News V-NAND V6: Samsungs 3D-NAND mit über 100 Schichten geht in Serie

  • Gefällt mir
Reaktionen: estros
Trotz aller Unkenrufe haben sich die Hersteller mit TLC und QLC auf den genau richtigen Weg begeben, ebenso wie die mittlerweile Multi-Layer Architektur.
Wirklich eine Erfolgsgeschichte.:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Transistor 22
Unbenannt.PNG


Müsste ich 2014 gekauft haben, zuerst als Systemplatte und jetzt als Speicherplatte.
Ist für meine Begriffe schon eine recht hohe Zahl an TBW und Zicken macht sie auch keine.
Grad mal noch nen Test nachgelesen, dass 300TB an TBW problemlos möglich sind.
Dann bleibt sie mir noch lange erhalten^^
Ansonsten kommen mir auch nur Samsung SSDs in den Rechner. Bin wohl doch ein Fanboi:D
 
RYZ3N schrieb:
Ich habe zwei 860 QVO 2TB zu je 175,— Euro im Angebot geschossen und habe jetzt insgesamt 4 TB zusätzlichen Speicherplatz und das System bleibt SSD-only.

Ich weiß echt nicht woher diese Vorurteile kommen.

Bei mir ähnlich. Habe mir vor wenigen Tagen eine 2TB Intel 660p geholt. Schneller als jedes SATA-Modell dank mehr als üppigem SLC-Cache, dabei aber genau so günstig. Mit 400TB TBW und fünf Jahren Garantie mache ich mir auch wenig Sorgen bezüglich der Haltbarkeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Transistor 22 und SVΞN
Ich bin auch bisher mit den Samsung immer sehr zufrieden gewesen.
Hab aber auch ne Sandisk Plus 500 GB mit drin wo dann halt einige Games drauf sind. Läuft bisher auch ohne zicken.
So lange da nicht viel Durchgangsverkehr ist, kann man sicher auch zu den etwas günstigeren greifen.
Ne alte datengrab HDD hab ich auch noch, wo paar Games draufliegen wo Ladezeiten (fast) egal sind und halt meine normalen Downloads durchlaufen.
Da werd ich demnächst auch mal noch mit SSD nachlegen. entweder 2 mal 1 TB oder 1 mal 2 TB. Mal sehen wo ich dann wieder schickes Angebot finde (bevorzugt trotzdem die Samsung) und dann zuschlage.
 
Wenn 2TB TLC bei 150€ ankommen wirds richtig interessant.
Dann werd ich alle HDDs entsorgen.
 
bensen schrieb:
Bitte nicht so fundiert.
Nein glaube nicht das die QLC als Datengrab zugebrauchen sind bei der sehr geringen Haltbarkeit dieser SSD
und auch sonst ist bis auf die Lautstärke eine HDD sehr viel besser als eine QLC.

Die TLC SSD sind im vergleich zur QLC nicht soviel hochpreisiger
und die TLC SSD haben ein deutlich besseres Gesamtpreis/Leistungsverhältnis.



frankkl
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Marflowah
RYZ3N schrieb:
Ich weiß echt nicht woher diese Vorurteile kommen.
Ich neige dazu, Speicherplatz in vollem Umfang auszuschöpfen. Bei einer 860 QVO sinkt der SLC-Cache von 84GB auf 6GB, wenn weniger als 312GB frei sind. Das dürfte bei mir ziemlich schnell dauerhaft der Fall sein. Transfers von mehr als 6GB am Stück in großen Einzeldateien sind bei mir nicht selten. Ich hätte dann also oft genug nur eine Schreibleistung von 160 MB/s, die man genau so gut mit einer HDD zu einem Fünftel des Preises erreicht.

Meiner Meinung nach ist gerade die 860 QVO nicht besonders gut ausbalanciert hinsichtlich der Grenzwerte für den SLC-Cache. Bei der 660p von Intel sinkt der SLC-Cache nie unter 24GB, was ich als viel besseres Minimum empfinde. Leider ist die 660p aber nur bis 2TB und für M.2 verfügbar, was mir etwas zu wenig ist. Die 4TB bei Samsung sind in dem Punkt besser.

