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News Schutz vor „Review-Bombing“: Nutzerrezensionen müssen auf Metacritic warten

Mustis schrieb:
Natürlich haben sie einen Grund. Nur ob es ein valider Grund ist, das ist die Frage. Insbesondere bei sowas wie "The Las of Us 2" ist das quasi eine Erpressung. Es wird nicht bewertet ob das Spiel gut ist oder nicht, sondern die Storyentscheidung des Teams bzw. Storywriters. Das ist ein Eingriff in die künstlerische Freiheit des Teams und hat nichts auf Bewertungsseiten wie Metacritic zu suchen! Kunst muss/darf gar nicht jedem gefallen, es macht das Spiel aber nicht schlecht. Denn ob die Story gefällt oder nicht mit dieser Entscheidung, das sollte jeder für sich entscheiden.

Uff.
Okay, die Kunstfreiheit erlaubt es jedem künstler zu machen was er möchte. Da hast du recht
nur wenn er das dann veröffentlich, muss er damit klarkommen, das alle es bewerten und ihren senf dazu abgeben. und wenn die mehrheit der meinung ist das es weg kann, dann kann es halt weg. das ist dann kein eingriff in die künstlerische freiheit, sondern das gute recht eines jeden einzelenen. der künstler kann das werk dann ja immernoch bei sich daheim haben.

Gleiches gilt allerdings auch für Dinge wie Aufregungen über Kopierschutzmechanismen. Hat da nix zu suchen, diese Kritik kann man anderweitig ausdrücken. Ausnahmen sind vll, dass der Kopierschutz wirklich dem System schadet oder dergleichen.

Wenn die technischen entscheidungen die nutzbarkeit des produktes beschränken, dann ist es für mich ein sehr legitimer grund für eine schlechte bewertung und damit für einen nichtkauf. ich zum beispiel kaufe gewisse spiele nicht, weil sie exklusiv auf gewissen plattformen erscheinen (Play station, xbox, epic games store, ubisoft etc) oder mit technischen mitteln (aka "DRM") mich auf 5 installationen einschränken oder anderes machen.
klar davon gibt es in meiner Bib ausnahmen, aber wenn ich es geschenkt bekomme, dann schaue ich dem gaul halt auch nicht in das maul.
 
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v_ossi schrieb:
Eine Handlung sollte man mMn auch erst nach deren Abschluss bewerten

Steile These. Ich habe in meinem ganzen Leben vielleicht ein Dutzend Erlebnisse gehabt, wo ein Film, Buch oder Spiel ein derart überraschendes Ende hatte, dass sich Stunden an gähnender Langeweile oder muffiger Antipathie gegen den Stoff noch gedreht haben.

In 99% der Fälle wurde mein Urteil bestätigt.
 
DarkInterceptor schrieb:
die gute alte zeit als man von fast allen games noch eine Demo in der spielezeitung seiner wahl hatte.
jetzt muss man als demo quasi geld ausgeben und dann bei steam wieder zurückfordern sofern das game nix taugt oder anderweitig fehlerhaft ist. steam ist da eh kulant sofern man nicht 3 tage lang das game 5x durchsuchtet.

Bei Last of Us hätte das aber nicht geholfen. ^^
 
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DarkInterceptor schrieb:
steam ist da eh kulant sofern man nicht 3 tage lang das game 5x durchsuchtet.
Kann ich nicht bestätigen. Ich hatte schon mehrfach Ablehnungen nach 3 statt 2 Stunden oder 15 statt 14 Tagen.

Was ja auch ok ist, weil sie es so festlegen, aber von besonderer Kulanz, kann ich da einfach nicht sprechen.
 
GrinderFX schrieb:
Solche Leute sollten sofort eine Verwarnung bekommen bzw. andere Konsequenzen spüren.
Das nervt mich auch immer wieder.

