Samsung vs. Asus, 13" Laptop

Naja, ich habe zwei Jahre lang eine Crucial C300 mit 128 GB in meinem PC, die niemals voll werden bzw. immer 10-20 GB übrig haben, seit 2 Jahren! Ich weiß auch nicht, was ich sonst noch installieren sollte, da ich nur das drauf habe, was ich auch wirklich brauche und den Rest immer sofort deinstalliere oder lösche.
Für ganz wichtige Daten, die sowieso alle klein sind, habe ich ein bzw. zwei USB-Sticks, da ich beim Defekt meiner SSD keinen Datenverlust erleiden möchte.
4 GB sind ebenfalls mehr als genug für ein Arbeitsgerät und so ein Ativ 9 Plus und Zenbook Infinity sind auch genau das, Arbeitsgeräte, da diese keine "fette Grafikkarte" besitzen.

Beim Samsung kostet offensichtlich das Display, das Gehäuse und die Gesamtverarbeitung so viel, dass es überdurchschnittlich teuer wird.
Beim Asus hast du nicht nur zwei 4 GB Arbeitsspeicher, sonder auch zwei doppelt so große SSDs, ebenfalls ein sehr teures Display und hochwertig verarbeitetes Gehäuse. Das alles hat seinen Preis! Zum Acer kann ich nichts sagen, da ich es nicht in der Hand hatte.

Man darf eben nicht nur auf das Datenblatt schauen, sondern muss andere Punkte ebenfalls bewerten.
Wenn es mir ums sparen gehen würde, hätte ich wohl ein Acer V5 für 600 Euro gekauft, was aber deutlich schlechter verarbeitet ist. Gehäuse lässt sich eindrücken, Tastatur lässt sich eindrücken, die Beleuchtung ist etwas schlechter, die Tasten sind schwammig und überhaupt nicht für lange Texte geeignet und sicherlich werden die auch nicht lange halten, da die total locker sitzen. Das Touchpad ist die Krönung der schlechten Verarbeitung das Gehäuse ist nicht ganz durchdacht, aber okay.

Preis/Leistung stimmt beim Acer trotzdem, da man dort wenig für viel Leistung zahlt, während man bei den zwei genannten Ultrabooks hauptsächlich für Verarbeitung, Qualität und neueste Technik zahlt, welche bei geringer Stückzahl eben nicht günstig sein kann.

Ich würde mir auch am liebsten ein Lenovo X1 Carbon mit Haswell 3200x1800 Auflösung kaufen, natürlich als PLS, PVA oder sogar AMOLED Display, aber leider spart Lenovo meistens am Display, was ich total schade finde.
Mit meinem eigenen Notebook, einem Lenovo T530, bin ich zwar zufrieden, aber das Display ist mit Abstand das schlechteste daran, gefolgt vom sperrigen, klobigen und schweren Gehäuse.

Fazit:
Ich würde die Geräte nicht als zu teuer bezeichnen, da es logisch ist, dass man die Dinger nicht günstiger anbieten kann! Der Preis für das Samsung ist meiner Meinung nach okay, könnte vielleicht noch 200 Euro günstiger sein, aber sonst bezahlt man auch bei Lenovo extrem viel. Vergleiche mal das Asus oder Samsung mit einem Carbon X1 mit der besten Ausstattung! Da zahlst du auch mehr und bekommst aber weniger!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir kommts halt teilweise so vor, dass die Hersteller nur eine so hohe Auflösung anbieten, damit sie das Modell teuer verkaufen können. Alles über 1100-1200 lohnt für mich nicht bei einem 13 Zoller
 