Eigentlich müsste Samsung da nur das Minimum anheben, und schon wäre ich sehr viel gnädiger beim Vergleich von QLC und TLC.
Ergänzung ()

frankkl schrieb:
Nein glaube nicht das die QLC als Datengrab zugebrauchen sind
Eine QLC-SSD ist nicht schlechter als "Datengrab" zu gebrauchen als eine TLC-SSD, falls man den Begriff als "wird quasi nur einmal bespielt" definiert. In dem Fall gibt es keinen großen Unterschied zwischen TLC und QLC, denn der liegt ja primär in der geringeren Zahl an Schreibzyklen bei QLC. Nutzt man davon nur wenige, sind die SSDs nicht so unterschiedlich.

Wenn man "Datengrab" aber als "Datenlagerung" bezeichnet, dann sind SSDs dafür generell schlecht geeignet. Die elektrische Ladung in Flashzellen kann schon nach wenigen Jahren Lagerung unter den benötigten Schwellwert sinken. Festplatten hingegen halten ihre Magnetisierung deutlich länger. Wir reden hier von mindestens Faktor 10 bei der Lagerdauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ernie75, iron-man und SVΞN
frankkl schrieb:
Wird die bewährte Samsung 860 EVO (2,5" , S-ATA) nun ersetzt oder ist da neuer Speicher drin ?

frankkl

Aktuell war davon (noch) nicht die Rede und wenn wird Samsung dies wohl ganz offiziell ankündigen und die Modelle kennzeichnen. Das hat man ja z.B. bei der 850 EVO v2 (ComputerBase Test) mit dem damals neuen 48-Layer-V-NAND auch so gemacht. Samsung ist da eigentlich immer ganz transparent.

Bisher spricht aber noch nichts dafür, dass die 860 EVO abgelöst oder mit anderem NAND ausgestattet wird.

frankkl schrieb:
Nein glaube nicht das die QLC als Datengrab zugebrauchen sind bei der sehr geringen Haltbarkeit dieser SSD
und auch sonst ist bis auf die Lautstärke eine HDD sehr viel besser als eine QLC.

Glauben kannst du in der Kirche, eine QLC-SSD in einer HDD in allen Belangen überlegen. Lesen, Schreiben, Kopieren und Zugriffszeiten. Als Datengrab gibt es rein gar nichts was gegen QLC-NAND spricht. Da wird einmal (bei einem Archiv oder Datengrab) oder hin und wieder (bei einer Medien- oder Steam-Bibliothek) geschrieben und das war's. Anwendungen starten von einer Samsung 860 QVO exakt so schnell wie von einer 860 EVO. Ich habe beide Modelle mehrfach hier im Einsatz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron-man und stoeggich
Marflowah schrieb:
Ich glaube @Gordon-1979 wollte einfach nur irgendwas posten. Lasst ihn doch.
Äh nein, ich hatte die Samsung 840 Basic. Leider hatte diese Alzheimer und Windows war öfters nicht mehr da.
Firmware brachte keine Verbesserung.
Seit dem OCZ/Toshiba.
 
Gordon-1979 schrieb:
Äh nein, ich hatte die Samsung 840 Basic. Leider hatte diese Alzheimer und Windows war öfters nicht mehr da.
Firmware brachte keine Verbesserung.
Seit dem OCZ/Toshiba.
Das war die eine SSD von Samsung, die tatsächlich mal ein größeres Problem hatte. Ist halt Pech. Hättest du ein paar Jahre früher eine OCZ Vertex gekauft, hättest du dort ebenfalls arge Probleme haben können. Es ergibt ergo wenig Sinn, wegen sowas den Hersteller dauerhaft zu verteufeln. Samsung hat damals immerhin die Firmware mehrfach nachgebessert. Das Problem mit dem häufigeren Bedarf für Refresh bei TLC ist übrigens bei 3D-NAND deutlich geringer geworden, weil dort mehr Ladungsträger den Zell-Zustand speichern und man somit mehr Sicherheitsabstand bis zum Unterschreiten des Schwellerts hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron-man
Ich will auch mitmachen: Meine Samsung SSD 830 128 GB läuft seit Mitte April 2012 als Systemplatte.
 
