Test Seagate 600 SSD 480 GB im Test

@Athlonscout

Wie ich schon sagte, eine HDD benötigt mehr als 4,8 Watt also ist man so oder so günstiger dran und selbst wenn eine HDD weniger benötigt so brauch sie länger um die AUfgabe zu erledigen. Ich habe lieber 30 Sek 5 Watt anliegen mit einer SSD statt 60 Sekunden 3 Watt. Eine SSD ist eh zu 90% im Idle das bissl was das OS, Browser, Mail Programm und Office benötigen ist lächerlich wenig und somit vernachlässigbar.

Wie gesagt ein Stromaufnahme Test ist einfach absurd bei SSDs, da selbst eine höhere Aufnahme besser ist als eine HDD.
 
Na ja das liegt daran weil es eben kein Standard Benchmark gibt und jede News Seite ihre eigene Methode hat. Somit sind die Werte nicht vergleichbar.

Und wie ich schon sagte selbst mit 2,5" HDDs ist eine SSD immer noch schneller fertig mit dem was man macht und kann somit wieder schneller in den Idle gehen und ist somit über den Tag verteilt besser und Stromsparender als eine HDD :)

Dazu kommt das die Werte so nah zusammen liegen das man schon fast von Messtoleranzen reden kann,.

@Andreas999.nlb

Das hast du überall. Ich kann dir auch jede 5400 raus hören. Selbst meine kleine 2,5" 1 TB kann ich hören, allerdings nur wenn mein Gehäuse auf ist.
 
Hi,
bekommt die SSD eigendlich nen Lautsprecher oder so ??
Weil man hört ne Seagate eigendlich ja vom weitem.
Und es kann ja dann eigendlich nicht sein das auf einmal
ne Seagate lautlos wird. Wie bekommt man denn dann mit
das der Rechner überhaupt an ist ????
 
SSD, jetzt mit HDD-Soundeffekten und Special-Effekts á la Headcrash! :D

Einige SSDs verbauchen auch idle mehr als HDDs. Eine aktuelle 2,5"
verbaucht im idle ca. 0,6W. Da kommen einige SSDs drüber.
Die Seagate 600 verbraucht sowohl im idle auch als unter Last doppelt
soviel Energie als eine moderne 5400rpm 2,5"-HDD und verkürzt die
Akkulaufzeit je nach Akku und Notebook um 15 bis 45 Minuten.
Für den Einsatz in Notebooks würde ich nur Samsung-SSDs oder
Crucials M4-Reihe empfehlen. Die M500'er sind wiederum Stromfresser.

Da die reelle Leistung von SSDs sehr nah beieinander liegt, halte ich bei
Tests Stromverbrauch und Stabilität für die wichtigsten Ergebnisse und
den Preis pro GB und Garantiezeit für die bedeutendsten Kaufkriterien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test!

Zwar spielt die 600er von Seagate nicht ganz vorne mit, aber wenigstens ist sie nicht Schlusslicht.
Fehlt nur noch die Langzeiterfahrung und ein Test der 600 Pro mit Overprovisioning (200MB/400MB) zusammen mit der Intel DC S3700 od. der angekündigten DC S3500.

Wechhe schrieb:
Ich finde es sehr gut, dass nun ein weiterer Hersteller in den Consumermarkt eintritt. Das ist gut für die Kunden - Konkurenz belebt das Geschäft.
Leider ist das kein weiterer Hersteller, denn Seagate kann - wie die meisten SSD Produzenten - nur zukaufen.
Die Zahl der SSD Hersteller mit eigener Flashproduktion kann man an einer Hand abzählen und diejeniger, die alles in Eigenregie machen, sogar an nur einem Finger (Samsung).

Wechhe schrieb:
Aber wenn ich das richtig sehe, ist der verbaute Controller und die Chips schon seit längerem in Enterprise Produkten verbaut
Nein, sowohl Controller und Flashchips wurden bisher nur in Consumer Produkten verbaut.
Corsairs Neutron GTX verwendet den selben Controller und Toshiba Toggle NAND (kA ob's auch 19nm Flash ist) und die Plextor M5Pro verwendet den gleichen 19nm NAND von Toshiba.

In puncto Langzeiterfahrungen kann man leider keine genauen Aussagen treffen. Die Rückläuferquote von Corsair ist jedenfalls besser (beinhaltet aber auch SF-SSDs) als die von OCZ, aber schlechter als die von Intel od. Samsung.

Zwar gibt es den LAMD Controller und den gleichen 19nm Flash auch in der Seagate 600Pro SSD, aber die Serie ist neu und Toshiba setzt bei den eigenen Enterprise SSDs auf 24nm Toggle Flash und ein SAS Interface
(sind dementsprechend auch wesentlich teurer).


jodd schrieb:
Welchen Grund sollte es geben diese zu kaufen?

