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SATA-Hot-Swapping per Intel Host-Controller mit unerwünschtem Effekt
Der Schreibcache ist eigentlich der einzige Grund, weshalb man die HDDs nicht laufendem Strom abziehen sollte. Die HDDs nehmen davon kein Schaden, aber es kann passieren, eben wegen jenen Schreibcache, dass das Dateisystem beschädigt und mitunter auch anderes. ^^
Abshließend kann ich berichten: "HotSwap!", super Tool. Muss nicht extra ausgeführt werdne und mit weiteren Klicks bedient werden, siehe HDDScan, erkennt die Datenträger selbstständig, spin-downt sie reibungslos und das Wichtigste für mich - die SSDs bleiben davon unberührt.
Einziger Kritikpunkt an dieses Tool: Keine Ausnahmeregelung vorhanden, um spezifische Datenträger oder andere Laufwerke ausblenden zu könnnen, so zum Beispiel die internen SSDs. Vielleicht kann das mal jemand als Verbesserungsvorchlag beim Herausgeber anbringen, insofern die Software noch supportet wird.
Ergänzung ()
AGB-Leser schrieb:
Da mache ich mir auch um die Warteschlange vom System Sorgen, nicht, dass da noch was drin hängt, was geschrieben werden muss.
Das hat mit dem Schreibcache zu tun. Deshalb muss man solche Datenträger spin-downen, weil es andernfalls passieren kann, dass das Filesystem darauf Schaden nehmen kann und mitunter auch Dateien darauf, die zuletzt behandelt wurden. Seit dieser Erfahrung gehe ich die Sache nur noch per Spin-down an. Von daher bin ich froh gewesen, ein so praktisches Tool wie HDDScan zur Hand zu haben. Doch HotSwap! ist in solchen Fällen, wie der Intel-Controller sie an den Tag legt, noch komfortabler.
Der größte Nachteil von HDDScan ist die Scalierung der GUI unter hohen Monitorauflösungen mit entsprechend hohem DPI-Wert, dann ist es viel zu klein. Bei QHD mit einer DPI von 100% geht 's in Ordnung, bei FHD mit 100% ist es am besten und bei UHD in 150% nicht mehr wirklich anzusehen und mit noch höheren DPI-Value (100%), dafür braucht 's im wahrsten Sinne des Worts ein Monitor von an die 80°, braucht 's ne Lupe und in höher als 150% kann man sich das Gesamtbild von Windows unter 27/32° nicht geben. Mit "High DPI Scaling" wird das Resultat mehr schlecht denn recht, weil die GUI zu große Ausmaße annimmt.
Ich nutze Hotswap auch und ja, die letzte Version ist von 2019. Mein aktueller Rechner ist ähnlich alt.
Gut zu wissen, dass es auch noch auf neueren geht.
Hast Du gesehen:
In den Einstellungen unter DeviceType kann man sagen, welch Arten von Gerät angezeigt werden sollen. Nicht Gerätgenau, nee.
Ja, habe das durchgecheckt. Unter "Hot-Plug-Geräte" werden die HDDs und AUCH die SSDs nicht gelistet. Die HDDs zeigen nur unter "Festplatten" an, worunter auch die SSD fallen, die keinen einzigen Platter besitzen. 😁
Immerhin zeigt unter "Nicht-HotPlug-Geräte" die Samsung SSD 970 EVO an.
Der Controller für diesen Port lässt sich auch von PCIe (nVME) auf SATA (AHCI) umstellen, dann müsse die besagte SDD dort auch dauerhaft in der Liste für "HotPlug-Geräte" auftauchen.
Mit einem Klick darauf, ist der PC ohne Herunterfahren aus. Spaß beiseite. Würde bloß zu einen Rückweisungsfehler führen. ^^
Einziger Kritikpunkt an dieses Tool: Keine Ausnahmeregelung vorhanden, um spezifische Datenträger oder andere Laufwerke ausblenden zu könnnen, so zum Beispiel die internen SSDs. Vielleicht kann das mal jemand als Verbesserungsvorchlag beim Herausgeber anbringen, insofern die Software noch supportet wird.
Das geht nicht. Habe ich doch bereits mehrfach erklärt.
Hotplug kann nur global (also für alle Ports des SATA-Controllers) de/aktiviert werden.
Wenn 2 Controller à 4x SATA-Ports vorhanden sind, kann man natürlich nur einen davon "hotpluggen", wenn man mag. Bei nur einem SATA-Controller geht das eben nicht.
Das Thema hatten wir schon. Hat aber nichts damit zu tun, was eine Software anzeigt. Natürlich kann sie einzelne Geräte aus einem Enumerator-Strang ausblenden.
Ergänzung ()
Evil E-Lex schrieb:
Aber bei ASUS kann ich im UEFI doch für jeden Port einzeln Hot-Plug ein- und ausschalten?
Ja, das Hot-Pöugging funktioniert dann auch nur für diejenigen Ports, die dafür freigegeben sind. Nur scheint der Befehl trotzdem übergreifend zu sein.
Ja, das kann sein. Ging bei meinem ASRock-Board vielleicht auch mal. Wurde aber wohl weg rationalisiert. 😉
Ich kann halt nur global für alle Ports der beiden Controller HotPlug de/aktivieren.
