Herdware schrieb:Wenn dadurch die 2TB-Modelle noch günstiger werden, ist es mir recht.
4TB sind mir auf absehbare Zeit dann doch etwas reichlich viel für eine SSD.
Ach quatsch in 4 Jahren billig für ein NAS System
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Herdware schrieb:Wenn dadurch die 2TB-Modelle noch günstiger werden, ist es mir recht.
4TB sind mir auf absehbare Zeit dann doch etwas reichlich viel für eine SSD.
boncha schrieb:Gibt es eigentlich verlässliche Langzeittests zur Zuverlässigkeit von SSDs als Datengrab?
Ich habe gehört, SSDs sollen sich nicht wirklich zur langen Speicherung von Daten eignen.
Ist da was dran?
Ap2000 schrieb:Von Samsung würde ich zwar nie mehr was kaufen, aber das zeigt, dass SSDs im Konsumentenmarkt viel schneller an Größe zunehmen, als viele gedacht haben.
estros schrieb:In Kombination?^^ Ja schon klar. Darum Firmware-Fix. Es lag nicht am NAND.
Schau mal in so ein SSD-Gehäuse rein.Marcel55 schrieb:Warum kommt eigentlich niemand auf die Idee eine Sata-SSD im 3,5"-Format anzubieten?
Mehr Platz dürfte günstigere Herstellung bedeuten.
Nur weil es mit einer Firmware gelöst werden kann, ist es noch lange kein Firmwarefehler gewesen. Man kann auch Hardwarefehler durch eine Firmware beheben, bzw. die Folgen beseitigen.estros schrieb:In Kombination?^^ Ja schon klar. Darum Firmware-Fix. Es lag nicht am NAND. Darum sollte man es berichtigen.
Decius schrieb:In so ziemlich jedem technischen Gerät das du kaufst ist etwas von Samsung drin.
boncha schrieb:Gibt es eigentlich verlässliche Langzeittests zur Zuverlässigkeit von SSDs als Datengrab?
Ich habe gehört, SSDs sollen sich nicht wirklich zur langen Speicherung von Daten eignen.
Ist da was dran?
Nixdorf schrieb:Ach ja, und in der nächsten Mainboard-Generation dürfen die Hersteller dann SATA Express ersatzlos streichen und dafür U.2-Anschlüsse auf breiter Front einführen.
roterhund07 schrieb:les dir das da mal durch
wayne_757 schrieb:Neulich war Micron bei uns im Haus.
Eines der größten Probleme bei NAND ist anscheinend, dass bei höheren Temperaturen der NAND seine Daten verliert. Und höher sind schon ab 50 Grad.
smalM schrieb:Geht wahrscheinlich genau so zügig wie mit den RS-232-, IEEE-1284-, VGA- und PS/2-Anschlüssen...
smalM schrieb:Geht wahrscheinlich genau so zügig wie mit den RS-232-, IEEE-1284-, VGA- und PS/2-Anschlüssen...
Nixdorf schrieb:Das hat nichts mit der Frage zu tun. Die bezog sich auf die Langzeitarchivierung und nicht auf das dauerhafte Beschreiben. Bei Festplatten gibt es eine Reihe von Problemen, die deren Tauglichkeit für die Langzeitarchivierung problematisch machen:
- Die Anschlüsse werden nach einigen Jahren nicht mehr unterstützt. Vor SATA gab es IDE, und davor MFM/RLL. Wer noch richtig alte Festplatten hat, der kann sie unter Umständen gar nicht mehr anschließen. Dieses Problem hat sich mit SATA verringert und dürfte inzwischen eher sekundär sein. Das gilt auch für SATA-SSDs.
- Bei falscher Lagerung kann sich im Inneren des Plattengehäuses Feuchtigkeit bilden und kondensieren. Es gibt optische Datenträger und Magnetbänder, die hierfür sehr viel weniger anfällig sind. Bei SSDs dürfte dies Problem geringer sein als bei Festplatten, es ist aber nicht völlig auszuschließen.
- Ein Nachteil von SSDs gegenüber HDDs ist, dass man nach einem Ausfall sehr viel schlechtere Möglichkeiten zur Datenrettung hat als bei Festplatten. Die magnetischen Platter kann man bei einem Labor ggf. für sehr viel Geld mit teurer Hardware noch auslesen, aber bei den NAND-Flash-Bausteinen hätte man selbst dann wegen des Wear-Levellings und der dadurch verstreuten Speicherung selbst danach schlechte Chancen.
- Zuguterletzt kann die Magnetisierung bei langer Lagerung degradieren. Die Elementarmagneten verlieren nach und nach ihre Ausrichtung. Daher ist es bei der Nutzung von Festplatten als Archivmedium üblich, sie alle paar Jahre auf neue Platten umzukopieren und dann die Quellfestplatte neu zu beschreiben. Bei NAND-Flash gibt es ein ähnliches Problem, denn auch hier wandern Ladungsträger aus den Zellen. Diese Schwankungen haben zu den Performance-Problemen mit dem 2D-TLC-Flash bei Samsung geführt. Hieraus kann man ableiten, dass die Lagerfähigkeit maßgeblich von der Menge an Ladungsträgern pro Bit sowie der Neigung zu deren Verlust abhängt. Die Faustregel ist SLC >> MLC >> TLC. Bei SLC-Flash kann man von sehr langen Lagerzeiten ausgehen, 2D-TLC sollte man hingegen niemals als Archivmedium nutzen. Die Werte sehen bei 3D-MLC/TLC-Flash deutlich besser aus, da hier die einzelnen Zellen wieder größer sind. Echte Langzeiterfahrungen gibt es hingegen aber schlicht noch gar nicht, denn dazu ist die Techologie immer noch zu jung.
wayne_757 schrieb:Neulich war Micron bei uns im Haus.
Eines der größten Probleme bei NAND ist anscheinend, dass bei höheren Temperaturen der NAND seine Daten verliert. Und höher sind schon ab 50 Grad.