News Schweden: Stromschiene im Asphalt soll Elektroautos laden

SirSilent schrieb:
Besonders toll auch für Motorräder wenn da so ne Schiene in der Straße verbaut ist...da legts dich dann nicht nur hin, man bekommt auch gleich noch eine gewischt

Das war auch mein erster Gedanke der bei schönen Sonnentagen am Bürofenster miterleben kann wie sich jeden Tag ein paar Radfahrer sich in Straßenbahnschienen einfädeln und stürzen.

Ansonsten, Artikel lesen. :)

Schienen sind 5 cm unter dem Straßenbelag und selbst leitfähige Flüssigkeiten sollen keine Kurzschlüsse verursachen.
 
@hamju63:
Dass Lithium nicht regenerativ ist ist klar! Lithium ist ein chemisches Element; das wächst nicht auf Bäumen und kann nur in Fusionsreaktioren erzeugt werden. Im großen Unterschied zu fossilen Brennstoffen wird es aber beim Fahren nicht feinst verteilt in die Atmosphäre geblasen! Das E-Auto kann hunderttausende Kilometer zurücklegen, und wenn es dann irgendwann verschrottet wird ist in dem Akku immernoch genausoviel Lithium drin wie am ersten Tag. Den Akku kann man dann recyclen und das zurückgewonnene Lithium wieder in einen neuen Akku verbauen. Knapp ist Lithium auch keinesfalls! Die weltweiten Vorkommen werden auf ~47Mio. Tonnen geschätzt (s. Wiki), und 1 kWh Akku braucht je nach Hersteller etwa 70-200g Li. Damit kommst du selbst mit heutiger Akku-Technologie also auf mehrere Milliarden Autos mit je 100kWh Akku. Insofern... würde ich mir darum nicht allzuviele Sorgen machen. Dazu kommt das triftige Argument, das Volkimann (#5) gebracht hat: Der Individualverkehr ist sowieso kein Zukunftsmodell. Jedes Mal 1-2 Tonnen Masse in Bewegung zu setzen um lächerliche 50-150kg Mensch zu transportieren ist energetisch einfach Unfug! Öffentlicher Nahverkehr gehört also massiv ausgebaut und sollte so subventioniert werden, dass ihn sich jeder leisten kann / er kostenlos nutzbar ist, und Fahrradfahrer müssen endlich den ihnen zustehenden Verkehrsraum eingeräumt bekommen. Dann würden die meisten Menschen für die überwiegende Mehrheit ihrer Fahrten sowieso kein eigenes Auto mehr brauchen. Und für die Ausnahmesituationen, in denen dann mal eins nötig wird, kann man sich eins mieten.
 
SothaSil schrieb:
Aber welche der schwedischen AKWs oder Wasserkraftwerke eine Luftverschmutzung abseits von Wasserdampf produzieren, musst du mir noch erklären.

Du bist ja ein lustiges Kerlchen. Und was ist mit dem Atommüll der in AKWs entsteht? Dann doch lieber etwas mehr CO2 in die Luft...
 
Cool Master schrieb:
Akkus sind aktuell ein Zwischenschritt. Die Zukunft liegt zu 100% im Wasserstoff.

Ich wette dagegen. Wasserstoffspeicherung ist leider ein PITA.

Aber ich halte auch nichts von diesem Schneckengrill, der per Schleifkontakt von den vorbeirollenden Autos durchgekehrt wird. Akkus in anständiger Größe, nicht diese Spielzeugbatterien wie in eGolf und i3. Dann klappts auch mit der Reichweite, der Lebensdauer, und beim Kickdown ist auch mal kurzzeitig richtig Leistung da.

@KaHaKa: Gibts, abgesehen von Privatflugzeugen und -helis, ein energieineffizienteres Transportmittel als die Bahn? Der Individualverkehr ist die Zukunft...

Klikidiklik schrieb:
Du bist ja ein lustiges Kerlchen. Und was ist mit dem Atommüll der in AKWs entsteht? Dann doch lieber etwas mehr CO2 in die Luft...

