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Über SSDs mit einer Mischung aus MLC- und SLC-Speicherchips wurde bei Herstellern schon häufiger nachgedacht. In SanDisks Extreme II wurde das Prinzip realisiert. Die SanDisk Extreme II verfügt dank spezieller Speicherchips zusätzlich zu einem DRAM-Cache auch über einen SLC-Cache, der vor allem Random Writes optimieren soll.
Das ist kein SLC, das ist Pseudo SLC und wurde schon 2011 von Toshiba für die 19nm NANDs angekündigt. Man macht da nichts anders als OCZ es auch bei der Vertex4 und Vector macht: Man schreibt einfach nur das erste Bit in die MLC-NANDs, weil man das viel schneller schreiben kann als das zweite Bit. Der Unterschied ist, dass Toshiba die NANDs daraufhin entwickelt hat, während OCZ Micron NANDs verwendet, die nicht darauf ausgelegt sind so genutzt zu werden. Der Nachteil bleibt aber der gleiche: Wenn die Daten erst nur ins erste Bit geschrieben werden, dann müssen sie hinterher noch einmal kopiert werden, was die Write Amplification erhöht.
Demnach schreibt die Extreme II nur die Verwaltungsdaten, also die Zuordnung von LBAs und Flashadressen in dieses Pseudo-SLC, was durchaus Sinn acht, auch wenn eine gut implementierte Lösung mit Stützkondensatoren besser vor Datenverlust durch plötzlichen Stromausfall schützen dürfte.
Wieso soll das Betrug sein? Es wird für das SSD als ganzes weder klassische SLC-Haltbarkeit noch -Geschwindigkeit in Aussicht gestellt. Was konkret geboten wird, ist eindeutig in der Spezifikation festgelegt.
Die Light-Version ist eher die 840 Pro. Deren Performance degradiert bei enterpriseähnlicher Belastung nämlich wesentlich stärker, als die der Extreme II. Im oben verlinkten Review von Anandtech ist das schön nachzulesen.
ahja muss ja gut sein wen man sich extra anmelden muss um das kund zu tun.
hatte mit der 830 2 rmas in 4 wochen.
hab die 1er und bin zufrieden
zugemüllt noch knapp 500 die secunde ist ok
richtig leistung kostet geld dann muss es pci-e sein ist bei mir das nächste was kommt.
Echte SLC-Qualität kostet heutzutage vierstellige Beträge und mehr, die bekommt man nicht für Lau in Form eines Consumer-SSD. Wer diesen Anspruch trotzdem pflegt, ist entweder dumm oder stellt sich so. In einer Gesellschaft, deren Projektion eigenverantwortliche mündige Bürger sind, sollte weder das eine noch das andere gefördert werden.
Ich weiß nicht was Du willst, dort steht SLC, also denk der Verbraucher an SLC. Erst wer sich genauer einliest erfährt die genauere technische Gegebenheit.
Es lesen nicht alle hier mit und schön, dass Du den sofortigen Durchblick hattest.
eigentlich bleibt alles beim alten / wie gehabt, Samsung hat den Konsumermarkt in der Zange. Von unten mit der TLC-840er die den Ton in Sachen P/L vorgibt und die gesamte Konkurrenz einfach diesbezüglich weit hinter sich läßt. Von oben ist dagegen die 840-Pro weiterhin der absolute Performancekönig in der Gesamtwertung. Bei 5 Jahre Garantie und einem Preis unter 400€ von der gesamten Elite-Konkurrenz á la M5 Pro/Neutron GTX/Vector/Seagate 600 und meinetwegen SanDisk Extreme II nicht einholbar.
Die neue SanDisk steht in der Summe, vor allem wenn man bedenkt, daß Sie als einzige SSD weniger als eine 840 Pro kostet, gar nicht mal so schlecht da. Während eine Vector z.B. unterm Strich bei dem verlangten Preis nichts weiter als eine Lachnummer ist, könnte SanDisk bei Usern punkten, die einen hohen Stellenwert auf P/L legen, aber nicht unbedingt darauf aus sind das allerletzte Quäntchen Performance aus ihrem System zu pressen.
Juggernaut, komm einfach mal wieder runter. Nirgends wird die Extreme II mit SLC-Nand beworben, weder auf der SanDisk Seite noch im Datenblatt.
Wenn der nCache als SLC interpretiert wird, kann da weder die SSD, noch SanDisk etwas dafür.
ich bin definitiv unten aber wenn man sich den Artikel anschaut fällt doch sofort SLC-Cache ins Auge aber wenn das eigentlich kein SLC ist, sondern nur wie Holt in Post#4 schreibt, Pseudo SLC(ergo MLC), dann stößt das dem Verbraucher sauer auf, oder?
nicht falsch verstehen Jungs, ich finde es auch bedenklich, dass Samsung da so dick drin sitzt und quasi den Ton angibt, deshalb müssen Konkurrenzprodukte sein und das finde ich auch gut!
Ich habe heute noch die neue Hardware eines unserer Server zusammengestellt.
Da steht aktuell die "günstige" der beiden Intel Server SSDs auf der Liste (die "Intel SSD DC S3500 Series"; alternativ könnte es noch die SM843T werden), da diese einen kurzzeitigen Puffer (Kondensator) besitzen, so dass Daten noch zuverlässig weggeschrieben werden.
Der Server mit redundanten Netzteilen hängt zwar auch noch an einer USV, aber dennoch werden wir nicht auf diese zusätzliche Absicherung verzichten.
Für den privatgebrauch ist das "vielleicht" überflüssig, wobei ich auch schon bei der Crucial m4 die unangenehme Erfahrung gemacht habe, das geöffnete Dateien beim Absturz des Betriebssystems/Rechners "korrumpiert" wurden.
Das ist ziemlich nervig (untertrieben) und ich hatte genau dieses ehrlich gesagt nicht erwartet (weg ja, aber nur weil diese geöffnet waren dann "Schrott" enthielten eher nicht).
Ob das nun an der bescheidenen Firmware liegt (die ist letzes Jahr erschienen und sollte eigentlich "sicherer" sein) oder die SSD ein Problem hat oder der Kontroller es versaut, ist nicht klar. Sie arbeitet ansonsten zuverlässig, wobei das geschilderte Problem jedoch nahelegt diese einfach mal einzuschicken.
Zumindest verspreche ich mir das die am Anfang genannten SSDs Dank Kondensator nicht ein solches Ergebnis produzieren.