Würde ja reichen, wenn Amazon auf Meldungen reagieren würde, was die aber nicht tun. Amazon hat aber auch alles unternommen, dass man möglichst keine Community mehr hat (keine Foren mehr, keine E-Mail-Benachrichtigung mehr bei Kommentaren, usw). Die haben gefühlt 100 Mitarbeiter dadurch abgeschafft. Mich wundert, dass Verkäufer noch ein Forum haben.
 
Mustis schrieb:
Kann er doch. Macht es den hierbei einen Unterschied, ob er das 36h früher oder später tut?
....
Nach 1h Stunde kann man sich allerhöchstens ein wenig über die technische Umsetzung auslassen.
Zum ersten Punkt:
Jo, weil er vielleicht etwas bemerkt hat, dass so gravierend ist, dass er seiner Meinung nach andere Leute warnen will.
Die Aktion von metacritic hat imho schon etwas von "temporär mundtot machen".

Zum zweiten Punkt:
Das dürfte vom Spiel/Genre abhängen und selbst bei komplexen Spielen ist es unter Umständen gerechtfertigt.
Wieviele Spiele kommen heutzutage mit gravierenden bugs auf den Markt bis hin zur Unspielbarkeit? Leider inzwischen viel zu viele.
Und ein potentieller Käufer freut sich, wenn er gewarnt wird, dass das Spiel unspielbar ist oder einen Day-1-patch in der Größe des gesamten Spiels nochmal herunterladen muss.

Ich bleibe dabei: Das ist reiner Industrie-Protektionismus und extrem kundenunfreundlich.
 
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cruse schrieb:
und du guckst wirklich für jedes spiel 1-2h gameplay + 3-4x10-20min review ?
also sagen wir mal grob über den daumen 2h vids per game ? rly ? ich investiere da manchmal nur wenige minuten.

Nein, natürlich nicht für alle, aber z.B. grade erst für Death Stranding, wo ich nicht genau wusste ob das etwas für mich ist.
Bei nem Assassins Creed muss ich das nicht machen, weil ich weiß was ich da bekomme

Cool Master schrieb:
Ja. War bei Last of Us 2 der Fall. Ich hatte es schon bestellt wurde aber um ein Tag verzögert und ich konnte mir die Berichte durchlesen. Da ich das Spiel noch nicht geöffnet hatte entschied ich es zurückzugeben, da mir die Reviews zu gespalten waren.

Die Leak videos 1-2 Monate vor Release waren der Grund warum ich es mir nicht gekauft habe. Wenn überhaupt mal fürn 5er vom Grabeltisch in ein paar Jahren.
Die Story ist ein fuck you an alle die teil 1 gespielt haben :grr:

GrinderFX schrieb:
Gerade Youtube Videos sind doch die schlechteste Quelle um ein Spiel zu bewerten, denn die allermeisten Youtuber sind doch bezahlt um das Spiel zu testen.
Du hast also nur diese Youtuber, die ein Spiel testen weil es Mist ist und das dann so darstellen und jene, die es testen weil sie dafür Geld kriegen. Also hast du absolut keinen unabhängigen Test dabei und sollst dann aus diesem Vorgegaukel eine Entscheidung treffen?

Es soll unkomentierte Gameplay Videos geben ;)
Die Reviews sind dann noch mal ergänzende Meinungen von Leuten von denen ich mittlerweile weiß das sie meinen Geschmack größtenteils teilen was Spiele angeht.
 
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mgutt schrieb:
Bei Last of Us hätte das aber nicht geholfen. ^^

bei einem spiel wie TLOU2 bringt das generell wenig, weil die story ja auch einen großen teil ausmacht. warum aber das game so unterirdisch sein soll, kann ich nicht beurteilen, da ich es mir nicht kaufen werde. mangels konsole und so.

habla2k schrieb:
aber von besonderer Kulanz, kann ich da einfach nicht sprechen.

ich hab das ja auch nicht. mein gedanke dahinter war nur zu sagen das man bei steam ein spiel kauft, es anspielt und nach 1h sagen kann das es nicht gut ist und man es zurück gibt. macht man das ausserhalb der von steam festgelegten fristen, kommen die einem mit dem stinkefinger. da sind die absolut unkooperativ.
 