Highspeed Opi schrieb:
Naja, ich habe zwei Jahre lang eine Crucial C300 mit 128 GB in meinem PC, die niemals voll werden bzw. immer 10-20 GB übrig haben, seit 2 Jahren! Ich weiß auch nicht, was ich sonst noch installieren sollte, da ich nur das drauf habe, was ich auch wirklich brauche und den Rest immer sofort deinstalliere oder lösche.
Für ganz wichtige Daten, die sowieso alle klein sind, habe ich ein bzw. zwei USB-Sticks, da ich beim Defekt meiner SSD keinen Datenverlust erleiden möchte.
4 GB sind ebenfalls mehr als genug für ein Arbeitsgerät und so ein Ativ 9 Plus und Zenbook Infinity sind auch genau das, Arbeitsgeräte, da diese keine "fette Grafikkarte" besitzen.
Man kann sicher auch mit wenig Speicherplatz leben, aber das wahre ist es auch nicht. Habe da doch immer gern nen kleinen Puffer und möchte auch nicht jedes mal die externe bzw den USB Stick rauskramen wenn ich mal nach Bildern oder Musik sehen will.
Reine Arbeitsgeräte? Bei Lenovo leuchtet mir das durchaus ein, Samsung oder vor allem auch Asus kenne ich eig. eher als Hersteller von Consumer Geräten.
Ich bleibe dabei, für 1000€ aufwärts wäre ein bischen mehr an Speicher und Arbeitsspeicher angebracht.


Beim Samsung kostet offensichtlich das Display, das Gehäuse und die Gesamtverarbeitung so viel, dass es überdurchschnittlich teuer wird.
Beim Asus hast du nicht nur zwei 4 GB Arbeitsspeicher, sonder auch zwei doppelt so große SSDs, ebenfalls ein sehr teures Display und hochwertig verarbeitetes Gehäuse. Das alles hat seinen Preis! Zum Acer kann ich nichts sagen, da ich es nicht in der Hand hatte.

Man darf eben nicht nur auf das Datenblatt schauen, sondern muss andere Punkte ebenfalls bewerten.
Wenn es mir ums sparen gehen würde, hätte ich wohl ein Acer V5 für 600 Euro gekauft, was aber deutlich schlechter verarbeitet ist. Gehäuse lässt sich eindrücken, Tastatur lässt sich eindrücken, die Beleuchtung ist etwas schlechter, die Tasten sind schwammig und überhaupt nicht für lange Texte geeignet und sicherlich werden die auch nicht lange halten, da die total locker sitzen. Das Touchpad ist die Krönung der schlechten Verarbeitung das Gehäuse ist nicht ganz durchdacht, aber okay.

Preis/Leistung stimmt beim Acer trotzdem, da man dort wenig für viel Leistung zahlt, während man bei den zwei genannten Ultrabooks hauptsächlich für Verarbeitung, Qualität und neueste Technik zahlt, welche bei geringer Stückzahl eben nicht günstig sein kann.
Das gute Verarbeitung und hochwertige Materialieden Preis hochtreiben, steht außer Frage. Trotzdem: P/L stimmt irgendwie nicht so ganz, dass Samsung ist doppelt so teuer, dass Asus kostet dreimal soviel wie das Acer.

Fazit:
Ich würde die Geräte nicht als zu teuer bezeichnen, da es logisch ist, dass man die Dinger nicht günstiger anbieten kann! Der Preis für das Samsung ist meiner Meinung nach okay, könnte vielleicht noch 200 Euro günstiger sein, aber sonst bezahlt man auch bei Lenovo extrem viel. Vergleiche mal das Asus oder Samsung mit einem Carbon X1 mit der besten Ausstattung! Da zahlst du auch mehr und bekommst aber weniger!
Aha! 200€ weniger, dann könnte man es sich überlegen ;)
Das X1 Carbon ist wohl eine Ausnahme, Lenovo selber bezeichnet das Gerät als "executive toy", als etwas das sich nur wenige leisten werden können. Asus oder auch Acer (S7) hab ich bis dato eher als Herstellee von Consumer Geräten wahrgenommen. Aber gut, wird sicher auch welche geben die mit 2000 Ecken in der Tasche in den MM laufen und sich das Infinity mitnehmen ;)

Elfhelm schrieb:
Mir kommts halt teilweise so vor, dass die Hersteller nur eine so hohe Auflösung anbieten, damit sie das Modell teuer verkaufen können. Alles über 1100-1200 lohnt für mich nicht bei einem 13 Zoller
Sehe ich genauso. Wie soll ich sagen? man bekommt bei einem 13" kleinen Gerät einfach so wenig Gegenwert für sein Geld. Im Business-Bereich mags noch angebracht sein aber als Multimedia-Nutzer sehe ich ein Ultrabook als "bequemes Spielzeug" an, dass man problemlos im aufgeklappten Zustand durch die Wohnung tragen kann bzw. mit in den Zug oder die HS nimmt.
 
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