Unter Windows 10 nutzen wir in der Familie noch eine ältere Version von USB-SafelyRemove.
Da kann man in den Einstellungen bestimmte Geräte verstecken, welche nicht ausgeworfen werden sollen.
Das ist sehr praktisch, da meine anderen Familienmitglieder sonst öfters fälschlicherweise interne Datenträger auswerfen würden. So passiert das gar nicht erst. 😊👍
Abshließend kann ich berichten: "HotSwap!", super Tool. Muss nicht extra ausgeführt werdne und mit weiteren Klicks bedient werden, siehe HDDScan, erkennt die Datenträger selbstständig, spin-downt sie reibungslos und das Wichtigste für mich - die SSDs bleiben davon unberührt.
Einziger Kritikpunkt an dieses Tool: Keine Ausnahmeregelung vorhanden, um spezifische Datenträger oder andere Laufwerke ausblenden zu könnnen, so zum Beispiel die internen SSDs. Vielleicht kann das mal jemand als Verbesserungsvorchlag beim Herausgeber anbringen, insofern die Software noch supportet wird.
Ergänzung ()
Das hat mit dem Schreibcache zu tun. Deshalb muss man solche Datenträger spin-downen, weil es andernfalls passieren kann, dass das Filesystem darauf Schaden nehmen kann und mitunter auch Dateien darauf, die zuletzt behandelt wurden. Seit dieser Erfahrung gehe ich die Sache nur noch per Spin-down an. Von daher bin ich froh gewesen, ein so praktisches Tool wie HDDScan zur Hand zu haben. Doch HotSwap! ist in solchen Fällen, wie der Intel-Controller sie an den Tag legt, noch komfortabler.
Der größte Nachteil von HDDScan ist die Scalierung der GUI unter hohen Monitorauflösungen mit entsprechend hohem DPI-Wert, dann ist es viel zu klein. Bei QHD mit einer DPI von 100% geht 's in Ordnung, bei FHD mit 100% ist es am besten und bei UHD in 150% nicht mehr wirklich anzusehen und mit noch höheren DPI-Value (100%), dafür braucht 's im wahrsten Sinne des Worts ein Monitor von an die 80°, braucht 's ne Lupe und in höher als 150% kann man sich das Gesamtbild von Windows unter 27/32° nicht geben. Mit "High DPI Scaling" wird das Resultat mehr schlecht denn recht, weil die GUI zu große Ausmaße annimmt.
Kann man das Programm nicht einfach per Kommandozeile steuern? Dann kannste dir ja ne Verknüpfung zurechtlegen
Ergänzung ()
Tanzmusikus schrieb:
Das geht nicht. Habe ich doch bereits mehrfach erklärt.
Hotplug kann nur global (also für alle Ports des SATA-Controllers) de/aktiviert werden.
Wenn 2 Controller à 4x SATA-Ports vorhanden sind, kann man natürlich nur einen davon "hotpluggen", wenn man mag. Bei nur einem SATA-Controller geht das eben nicht.
Okay. Ich kenne mich nur mit meinem AMD ASRock-Board bestens aus.
Wenn das bei den Intel ASUS-Boards von Euch auch einzeln im UEFI aktivier-/schaltbar ist, ist doch klasse.
Ein Screenshot oder eine "Wegbeschreibung" dazu wäre klasse. Dann kann der TE gezielt danach suchen.
AGB-Leser schrieb:
Nur bringt es nicht mehr das, wie es früher mal der Fall war
Warum bringt es das nicht mehr, was es früher einmal war?
Naru schrieb:
Ich weiß nur nicht, ob die USB-3-Ports an der Gehäusefront die HDDs in der Datenübertragungsrate nicht zu sehr limitieren würden. Immerhin sind die Seagate Barracuda Compute im inneren Bereich bis zu 250/300 MB/s flott und am Außenbereich noch immerhin um die Hälfte davon.
Wenn ich dran denke, ließe sich das einrichten. Erste Schritte wären Erweitert -> SATA-Konfiguration und dort kann man den einzelnen Ports Namen zuweisen, sie aktivieren/deaktivieren und festlegen, ob die hotswap sind oder nicht. Ich habe allerdings ein X570-Chipsatz, kann also sein, dass das bei anderen dann nicht zur Ausstattung gehört
Tanzmusikus schrieb:
Warum bringt es das nicht mehr, was es früher einmal war?
Bei meinem ASRock X470 Board funktioniert S.M.A.R.T. auch mit Geräten im HotPlug-Modus*.
Wie Du im Screenshot gesehen hast, ist bei allen meinen internen SATA-Geräten HotPlug aktiviert.
*z.B. CrystalDiskInfo
Mir (bzw. dem TE) ging es darum, dass durch das Auswerfen eines SATA-Datenträgers teilweise auch andere Datenträger mit-ausgeworfen werden (z.B. bei Kartenlesern).
Bei USB-SafelyRemove kann man dieses Verhalten individuell und gezielt konfigurieren.
Bei HotSwap! geht es teilweise auch, aber nur für bestimmte Geräte-Gruppen - nicht für jedes Gerät einzeln.