Für den Consumerbereich gebe ich dir recht, aber die 600 Pro schlägt sich als Enterprise SSD besser als die Samsung SM843 und scheint dazu noch relativ günstig zu sein
(zum Vergleich: Intel DC S3700, aber mit 256 AES Verschlüsselung, die die Seagate nicht besitzt).

Alex2005 schrieb:
- Bitte die Stromaufnahme mitmessen.
Siehe: http://www.anandtech.com/show/6935/seagate-600-ssd-review/9. Wie man sieht, ist der Stromverbrauch im Idle recht hoch und daher würde ich SSDs mit LAMD nicht für den Einsatz in Notebooks verwenden.
 
@Cool

Liest du übernaupt die von mir geposteten Links? Zum Teil gibt es da auch zwischen SSDs gravierende Unterschiede. Mit einem hochwertigen Meßgerät sollte auch eine etwaige Meßtoleranz nicht ins Gewicht fallen. Ich finde es da eher unnötig bspw den Systemstart auf 2 Nachkommastellen zu vermessen - Meßtoleranz lässt grüssen.:rolleyes:

Sollte die CB-Redaktion sich entschliessen zukünftig auch bei SSDs / Festplatten die Leistungsaufnahme zu vermessen zwingt dich ja keiner entsprechenden Abschnitt zu lesen.;)
 
@Andreas999.nlb
Also meine Cuda ist leiser als meine Samsung Spinpoint.
Was nicht verwunderlich ist da sie aus Korea ist. :D
 
Na ja ich sehe es so:

SSDs gehören der Zukunft, da gibt es kein wenn und aber daher empfinde ich einfach die Zeit die für ein Stromverbrauch messen und natürlich auch Daten pflegen benötigt wird raus geworfene Zeit, die mit anderem besser angestellt wäre.

Wirklich lesen tu ich bei THG nicht, da sie einfach nicht richtig testen und im Fazit sehr gerne zu einem gewissen Hersteller tendieren, egal welche Ergebnisse raus kommen.
 
Ich sehe es anders. Im stationären Bereich werden SSDs und HDDs noch
lange koexistieren. Im mobilen Bereich werden sich SSDs ab der gehobenen
Mittelklasse schon zeitnah durchsetzen. Allerdings sollte sich hier noch
einiges bei der Leistungsaufnahme tun. Dass SSD weniger Energie verbrauchen
als HDDs, ist ein altes, falsches Gerücht. Meistens ist es genau andersherum.
SSDs haben das Potential viel weniger Energie zu verbrauchen als HDDs.
Was aber so gut wie kein Hersteller nutzt, wenn ich mir die idle und Lastverbräuche
aktueller SSDs ansehe, für die zwei 2,5"-HDDs versorgt werden könnten.

Beispiel:
HGST Travelstar 5K1000 1000GB
idle: 0,5W
Last: 1,6W
(Sehr sparsam! Eine durchschnittliche HDD verbraucht etwa 20% mehr. (0,6W|1,9W)

Seagate 600:
idle: 1,1W
Last: 3,0W

Crucial M500:
idle: 1,1W
Last: 3,7W

Samsung 840 Pro:
idle: 0,3W
Last: 3,0W
 
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Der Stromverbrauch von SSDs und HDDs lässt sich nicht so einfach nur am Idle und Last Verbrauch festmachen - es ist ja immer ein Mix aus beidem. Es kommt also auf den Anwendungszweck an. Nicht zu vergessen sind die Unterschiede zu den Lastzeiten - eine SSD ist deutlich schneller und somit eventuell bei gleichen Anwendungsprofilen weniger oft im Lastbereich als eine HDD.

Man muss das also etwas differenzierter betrachten und genau deswegen helfen entweder nur komplexe Berechnungen oder komplizierte Testläufe, um etwas genaues zu sagen über den genauen Unterschied am Ende in der Laufzeit eines Notebooks.

Auch zu untersuchen sind die Unterschiede zwischen Herstellerangabe und realer Verbrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin gerade am Überlegen meine 64GB SSD in Rente zu schicken (passt auch fürs Laptop) und mir ne große SSD für Spiele zu holen. Werde aber eher wieder zu Samsung 840 greifen... Einfach billiger und völlig ausreichend für meine Zwecke...
 
Wechhe schrieb:
Der Stromverbrauch von SSDs und HDDs lässt sich nicht so einfach nur am Idle und Last Verbrauch festmachen - es ist ja immer ein Mix aus beidem. Es kommt also auf den Anwendungszweck an. Nicht zu vergessen sind die Unterschiede zu den Lastzeiten - eine SSD ist deutlich schneller und somit eventuell bei gleichen Anwendungsprofilen weniger oft im Lastbereich als eine HDD.

