News Schnelle Sicherheitsmaßnahmen: Apple verteilt iOS 16.4.1 (a) und macOS 13.3.1 (a)

Carrera124 schrieb:
Allerdings finde ich die Benennung mit dem angehängten (a) ziemlich unglücklich.
Warum hat man nicht 16.4.2 stattdessen gemacht.
Vermutlich um die Art des Updates klar zu unterscheiden. In diesen mini updates kann Apple nur Userspace updates ausliefern, keine Kernel updates. In minor releases wie 16.4.2 wuerde man vermutlich auch ein Kernelupdate erwarten.
 
@NJay Der Neustart hat wahrscheinlich mit der System Integrity Protection zu tun. Im laufenden Betrieb kannst du normalerweise keine sensiblen Teile des Betriebssystems verändern (und selbst wenn, werden die nur bei einem Neustart geladen). Das in sich ist selbst ein Sicherheitsfeature. Apple ist ja ganz gut darin, sensible Informationen abzuschotten (z.B. T2 chip und Touch-ID). Natürlich ist ein Neustart nervig, eventuell ist das Sicherheitsupdate dann eben nicht so wichtig wie dein aktuelles Projekt.
In jedem Fall sind die kleinen Updates ein Fortschritt, denn ansonsten hättest du die Option, dieses Sicherheitsupdate zu installieren, erst in einem guten Monat bekommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nero1
Carrera124 schrieb:
Lief auf allen meinen Apple Geräten anstandslos durch.
Allerdings finde ich die Benennung mit dem angehängten (a) ziemlich unglücklich.
Warum hat man nicht 16.4.2 stattdessen gemacht.

Vermutlich weil es kein richtiges Software Update ist, sondern nur eine Lücke gefixt wird. Du kannst das RSR ja sogar in den Einstellungen wieder entfernen, das geht mit den regulären Updates nicht.
 
jotecklen schrieb:
Aber MacOS sollte eigentlich nach einem Neustart die Anwendungen genau wieder herstellen.

Ich denke mal, auch macOS kann nach einem Neustart die SSH Verbindung nicht wieder einfach aufbauen. ;)
 
puri schrieb:
Geht das (ausnahmsweise) mal vollautomatisch ? Oder muss man wieder zustimmen, das Update anstoßen, o.ä. wie (leider ) bei den anderen Updates ? Und werden dann auch iPhones mit älteren 16.xx-Versionen gleich auf die neuste gezogen ? Wäre für unsere Firmen-iPhones ideal - unsere User sind leider viel zu faul..
Das geht automatisch, wenn du es nicht deaktiviert hast. Dauert nur oft viele Wochen bis das Update dann kommt.
Update geht dann direkt auf die neueste iOS Version 16.4.1 a
Einfach die Compliance Richtlinien im MDM anpassen. Dann gibts keinen Zugriff mehr auf Unternehmensdaten wenn man nicht mindestens Version XY und damit den Compliance Status hat.
Oder das Update über das MDM auf alle Geräte pushen. Reicht ja auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NJay
Gut zu wissen - selbst wenn es etwas dauert, wenn dann alle iPhones automatisch auf 16.4.1 (a) hochgezogen werden, soll es mir recht sein. Unser MDM kann leider keine Betriebssystemupdates pushen, wir sind da auf die Benutzer angewiesen - ich schreibe immer wieder fleißig Mails. Ja die Drohung mit dem Compliance Status könnten wir machen, oder den Entzug des Exchangezugangs, aber das wird nicht gewollt..
 
Macbook und iPhone ging extrem Fix, aber bei meinem iPad Pro scheint das noch nicht so recht zu wollen.
 
NJay schrieb:
Updates installiert es wenn Windows halt updates installieren will.
Sollte bei einer "ordentlichen" Unternehmens-IT aber definitiv nicht so laufen.
jotecklen schrieb:
Aber MacOS sollte eigentlich nach einem Neustart die Anwendungen genau wieder herstellen. Was funktioniert da nicht?
So kenne ich das von meinem MacBook auch.
 
