News Schenker: Notebooks mit geköpften CPUs für 119 Euro Aufpreis

Im Notebook mit definierter Leistungsfähigkeit der Kühlung ist der Nutzen aber eingeschränkt.
Den Satz verstehe ich nicht ganz. Gerade bei Notebooks, die unter last ja häufig recht laut werden würde ich da einen Vorteil sehen. Oder geht es um das Thema Übertakten?
 
Ich glaub da geht es ums Übertakten. Kann ich X Watt Leistung abführen und köpfe die CPU um die Leistung zu erhöhen (Also auf X+Y Watt) dann bleib ich auf Y Watt sitzen.
Wird nicht ganz so Milchmädchenhaft aussehen da ja evtl. Verluste geringer ausfallen aber darauf läuft es hinaus.
 
und welches Wärmeleitmaterial wird dann im Anschluss an das Köpfen eingesetzt von Schenker? Wäre ja gut, wenn das entsprechend ebenfalls übernommen worden ist. Sonst verstehe ich die ganze Aktion und den hohen Aufpreis nämlich überhaupt nicht, wenn dann trotzdem noch das ganze Notebook und Kühlsystem auseinander gebaut werden muss.
Denn wenn dann bereits hochwertiges Wärmeleitmaterial aufgebracht ist und man sich eben diese ganze Arbeit spart, könnte ich mir schon vorstellen, dass einige die 119€ gern zahlen.
 
Sehe ich auch so. Gerade bei dem schlechten Wärmeübergang der Intel Zahnpasta haben die Lüfter ja tendenziell höhere Drehzahlen.

Habe vor ein paar Tagen meinen 4770k geköpft und mit Conductonaut ausgestattet und der unterschied ist massiv.

Allerdings finde ich 119€ sind schon ein stolzer Preis.
 
kai84 schrieb:
Allerdings finde ich 119€ sind schon ein stolzer Preis.

Ich gehe mal davon aus - sofern Schenker Garantie anbietet, dass diese immernoch vorhanden ist, trotz geköpfter CPU.
Von daher ist der Preis schon OK - zumal viele (wie auch ich) für den PC auch an die 120 € für einen guten Kühler nebst Lüfter/WLP bezahlen würden - das Ergebnis ist potentiell das gleiche, es wird leiser. OC mal außenvor gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise besitzen Notebook CPUs kein Deckel auf der CPU :confused_alt:
Hab noch nie eine mit gesehn ?!
 
@ alffrommars

Notebookk CPUs ja, aber das sind Desktop CPUs in Notebooks.
 
Ich lese nur die "Hetzüberschrift" ... nen i7 HQ oder wie die auch immer heißen haben auch bloß echte 4 Kerne, HT und lassen sich übertakten. Zumindest bei nem Kumpel seinem One Notebook geht das, alles ohne aufpreis.

Ja Schenker ist eh übertriebener Luxus ...
 
Miuwa schrieb:
Den Satz verstehe ich nicht ganz. Gerade bei Notebooks, die unter last ja häufig recht laut werden würde ich da einen Vorteil sehen.

Die Menge an Wärmeenergie, die abgeführt werden muss, verändert sich dadurch nicht.
Es wird nur einfacher sie abzuführen weil es keinen Stau mehr gibt.

@CB: Werden die CPUs dann nackt verbaut oder wird die WLP ersetzt und der IHS wieder montiert?
 
Die wollen für ein Feature dick Kohle haben, was eine selbstverständliche Eigenschaft des Produktes und/oder selbstverständlicher Service eines Premium Anbieters sein sollte.
 
h00bi schrieb:
Es wird nur einfacher sie abzuführen weil es keinen Stau mehr gibt.
Genau das sag ich doch. Geköpft ist der Wärmetauscher bei gleicher Kerntemperatur wärmer und damit muss der Lüfter weniger schnell drehen um die gleiche Menge Wärmeenergie an die Luft abzugeben.
 
119 € für das Köpfen der CPU? Muss laufen bei Schenker!

greetz
hroessler
 
119€ sind OK - da muss sich einer hinsetzen und es tun, dabei will er aber sicher mehr als 1€ die Stunde verdienen...
Wem das nicht passt kann es gerne selber machen.
 
Jan schrieb:
[...] Durch das Entfernen des Alu-Heatspreaders und den Austausch der Wärmeleitpaste lässt sich die Betriebstemperatur der nicht verlöteten CPU deutlich senken. [...]
Der Heatspreader besteht nicht aus Aluminium sondern aus vernickeltem Kupfer.

Geschliffen und poliert sieht der so aus:
intel_lapping_5.jpg
 
@Robo32
Da koof ich mir das Teil zum selber ab machen ... d die dingsbums bei Caseking und keine 5min später ... plop ist die CPU gefahrlos geköpft. Außer sie ist verlötet? Sind die CPUs denn verlötet die da verbaut werden?
 
bei Schenker selber kann man noch folgendes lesen:

"Wir entfernen den Heatspreader vorsichtig mit einem speziellen Werkzeug. Wir ersetzen Intels Wärmeleitpaste mit dem deutlich besser wärmeleitenden Flüssigmetall-Produkt „Thermal Grizzly Conductonaut“. Anschließend verkleben wir den Heatspreader wieder mit dem CPU-Träger."
 
Danke Cordesh! Quellenangabe wäre natürlich gut, nicht mal CB hat die Quelle verlinkt, aber das klingt doch gut.
 
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