Schau dir mal an, was neben CO2 noch rausgeblasen wird. Allein die Quecksilberbelastung hat beispielsweise Sparlampen mit ein paar mg gebundenem Quecksilber über den Minderverbrauch und damit Minderemission von dem ganzen Kohledreck gerechtfertigt - jetzt halt von der LED abgelöst, die aber auch nicht ganz sauber ist.
Und die Menge an bösem Atommüll ist bezogen auf die daraus bezogene Energiemenge ziemlich lächerlich.
 
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mackenzie83 schrieb:
...

diese tollen e-autos sind wirklich nur augenwischerei, feinstaub durch reifenabrief und bremsenabrieb und aufwirbelung wird man damit auch nicht lösen können, das wird dann auch irgendwann die DUm(m)welthilfe merken, das sich nichts bessert in der hinsicht.

edit: elektroautos mögen die zukunft sein, aber die batterien werden anders geladen werden müssen, z.b. durch eine brennstoffzelle, bei der man das H2 mit solar oder wind erzeugt.

E-Autos erzeugen aber sehr wohl auch weniger Feinstaub - da der e-Motor weniger oft direkt über "Bremsklötze" bremsen muss. Stichwort Rekuperation von Energie.

e-Auto sind aktuell ca. 2.5-3x "Effizienter" beim Umwandeln der Energie in Vortrieb als Verbrenner:
Es lohnt sich echt sich mal damit zu beschäftigen oder einfach mal den Ausführungen von Prof. Marx zum Thema "Wirkungsgrad" folgen:
http://www.mx-electronic.com/pdf/Der-Elektrofachmann-Wirkungsgrad-Vergleich-zwischen-Fahrz.pdf

Oder mal anders ausgedrückt ein Dieselt braucht ca. 60-70kWH an Energie um 100 km weit zu fahren. Ein e-Auto selbst mit "nur" ~50% Gesamtwirkungsgrad (vom Kraftwerk bis zum Reifen) braucht nur ~20kWh/100km...und erzeugt dabei GLOBAL ca nur 1/3 der Menge an CO2 und LOKAL 0 CO2 und 0 NOx.

Ich kann echt nur empfehlen sich ein wenig breiter in das Thema einzulesen - es gibt noch immer soviel Halbwissen über e-Autos die z.T. aus einer Zeit stamme von vor 10 oder 15 Jahren wo das mit 10% erneuerbaren Energien-Anteil am Strommix und mikrobatterien etc. noch alles problematisch war aber heute ist wirklich schon ein großer Schritt in die Zukunft möglich:
http://homepage.hispeed.ch/martin_rotta/Mythbuster-Elektroauto-Rotta.pdf

Nur weil die Deutsche Autoindustrie lieber ihre Emissionen schönrechnen lässt und sich Tests und Messverfahren einfallen lässt und mit viel Geld und lobbyarbeit lieber ihre Diesel (und Benziner) schöner dastehen lassen und nur ja nicht in Innovation investieren zu müssen, heisst das nicht dass elektroautos umweltschädlich sind oder gar "teurer" als Benziner..

Wenn wir die aktuelle Strommix situation nehmen sind wir in D bei fast 50% CO2 freier Stromerzeugung (Die Kernenergie rechne ich hier nämlich zu den "erneuerbaren" hinzu:
https://ag-energiebilanzen.de/index...Name=20171221_brd_stromerzeugung1990-2017.pdf
Ergibt also 332.5 TWh herkömmliche Energieträger von 654.8 GESAMT (der differenzwert sind die erneuerbaren + Kernenergie)

Die Batterie eines Nissan Leaf ist bereits nach 30.000 km "CO2"-Neutral gefahren:
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...ch-ist-das-elektroauto-wirklich-15273918.html
"Demnach kann ein moderner Benziner 30.000 Kilometer weit fahren, bis er mit dem CO2-Ausstoß der Akkuproduktion für den Nissan Leaf gleichgezogen hat, für den Tesla sind es 100.000 Kilometer."

Und diese 30.000 km "Rucksack" ergeben sich auch nur solange die Produktion der e-Autos und vor allem der Akkus mit Braunkohleenergie geschieht. Das wird also zunehmends kleiner in Zukunft.

