News Schlupfloch Migration: Neue NAS der Plus-Serie erfordern Laufwerke von Synology

_Delgado_ schrieb:
LAN >1 GbE, mittlerweile ist 2,5GbE nahezu Standard, nicht bei Synology
Ab den DS x25+ Modellen wohl weitestgehend Geschichte.
https://www.computerbase.de/news/st...ds1825-plus-mit-2-5-gbe-durchgesickert.91771/

Aber mit der erwähnten HDD Politik empfehlenswert wie Cholera. Dazu bleiben die absolut veralteten CPUs. Die Celeronmodellen hätte ein Upgrade auf einen N100 gut gestanden. Bei den Embedded wäre mal Zen2 fällig, aber wenigsten Zen+.
 
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@conf_t
Ehrlich gesagt, das war längst überfällig. Meine NAS ist mittlerweile 3 Jahre alt und hatte schon 2,5GbE.

Die neueste 4-bay NAS von Asustor hat 2x10GbE und 2x5GbE, nur mal so. Aber, das brauche ich auch nicht :freak:. KA, was die kosten soll. Für mich eh uninteressant, da sie kein Systemhibernation mehr unterstützt. Vtl. wird das von dem Ryzen Prozessor nicht unterstützt.
 
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@_Delgado_ natürlich war es das. Und in der Gesamtlage sind sie auch weiterhin nicht mehr wirklich empfehlenswert (siehe o.g. Ergänzungen). Ging mit nur um ein Update deiner Argumente. Die Einschränkungen die ab Werk seit DSM7 kommen werden immer bekloppter (weitreichende Streichung von USB Geräten, dann bald HDD Einschränkung, Transcoding Einschränkung -> keine annähernd aktuelle QS fähige HW, ….) alles (selbst die beschränkte HW) kann man dank der breitaufgestellten Community umgehen, aber ich verstehe, das das nicht jeder will, da man auch immer fürchten muss, dass die Community irgendwann mal wirklich wirksam ausgesperrt wird. Ich weiß im Moment auch nicht wie ich es zukünftig mit Synology handhabe, aber vermutlich werde ich erst mal dort nichts mehr kaufen (auch für andere nicht). Meine RS 822+ wird die letzte wohl sein.
 
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Somit ist 1522+ meine letzte…
 
Gut dass ich vor ein paar Monaten meine DS411j nach fast 15 Jahren noch gegen eine DS423 ausgetauscht habe....und meine DS218+, meine DS218 und meine DS420j dürften es ebenfalls noch eine weil schaffen. Vielleicht fällt Synology dann so auf die Nase, dass sie endlich ihren Allerwertesten hoch bekommen. Ansonsten wird es in den nächsten Jahren sicherlich andere gute Hersteller geben.

cypeak schrieb:
synology ist von lücken genauso betroffen, nur kommunizieren sie diese nicht so offen wie qnap - welche diese in den releases zügig fixen. (man kann ja mal in die changelogs reinschauen)
Wo kommunizieren sie diese denn nicht? Hätte ich gerne mal Beispiele für. Und Patches kommen auch sehr oft - und recht lange. Meine DS411j hat 14 (!) Jahre Sicherheitspatches bekommen. Kann ich nicht wirklich meckern.
 
elefant schrieb:
Also du bist fein mit einem Hardwarezwang, solange der Preis gleich teuer ist wie bei Seagate?
Das sehe ich ganz anders, selbst wenn die Syno-Platte 5€ günstiger ist. Ich möchte bitte selber entscheiden welche Festplatten ich verbaue und genau so auch welchen RAM. Das der Support dann eingeschränkt ist, ok. Das die Syno dann aber komplett ohne Funktion ist (was ohne Speicherpool ja so ist) das ist nicht okay und hier auch der Stein des Anstoßes.
Habe ich nicht gesagt! Ich bin auch für freie Hardware-Wahl, aber Synology hat auch nicht gesagt das nur die eigenen Platten gehen, sondern auch zertifizierte Dritthersteller. Und wenn man ein bisschen Plan von Synology NAS hat dann ist einem vielleicht aufgefallen das es bereits seit Jahren Kompatibilitätslisten gibt.

Ich glaube als aktuell nicht das sich wirklich signifikant etwas ändert, außer das vielleicht ne Desktop Platte wie ne WD Blue nicht mehr funktionieren wird. Heißt man wird Platten die explizit für NAS sind benötigen wie ne WD Red oder ne Ironwolf NAS etc.

Sollte dem nicht so sein, stimme ich allen hier vollkommen zu und halte das genauso für eine Schweinerei. Aber bis das nicht eindeutig klar ist, halte ich den Ball flach und chille statt mit 300 Puls los zu toben!
 
