News Schenker: Notebooks mit geköpften CPUs für 119 Euro Aufpreis

Lieber selbst köpfen und LM drauftun. Ich weiß nicht wie Schenker Produkte aufgebaut sind aber eigene alternative Lüfter könnten dann zusätzlich ihr übriges tun und eventuell leiser laufen und besser Luft durchschaufeln. Alles in allem ist neben dem köpfen eine großflächige Hitzeübetragende Fläche nötig. Denn hier greift die Volumenberechnung. Sehr deutlich war das für mich bspw. bei einer Grafikkarte spürbar (R9 290 Tri-X). Der Kühlkörper mit den Lamellen wurde so heiß das man sich die Finger daran verbrennen konnte und trotz köpfen limitierte eben die Kühlkörperfläche, wenn auch wenige paar Grad drin waren, so wurde es eben ein Tick heißer. :D

Es wäre nicht verkehrt wenn man das Gehäuse in die Kühlung irgendwie miteinbinden würde.
 
basilisk86 schrieb:
Die wollen für ein Feature dick Kohle haben, was eine selbstverständliche Eigenschaft des Produktes und/oder selbstverständlicher Service eines Premium Anbieters sein sollte.

Jo und du machst das für lau und mit Garantie, oder ?

Schon seltsam wie Realitätsfremd hier manche Leute sind. Wahrscheinlich müssen diese auch nicht Miete, Strom, Heizung, Essen, etc. bezahlen.
 
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koffeinjunkie schrieb:
Sehr deutlich war das für mich bspw. bei einer Grafikkarte spürbar (R9 290 Tri-X). Der Kühlkörper mit den Lamellen wurde so heiß das man sich die Finger daran verbrennen konnte und trotz köpfen limitierte eben die Kühlkörperfläche, wenn auch wenige paar Grad drin waren, so wurde es eben ein Tick heißer. :D

Es wäre nicht verkehrt wenn man das Gehäuse in die Kühlung irgendwie miteinbinden würde.

1. Die R9 290 Tri-X hat keinen Heatspreader. Was genau wolltest du da wie geköpft haben?

2. Du willst ernsthaft bei einem Notebook das Gehäuse in die Kühlung einbinden?
 
Robo32 schrieb:
119€ sind OK - da muss sich einer hinsetzen und es tun, dabei will er aber sicher mehr als 1€ die Stunde verdienen...

Hmmm, diese Mathematik muss ich erst verstehen. :rolleyes:
Das Köpfen dauert mit entsprechendem Werkzeug, keine 5 Minuten.
Das heißt einer kann in einer Stunde Locker ohne Stress 12 Cpu's Köpfen. Mit besseren Werkzeug 20 oder mehr.

Hier geht es um die Garantie, die Schenker übernehmen muss, weil Intel das nicht mehr tut.
Aber bestimmt nicht um den Stundenlohn :freak:
 
-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
Jo und du machst das für lau und mit Garantie, oder ?

Schon seltsam wie Realitätsfremd hier manche Leute sind. Wahrscheinlich müssen diese auch nicht Miete, Strom, Heizung, Essen, etc. bezahlen.

Je ein Schenker Notebook gekauft? Schon mal die Preise von Schenker gesehen?

Ich verspreche dir, wenn ich jemals Notebooks jenseits der 2000€ verkaufen sollte, dann geb ich Höchstpersönlich Garantie auf die geköpfte CPU, für die ich keinen Mehrpreis verlangen würde.

Und ich bekomme dann immer noch meine Miete, Strom, Heizung, Essen und den Sprit für meine Sportfahrzeuge und Yachten bezahlt.
 
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Soso der Hofpöbel berechnet heute wieder mal wieder die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens:-) Schön wie einfach das zu sein scheint, war mir garnicth bewusst:-) Mal im ernst, ist vielleicht doch etwas mehr als CPUs Köpfen dahinter. Um zu 100% ein Verlustgeschäft zu vermeiden gibts halt noch andere Faktoren die da reinspielen. Getestet werden muss/sollte übrigens auch noch nach dem Köpfen. Wenns ernst genommen wird, wird das auch in einem anderen Rahmen stattfinden als wenn die CPU vollständig ab Verpackung eingebaut wird.

