Für 500 Gigabyte Speicherplatz werden nach Preisempfehlung 295 Euro fällig, was einem Preis pro Gigabyte von 59 Cent entspricht. Die zum Leistungsvergleich herangezogene externe Seagate-Festplatte kostet lediglich 100 Euro bei sechsfacher Speichermenge und damit wenig mehr als 3 Cent pro Gigabyte. Allerdings ist die HDD zum einen deutlich langsamer und zum anderen durch das weitaus größere Format und Gewicht sowie das zusätzlich nötige Netzteil kein würdiger Gegenspieler in puncto Portabilität.

Zusätzlich könnte man noch erwähnen, dass die größere und billigere HDD in den Praxistests immerhin halb so schnell ist wie die SSD. Und mit zusätzlich Treiber installieren ist die SSD auch nicht so 100% Plug&Play wie man das vielleicht gerne hätte.
 
Ist doch erst der Anfang. Man sollte sich von der ersten Marktreifen Portable SSD nicht zuviel erwarten.
 
Spiegel Online testet den Winzling auch. Allerdings weniger kritisch in Sachen Preis. Ist ja alles schön und gut, aber wie oft kopiere ich denn unterwegs 120GB große Foto- oder Musikdatenbanken? Das ist doch wohl eher die absolute Ausnahme, auch wenn der Winzling dann mit USB 3.0 seine Stärken natürlich ausspielen kann.
 
Was hat es denn mit dieser Aktivierung auf sich? Was passiert da genau?
Kann man die SSD denn nicht einfach in NTFS formatieren und wie jede andere externe Festplatte benutzen? Was ist, wenn ich die SSD an einen Win7-Rechner stecke, der den UASP-Treiber nicht installiert hat?

Mit erscheint die SSD wie ein Produkt, dass zwar im "Labor" super ist, aber im Alltag eventuell doch zu umständlich in der Handhabung. (siehe unten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgrund der beschriebenen Probleme hat es nur mit der Aktivierungssoftware funktioniert. Nachträglich lässt sich die SSD aber problemlos mit NTFS etc. formatieren, je nach Wunsch. Erstaunlicherweise war die SSD mit exFAT aber trotz "bad alignement" im AS SSD schneller als mit NTFS.

Ohne UASP funktioniert die SSD auch, nur eben langsamer.
 
Zitat aus dem Fazit:

Eine Alternative bleiben schnelle USB-3.0-Sticks, die aber in der Regel deutlich niedrigere Transferraten als „echte“ SSDs erreichen.

Und genau deswegen wäre ein Alltagsvergleich mit z.B. dem SanDisk Extreme Pro (128 GB) (neulich bei euch getestet) sehr interessant gewesen.
Eben für alle, denen 128GB reichen und die keinen dreistelligen Betrag für nen USB-Speicher ausgeben möchten.

Warum fehlt dieser?

LG, fin000
 
koech schrieb:
Dürfte ähnlich schnell sein!
Das hängt vom USB-SATA Bridgechip es Gehäuses ab.

Schade das ihr sie nicht geöffnet habt, es wäre interessant zu sehen ob da alles auf einer Platine steckt oder es eine M.2 / mSATA SSD in einem Adapter ist. Ersters wäre nicht so toll, da die USB-SATA Bridgechips dort öfter man kaputt gehen und dann wäre das Teil Schrott, im zweiten Fall könnte man wenigstens die SSD selbst weiter nutzen. Vielleicht könnte ihr die ja irgendwo röntgen lassen?
 
Nicht schlecht, was schon möglich ist. Natürlich kommt man z.B. mit einer MX100 mit 512 GB und irgendein 2,5" Gehäuse vom Preis besser weg.

Ist auch immer die Frage, wozu man sowas benötigt? Ich bin mit einer HDD in ein 2,5" Gehäuse + einen USB 3.0 Speicherstick mit 32 GB bestens bedient.

Wer aber viele wichtige Daten mit sich herum schleppen muss und diese noch am besten richtig absichern möchte. Da wäre sowas schon Top. Und da wird die Firma auch nicht sowas, wie SSD + Gehäuse, anfangen. ^^
 
Zurück
Oben