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Bis neue Hardware bzw. Festplatten bei Synology zertifiziert wird, kann man sich dumm und dämlich warten. Ausser die hauseigene oder einige wenige. Bis jetzt war das zweitrangig, da die meisten NAS Festplatten funktionieren. Aber demnächst nicht mehr.

Man hätte das auch anders lösen können und jedweden Support ausschließen und für eingebaute Fremdlaufwerke deutlich Kennzeichen können. Aber das technisch zu blockieren ist eine Sauerei und Geldmacherei. Nichts anderes. Bestimmt Synology demnächst welche LAN Kabel und Switches ich an die Diskstation hängen darf?! Der RAM kommt bestimmt auch als nächstes dran.

Wo sind denn hier die Synology Mitarbeiter, die angeblich detailliert Auskunft geben können, was denn nun gilt? Welche Festplatten sind denn nun zertifiziert? Wie lange dauert das bei Erscheinen neuer Datenträger? Was genau wird bei nicht zertifizierten Datenträgern blockiert bzgl. Pool Erstellung?
 
Janami25 schrieb:
Wo sind denn hier die Synology Mitarbeiter, die angeblich detailliert Auskunft geben können, was denn nun gilt? Welche Festplatten sind denn nun zertifiziert? Wie lange dauert das bei Erscheinen neuer Datenträger? Was genau wird bei nicht zertifizierten Datenträgern blockiert bzgl. Pool Erstellung?
Das wüsste ich auch gerne!
 
Habe auch eine 918+ bei der ich langsam upgraden wollte zur 925+. Eigentlich bin ich mit Synology echt super zufrieden, die Dinger laufen ohne Probleme jahrelang durch, echt super. Aber das was die in den letzten Jahren machem ist echt ein Unding. Mein nächsten wird somit auf keinen Falle mehr eine Synology:grr:
So wie ich das hier gelesen habe bleibt dann nur noch UGreen übrig, da QNAP auch immer mehr Zicken macht.
Viele hier installieren dann TrueNas wie ich gelseen habe. Aber ehrlich gestanden stehe ich mit Linux auf Kriegsfuß, kenne das von Proxmox her und das will ich meinem NAS ehrlich geagt auf gar keinen Fall.

Da sind extrem wichtige Daten drauf wo alles unbedingt zuverlässig laufe muss und die ganze Zugriffe per Netzlaufwerke, Kameras usw. zuverlässig laufen MÜSSEN. Das ist ist echt alles extrem wichtig die ganze Zugriffe auf die Daten und usw.!!

Bei Synology war immer gut dass ich via App "DS Cam" wunderbar die die Aufnahmen der Kamera und dieser selber zugreifen kann. Ist das auch bei Ugreen möglich?

Nachdem ich gestern Abend ein Video dann gesehen habe dass man da dann wie bei Proxmox stellenweise via Shell konfigurienen muss ist das für echt gestorben...Ich "klicke" mich da lieber durch... da verzichte ich lieber auf TrueNas. Ist das Ugreen-Betriebssystem/Software so schlimm? Den Bewertungen kann man ja mittlerweile nicht mehr glauben bei Amazon, negative Rezessionen werden einfach gelöscht oder man kann diese gar nicht mehr posten. Eigene mehrfacher Erfahrung leider...

Was meint ihr da so?
 
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Mr11 schrieb:
Aber ehrlich gestanden stehe ich mit Linux auf Kriegsfuß, kenne das von Proxmox her und das will ich meinem NAS ehrlich geagt auf gar keinen Fall.
Schlechte Nachrichten: Synology DSM basiert ebenfalls auf Linux man sieht nur weniger davon.

Mr11 schrieb:
Nachdem ich gestern Abend ein Video dann gesehen habe dass man da dann wie bei Proxmox stellenweise via Shell konfigurienen muss ist das für echt gestorben...Ich "klicke" mich da lieber durch... da verzichte ich lieber auf TrueNas.
Proxmox != TrueNAS.

Proxmox erlaubt vollen Shell-Zugriff und erwartet deshalb zumindest für Randfälle auch, dass man selbst was über die Shell konfiguriert.
TrueNAS versteht sich hingegen als fertiges Appliance und rät von Konfiguration über die Shell ab (die Installation von Paketen via apt ist sogar gesperrt). Komplexer als DSM ist es aber trotzdem.

Wer eine akute Shell-Allergie hat und unter gar keinen Umständen ein Terminal sehen will ist mit einem fertigen System natürlich immer noch am besten bedient.
 
