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News Schatten des Krieges: Spieler umgehen Beutebox-System

rob- schrieb:
Wohl nur unnötig verzockte Zeit. Es ist ein einseitiges Geschäft ;)
Aber es soll ja Leute geben die des Sammelns wegen spielen.

Im Prinzip ist es schlimmer als Glücksspiel. Am Automaten hat man noch die Chance mehr Geld rauszuholen als man reingesteckt hat. Im Spiel bekommt man nur Bits die den Anbieter nichts kosten.

Es ist aber kein Gewinnspiel weil man nichts gewinnen kann ;)
Edit: Spiel wird höchsten gekauft wenn es den für'n Zehner gibt. Solche Machenschaften muß man nicht unterstützen nur um Wanker Brothers reicher zu machen.
 
tek9 schrieb:
Aber_man_war_nicht_dazu_gezwungen_und_musste_auch_nicht_grinden.

Weil EA das Farmen dermaßen Laienhaft umgesetzt hat, dass es Viele für verglitcht gehalten haben :freak:
Und weil niemand grinden musste, gibt es ja auch nur 741.000 Treffer bei Youtube zu "Dead Space 3 Farm" und 26.200.000 Treffer bei Google zu "Dead Space 3 Farming Resources". Es geht nicht darum was ich machen muss um das Spiel durch zu spielen, sondern was ich machen muss um das Spiel auch vollständig (das heißt mit allen Waffen, Emotes, Erweiterungen) zu erleben.

Es ist genau das was ich geschrieben habe: EA implementiert ein Ressourcensystem. Man kann farmen oder Material für Echtgeld kaufen. Dieses System wurde mit Cheats, Trainern und -was man für Glitches hielt- ausgehebelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
grundsätzlichen Problem
Ich hab das Spiel. und ich sehe kein grundsätzliches Problem. Tut fast keiner, der das
spielt. Kauft die Boxen oder lasst es, aber das Gejammer ist ziemlich mimimi und nutzlos.
WBwird das sicher nicht aus dem Spiel patchen, weil eine handvoll Hardcore Puristen
und Online-Schreiberlinge einen Heulkrampf wegen einer solchen Lappalie bekommen.
um den vielfach als unnötig lang empfundenen Grind im Endgame zu umgehen.
Vielfach? Also vielfach wären zum Beispiel negative Rezensionen im Steam.
Wenn man die mal wenig differenzierten abzieht, die es bei jedem Spiel gibt
Unbenannt.JPG
oder die, bei denen Leute einfach das Bewertungssystem nicht begreifen - oder das
Konzept eines Gamepads, imho das einzig praktikable Spielgerät für Konsolenports, ablehnen
Unbenannt2.JPG
oder die, bei denen der erste Satz schon im Widerspruch zur Wertung steht
Unbenannt3.JPG
sind die Bewertungen in der überwältigenden Mehrzahl extrem positiv. Gefühlte 90%
der schlechten Bewertungen, die ich überflogen habe, sind entweder Anwender-
Probleme (DAU) oder "Spiel top, aber Loot Box doof, deswegen Daumen runter"

So sieht die Realität aus. In der Online Realität reicht es aber schon, dass sich ein
paar Leute Beschweren und jede Seite dieses Thema samt der Meinung dazu 1:1
übernimmt. So treten alle auf etwas ein, das imho wenig tretenswert ist, allenfalls
moralisch verwerflich. Was für mich ok ist. Also das moralisch Verwerfliche. Nicht aber
das zutreten Dritter und Vierter (Webseiten und Forentrolle). Aber seis drum:

Man muss grundsätzlich in allen Rollenspielen mehr oder minder grinden, bei z.B.
Path of Exile ist das sogar der zentrale Part des Spiels. Und darüber hinaus gilt:
Jeder kann sich selbst ein Bild im Lets Play machen. Findste gut? Kaufen. Findste doof?
Nicht kaufen. Aber was hier und da teilweise vom Stapel gelassen wird, ist echt irre.
Hier wird ein Spiel so krass in Verruf gebracht wegen einem einzigen optionalen Aspekt.

Das ist doch Wahnsinn.
 
