News Schlupfloch Migration: Neue NAS der Plus-Serie erfordern Laufwerke von Synology

Geldgeilheit siegt.

Mal sehen ob das auch in einem Saltorückwärts ended wie bei manchen BROADCOM/VMWARE Entscheidungen. Denn die ganzen kleineren Firmen setzen sich im Moment in Richtung Alternativen ab. Sowas wie Proxmox.

Ich denke da ist der Kommentar bezgl UGREEN oder Eigenbau hier im Thread wohl eine Alternative.
Beim Eigenbau gibt es ja schöne Lösungen von TruNAS oder OpenMedaivault. Ein UGREEN habe ich schon rumstehen war aber vom UGOS nicht so begeistert. Vielleicht kommt die Begeisterung ja nun doch noch.

Was micht ärgert ist dass ich letztes Jahr noch ein Syno NAS gekauft habe. Naja war dann wohl das Letzte.
 
berndy2001 schrieb:
Ist wie bei SSDs rumgefrickel.
Ja du kannst es machen, nach jedem Update musst du da aber wieder ran. Wenn Synology sich entscheidet diese Listen zu sperren/verschlüsseln stehst du dann da.

Hersteller verstehen nur eine Sprache und zwar Geld. Das heißt einzige Möglichkeit ein Unternehmen zum Umdenken anzuregen ist es nicht mehr zu kaufen, bis man auf die Kunden hört.

@Vaanir
Doppelter Preis macht es nicht besser. Hier am Beispiel von 20TB Platten.
  • HAT5310-20T --> 761€ bei günstigstem Händler, was ja an sich umgelabelte Toshiba Platte ist, ja mit anderer Firmware aber geschenkt.
  • HDWG62AUZSVA --> 332€ Toshiba NAS Platte bei gleicher Größe.
16TB Platten kriegst du trotzdem teils für 220€ im Angebot oder 250€ normal (Exos). Sind immer noch 50% Aufschlag bei Synology. Es ist halt Fakt, dass es technisch keine Unterschiede gibt. Das mit Firmware lasse ich nicht gelten. NAS Platten sind NAS Platten. Da wird auch eine Firmware keine Wunder bewirken. Ich gehe sogar soweit und behaupte die Firmware hat bis auf anderes Branding keine Änderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Corpus Delicti und berndy2001
Kann man auf die Synology Boxen eigentlich ein eigenes Linux/BSD drauf machen?
Laut einer schnellen Suche sollen die meisten (alle?) Boxen einen Konsolenport haben, mit dem man zumindest in den Bootloader kommt
 
truetone schrieb:
Bin nur bei Synology, weil die Surveillance Station echt gut ist. Habe keine Alternative dafür bisher gefunden die das genau so gut oder besser kann. Bewegungserkennung ist top, die DSCam App ist super und Performance sowieso.
Wie wärs mit VM installieren, windows drauf und Blue Iris?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: raychan
Die kontreten Einschränkungen bei der "Erstellung von Pools" würden mich interessieren und handelt es sich bei "Synology-zertifizierten Festplatten von Drittherstellern" um HDDs auf der Kompatibilitätsliste oder ist das eine neue Zertifizierung?

Die Firmware-Update-Funktion für HDDs, die so herausgestellt wird finde ich ehrlich gesagt fragwürdig. Ich kann mich nicht erinnern jemals die Firmware bei einer HDD (SSDs sind was anderes) aktualisiert zu haben oder auch nur darüber nachgedacht zu haben.

Insgesamt bin jetzt nur teilweise überrascht, weil sich Synology ja schon länger in die Richtung bewegt (HDD mit Branding, Warnungen bei RAM etc.). Privat bin ich kürzlich aus anderen Gründen auf TrueNAS umgestiegen. Ob aber die zwei Synologys, die ich beruflich betreue wieder durch Synologys ersetzt werden wir uns jetzt zweimal überlegen.