Marflowah schrieb:
Userkritiken haben im Grunde allesamt das Problem, daß sie keine "Tests" darstellen sondern eben nur eine ganz persönliche Bewertung, und die meist nicht einmal vollumfänglich.
das Problem erübrigt sich durch die masse.
würde es dir besser gefallen wenns für einen titel nicht 10.000 Bewertungen, sondern 10.000 Reviews sind ?
würdest du dir alle 10.000 Reviews durchlesen ?
Tidus2007 schrieb:
Ich finde den Schachzug schlecht. [..]
Es gibt so einige bessere Wege. [..]
welche besseren wege ? wieso so kompliziert, dass man accounts verknüpfen muss ?
das ist doch Quark, macht doch sowieso keiner - würdest du bei Metacritic alle deine spieleaccounts verknüpfen ?
erzähl mir noch einen...Metacritic würde sich mit so etwas selbst zerstören, die Stimmabgaben würden um MINDESTENS 50% zurückgehen durch so etwas.
wieso nicht einfach 36h warten, was 1,5 tage sind ?
reicht doch - ist für alle beteiligten das geringste übel
 
DarkInterceptor schrieb:
die gute alte zeit als man von fast allen games noch eine Demo in der spielezeitung seiner wahl hatte.
Besonders im Konsolenspielebereich. All die Spielezeitschriften mit spielbaren NES-, SNES-, N64-, GC-, PS1-, PS2- und SEGA-Demos. ;-)

Im PC-Bereich sah es ab der Verbreitung von CD-ROMs zwar etwas besser aus mit Spieldemos, aber bei weitem nicht alle interessanten Spiele bekamen zeitnah zur Veröffentlichung eine Demo spendiert.

DarkInterceptor schrieb:
jetzt muss man als demo quasi geld ausgeben und dann bei steam wieder zurückfordern sofern das game nix taugt oder anderweitig fehlerhaft ist.

Nein, muss man nicht. Dank Internet hat man heutzutage mehr als genug Möglichkeiten, sich über Spiele zu informieren. Dutzende von professionellen Reviews, Hunderte von User-Reviews, Diskussionen im Steam-Forum und anderen Spieleforen, Youtube-Videos zu dem Spiel, offene Betas, "Freeplay-Weekends", usw.

Und eine funktionierende Demo schließt ein fehlerhaftes Endprodukt auch nicht aus... soooo hilfreich wäre das also auch nicht. Auch der andere Fall ist möglich: Probleme in der Demo sind in der Verkaufsversion oder nach dem "Day One Patch" behoben.

Nach ein paar Monaten sind viele Spiele durch diverse Patches und Erweiterungen noch viel weiter von dem technischen und inhaltlichen Stand der alten Demo entfernt (und eine überarbeitete Demos kostet wieder zusätzliches Geld), so dass die Demo weiter an Aussagekraft verliert.

Zudem erscheinen auch heute noch reichlich Demos zum Download... in der letzten Steam-Aktion waren es um die 900 Demos, in der derzeitigen Xbox-Aktion sind es über 300 Demos.
 
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cruse schrieb:
also sagen wir mal grob über den daumen 2h vids per game ? rly ? ich investiere da manchmal nur wenige minuten.
Sehe das Problem nicht, sich ein wenig mit einem Spiel zu befassen, bevor man sich es bestellt.
Mir geht es da auch so, dass ich mir da einiges an Meinungen durchlese und anschaue, bevor ich selbst bestelle. Seine eigene Meinung wird es nicht ersetzen. Aber man kann sich zumindest ein grobes Bild machen.

Ansonsten sehe ich die Änderungen auf Metacritics, dass man nun später erst Reviewbombing betreiben kann, als wenig zeilführend.