Axxid schrieb:
Weil EA das Farmen dermaßen Laienhaft umgesetzt hat, dass es Viele für verglitcht gehalten haben :freak:
Und weil niemand grinden musste, gibt es ja auch nur 741.000 Treffer bei Youtube zu "Dead Space 3 Farm" und 26.200.000 Treffer bei Google zu "Dead Space 3 Farming Resources". Es geht nicht darum was ich machen muss um das Spiel durch zu spielen, sondern was ich machen muss um das Spiel auch vollständig (das heißt mit allen Waffen, Emotes, Erweiterungen) zu erleben..

Ich mag es sehr gerne das Leute, welche das Spiel gar nicht gespielt haben hier die Meinungsführung übernehmen wollen und den Besitzern des Spiels erklären das ihr Spiel Mist ist... ;)

Das ganze Zeug das man kaufen kann, wurde nur in das Spiel gepackt, damit es etwas gibt was die Spieler kaufen können. Das Game fühlt sich für Nichtzahler komplett an. Es wurde nichts entfernt damit Nichtzahler dazu gezwungen werden etwas zu kaufen.

Zwanghafte Komplettisten wie du einer zu sein scheinst, müssen natürlich das ganze buy bait kaufen um glücklich zu sein.

Es bleibt dabei das du keine Ahnung hast, weil du das Game nicht gespielt hast und nur das nachplapperst, was du irgendwo gelesen hast.
 
tek9 schrieb:
Du plapperst irgendwas nach was du aufgeschnappt hast.

Ja man konnte items kaufen. Ich habe auch nicht geschrieben das dies nicht so wäre.

Aber_man_war_nicht_dazu_gezwungen_und_musste_auch_nicht_grinden.

Stattdessen war das Inventar ständig voll mit Loot.

Hast du es nun kapiert?

Das stimmt, auch wenn das schon in Deadspace 3 nervig war das immer und es immer wieder vor die Augen gehalten wurde, nutzen musste man das echt nicht. Habe das Spiel mehrmals durchgezockt ohne grinden oder sonstwas. Ganz normal gespielt. Daher hatt es mich nun auch nicht SOOO sehr gestört.

Basteln konnte man sich ruck zuck alles, und super Waffe X habe ich nicht vermisst für die evtl. grinden nötig gewesen wäre. Gab auch so schon mehr als genug Auswahl.

Da kann man scho sagen, man konnte es nutzen- musste man aber nicht. Anders als es hier der Fall ist....
 
Was macht es für einen Unterschied ob ich die Beuteboxen nicht sehe (weil die AGBs nicht akzeptiert wurden) oder ich diese im Spiel einfach nicht öffne?
 
Peterputer schrieb:
Wer das Spiel boykottiert kann seinen PC auch gleich verkaufen. In Zukunft wird es nurnoch sowas geben, boykottiert ihr dann jedes weitere Spiel auch? :D
Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen ;)

Der Spruch ist in diesem Fall deplaziert, die Vorhersage falsch. Man muss nicht jede Entwicklung akzeptieren oder einfach passiv hinnehmen, vor allem, wenn sie ausschließlich nachteilig ist. Mikrotransaktionen sind kein technischer Fortschritt oder keine positive gesellschaftliche Entwicklung, bei der ewiggestriges auf der Strecke bleibt.

Es gibt außerdem Leben in der Branche abseits von "Triple-A-Publishern".
 
@tek9 & W0lfenstein:
Man konnte (bzw musste für ein Achievement) auch Dead Space 1 nur mit der Standardpistole spielen :rolleyes:

Habe mich heute morgen erinnert das ich DS3 damals im EA-Origin-Bundle geschossen habe. Es läuft (ausreichend) auf dem Notebook und unterstützt direkt einen Controller, also mal getestet.
Bin gerade auf der Roanoke gelandet und mir sind bisher zwei Dinge aufgefallen. Erstens ist der Plasmacutter schwächer als in DS1&2 und zweitens bin ich schon an mindestens zwei Werkbänken vorbeigekommen, für die ich (Überraschung!) keine Materialien/Teile hatte. Das ich (auf Normal) mit Medi-, Stasispacks und Munition zugeschmissen wurde hat mir auch nicht geholfen. Gekaufte Materialien sind natürlich direkt von Anfang an verfügbar.
Ich nehme nicht an, dass ich in Versuchung komme zu grinden oder zu cheaten, aber es bleibt dabei, dass EA Microtransactions wie in SdK schon in DS3 implementiert hatte und es damals schon mit Trainern ausgehebelt werden konnte, was dem Inhalt dieser News entspricht.