@basilisk86, fang du lieber mal damit an in einer mittleren Kaderposition einem Unternehmen zu helfen wirtschaftlich zu bleiben bevor du erfolgreich selbständig erwerbstätig wirst. Sorry solche Aussagen und mit irgendwelchen Zahlen um sich werfen sind mitnichten einfach nur peinlich. Und nein, Schenker interessiert mich nicht und hats mich auch noch nie.
Wieso muss eigentlich immer über den Preis diskutiert werden? Man nennt das in der Wirtschaft Angebot und Nachfrage. Schenker wird schon merken wenns sich für die nicht mehr lohnt. Luxusartikel z.B. werden auch nicht für zehntausende Scheine verkauft weil die Materialkosten so hoch wären. Und selbst dieser Schenkerkram bietet für denselben Preis hardwaremässig zum Beispiel mehr als ein Apfelgerät. Aber beim Apfel ist es ok wegen dem Lifestylefaktor?
 
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basilisk86 schrieb:
[...]Ich verspreche dir, wenn ich jemals Notebooks jenseits der 2000€ verkaufen sollte, dann geb ich Höchstpersönlich Garantie auf die geköpfte CPU, für die ich keinen Mehrpreis verlangen würde.[...]

Du verzichtest also freiwillig auf 120€ und die investierte Arbeitszeit, weil du der Meinung bist, das Notebook ist schon teuer genug? Das mag für dich als Privatperson ja ein ehrlicher und lobenswerter Ansatz sein, aber die Firma Schenker wird wohl verständlicherweise eher auf Gewinnmaximierung aus sein. Und solange die Kunden bereit sind, den Preis zu zahlen, hat man doch Alles richtig gemacht. Steht dir ja frei das Zuhause immer noch selber zu machen.
 
Eigentlich ist das ja Sache von Intel das die vernünftige WLP draufschmieren damit ihre CPU's anständig gekühlt werden können. Da müßten mal alle PC Hersteller zusammenhalten und sagen richtige WLP oder ihr behaltet den Kram. Aber darauf kann man wohl lange warten.
 
findichgut schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Die Intel-CPUs funktionieren so wie sie ausgeliefert werden einwandfrei. Also nicht verlötet und mit "schlechter" WLP inkl. Boxed-Lüfter. Wenn man ein Produkt anders nutzen will als vorgesehen, sprich Übertaktung, lautlose/lüfterlose Kühlung usw., dann muss man eben selbst ran.
Ich beschwer mich ja auch nicht, dass eine VW Golf von Werk aus nicht die entsprechende Kühlung für ein 1800PS-Aggregat hat.
 
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alffrommars schrieb:
@Robo32
Da koof ich mir das Teil zum selber ab machen ...

Das steht dir immer frei, allerdings würde ich dafür eher eine Stunde einplanen und trotzdem die Garantie verlieren...
Solltest auch bedenken, dass es nicht jeder kann, oder sich zutraut.
 
Dass Gaming Laptops ein schlechtes P/L haben ist mir schon klar, aber 119 € Aufpreis fürs Köpfen :freak:.

Roman Hartung bietet mittlerweile in zweiter Generation das Werkzeug Delid Die Mate an, [...] Mit dem Dr. Delid von Aqua Computer gibt es inzwischen auch eine Alternative. Einmal Köpfen kostet hier jeweils 30 Euro.

Nicht einmal Köpfen kostet hier 30 €, das Werkzeug zum Köpfen kostet 30 €.
Und ich wette damit lassen sich Hunderte und Tausende CPUs köpfen, bevor es zu irgendeinem Verschleiß des Werkzeuges kommt. Sprich auf die einzelne CPU runter gerechnet ist der Werkzeugpreis für Schenker irrelevant, bezahlt werden muss nur die Arbeitszeit. Auch die neue WLP / FM kostet pro Anwendung wenige Cent. Vielleicht nehmen sie noch ein paar Euro für Garantiefälle, aber 119 €? Finde ich ziemlich lächerlich. 49 € wäre vielleicht gerade noch ok (zumindest aus meiner Sicht).


MfG
 
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Dieser Thread strotzt nur so vor Unwissenheit und Naivität gepaart mit neunmalklugen Sprüchen, dass es echt schmerzt. Himmel hilf!!
Ich kann nur hoffen, dass die meisten niemals in die Verlegenheit kommen, die eigene Naivität anhand des Scheiterns einer eigenen Selbstständigkeit zu erfahren.