Hier noch eine ausführliche Studie von 2012 !!! Und schon da war die Bilanz für Verbrenner eher vernichtend. Zu der Zeit war der Strommix in D noch WIRKLICH Weit wenig von "erneuerbar".
https://www.oeko.de/uploads/oeko/oekodoc/1283/2011-413-de.pdf

Zu guter Letzt noch ist zu bedenken dass man e-Autos mit viel weniger "Wartungskosten" und Verschleißteilen betreibt über die Lebenszeit.

EDIT: Der Wirkungsgrad von Brennstoffzellen ist leider kaum besser als der von Verbrennern - da das Wasserstoff erzeugen leider nur sehr ineffizient aus Energie möglich ist.

Damit kann man zwar LOKAL die CO2-Emission reduzieren, und ggf. das Reichweiten-Problem oder das Tank-Problem von Batterieautos angehen aber leider KAUM die gesamt CO2-Emission reduzieren.
 
Wasserstoff - naja. Ich habe letzthin gelesen, dass an einer Tankstelle bei aktuell verfügbarer Technik maximal pro Wasserstoffzapfsäule 3-4 x Volltanken pro Stunde möglich ist, weil der Wasserstoff mit extrem hohem Druck vorkomprimiert werden muss, damit er überhaupt in den (auch unter hohem Druck stehenden) Autotank ausreichend schnell "getankt" werden kann. (bist Du der 5. Autofahrer - wartest Du 15-20 min bis Du tanken kannst..)Ist jetzt nicht wirklich ein Vorteil gegenüber dem Akkuladen, nach aktueller Technik kann man inzwischen bestimmte Autos schon in unter 30 min auf 80% Ladung boosten..
 
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Klikidiklik schrieb:
Du bist ja ein lustiges Kerlchen. Und was ist mit dem Atommüll der in AKWs entsteht? Dann doch lieber etwas mehr CO2 in die Luft...
Lieber ein unlösbares Problem als ein lösbares? Genau mein Humor. Und selbst das ändert die CO2 Bilanz von Kernfission nicht, was ja die Aussage ist der du widersprichst.
 
6cm unterhalb... ah ja. Und wie greift man die ab? Mit nem dünnen Ärmchen dass beim 1. Schlenker abbricht? Wie soll man überhaupt die Spur perfekt so halten können? Ist das dann wie bei F-Zero dass immer nur kurz geladen wird wenn ich das Teil treffe :D
 
Ich sehe in dieser Technologie nicht wirklich eine Zukunft. Zum einen wird es einiges kosten Straßen mit Schienen zu versehen, dazu ist das ganze zu unflexibel und fehleranfällig.

Und eine Eierlegende Wollmilchsau wird es nicht geben. Jede Technologie wird vor und Nachteile haben.
Reiner Wasserstoff muss auch erstmal produziert werden und dann unter Druck gelagert. Und wie schon gesagt, auch in Brennstoffzellen sind Endliche Rohstoffe wie Platin verbaut.
Über die Vor- und Nachteile von Akkus wurde ja schon genug gesagt.

Nur bei einem sind wir uns wohl hoffentlich einig. Erdöl zu verbrennen ist auf dauer nicht die Lösung.
Es ist gut, dass in viele Richtungen geforscht wird. Wobei ich glaube, nicht die beste, sondern die bequemste Lösung wird sich durchsetzten. Und solange Öl tanken am bequemsten ist, wird sich da nicht viel ändern.
 
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donativo schrieb:
Alles Augenwischerei. Wenn die 30% von der Strasse runterkommen gehen die 30% in die E-Werke und das Batterierecycling wieder rein.
Stimmt. Alle anderen Technologien kamen ja auch zeitgleich. Frag mich nur warum wir zwischen Feuer und Windkraft sowas wie Kohle und Atom genutzt haben....
Warum also Grundlagen schaffen? Wenn man erstmal alle Fahrzeuge elektrifiziert hat kann man immer noch nach und nach auf saubere Energieerzeugung umstellen. Andersrum ist das nur schwer möglich weil selbst wenn man schon zu 100% green wäre könnte man die plötzliche Last von Millionen E-Autos nicht einfach so stämmen. Aber soweit können viele gar nicht denken.
Und selbst wenn wir nicht mal 1 kg CO2 einsparen wäre der Wechsel auf Elektrizität besser, denn man könnte zumindest besser steuern wo die Abgase in die Luft gehen. Vielleicht dann nicht in den Innenstädten oder Ballungsgebieten.
 