Mal abgesehen davon, finde ich die Story von Last of us 2 überwältigend. Ist einer der besten Spiele, die ich je spielen durfte. Bin allerdings noch nicht 100%ig durch. Wenn Leute sich über eine lesbische Beziehung der Spielecharakter aufregt, hab ich dafür 0 Verständnis. Solche Leute sollten echt wieder in ihre Löcher zurück kriechen. Echt schlimm sowas.

Was ich schon eher verstehen kann, wenn man gegen die Arbeitsbedingungen bei Naughtydog protestiert, in dem man derart schlechte Bewertungen schreibt...
 
@Shio @Bright0001
Ihr habt mich missverstanden. Natürlich gehört das in eine fundierte Kritik rein und angesprochen. Darum geht es hier doch aber gar nicht. Es geht hierbei darum, dass ein Spiel wie "The Last of us 2" mit 0/10 oder 1/10 bewertet wurde einzig aufgrund dieser Story-Entscheidung die vorab bekannt wurde und die den Fans teils nicht passte. Weder wurde der Rest des Spiels bewertet noch teils überhaupt gespielt. Und das ist nicht anderes als eine Art der Erpressung weil die Fans nicht bekommen haben in der Story was sie wollten. Das sie die GEsamtstory teils nicht mal kannten und ob die Stroy in sich trotz der unpopulären Wendung gut erzählt und spannend war, dass interessierte doch gar nicht mehr. Das ist keine Bewertung, dass ist schlicht Ranting.

Und selbiges gilt für den Kopierschutz. Natürlich gehört der erwähnt wenn er nervt und kostet Punkte. Aber auch hier kann es nicht sein, dass ich einzig aufgrund dessen, dass ich den Kopierschutz nicht mag, dass Game ohne gespielt zu haben grottig bewerte.
 
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Photographil schrieb:
Was ich schon eher verstehen kann, wenn man gegen die Arbeitsbedingungen bei Naughtydog protestiert, in dem man derart schlechte Bewertungen schreibt...
ich nicht, dass hat nämlich in den spielebewertungen nichts verloren.
für sowas sind twitter, facebook und was weiß ich da, aber nicht steam, metacritic usw.
 
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IHEA1234 schrieb:
Nein. Zwei Stunden braucht man oft schon, um den Charakter zu erstellen oder das Tutorial zu spielen. Erst danach kommt man zum eigentlichen Spiel.

Dann hilft es dir aber auch nicht, wenn ein User Review auf Metacritic bereits eine Stunde nach Release des Spiels veröffentlicht, der kann dann nämlich auch nicht weiter als bis zum Tutorial gekommen sein.
Außerdem: Gerade die Charaktererstellung wäre ja auch so ein Punkt wo verfrühte Reviews nichts mit dem eigentlichen Spiel zu tun haben sondern eher einfach eine Agenda verbreiten sollen, beispielsweise so ein Review: "In der Charaktererstellung kann man männlichen Charakteren Kleider anziehen - 1/10"
Sagt nix über das Spiel aus, ist einfach nur transphober Bullshit.

Shadak schrieb:
ich zum beispiel kaufe gewisse spiele nicht, weil sie exklusiv auf gewissen plattformen erscheinen (Play station, xbox, epic games store, ubisoft etc) oder mit technischen mitteln (aka "DRM") mich auf 5 installationen einschränken oder anderes machen.

Da ist Sony sicher ganz traurig, dass du für deine nicht-gekaufte Playstation 4 keine Playstation-exklusiven Titel kaufst...

IHEA1234 schrieb:
Steile These. Ich habe in meinem ganzen Leben vielleicht ein Dutzend Erlebnisse gehabt, wo ein Film, Buch oder Spiel ein derart überraschendes Ende hatte, dass sich Stunden an gähnender Langeweile oder muffiger Antipathie gegen den Stoff noch gedreht haben.

