Test Seagate 600 SSD 480 GB im Test

Deswegen finde ich ja diese Hybrid Platten ganz cool aber leider ist der SSD Teil niciht selber beschreibbar sondern wird ja nur als cache genutzt.
 
Cool Master schrieb:
@Athlonscout

Wie ich schon sagte, eine HDD benötigt mehr als 4,8 Watt also ist man so oder so günstiger dran und selbst wenn eine HDD weniger benötigt so brauch sie länger um die AUfgabe zu erledigen. Ich habe lieber 30 Sek 5 Watt anliegen mit einer SSD statt 60 Sekunden 3 Watt. Eine SSD ist eh zu 90% im Idle das bissl was das OS, Browser, Mail Programm und Office benötigen ist lächerlich wenig und somit vernachlässigbar.

Wie gesagt ein Stromaufnahme Test ist einfach absurd bei SSDs, da selbst eine höhere Aufnahme besser ist als eine HDD.
Eine schlechte SSD kann sowohl im Idle als auch unter Last mehr verbrauchen als eine moderne 2,5 Zoll HDD. Das Argument, dass Aufgaben schneller abgearbeitet werden stimmt natürlich. Im Idle sind sie relativ gleich. SSDs als Mittel zum stromsparen ist insgesamt aber ein Märchen und macht sich kaum bemerkbar. Eventuell wäre das bezüglich Abwärme unter Last interessant was sie dort verbrauchen. Nachzulesen z.B. hier:
http://www.notebookcheck.com/SSD-versus-HDD-im-Vergleich.18732.0.html
 
Die Hersteller und/oder Tester sollten sich mal zusammensetzen, und ein Testszenario für den Stromverbrauch festlegen.
Also einen Testlauf von sagen wir einer Stunde einer bestimmten Anzahl Schreib- und Lesezugriffen und Idle-Zeiten.

Auch wenn man das nicht direkt in die Realität übertragen kann, so hätte man doch zumindest bei den verschiedenen Laufwerken ein bisschen besser vergleichbare Werte.

Die Seagate hört sich jetzt grundsätzlich nicht verkehrt an, aber der Preis ist im Moment zu hoch, als dass sie eine ernsthafte Alternative wäre. Samsung ist eben zur Zeit der Klassenprimus mit sehr günstigen und erwiesenermaßen zuverlässigen Laufwerken, da haben es die anderen Hersteller schwer. Aber das wird sich auch irgendwann wieder ändern, denke ich...
 
Danke für den guten Test.

Eine gute SSd und jederzeit einer TLC-Gurke vorzuziehen!
 
Weltenspinner schrieb:
Hat man die ersten SSDs nicht mit doppelseitigem Klebeband auf den Boden gepappt,
weil die Gehäusehersteller den 2,5"-Zeug verpasst haben und nach 3 Jahren erst mal
eine SSD-Marke vormachen musste, dass man SSDs auch mit Adapter auf 3,5" ausliefern kann?

Bei mir liegt die SSD einfach auf dem Gehäuseboden, habe nämlich auch keinen 2,5"-Slot...
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Idle sind sie relativ gleich. SSDs als Mittel zum stromsparen ist insgesamt aber ein Märchen und macht sich kaum bemerkbar.

Wenn 20 - 30 min. mehr Akkulaufzeit nicht bemerkbar sein sollen weis ich auch nicht ;) Ich kann zumindest sagen das sich bei allen Notebooks die ich besitze, nach dem Einbau einer SSD die Laufzeit verbessert hat. Natürlich kann man hier keine Wunder erwarten , aber ein Märchen ist das definitiv nicht.

Und selbst wenn eine SSD genau die gleichen Verbrauchswerte wie eine HDD hätte würde sie in der Praxis doch weniger verbrauchen da Zugriffe einfach viel schneller sind und eine SSD somit viel mehr Zeit im Idle verbringt als eine HDD.
 
Wie erklären sich die unterschiedlichen Garantie-Schreibvolumen (TBW)? Da sind doch bei allen Modellen die selben NAND-Flashs verbaut weshalb die TBW doch gleich sein müssten, oder nicht? Oder ist das ein reines Marketingargument?

Andreas999.nlb schrieb:
Hi,
bekommt die SSD eigendlich nen Lautsprecher oder so ??
Weil man hört ne Seagate eigendlich ja vom weitem.
Und es kann ja dann eigendlich nicht sein das auf einmal
ne Seagate lautlos wird. Wie bekommt man denn dann mit
das der Rechner überhaupt an ist ????
Hast wohl noch nie eine Samsung F1/F3 gehört. :D
 
Sublogics schrieb:
Wie erklären sich die unterschiedlichen Garantie-Schreibvolumen (TBW)?

Die 120GB Version hat nur 8GB Reservespeicher, die 240GB hat 16GB und die 480GB sogar 32GB (siehe: http://www.anandtech.com/show/6935/seagate-600-ssd-review).
Dazu kommen natürlich mehr Zellen je höher die Kapazität ist und je mehr Zellen der Controller zur Verfügung hat, umso unwahrscheinlicher ist es, dass er ständig die selbe benutzt und dadurch kaputtschreibt.
 
ok, aber in beiden Gründen müsste doch dann das Garantie-Schreibvolumen der 480er auch größer sein als das der 240er.
 