UFO-waRhawK schrieb:
6cm unterhalb... ah ja. Und wie greift man die ab? Mit nem dünnen Ärmchen dass beim 1. Schlenker abbricht? Wie soll man überhaupt die Spur perfekt so halten können? Ist das dann wie bei F-Zero dass immer nur kurz geladen wird wenn ich das Teil treffe :D

ja genau und alle paar kilometer ist ein booster in der straße versteckt und wenn man den findet, darf man 180 statt 120 fahren, ganz wie bei f-zero :lol:
 
Sowas hatte ich mir auch mal vorgestellt. Bzw über die Räder den Kontakt per Induktion aufbauen :). Aber ich glaube ein Problem gibt es wenn alle heutigen Autos mit Strom laufen sollen, das es nicht genug Akkus geben wird. Und diese Herzustellen auch nicht so toll ist.
 
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donativo schrieb:
Alles Augenwischerei. Wenn die 30% von der Strasse runterkommen gehen die 30% in die E-Werke und das Batterierecycling wieder rein.
Mit einer kWh Brennstoff, die in ein Kraftwerk gesteckt wird, kommt ein E-Auto 3 mal so weit wie ein konventionelles Auto mit einer kWh Kraftstoff. Um es auch mal deutlich zu sagen, der Ausstoß von Kraftwerken steigt nicht so stark wie der Ausstoß durch weniger Verbrenner auf der Straße sinkt. Selbst wenn es nicht der Fall wäre und es1 zu 1 in Kraftwerke verlagert wird, haben Kraftwerke den Vorteil das die Rauchgasreinigung auch bei Temperaturen unter 10°C funktioniert was bei Autos aus Motorschutzgründen nicht so ist.

Und immer wieder dieses lächerliche Argument des Recyclings, nenn mir eine Studie die deine Behauptung unterstützt. Es ist immer wieder erstaunlich mit welchen Argumenten solche Leute wie du ankommen um gegen eine nachhaltigere Energienutzung vorzugehen. Vor 10 Jahren hieß es z.B. noch Solarzellen brauchen mehr Energie bei der Herstellung als im Betrieb erzeugt wird und heute sind es die bösen Akkus.
 
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Sollten sich die E-Autos in der jetzigen Form durchsetzten sehe ich die Zukunft des Tankens eher anders als hier dargestellt.
Es wäre viel Sinnvoller die vorhandene Tankstellen Infrastruktur zu nutzen, um sie umzubauen auf Schnellwechsel Stationen,wie im folgenden Video dargestellt. Vorteil wäre das man nur das E-Auto kaufen müsste (geringerer Kaufpreis) aber nicht die Batterie, die würde man nur Mieten.

https://www.youtube.com/watch?v=oTXptUuKGrc
 
@DaBzzz: Mit Individualverkehr war von mir der Transport einzelner Menschen / Menschengruppen<5 mit dem Auto gemeint. Ich habe (wie in meinem ersten Post ja schon zu lesen war) natürlich absolut nichts dagegen, wenn sich Individuen kraft ihrer eigenen Muskeln mit dem Fahrrad irgendwohin bewegen oder meinetwegen auch Segways nutzen. Aber das Gewicht des Transportmittels muss ein deutlich besseres Verhältnis zum Gewicht des zu Transportierenden als beim Auto erreichen! Und da wären Busse (z.B. so einer) ein gutes Stück besser! Die müssten dazu aber eben von viel mehr Leuten genutzt werden als das aktuell der Fall ist; das lässt sich nur erreichen, wenn Busse keinen ernsthaften Flexibilitätsverlust oder Kosten mit sich bringen, was erfordert, dass sie mindestens im 10-Minuten-Takt in mehrere Richtungen fahren und entweder kostenlos oder zumindest von allen Menschen dieser Gesellschaft problemlos alltäglich zu bezahlen sind (also keine Einzelfahrkarten >1€ etc).
Ich persönlich nutze die Bahn sehr gerne. Ich bin 26, habe noch nie einen Führerschein gehabt und möchte eigentlich auch keinen machen. Du hast aber völlig recht, dass ein Zug-Wagon mit ~400t und ~460 Plätzen selbst bei voller Besetzung nicht viel besser dasteht als ein Auto mit einer Person. Im Unterschied zum heutigen Auto fährt der aber immerhin mit Strom und damit deutlich effizienter als ein Verbrenner.
 