Ich habe mich durch Spec-Ops: The Line gequält und das simple Gameplay (ich konnte Deckungsshooter schon bei Gears of War nicht leiden) gehasst...
Das Ende hat alles entschädigt!

@cruse Noch besser: Es entwertet die Arbeit auch noch ("So viel Arbeit und Ausbeutung für so ne niedrige Bewertung") und kann Bonuszahlungen senken, was die Arbeitsbedingungen natürlich nicht verbessern wird.
 
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cruse schrieb:
das Problem erübrigt sich durch die masse.
würde es dir besser gefallen wenns für einen titel nicht 10.000 Bewertungen, sondern 10.000 Reviews sind ?
würdest du dir alle 10.000 Reviews durchlesen ?
Jeder liest für sich Relevantes aus diesen Bewertungen und wägt dann ab.
Das verzögerte Quasi-Filtern ist in dem Falle eine Beeinflussung und dient einzig wem? Genau!
 
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v_ossi schrieb:
The Last of Us 2 ist differenziert betrachtet keine 0 Punkte wert, dafür ist z.B. der technische Aspekt zu gut gelungen. Mit einem Score von 6/10 hätte es aber kaum eine Wirkung gezeigt.
Ich denke, das ist der wesentliche Aspekt, das es undifferenziert ist. Daumen hoch oder
Daumen runter bei Steam ist zu wenig. Der Score bei Metacritic ist auch wenig wert wenn
er Null oder 10 ist, kein Spiel ist 100% grotte oder 100% perfekt. Man sollte das Spiel in
Teilkategorien bewerten können, auf die man dann auch filtern kann.

Reicht ja heute schon, wenn ein Spiel Denuvo hat, damit der Daumen runter geht.
Bei Persona 5 Royal haben Leute es mit 0 Punkten bewertetet, weil es die Royal Extras
nicht als DLC/ Addon für ihr bestehendes Persona 5 gab. Das bewertet aber jeweils
nicht den Content des Spiels. Und sowas hilft mir halt auch nicht (Google Suchergebnis):

1595317944537.png


Ich fand das Spiel nicht so pralle aber laut der Info bin überspitzt formuliert wohl der einzige
Mensch auf dem Planeten, der das so sieht. Kein 9,9/10, nein, es sind 10/10. Bestes Spiel jemals?
 
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Cohen schrieb:
Besonders im Konsolenspielebereich. All die Spielezeitschriften mit spielbaren NES-, SNES-, N64-, GC-, PS1-, PS2- und SEGA-Demos. ;-)
spielbare nes/snes Demos ? wo gabs denn sowas ?
im pc bereich gabs seit ~1984 shareware - und ich hatte haufenweise shareware games.
Epic, apogee, Activision und so weiter - alle sind mit shareware groß geworden. die demo und sharewareszene war nach meinem wissen auf dem pc (und vorher c64 und Amiga)wesentlich größer
borizb schrieb:
Ich fand das Spiel nicht so pralle, aber laut der Info bin ich überspitzt formuliert wohl der einzige
Mensch auf dem Planeten, der das so sieht. Kein 9,9/10 - nein - es sind 10/10. Bestes Spiel jemals?
Hast du deine Wertung dort abgegeben ? wenn nicht nachholen :p
Wenn 300.000 Leute dort bewerten und 250.000 10/10 vergeben, dann ist es nunmal auf 10/10
 
Ist doch ganz logisch dieser Schritt. Die Plattform Metacritic hat sich nun als gewisser "Standard" im Netz für Reviews erwiesen. Dass Sie hier Ihren Status beibehalten wollen, ist ja klar. Und wenn es hier zu massenhaften teilweise lächerlichen "Reviews" kommt und ein Produkt im Vorfeld schon zerrissen wird, dann wird diese Plattform eben unglaubwürdig.