Nixdorf schrieb:
Das war die eine SSD von Samsung, die tatsächlich mal ein größeres Problem hatte. Ist halt Pech. Hättest du ein paar Jahre früher eine OCZ Vertex gekauft, hättest du dort ebenfalls arge Probleme haben können. Es ergibt ergo wenig Sinn, wegen sowas den Hersteller dauerhaft zu verteufeln. Samsung hat damals immerhin die Firmware mehrfach nachgebessert. Das Problem mit dem häufigeren Bedarf für Refresh bei TLC ist übrigens bei 3D-NAND deutlich geringer geworden, weil man dort mehr Ladungsträger den Zell-Zustand speichern und man somit mehr Sicherheitsabstand bis zum Unterschreiten des Schwellerts hat.
Die OCZ Vertex 3 mit 60GB läuft bis heute noch mit 99% Lifetime.
 
Gordon-1979 schrieb:
Die OCZ Vertex 3 mit 60GB läuft bis heute noch mit 99% Lifetime.
Nixdorf schrieb:
hättest du dort ebenfalls arge Probleme haben können
Konjunktiv. Plötzliche Totalausfälle waren bei den ersten Serien der Vertex überproportional häufig. Das heißt nicht, dass jede SSD ausgefallen ist.
 
Meine Samsung SSD 830 128 GB habe ich nach ca. 7 - 8 Jahren durch eine 1 TB 970 EVO NVMe M.2 ersetzt die ich am Prime Day ergattern konnte (und nein, ich brauche sie eigentlich nicht aber es ist ein gutes Gefühl sie zu haben :D ).

Die 830 läuft noch wie am 1. Tag und ich überlege, ob ich ihr nicht ein externes Gehäuse spendiere.
 
Stunrise schrieb:
Lediglich bei der Samsung 840 und 840 Evo gab es Qualitätsprobleme mit älteren Daten
Nein, es waren keine Qualitätsprobleme, sondern nur Performanceprobleme und die ergaben sich aus der Tatsache, dass bei den alten Daten die langsame LDPC Fehlerkorrektur verwendet werden muss, weil der Controller die Daten nicht oft genug refresh hat. Inzwischen wirb Phison sogar offen mit dem SmartRefresh Feature seiner SSD Controller.
SoDaTierchen schrieb:
Der Marktführer (Samsung ist doch noch Marktführer, oder?) ist technisch nicht in allen Belangen optimal
In welchen Belangen ist den Samsung nicht optimal? Klar kann man die QVO als SSD mit QLC nicht mit einer SSD mit TLC NAND vergleichen und die Intel Optane sind auch konkurrenzlos, aber bei vergleichbaren SSDs wäre mit bei keiner von Samsung ein technischer Nachteil bekannt. Teurer sind sie meistens, aber dies ist ja kein technischer Belang.
v_ossi schrieb:
seit min. 3 Jahren das Gefühl, dass zumindest die "0815" SATA SSDs allesamt gut genug sind, um im Alltag eine vergleichbare Leistung auf den Desktop zu zaubern.
Bei leichten Workloads zeigen sich die Unterschiede meistens nicht.
Conqi schrieb:
eine 2TB Intel 660p geholt. Schneller als jedes SATA-Modell dank mehr als üppigem SLC-Cache, dabei aber genau so günstig.
Bei QLC ist nicht nur die Schreib- sondern auch die Leseperformance im QLC Bereich geringer, bei 4k QD1 Lesend sind es bei der 860 QVO nur 4.400 IOPS statt 7.500 aus dem Pseudo-SLC Bereich, QD32 werden im QLC sogar weniger als halb so viele IOPS lesend wie aus dem Pseudo-SLC erzielt. Anders als die 860 EVO und bei SSDs mit TLC üblich, hält die Crucial P1 die Daten aber extra lange in ihrem, bei leerem Laufwerk üppig dimensionierten Pseudo-SLC Schreibcache:
Die meisten Benchmarks messen daher nur die Performance des Pseudo-SLC Bereiches, was aber wenig praxisrelevant ist Die Intel 660p hat ja die gleichen NANDs und den gleichen Controller, dürfte es also auch so handhaben.