FrAGgi schrieb:
Sollte bei einer "ordentlichen" Unternehmens-IT aber definitiv nicht so laufen.
Dafür haben wir zu wenig Mitarbeiter. Sowas macht erst ab einer gewissen größe Sinn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ElisaMüller und FrAGgi
FrAGgi schrieb:
Ich denke mal kritische Sicherheitslücken sind wichtiger als "Druckerschachtspeicherprobleme bei manchen Ventura Systemen".

Freut mich, wenn solche Updates in Zukunft schneller gehen als bisher. Ein Neustart stört mich recht wenig, der ist auf dem MacBook ja innerhalb weniger Sekunden erledigt. Sollte aber auch das in Zukunft ohne gehen, würde ich das natürlich begrüßen. :)
Hatte heute Zeit zu fummeln, er merkt sich zwar nicht den Schacht, aber die Papierart. Schacht 2 ist jetzt Recyclingpapier für den Druckertreiber. 🙃

Und der Drucker soll jetzt Recyclingpapier immer aus Schacht 2 drucken. 🤓

Ein vernünftiger Fix wäre mir aber lieber als trixen zu müssen damit die Leute arbeiten können.
 
MHumann schrieb:
Auch daheim im FritzBox Mesh machen iPhone und AppleWatch meiner Frau immer Probleme, während alles andere problemlos geht.
Kann ich jetzt nicht bestätigen. Gerade die Apple Geräte funktionieren im AVM Mesh sehr gut, die sind fast immer mit dem besten AP verbunden und wechseln auch ins 5Ghz Band. Das klappt z.B. mit Windows deutlich schlechter.
Und Apple unterstützt auch WPA3 wesentlich besser, während das bei Windows nur mit sehr neuer Hardware klappt.
 
G00fY schrieb:
Auf meinem Mac muss ich für irgendwelche Safari und iCloud Security Fixes regelmäßig mehrere GB große Update-Pakete herunterladen die dann teils 20-30min lang in einem schwarzen Screen installiert werden.
Das liest sich erschrecked nach der Updateproblematik von Windows. - Viele und "riesige" Updates. Seitdem ich macOS Ventura verwende ist mir nichst vergleichbares bei Updates für Software wie Safari, iCloud Security Fixes & Co. aufgefallen. Welche macOS Version hat bei dir die seltsame Updateproblematik ausgelöst?
 
nlr schrieb:
Genau das gehen die neuen Updates ja an.
Ach ja, Apple 'geht ja so viel so lange schon an'. Sorry, aber der ganze Laden ist mittlerweile veraltet, inkl. dieser dämlichen Geheimnistuerei. Ich will wissen, was ich auf mein Gerät installiere! Die wiederkehrende Floskel 'was genau gefixed wurde, hat Apple noch nicht verraten' kann ich auch nicht mehr hören. Da fehlt es schlicht an wirklich investigativem Journalismus. Alle schreiben nur noch von 2-3 'Apple-Flüsterern' ab (Gurman etc.), die von Apple Gnaden ein paar Häppchen durchstechen dürfen.

Aber hey, man muss bei Apple ja dankbar für alles sein. In iOS 17 wollen sie ja auch wieder mal 'viele Dinge angehen'. Mal sehen, ob es z.B. für einen Laucher (aka Springboard) reicht, der bei anderen Systemen schon vor 10 Jahren wieder veraltet war. Unheimlich Dinge wie freie Icon Anordnung, oder Renaming.

Es ist ja auch auffällig, dass Apple vor jeder Hauptversion besonders pressewirksam ankündigt, 'grundelegende Verbesserungen und Optimierungen' anzupacken. Und dann wird es wieder nur ein Auberginen-Emoji :).

Jedenfalls installier ich gar nichts mehr, bevor ich nicht weiß, obs nicht nur um fehlende Hautfarben irgendwelcher Emojis geht ...
 
Ehrlich gesagt, ist es mir egal, was gefixt wurde. Es ist ein Sicherheitsfix - also wird das eingespielt.

Ich weiß nicht, woher man heutzutage die Einstellung vertreten kann, man müsste verstehen, was sein Rechner oder Mobilgerät macht. Das ist so 20 Jahre her, als man das als Laie noch verstehen und im Detail nachvollziehen konnte. Technisch finde ich die Nachbetrachtungen zwar sehr interessant, zB das iPhones über WhatsApp Nachrichten wegen einem Fehler in der Bildbibliothek in iOS übernehmen konnte. Macht das im Moment aber ein Unterschied für mich? Nein!