Und zu dem Thema "Review-Bombing": natürlich ist das erst zunehmend. Man merkt doch generell, dass die Art und Weise bzw der Umgang im Netz immer mehr unter die Gürtellinie geht, gerade wenn die Community quasi den Content liefert. Schaut man sich Kommentare auf Youtube an oder in den Kommentarbereichen auf FB, Heise etc.
 
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Mustis schrieb:
Natürlich haben sie einen Grund. Nur ob es ein valider Grund ist, das ist die Frage. Insbesondere bei sowas wie "The Las of Us 2" ist das quasi eine Erpressung. Es wird nicht bewertet ob das Spiel gut ist oder nicht, sondern die Storyentscheidung des Teams bzw. Storywriters. Das ist ein Eingriff in die künstlerische Freiheit des Teams und hat nichts auf Bewertungsseiten wie Metacritic zu suchen! Kunst muss/darf gar nicht jedem gefallen, es macht das Spiel aber nicht schlecht. Denn ob die Story gefällt oder nicht mit dieser Entscheidung, das sollte jeder für sich entscheiden.

Gleiches gilt allerdings auch für Dinge wie Aufregungen über Kopierschutzmechanismen. Hat da nix zu suchen, diese Kritik kann man anderweitig ausdrücken. Ausnahmen sind vll, dass der Kopierschutz wirklich dem System schadet oder dergleichen.

Bei Amazon nervt es auch unheimlich wenn man negative Bewertungen sich anschaut und es da um alles mögliche geht, nicht aber ums Produkt. DHl hat nicht pünktlich geliefert, interessiert mich reichlich wenig wenn ich wissen will, was das Produkt kann. Etc. pp. Gründe gibt es immer, grundlos macht kaum einer was. Die Relevanz der Gründe ist das entscheidende.

Und trotzdem darf doch der Ersteller einer Kritik diese künstlerische Freiheit kritisieren. Wenn die Story nunmal Mist ist, auch wenn es ein subjektiver Eindruck ist, darf er das doch kund tun. Wenn nunmal sehr viele der Meinung sind, dann ist das nunmal so. Es scheint ja in dem Moment etwas nicht zu stimmen. So wird einfach erstmal jegliche Kritik zurückgehalten damit die Verkäufe , von einem Spiel was gegebenenfalls Mist ist, weiterlaufen.

Zusätzlich ist für mich die Kritik an einem Kopierschutz der das Spieleerlebnis beschränkt, definitiv angemessen. Es gibt einfach mittlerweile welche die die Leistung um teils 30 und mehr Prozent verringern. Da ist ja wohl Kritik erlaubt. Das es auch anders geht, zeigen genügend Publisher. Der Kopierschutz gehört nunmal mit zum Spiel.

Den Teil mit Amazon, kann ich hingegen nur unterschreiben!
 
cruse schrieb:
das Problem erübrigt sich durch die masse.
würde es dir besser gefallen wenns für einen titel nicht 10.000 Bewertungen, sondern 10.000 Reviews sind ?


Das problem ist aber das gleiche wie bei jedem Bewertungssystem. Leuten den es nicht gefällt kotzen sich über solche Kanäle aus, ohne das Sie sich mit der Thematik tiefgreifend beschäftigt haben.

Wenn man sich die Metacritic Kommentare zu TLOU2 anschaut, dann wird einem schlecht. Und wenn man anschaut, über was sich da teils aufgeregt wird, dann möchte man echt nur noch :kotz:.... Man sollte eventuell an extreme Bewertungen bestimmte Kriterien knüpfen. Wenn man wirklich 0 oder 1 Punkt gibt, muss man das halt in einem längeren text Begründen, dass gleiche natürlich auch bei 9 oder 10 Punkten. Generell funktioniert so ein System aber eh nie wirklich. metacritic ist voll von Spielen wo sich Spieler teils grundlos über alles aufregen und das in den bewertungen ausdrücken, es gibt aber auch haufenweise Spiele die ohne jegliche kritik durch die Decke gelobt werden.
 
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