Nur so viel: Ein Unternehmen wie Schenker wird die Komponenten nicht alle EINZELN kaufen, sondern teilweise vorkonfektioniert bzw. in Teilen schon fertig gebaut aus China. In Deutschland selbst wird nur noch finalisiert. Das sind gewachsene Produktionsprozesse. Da jetzt einfach was zu ändern, heißt, ganze Arbeitsabläufe umzustellen, und das für einen sehr sehr begrenzten Kundenkreis. Im Zweifel sogar, schon im Gehäuse eingebaute Platinen herauszunehmen, zu köpfen, und wieder einzubauen.
Oder auch nur, die Platinen mit der CPU von der Fertigungsstraße zu nehmen, in einen Nebenraum auf den Tisch zu stellen, dort CPU ausbauen, köpfen und wieder einbauen, und dann das ganze wieder zur Fertigungsstraße.

Dann hat die IT Zusatzarbeit, das Marketing, das Lager... usw. usf.

Das ist um Welten teurer als einfach nur ein paar mehr Arbeitsstunden für den "Köpfer" mit einzurechnen.

Hört einfach auf zu heulen, es zwingt euch ja keiner, das zu kaufen. Oder macht ein eigenes Unternehmen auf und bietet es billiger an, wenn ihr so klug seid und das billiger könnt. Zu Angebot/Nachfrage wurde ja auch schon alles gesagt.

:freak:
 
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the_ButcheR schrieb:
Nicht einmal Köpfen kostet hier 30 €, das Werkzeug zum Köpfen kostet 30 €.
Und ich wette damit lassen sich Hunderte und Tausende CPUs köpfen, bevor es zu irgendeinem Verschleiß des Werkzeuges kommt. Sprich auf die einzelne CPU runter gerechnet ist der Werkzeugpreis für Schenker irrelevant, bezahlt werden muss nur die Arbeitszeit. Auch die neue WLP / FM kostet pro Anwendung wenige Cent. Vielleicht nehmen sie noch ein paar Euro für Garantiefälle, aber 119 €? Finde ich ziemlich lächerlich. 49 € wäre vielleicht gerade noch ok (zumindest aus meiner Sicht).


MfG
Aha, aber für ein bisschen POM sind 30€ okay?
Aber eine Firma, die Garantie und Gewährleistung anbietet, und das gesamte Procedere übernimmt, da sind dann 119€ zu viel?
 
Geil, Intel spart weiterhin ein paar Cent pro CPU, Schenker verdient daran auch noch mit und die Freaks haben wieder was für das siie noch mehr Geld ausgeben können. Win-win-win ^^

Aber warum setzt man den Kühlkörper eigentlich nicht direkt auf die geköpfte CPU drauf? Ja, offensichtlich sind die Abmessungen, die ja einen Heatspreader erwarten nicht passend, aber das ließe sich doch ändern und man könnte sich eine Lage WLP sparen...?!
 
Miuwa schrieb:
Den Satz verstehe ich nicht ganz. Gerade bei Notebooks, die unter last ja häufig recht laut werden würde ich da einen Vorteil sehen. Oder geht es um das Thema Übertakten?
Es geht darum, dass du beim Notebook das Problem hast, dass die Hitze nicht nur von der CPU weg, sondern auch noch aus dem schmalen Gehäuse raus muss. Ohne Heatspreader könnte der Kühlkörper zwar mehr Hitze vom Die abziehen, aber wenn der Kühlkörper die Hitze wiederum nicht los und dadurch auch heißer wird dann hilft das insgesamt nicht viel.
 
Köpfen flüssig metal drauf und wieder mit Silikon verkleben. Nie wieder aufmachen. :D Möglichst nach der Garantie.
Ich persönlich mach sowas aber nicht und brauchs auch nicht. Wird mir die CPU zu schwach knall ich mir nen Ryzen rein und das wars aber momentan läuft der Xeon noch immer spitze von dem her kein Bedarf. Köpfen lohnt eh meistens nur zum Übertakten und ich würde es auch nur machen wenn die Temps zu kritisch werden. Meistens wirds wegen der kleineren Struktur breite so oder so heißer als früher.
Im Laptop würde ich OC aber generell lassen, die sind schon immer so zu hitzig.
Wer permanent unterwegs ist holt sich das einfach und gut ist, solche Leute jucken die 100€ Aufpreis auch nicht wenn sie es denn wollen.