Im AnandTech Storage Bench - Light schafft sie voll nur 208,6MB/s (die P1 250,1MB/s), also weniger als die MX500 und im AnandTech Storage Bench - Heavy sind es voll nur noch 158MB/s (die P1 152MB/s), die MX500 hat dann mit 235MB/s deutlich mehr und die 970 Evo muss sich mit ihren 637,8MB/s im Testfeld nur der Optane 900P (1136,7MB/s) geschlagen geben. Tweaktown hat im Review der Optane 905P 960GB sehr passend geschrieben, dass man vor allem für die Konsistenz der Performance auch bei anspruchsvolleren Workloads und auch bei voller SSD bezahlt:
Gordon-1979 schrieb:
Leider hatte diese Alzheimer und Windows war öfters nicht mehr da.
Firmware brachte keine Verbesserung.
Die Ursache muss eine andere gewesen sein, denn der FW Bug war wie gesagt nur ein Performanceproblem, hat aber keinen Datenverlust verursacht.
Ergänzung ()

Gordon-1979 schrieb:
Die OCZ Vertex 3 mit 60GB läuft bis heute noch mit 99% Lifetime.
Die hat einen Sandforce Controller und bei denen fängt die Lifetime intern bei so 110 an, wobei natürlich maximal 100 angezeigt werden, aber wenn der Wert erstmal unter 100 gefallen ist, fällt es danach auffallend schneller als bei ersten mal von 100 auf 99. Bei 10 sind dann alle spezifizierten P/E Zyklen verbraucht und die letzten 10 sind für die NAND Reserveblöcke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nixdorf
Holt schrieb:
Nein, es waren keine Qualitätsprobleme, sondern nur Performanceprobleme und die ergaben sich aus der Tatsache, dass bei den alten Daten die langsame LDPC Fehlerkorrektur verwendet werden muss, weil der Controller die Daten nicht oft genug refresh hat.
Die SSD hat ältere Daten mit massiv reduzierter Leistung gelesen und erst nach Validierung und Veröffentlichung des Fehlers durch die Medien das Problem eingestanden und teilweise behoben. Für die Samsung 840 ist afaik der Fehler nie behoben wurden, der Fix für die 840 Evo hat ca. ein halbes Jahr gebraucht und erst die zweite Fehlerkorrektur nochmals Monate später hat laut Computerbase funktioniert.

Beide Produkte waren out of the Box fehlerbehaftet, weil die Leseperformance alter Daten massiv unterhalb der üblichen Leistung gerutscht ist. Samsung hat hier unfertige TLC Produkte auf den Markt geworfen und das ist definitiv ein Qualitätsproblem gewesen.

Heutzutage sieht man Samsung seine Erfahrung im SSD Markt aber an, die Produkte sind von A-Z rundum ordentlich und preislich dennoch attraktiv.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: v_ossi
Holt schrieb:
[...]Bei leichten Workloads zeigen sich die Unterschiede meistens nicht.[...]

807745


Ne, Spaß bei Seite, genau darum habe ich doch noch im selben Post
DRAM-lose QLC SSD als Billiglösung dürfen gerne ausgeklammert werden, aber ob da jetzt Samsung, Micron oder Toshiba drin stecken...

Es fährt doch eh kaum Jemand seine SSD permanent am Read/Write Limit und überschreitet seine TBW. Wer das doch tut, gehört wiederum nicht zum Kreis der "0815" SATA SSD Käufer.
geschrieben.

Ein Großteil der Bevölkerung hat nunmal keine schweren Workloads und selbst viele der selbsternannten Enthusiasten würden vermutlich keinen Unterschied merken.

Wer in die Limitierungen des Anandtech Heavy Benchmark kommt, ist nicht mehr in der Zielgruppe der günstigen Einstiegs-SSDs.
Wer mehr braucht, weiß wiederum meist ganz genau warum und was ihn/sie das kostet.
 
Zurück
Oben