Wegen neuer Emojis machen Leute übrigens wirklich Updates - und verbessern dadurch ihre Sicherheit. Wo ist da das Problem?
 
Zuletzt bearbeitet: (Fehlendes Wort ergänzt.)
  • Gefällt mir
Reaktionen: BlueBringer
@$$coffee Was meinst du mit "seltsamer Updateproblematik"? Ich nutze seit knapp 10 Jahren macOS und Apple hat in den letzten Jahren monatlich ein mehrere GB großes Update rausgehauen, das den Rechner 20-40min unbedienbar macht und welches Fixes für irgendwelche Standardprogramme von macOS enthielt.

Das kennt man inzwischen so von keinem anderen OS. Schön wenn Apple jetzt versucht das durch die RSR zu verbessern. Aber bin noch skeptisch dass die Updateerfahrung wirklich besser wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seven2758
@G00fY mit "seltsamer Updateproblematik" wollte ich damit anspielen, dass mir unter macOS Ventura nichts dergleiches widerfahren ist wie bei dir, dass angeblich "mehrere GB große Updates rausgehauen" wurden, die den Rechner "20-40min unbedienbar" gemacht hätten. Ich streite jedoch nicht ab, dass es bei dir durchaus der Fall war/bzw. ist. Verwendest du einen Apple Computer mit Intel oder M-Chip?
 
Forlorn schrieb:
Wegen neuer Emojis machen Leute übrigens wirklich Updates - und verbessern dadurch ihre Sicherheit. Wo ist da das Problem?
Das Problem ist, dass Apple meine Zeit verschwendet. Was 'Leute' machen, interessiert mich nicht. Ich würde einfach gern selbst entscheiden, ob sich für mich ein Update rentiert.

Außerdem, wie verbessern Emojis die Sicherheit?
Ergänzung ()

$$coffee schrieb:
... dass mir unter macOS Ventura nichts dergleiches widerfahren ist wie bei dir, dass angeblich "mehrere GB große Updates rausgehauen" wurden, die den Rechner "20-40min unbedienbar" gemacht hätten.
Naja, abgesehen davon, dass das bei mir auch so ist, kündigt es Apple vor den Update auch an. Keine 40, aber 20-30 Min.
i7 6-Kern mit ext. TB-Grafikeinheit. Regelmäßige 'Ein- und Ausschaltorgie' beim Update und eher 30, als 20 Min. Dauer.

P.S.: Da muss man aber erwähnen, dass Windows Updates auch SEHR lange dauern können! DA hatte ich schon stundenlange Aktionen, über die ins Bett gegangen bin, weil ich dachte das Ding sei eh abgestürzt und ich klär das am nächsten Tag. Am nächsten Tag aber war alles Paletti - das ist mir bei MacOS zumindest noch nicht passiert :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Forlorn schrieb:
Ich weiß nicht, woher man heutzutage die Einstellung vertreten kann, man müsste verstehen, was sein Rechner oder Mobilgerät macht.
Es geht nicht um das verstehen, sondern dass es klar kommuniziert wird. Und hier leistet Apple einfach schlechte Arbeit. Ob ich dass dann verstehe ist eine andere Sache.


Forlorn schrieb:
Wo ist da das Problem?
Ich denke es ist eher die Lächerlichkeit, mit der Apple große Neuerungen ankündigt und dann kommt so etwas als Haupt-Feature raus. Mir als Unternehmen wäre so etwas zu peinlich.

Und mit dem Homescreen hat er so was von recht.

$$coffee schrieb:
Das liest sich erschrecked nach der Updateproblematik von Windows. - Viele und "riesige" Updates.
Also bei Windows habe ich so etwas nicht - da kann ich bei den Updates noch normal weiterarbeiten. Dann wird ein wenig beim Neustart gerödelt, das wars.

Apple bekommt es doch nicht einmal hin, sich bei einem Update die Sicherheitseinstellungen zu merken. Bei jeder Aktualisierung muss ich den Driss neu durchgehen, Fingerabdruck, Code, 2FA usw. Und damit nicht genug - das was ich nicht will wird mir in den Systemeinstellungen noch mal unter die Nase gehalten.

Das nervt!
 
Zurück
Oben