@thehintsch
Wurde früher so gemacht z.b. Athlon XP , heatspreader ist dazu da Beschädigungen zu vermeiden und die Belastung zu reduzieren. Ohne passen wohl auch nicht mehr bei intel die Kühler, allerdings habe ich es nie probiert. Habe besseres zu tun als CPUs zu köpfen die ohnehin selten dauerhaft den Grenzbereich sehen und selbst da sich noch in unkritischen Bereichen bewegen.
 
Volkimann schrieb:
Aha, aber für ein bisschen POM sind 30€ okay?
Aber eine Firma, die Garantie und Gewährleistung anbietet, und das gesamte Procedere übernimmt, da sind dann 119€ zu viel?

Der Delid-Die-Mate 2 ist aus Alu, Dr. Delid (wie ich erst jetzt nachgeschaut habe) aus Kunststoff mit einer Edelstahl Mechanik. Ja 30 € sind dafür gerechtfertigt, allein schon wegen der geringen Stückzahl.
119 € für eine Fünf-Minuten-Aktion zu verlangen ist frech. Ja es gibt Garantie drauf, wie oft wird diese wohl von Schenker erbracht werden müssen? Ich schätze bei deutlich weniger als 1 % der verkauften Geräte. Für Gewährleistung gibt es selbstverständlich keine positive Erwähnung, das ist eine gesetzlich vorgeschriebene Leistung.
Wer 120 € dafür zahlen will, der soll es machen. Mir wäre ein Aufpreis von ~ 33 % beim i7, respektive 50 % beim i5, deutlich zu viel. Der Preis ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.


MfG
 
the_ButcheR schrieb:
Ja 30 € sind dafür gerechtfertigt, allein schon wegen der geringen Stückzahl.
119 € für eine Fünf-Minuten-Aktion zu verlangen ist frech. Ja es gibt Garantie drauf, wie oft wird diese wohl von Schenker erbracht werden müssen?
Das ist doch mit allem so! Schau dir an was teilweise für Preise verlangt werden wenn es jemand macht? Für 0815-Aktionen die eigentlich fast jeder selber könnte. Es wird das verlangt was der Markt hergibt, so tönt es doch immer. Wenn also genug Leute, die keine Ahnung haben (wollen) oder zu faul sind das selbst zu machen, diese 120€ löhnen, dann läuft das Geschäft.
 
mr hyde schrieb:
Dieser Thread strotzt nur so vor Unwissenheit und [...]
... dein Post ist Teil davon!

mr hyde schrieb:
Ein Unternehmen wie Schenker wird die Komponenten nicht alle EINZELN kaufen, sondern teilweise vorkonfektioniert bzw. in Teilen schon fertig gebaut aus China.

Doch. Es heißt ja nicht umsonst Barebone. OEM ist Clevo (Taiwan). Display, Mainboard und Lautsprecher sind in den Gehäusen und ein Netzteil liegt bei. Das war's.

mr hyde schrieb:
In Deutschland selbst wird nur noch finalisiert.
Wenn der Einbau von CPU, RAM, SSD(s), HDD(s), mPICe-WLAN und Tastatur, Stabilitätstests und Windows-Vorinstallation für dich nichts als "finalisieren" ist...

mr hyde schrieb:
schon im Gehäuse eingebaute Platinen herauszunehmen
Schon mal ein Clevo-NB oder überhaupt ein Notebook offen gehabt? Es gibt keinen Grund, wieso das nötig wäre. Zumindest nicht bei Clevo. Es sei denn, der Mitarbeiter vergisst die CPU vor dem Einbau zu köpfen. Aber selbst dann müsste das Board nicht wieder raus.

@Topic

Der Aufpreis für's Köpfen passt m.M.n. gut zu den für Notebooks aufgerufenen Preisen, die schon seit längerem ziemlich abgehoben sind. Für 119,- € ist die Möglichkeit eines Vorabtauschs wie bei Festplatten etc. ein Muss. Mein im Sommer 2013 gekauftes XMG A522 kam mit einigen Extras daher und kostete mich "nur" 860,- € damals, trotz dicker CPU (i7 statt i5), doppelt RAM (8 statt 4 GB) und großer Platte (1TB statt 500GB). Jetzt muss man schon über 1050,- € hinblättern für ein A507 in Basisausstattung - und unter 1000 geht überhaupt nix mehr...
 
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