Blöderweise sind die Randfälle bei Proxmox Dauerzustand sobald man irgendetwas mit dem hinzufügen/entfernen von Festplatten zu tun hat. Das bekomme ich nie so richtig hin... Bei DSM/Synology war das nie ein Problem. Ist das bei TrueNas auch so problemlos wie bei Synology und so extrem schlimm wie bei Proxmox?

Und dann ist die Frage auch noch mit demZugriff auf die Kamara /Aufnahmen via App...🙄🤔
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TheCadillacMan schrieb:
akute Shell-Allergie
😅🤣👍
 
Sollte es keinen Rückzieher geben, wird dann meine Syno 923+ die letzte ihrer Art bei gewesen sein, nach über einem Jahrzehnt treuer Kundschaft. So auch bei Freunden mit verschiedenen Synos.
Obbes dann QNAP oder doch TrueNAS wird, bleibt offen.
 
Neulich nach dem Ausfall meines Synology NAS und dem Kontakt mit dem Support:
Meine Antwort auf die Frage nach meiner Zufriedenheit!

in einem Bereich in dem sensible Daten gespeichert werden nach ca. 1 1/2 Jahren bei einer Laufleistung von 30 h einen Ausfall zu haben, ist jetzt nicht unbedingt Vertrauens fördernd. Mitarbeiter die im Support keine Fragen stellen sondern Arbeitsanweisungen erteilen die sinnlos sind und eine Firma, die sich deutschem Garantierecht entziehen will und einen Handelspartner nötigt Gewährleistungsansprüche abzuwickeln, weil man nur in Nordamerika mit Kunden direkt in Kontakt treten will. Wie würden Sie Ihre Leistung bewerten??? Anstatt die Garantie direkt mit Ihnen als Hersteller abzuwickeln, sondern auf Umwegen über einen Handelspartner, der das Päckchen einfach nur weitersendet, dauert natürlich länger und ich als Kunde muss dadurch unnötig länger warten.

Auf Computerbase eine Umfrage zu starten, wer ist der beste NAS Hersteller und dann wenn das Ergebnis feststeht Kundzutun, das man demnächst nur noch die Eigenen umbenannten Festplatten von Toshiba unterstützt, natürlich zu einem fairen Preis, versteht sich. Es wurde ja auch großartig angekündigt dass sich Mitarbeiter den Fragen der Gemeinschaft stellen. Bis jetzt hat sich im Forum noch keiner zu erkennen gegeben.

Alles in Allem ein totaler Fail. Jetzt bin ich noch darauf gespannt, wie lange ich auf mein Gerät warte, bis ich meine Kundendaten wieder nutzen kann, oder ob ich doch noch einen Anwalt einschalten muss.
 
Da bezahlst man ein paar hundert Euro für ein NAS, und der Hersteller schreibt dir vor, welche Festplatten du nehmen darst. Wenn ich etwas kaufe, dann gehört das Teil MIR, und welche Festplatten ich da einbaue, geht dem Hersteller nichts an.
Es sei denn, das Teil gehört nach dem bezahlen noch dem Hersteller.
 
Speckpferd schrieb:
, dann gehört das Teil MIR, und welche Festplatten ich da einbaue, geht dem Hersteller nichts an.
Manche kaufen sich für über 1000 Euro ein Highend Smartphone und können dann weder CPU, geschweigedenn Arbeits- oder Massenspeicher tauschen.

Auch in Synology NAS konnte man teils schon seit Jahren den werksseitigen RAM nicht mehr komplett austauschen, da verlötet. Und freie Festplattenwahl hatte bisher auch schon immer Grenzen, denn eine SAS oder IDE Platte bekommt man auch bisher schon in einen SATA Slot nicht rein. Die Freiheit hat also immer Grenzen, mal weitere, mal engere. Synology scheint sich mit den engeren anzufreunden, quasi wie im Smartphone Sektor...
 
@Falkon96 verständlich dein Ärger, aber du verwechselst Herstellergarantie und Gewährleistung und Synology hat allem Anschein nach rechtlich einwandfrei gehandelt. Es gibt keine gesetzlichen Anspruch auf die (freiwillige) Herstellergarantie. Du hast nur gesetzliche Gewährleistungsansprüche ggü. dem Händler.
 
Purche schrieb:
Manche kaufen sich für über 1000 Euro ein Highend Smartphone und können dann weder CPU, geschweigedenn Arbeits- oder Massenspeicher tauschen.