Man könnte ja auch behaupten, dass das ganze Zeug das man in SdK kaufen kann nur in das Spiel gepackt wurde, damit es etwas gibt was die Spieler kaufen können ;)

Außerdem stellt sich die Frage, wie viele User hier im Thread SdK gespielt haben und wer die Meinungsführung übernimmt um zu erklären, dass es Mist ist :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Tools sollten hierbei nicht einmal als "Cheat" definiert werden, sondern vielmehr als schlichter Hotfix, um würdiges Gameplay zu ermöglichen.
Ergänzung ()

Peterputer schrieb:
Wer das Spiel boykottiert kann seinen PC auch gleich verkaufen. In Zukunft wird es nurnoch sowas geben, boykottiert ihr dann jedes weitere Spiel auch? :D
Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen ;)

Du Lemming.
 
Hm, bescheiden dass es keine Möglichkeit zurück gibt wenn man das schon flüchtigkeitsfehlermäßig angeklickt hatte...
 
Mir macht das ein wenig sorgen, stehen Cheats bald im Singleplayer als Straftat da? Eigentlich soll man ja diese Kisten kaufen...
 
Da gibts nur eins: Auch wenn man das Game vielleicht gerne zocken möchte, besser gar nicht kaufen.

Allgemein fährt man heute besser, wenn du die Spiele erst ein paar Jahre nach Release kaufst. Kostet weniger und hat in der Regel Patches. Ausserdem sind die Treiber für die Hardware ebenso ausgereifter.
 
Ein großes Problem unserer Gesellschaft ist es, dass die meisten Menschen zu viel Zeit haben.
Und diese Zeit nutzen sie wider besserer Alternativen dazu, um sich über Dinge aufzuregen, die ihnen sonst eigentlich völlig egal wären.
Beispiel:
Ein Computerspiel hat optionale Lootboxen für das optionale Endgame.
Früher:
a) Stört mich nicht, ich spiele es auch ohne Lootboxen durch und habe meinen Spaß.
b) Nee, sowas unterstütze ich nicht und verzichte auf den Kauf des Spiels.

Heute zusätzlich:
c) Nee, sowas unterstütze ich nicht, ich erzähle dies jedem und versuche alle zu überzeugen, sich meiner Meinung anzuschließen. Keiner darf Spaß haben mit so einem Spiel, KEINER "Und wenn es das letzte ist, was ich tue..."
 
Früher waren die cheats im sp Bestandteil des spiels und heute muss man für die cheats (zb ingame Währung) bezahlen.
 
Früher gab es so was wie hier nicht das man zusätzlich zahlen soll um ein anderes story verlauf zu bekommen
die lootboxen oder besser gesagt kaufbare cheats vom entwickler
waren früher eher für faule gedacht und spornte mich sogar an das nicht zu nutzen
jetzt ist es Bestandteil des gameplay ohne zahlen kann man nur mit massiven zeitinvest das andere ende oder story erleben
Das ist klar von f2p abgeleitet das gab es bisher nicht
Daher begrüße ich diesen cheat
 
Runaway-Fan schrieb:
c) Nee, sowas unterstütze ich nicht, ich erzähle dies jedem und versuche alle zu überzeugen, sich meiner Meinung anzuschließen. Keiner darf Spaß haben mit so einem Spiel, KEINER "Und wenn es das letzte ist, was ich tue..."

Leute von der eigenen Meinung zu überzeugen ist doch nicht verkehrt, solange es in einem vernünftigen Rahmen bleibt.

Dass ich die Praktiken des Publishers nicht begrüßenswert halte und durch boykottieren nicht unterstütze, damit nehme ich doch Niemanden den Spaß!

Ansonsten entschuldige ich mich dafür, dass ich nicht alles kommentarlos akzeptiere und eine eigne Meinung habe.;)

Kann spuren von Sarkasmus enthalten.
 
borizb schrieb:
- oder das Konzept eines Gamepads, imho das einzig praktikable Spielgerät für Konsolenports, ablehnen

Halleluja der Freifahrtsschein für schlechte Konsolenports. (Steuerungstechnisch)
 
Schöner Denkzettel für die Entwickler/Publisher, nur langfristig hilft das auch nicht. Das nächste Singleplayerspiel hat einfach Onlinezwang und schon ist das Problem gelöst.

Das Einzige was hilft ist nicht kaufen!
 
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