Danke, genau das wollte ich auch schon sagen mit meinem Beispiel der 30 Sekunden und 60 Sekunden ;)

Wechhe schrieb:
Man muss das also etwas differenzierter betrachten und genau deswegen helfen entweder nur komplexe Berechnungen oder komplizierte Testläufe, um etwas genaues zu sagen über den genauen Unterschied am Ende in der Laufzeit eines Notebooks.

Korrekt und da jede News Seite ihr eigenes Ding durchzieht ist es einfach nur schwachsinn, weil ich mich über ein Produkt auf mehr als einer Seite informiere.
 
Wechhe, sicherlich. Aber wenn eine SSD in jedem Szenario etwa das doppelte
der schönen Energie aus dem Akku in Wärme umsetzt, stellt sich nicht die Frage,
welches Laufwerk mehr verbraucht, sondern wie viel Minuten an Laufzeit man durch
eine SSD bei seinem Nutzungsverhalten verliert.

Wenn ich genau darüber nachdenke, müsste der Unterschied allerdings sehr gering sein,
da sich die HDD länger im Laststatus (1,6W) befindet, als die SSD, die schon wieder
schläft (1,1W). Das lässt sich schlecht einschätzen und braucht einen standardisierten
Test, der ein Alltagsverhalten einiger Maßen widerspiegelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem geht es (zumindest mir) ja nicht unbedingt um den Vergleich HDD vs SSD - diesen Aspekt hatte ja der coole Master ins Spiel gebracht.

Vielmehr ist der Vergleich der einzelnen SSDs untereinander (die ja bei den aktuellen Modellen bezogen auf eine Meßtoleranz ja annähernd gleich schnell sind) interessant, da hier zum Teil eklatante Unterschiede bestehen.
 
@Weltenspinner

Korrekt der Unterschied ist gering. Genau das sage ich ja schon die ganze Zeit. Ob ich nun unter Last 2 Watt mehr brauche und im Idle 0,5 Weniger am ende vom Tag bringt mir eine HDD evtl. 5 MIn länger Saft, wenn überhaupt. Dafür bin ich mit der SSD schneller fertig als mit einer HDD.
 
Cool Master schrieb:
@Weltenspinner

Korrekt der Unterschied ist gering. Genau das sage ich ja schon die ganze Zeit. Ob ich nun unter Last 2 Watt mehr brauche und im Idle 0,5 Weniger am ende vom Tag bringt mir eine HDD evtl. 5 MIn länger Saft, wenn überhaupt. Dafür bin ich mit der SSD schneller fertig als mit einer HDD.

Das ist Ansichtssache. Wenn zB ständig Musik abgespielt wird, läuft die SSD auch ständig unter Last. Dann machen 2-3W Untershcied eine ganze Menge aus...
 
Dennoch würde ich für ein Notebook eine SSD mit möglichst geringen idle-Verbrauch wählen
und hoffe, dass die Hersteller mal auf die Idee kommen, Energie zu sparen. Eine SSD zu bauen,
die idle 0,1W und unter Last weniger als 0,5W verbraucht, ist problemlos möglich.
Dazu braucht es nur ein besseres Management und etwas weniger Takt beim Controller.

Die gute alte Intel SSD 320 hat idle 0,15W und unter Last 0,8W gefressen.
Heute verbraten die Dinger das Vierfache!
 
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Ohne einzelne zu quoten spreche mal alle an :)

Das mit dem LAMD-Controller ist intressant. Das wusste ich noch garnicht.


Natürlich gibt es nur geringe Unterschiede bei der Leistung. Aber bei den Realtests wie Booten und entpacken ist der Untscheid genaus gering und trotzdem benched man die SSD. Warum also nicht den Stromverbauch auch mit testen? Die Differnenz zwischen den einzlnen Laufwerken wird wohl so groß sein wie die "Zeit- oder Mb/s-Werte. Aber sinnvoll oder nicht sollte man in so einem Forum nicht stellen. Ich finde es selbstverständlich, dass man bei den "Freaks" etwas weiter geht und auch Sachen testet die in Real nicht sooo ausschlaggebend sind. Wenn ich langweilige Standardtests lesen will schau bei chip pder pc-welt vorbei. Aber diesem Anspruch sollte sich CB nicht messen und weiterhin hohe und detailierte Tests liefen. Als schönes Beispiel seien hier die ausgezeichneten Tests der Netzteile erwähnt. Gerade in der heuteigen Zeit würden solche Tests etwas aus der Masse herausstechen.

Achja hier geht es nicht um den Vergleich HDD-SSD. Das ist ein ganz anderes Gebiet und ich denke, dass eine HDD unterm Strich mehr verbraucht und das auch niemand bezweifelt.
 
Doch. Ich bezweifle das. Die Unterschied beim Energieverbauch zwischen den
SSDs sind enorm und fast alle SSDs verbrauchen unterm Strich etwas mehr
als eine HDD.
 
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