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NewsSamsung SSD 845DC Pro bringt V-NAND ins Datenzentrum
Auf dem Samsung SSD Summit 2014 zeigte der Hersteller vor heimischer Kulisse neben der 850 Pro (im Test) eine weitere Serie mit neuem V-NAND. Die 845DC Pro ist aber nicht für Privatkunden, sondern vielmehr für den Einsatz in Datenzentren gedacht und leistet in diesem Segment der zur Computex vorgestellten 845DC Evo Gesellschaft.
Wow, dass nenn ich mal Overprovisioning. Vermutlich sind die 400 und 800GB in Wirklichkeit 512 und 1024GB. Also 1/4 der Größe wird für eine lange Lebensdauer "geopfert".
Bei V-NAND sind die Größen nicht mehr in 2er Potenzen. Es werden wohl 516 bzw. 1032 GiB sein und dann 27% OP wie bei Enterprise SSD oft zu sehen ist.Wobei am mit V-NAND auch problemlos 860GiB bzw. 430 GiB bauen könnte.
Wow, dass nenn ich mal Overprovisioning. Vermutlich sind die 400 und 800GB in Wirklichkeit 512 und 1024GB. Also 1/4 der Größe wird für eine lange Lebensdauer "geopfert".
Das hat wahrscheinlich mehr mit der garantierten Dauerperformance zu tun, wobei die Haltbarkeit sicher auch eine Rolle spielt. Mit der mitgelieferten Magician Software kann man das OP einer Samsung SSD auch selbst einstellen. Auch einer Evo kann man 25% OP verpassen. Oder ganz einfach einen gewünschten Teil der Kapazität unformatiert lassen - hat den gleichen Efffekt.
BuffyYasha, man kann an jedem SAS Anschluss auch immer eine SATA Platte anschliessen, nur umgekehrt geht das nicht.
Radde schrieb:
Wow, dass nenn ich mal Overprovisioning. Vermutlich sind die 400 und 800GB in Wirklichkeit 512 und 1024GB. Also 1/4 der Größe wird für eine lange Lebensdauer "geopfert".
Das ist bei solche Enterprise SSDs total normal. Damit erreicht man eine weit geringere WA und viel bessere IOPS Schreibend im Steady State. Schau Dir Microns M500DC an, die hat 33.5% OP, bis auf die 800GB Version die nur 21% hat. Desahlb hat sie eben trotz 1024GiB NAND auch nur die gleiche 1.9PBW Angabe wie die kleinere mit 480GB Nutz- und 768GiB NAND Kapazität. Dabei entsprechen die NANDs und der Controller denen der Crucial m500 für die pauschal nur 72TBW für alle Kapazitäten angegeben werden.
Aber die Stützkondensatoren der Enterprise Version sind besser und können wirklich garantieren, dass auch die Userdaten und nicht nur die Metadaten bei einem Stromausfall zurückgeschrieben werden, weshalb man für Enterpriseanwendungen unbedingt die Enterprise SSD und keineswegs die Consumer SSD kaufen sollte
Es könnte auch an den krummen Kapazitäten der 32 lagigen V-NANDs liegen, die ja wohl dadurch entstanden sind, dass man einfach noch 8 Lagen mehr verwendet, aber die Grundfläche gleich gelassen hat. Dadurch dürfte mehr Rechnenaufwand im Controller nötig sein um die NAND Adressen auf konkrete Dies umzurechnen und der geht auf die maximalen IOPS im Steady State.
Vielleicht sind die Zellen bei den 32 Lagen auch wirklich entsprechend kleiner bzw. flacher und die NAND speichern dann weniger Elektronen und halten dann wohl auch weniger Zyklen aus, was bei der 850 Pro immer noch für eine rekordverdächtige Haltbarkeit reichen würde, aber der DC gönnt man einfach mehr. Die Haltbarkeit ist bei normalen Consumer SSD für normale Heimanwender so lange kein Problem, wie der Hersteller da vernünftige NANDs und keinen minderwertigen Mist verbaut hat.