Bis so etwas in Deutschland mal praxistauglich wird, sind noch ein paar Liter den Rhein runtergeflossen. Von der Idee zur Umsetzung dauert es im deutschen Straßenbau 30 Jahre ;)
 
hamju63 schrieb:
Bei dem Aufwand der dann auch noch zusätzlich beim Straßenbau (und in der Herstellung der Technik) betrieben werden muss, möchte ich wirklich mal eine ernsthafte Aufstellung lesen, ob Elektroautos wirklich energetisch sinnvoll und für die Umwelt besser sind - was die Gesamtbilanz angeht.

Auch bei den aktuellen Elektroautos ist es ja so, dass bei der Herstellung der Akkus so viel CO2 erzeugt wird, dass man ein Fahrzeug mit herkömmlichem Antrieb etwa 3-4 Jahre fahren kann, bevor das Elektrofahrzeug hier in den positiven Bereich kommt.
Und der Trend geht ja zu größeren Akkus, was die Umweltbilanz der Elektrofahrzeuge immer weiter verschlechtert.

Und Lithium ist ein recht knapper und nicht regenerativer Rohstoff.
Vergessen viele gern.
Naja, wenn man die Low-Tec Technoligie bedenkt mit denen derzeit Akkus hergestellt werden, weil die Entwicklung davon durch die Öl-Industrie Jahrzehnte lang verhindert wurde, ist das auch Verständlich!
Natürlich steckt das Ganze noch in den Kinderschuhen, aber so war es mit jeder Technologie, obwohl viele davon nicht wegen Geldgier und Gleichgültigkeit um fast 1 Jahrhundert hinten liegen, sonst würde das (Zitat) Fahrzeug mit herkömmlichem Antrieb noch ein Pferd sein und Fernsehnen würde man durch... genau ein Fernrohr ;)


SirSilent schrieb:
Besonders toll auch für Motorräder wenn da so ne Schiene in der Straße verbaut ist...da legts dich dann nicht nur hin, man bekommt auch gleich noch eine gewischt
Scythe1988 schrieb:
du weißt doch gar nicht wie das aussieht.....die werden da nicht ein 6 cm tiefes loch in den asphalt hauen und da nen offenes Kupferkabel verlegen.....manchmal zweifel ich am logischen Denken einiger Mitmenschen.
Klar, da kommen dann auch Blitze der Straße raus, weil da wird auch eine Leitung mit einer Stromstärke von mindestens 100kV OFFEN in der Straße liegen ;)
Alter...
Ich muss dir da zustimmen @Scythe1988, obwohl ich das ganze nicht so "milde" ausgedrückt hätte :D
 
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donativo schrieb:
Alles Augenwischerei. Wenn die 30% von der Strasse runterkommen gehen die 30% in die E-Werke und das Batterierecycling wieder rein. Klar, man kauft Strom aus dem Ausland und verwertet in China oder anderen Drittländern. So kann man auch alles von sich weisen.... Nette Idee, aber pure Milchmädchenrechnung, das Problem wird nur ausgelagert. :freak:

Aber.. aber.. aber Strom kommt doch aus der Steckdose!

BTT: Die Technik wird sich nicht durchsetzen, weil der Aufwand für die Nachrüstung von bestehenden Straßen exorbitant wäre.
 
UFO-waRhawK schrieb:
6cm unterhalb... ah ja. Und wie greift man die ab? Mit nem dünnen Ärmchen dass beim 1. Schlenker abbricht? Wie soll man überhaupt die Spur perfekt so halten können?

Die Teststrecke ist da und funktioniert. Genauso wie beschrieben. Wenn dich Details interessieren, informiere dich bitte besser, anstatt zu vermuten, dass das eh alles scheisse ist und nicht funktioniert.
 
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