Ryoukou schrieb:
Kann mir im Zuge dessen vielleicht jemand eine Alternative für eine 923+ von Synology oder QNAP nennen? 10Gbit sollte zumindest optional verfügbar sein.
Das QNAP TS-473A kostet etwas mehr hat aber die finde ich bessere Hardware mit zwei vollwertigen Low-Profile-PCIe. Das interne Netzteil finde ich auch besser als Synologys propriätren Stecker.
Wenn man eine NVMe-SSD und temporär eine Low-Profile-GPU einbaut kann man darauf auch problemlos TrueNAS installieren (hab ich bei einem TS-873A schon gemacht).
Die TS-X73A-Serie ist bei den regelmäßigen Black Weeks von NBB gerne mal im Angebot.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ryoukou und Ampersand
Ich hatte eine Frage am Synology. Von welche Hersteller sind eure umgelabelten Festplatten? Ich hatte Mal gelesen das Toshibas und Seagates verwendet werden.
Wie bekommt ihr höhere Sicherheit, wenn ihr nur umgelabelte Fesplatten verwendet oder schreibt ihr die Firmware der HDDs selbst?
Wie kann überhaupt eine höhere Zuverlässigkeit entstehen, wenn das wichtige eines NAS und System das RAID und 3-2-1 Backup ist?

Ich bin seit Jahrzehnt ei Synology und habe eine DS414j, DS418play, DS916+ und eine DS1821+ im Einsatz. War bis jetzt immer zufrieden auch mit dem Service. Ich verstehe nicht was euer Ziel ist. Denn höhere Performance und Zuverlässigkeit scheint es nicht zu sein. Denn wegen der Performance Frage ich mich wieso alte Zen1 CPUs verbaut werden und bei der Zuverlässigkeit verstehe ich nicht wieso man sich auf bestimmte Festplatten festlegt, wenn zuerst Zuverlässigkeit von erkennen und Ausfallsicherheit abhängt. Dafür ist BTFS, ECC Ram, RAID und 3-2-1 Backup interessant. Also was steuert ihr dazu, das ein Kunde wie ich eine neue NAS kaufen sollte? Welche Zusätzliche Zuverlässigkeit bekomme ich von umgelabelten Festplatten?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Arboster
-Firebat- schrieb:
https://www.heise.de/suche?bid=SECURITY&q=qnap
Mit 99 Ergebnissen (nicht alles Lücken) und im Gegensatz dazu
https://www.heise.de/suche?bid=SECURITY&q=synology
Mit 49 Ergebnissen (auch nicht alles Lücken)
Wen interessieren diese News Ergebnisse von heise.de wenn Qnap diese doch schließt sobald sie Ihnen bekannt werden, was in der Regel passiert noch bevor sie ausgenutzt werden können. Deswegen sind auch diese News Berichte (auch auf heiße.de) mit den reißerischen Überschriften extrem grenzwertig weil man denkt da ist was besonderes um das man sich kümmern muss nur um dann zu erfahren das dies schon vor Wochen bis Monaten geschlossen wurde nachts um 3 wo dein QNAP NAS seine automatischen Firmware Update gemacht und neu gestartet ist. Und wenn man seine Firmware Version sicherheitshalber trotzdem überprüft man selbst schon auch in der Regel mehrere Firmware Updates weiter ist wo auch schon Sachen gefixt wurden die bei heise.de golem.de usw. erst noch als News wieder Wochen bis teils Monate später erst gepostet werden.

Filtere mal lieber diese Ergebnisse nach News wo es noch KEINE Updates für gibt bzw. wie lange es bei beiden Herstellern dann gedauert hat bis sie dann reagiert haben. Und du wirst merken sie tun sich nichts. Es ist wie bei allen IT-Systemen ein Katz und Mausspiel. Bei dem nur Wichtig ist das WENN es eintritt das der Hersteller zügig reagiert. Ugreen die hier oft genannt werden müssen das zb. erst noch beweisen. Denn noch haben sie Welpenschutz da die User Basis für die Hacker zu gering ist als das es sich lohnen würde dort nach Lücken zu suchen. Aber auch das und die entsprechenden News dazu eben weil Katz & Maus Spiel werden kommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drahminedum
Als ich die Überschrift gelesen habe, hatte ich auch schon direkt ne dicke Krawatte wie viele andere hier auch. Im Gegensatz zu denen habe ich aber den Artikel auch vollständig gelesen und mal geschaut wie die Preise sind.

a) steht im Artikel Synology eigene HDDs und zertifizierte dritte Hersteller
b) 4TB Synology 117€ und 4TB Seagate 103€

Also entspannt euch mal…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dark_Soul und TomH22
@Gamefaq
Die Security Seite bei heise berichtet „stumpf“ über CVEs, sonst nix. Und wenn wird über alle gleich reißerisch geschrieben…

Ja QNAP fixt den Kram, alles gut, die Menge ist aber höher als bei anderen.