Auch in Synology NAS konnte man teils schon seit Jahren den werksseitigen RAM nicht mehr komplett austauschen, da verlötet. Und freie Festplattenwahl hatte bisher auch schon immer Grenzen, denn eine SAS oder IDE Platte bekommt man auch bisher schon in einen SATA Slot nicht rein. Die Freiheit hat also immer Grenzen, mal weitere, mal engere. Synology scheint sich mit den engeren anzufreunden, quasi wie im Smartphone Sektor...

Das NAS wird aber nicht als vorgefertigtes System verkauft, sondern als Leergehäuse, in dem Standard Festplatten/NVME/RAM verbaut oder gewechselt werden können. Ähnlich einem Mainboard samt CPU, Netzteil und Gehäuse. Will man das bei Synology nicht, dann muss man ebenfalls vorgefertigte Systeme verkaufen, wie Smartphones oder Macs und die Gehäuse versiegeln/verkleben/mit Garantieaufklebern versehen. Aber dann würde erst recht niemand den Mist kaufen. Jeglich Individualität und Entscheidungsfreiheit geht den Bach runter. Als nächstes kommt garantiert RAM und dann die NVME's komplett dran. Das ist kein Kundenservice, zumal das alles standarddisierte Geräte sind, die auf Schnittstellen zugelassen sind (NVME, SATA, RAM). Stell dir mal vor, die Mainboard Hersteller würden genauso vorgehen. Was Synology macht, ist reiner Profitgier geschuldet, nichts weiter. Support? Man kann den doch einfach ablehnen, wenn eine nicht "zertifizierte" Festplatte kaputt geht. Kompatibel sind die Geräte im Grund alle, da muss man sich nicht veräppeln lassen. Und defekt kann immer was sein, egal ob zertifiziert oder nicht. Inkompatibel? Das ich nicht lache. Solange die Schnittstellen Standards erfüllt werden, kann Synology alles behaupten, ich glaube es nicht. Sonst kann die gesamte PC/NAS/Server Branche bald dicht machen, wenn jeder Hersteller so vorgeht, und auf bestimmte Komponenten besteht!! Natürlich dann die eigenen...😉
 
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Janami25 schrieb:
zumal das alles standarddisierte Geräte sind, die auf Schnittstellen zugelassen sind (NVME, SATA, RAM). (...). Kompatibel sind die Geräte im Grund alle, da muss man sich nicht veräppeln lassen.
Das hat man bei den "standardkonformen" SATA Platten mit SMR gesehen. Die "liefen" auch erstmal "im Grund". Erst als ein riesen Aufschrei von den geplagten Endverbrauchern kam, u.a. wegen katastrophaler Performance beim Resilvering wurde Synology hier tätig und hat die Platten von der Kompatibilitätsliste entfernt, wo diese Modelle zum Teil sogar drauf standen anfangs...

Und Zoned Storage Festplatten wie die größten Ultrastars kommen m.W. seit Jahren auch rein physikalisch mit einem SATA Anschluss daher, sind aber in Synology Systemen (sowie weitgehend auch in Endanwendersystemen bei der Konkurrenz) rein technisch ohne weiteres gar nicht lauffähig.
 
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Ja und? Von der Liste genommen ist ja auch völlig okay. Aber nicht technisch blockiert!! Da ist doch Synology nicht schuld dran, wenn manche Festplatten nicht dafür physikalisch vorgesehen sind. Das wäre aber auch in jedem NAS oder PC so vorgekommen. Und auch in jedem anderen Rechner mit RAID Konfiguration.

Das wurde auch so kommuniziert. Das jetzt als Ausrede für die Blockierungsmassnahmen zu nehmen, ist schon wirklich frech. Und auch schon mehrere Jahre her. Lasse ich nicht gelten. Auch wenn bspw. Festplatten aus äußerst günstigen Quellen gekauft und betrieben werden, ist das klar die Sache des Verbrauchers. Schließt jeder Hersteller gleich komplett sämtliche nicht eigens zertifizierte Hardware für den Betrieb aus, kann der Markt gleich dicht machen. Aber das ist meine Meinung als Consumer. Das ist verbraucherfeindlich.
 
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Janami25 schrieb:
Das ist verbraucherfeindlich.
Ja. Aber der Verbraucher ist auch ein stückweit selbst Schuld.
Wer sich in die Abhängigkeit von einem proprietären Hersteller begibt, der "muss" halt mit so was rechnen. Gerade für NAS gibts doch mehr als genügend Open-Source-Software. Insofern ist das ein stückweit selbstverschuldet. Ist ja nicht so, das es zum ersten Mal passiert, das ein Hersteller Änderung zu Ungunsten des Endkunden vornimmt. Irgendwann sollte man halt mal draus lernen.

Insofern hält sich mein Mitleid in Grenzen.
 
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