Wenn du damit zufrieden bist, wunderbar. 👍🏻 Ich bin nicht mehr die Zielgruppe, weder von QNAP noch Synology. 😉
 
Synology hat mich damit endgültig verloren.
Ein DIY Server auf Unraid Basis läuft schon mit zfs. Braucht jemand eine DS1618+ ?
 
Das ist nicht euer Ernst oder? Die angekündigte 925 war in meinem Budget für das Jahr schon fest eingeplant. Wenn die Entscheidung so stehen bleibt dann wird nie wieder etwas bei Synology gekauft.

Was habe ich als fauler Nutzer der ein "It just works" NAS mit guter Software will denn für Alternativen?
 
Bei meinem aktuellen 923+ konnte ich noch RAM und NVMe von Drittherstellern verbauen.
Beim NVMe musste man noch was anpassen, damit der NAS zulässt die als Speicherpool zu verwenden.
Das fand ich bei meiner schon ein Unding, da deren NVMe abartig teuer sind.
Wird dann wohl auch mein letztes NAS von Synology sein. Xerox ist auch so ein Unternehmen, dass bei mir wegen solcher Praktiken raus ist.
Ergänzung ()

supermanlovers schrieb:
beispielsweise die Erstellung von Pools
Sorry, aber was willst du mit den Festplatten denn anfangen, wenn du nicht einmal einen Speicherpool anlegen kannst?
 
Bisumaruku schrieb:
a) steht im Artikel Synology eigene HDDs und zertifizierte dritte Hersteller
b) 4TB Synology 117€ und 4TB Seagate 103€

Also entspannt euch mal…
Also du bist fein mit einem Hardwarezwang, solange der Preis gleich teuer ist wie bei Seagate?
Das sehe ich ganz anders, selbst wenn die Syno-Platte 5€ günstiger ist. Ich möchte bitte selber entscheiden welche Festplatten ich verbaue und genau so auch welchen RAM. Das der Support dann eingeschränkt ist, ok. Das die Syno dann aber komplett ohne Funktion ist (was ohne Speicherpool ja so ist) das ist nicht okay und hier auch der Stein des Anstoßes.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MidwayCV41 und adnigcx
Danke für den "Heads up". Wollte gerade auf "kaufen" klicken, als ich nebenbei diese Seite gesehen habe. Nochmal Glück gehabt.......habe dann ein Ugreen geholt :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Stork und MidwayCV41
Es wird immer deutlicher, dass sich Synology von der Basis abwendet und versucht im Enterpriseumfeld Fuß zu fassen. Ich vermute aber sie werden das nie wirklich schaffen. Dort werden solche System eher als 3. oder 4. Backupziel verwendet aber nicht für produktive Daten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MidwayCV41 und TomH22
Sas was Synology macht ist hoch kriminell, bei meinem NAS wurden Laufwerke die zuvor als kompatibel gekennzeichnet waren per Firmware Update als inkompatibel gekennzeichnet!

Der Gesetzgeber muss endlich handeln und solche Praktiken mit Millionen bis Milliarden Strafen belegen, damit dieser Irrsinn endlich aufhört!
 
KamfPudding schrieb:
Sorry, aber was willst du mit den Festplatten denn anfangen, wenn du nicht einmal einen Speicherpool anlegen kannst?
In dem Artikel steht „Einschränkungen beim Anlegen von Speicherpools“. Welche das sind, ist bisher nicht bekannt. Vielleicht kann man z.B. keine gemischten Pools aus Synology und third-Party Laufwerken anlegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dark_Soul
QNAP geht gar nicht. Viele QNAP-eigene Apps kosten, während funktional gleichwertige Apps bei Synology kostenfrei eingeschlossen sind.
QNAP beschneidet auch bestehende Funktionen nachträglich und macht sie dann kostenpflichtig - so wird das ganze zum unkalkulierbaren Kostengrab. Das betrifft insbesondere Tools, die auch im Privatbereich beliebt sind. Nach Updates sind ehemals kostenlose Features nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr ohne Bezahlung nutzbar. Die Lizenz- und Preismodelle sind mehr als undurchsichtig und teilweise völlig überzogen, für manche Productivity-Apps werden jährlich mehrere hundert Euro pro Jahr fällig.
Von daher ist QNAP für mich schon seit langem überhaupt keine Alternative.
Was die freigegebenen Platten von Synology betrifft, muss man dann im konkreten Einzelfall sehen inwieweit da überzogene Preise gefordert werden. Noch läuft mein DS 218+ mit 2x 8TB, großartig mehr Funktionalität brauche ich im Moment nicht.
 
Zurück
Oben