Hallo @ all,

Parwez schrieb:
Ein Testsystem-Upgrade wird es vermutlich in Kürze geben,

Endlich hat CB ein Einsehen, daß das verwendete Testsystem absoluter Nonsens ist...

Parwez schrieb:
, an eine übertaktete High-End-CPU glaube ich aber eher nicht.

OK, so viel Einsicht hätte ich kaum zu hoffen gewagt. Selbstverständlich reicht eine High-End-CPU nicht aus, daher ist ein entsprechendes XEON-MB mit mindestens 2x DecaCore (10-Kerner), besser noch ein CPU-Quad zu wählen.:D

OK, Spaß beiseite, aber alles andere als eine K-CPU ist einfach zu wenig. Und diese dann nicht zu übertakten sinnlos.:evillol:

Aber viel wichtiger wäre es mal zumindest zwei CPUs bzw Einstellungen zu testen. Die Messungen skalieren zwar mit der Frequenz/Anzahl der Cores doch ich bezweifle daß alle SSDs gleichermaßen skalieren. Daher ist die lapidare Erwähnung der Abhänigkeit zur CPU einfach nicht ausreichend.

Bei CB hat man einfach nur noch das Gefühl, ihr testet SSDs lediglich als sinnvolle Laptop/Netbook Erweiterung. Es gibt aber noch so etwas wie einen Desktop, und Leute mit einem ausgeprägten Sinn für Performance.

Ich hoffe ihr ergänzt auch irgendwann mal eure Möchtegern-"Praxistests" mit auch für die SSD-Praxis relevanten Tests mit mehr Aussage, und entfernt völlig irrelevante und irreführende Tests wie die Installation von Acrobat Reader. Bei dieser wird lediglich die Internetbandbreite des Users und dessen Pingzeit gemessen (wegen zahlreicher Nach-hause-Telefonieren-Optionen) und hat auch rein gar nichts mit der SSD/HDD Leistung zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Die Zahl der SSD Hersteller mit eigener Flashproduktion kann man an einer Hand abzählen und diejeniger, die alles in Eigenregie machen, sogar an nur einem Finger (Samsung).

Du hast Micron vergessen. Die fertigen selber die Chips und auch die kompletten SSD's. In einem meiner Notebooks steckt eine Micron C400 mit 128 GB (http://geizhals.de/eu/micron-c400-ssd-128gb-mtfddac128mam-1j1-a667716.html). Crucial verkauft die umgelabelt und mit anderer Firmware auch als M4 als Nicht-Business SSD's. :)
 
Schreiben aber ne komplett eigene Firmware für ihn. Aber ich weiß was du meinst. Den Controller hatte ich jetzt gar nicht so im Blick, nur den Flash-Speicher. :D
 
Weltenspinner schrieb:
Dass SSD weniger Energie verbrauchen
als HDDs, ist ein altes, falsches Gerücht. Meistens ist es genau andersherum.
SSDs haben das Potential viel weniger Energie zu verbrauchen als HDDs.
Was aber so gut wie kein Hersteller nutzt, wenn ich mir die idle und Lastverbräuche
aktueller SSDs ansehe, für die zwei 2,5"-HDDs versorgt werden könnten.

Beispiel:
HGST Travelstar 5K1000 1000GB
idle: 0,5W
Last: 1,6W
(Sehr sparsam! Eine durchschnittliche HDD verbraucht etwa 20% mehr. (0,6W|1,9W)

Seagate 600:
idle: 1,1W
Last: 3,0W

Crucial M500:
idle: 1,1W
Last: 3,7W

Samsung 840 Pro:
idle: 0,3W
Last: 3,0W
Idle Messungen sind ziemlich schwer durchzuführen, weil die einfach schon so extrem niedrig liegen und eben jeder kleine Zugriff die Messung stört. Das hängt auch immer von den Energiespareinstellungen ab. Deshalb kann man unterschiedliche Testaufbauten nicht miteinander vergleichen.
Vergleiche:
http://www.anandtech.com/show/6935/seagate-600-ssd-review/9
und
http://www.tomshardware.de/SSD-Marvell-Sandforce-Samsung-NAND,testberichte-241181-20.html

Wo haste denn die Werte her? Kenne keine aktuellen Tests, wo ne HDD mitgetestet wird.

Du vergisst auch, dass die SSD bei Vollast nur einen Bruchteil der Zeit braucht und schnell wieder im Idle ist. Beim sequentiellen dauerts vielleicht dann nur 1/3 oder 1/5 der Zeit. Beim zufälligen schreiben ists ja noch extremer. Vor allem wenn immer wieder verteilt Zugriffe kommen ist die SSD einfach im Vorteil.

Und was du komplett nicht beachtest ist, dass die hohen Lastwerte der SSDs nur fürs Schreiben gelten. Beim Lesen ist der Stromverbrauch erheblich geringer.

Richtig messen kann man das nur wenn man den Energiebedarf für gewissen Anwendungen bzw. Szenarien misst. (Dort gibt es dann je nach Szenario natürlich stark divergierende Werte) Das an den Lastwerten fast zu machen ist kompletter Quatsch.

Ich hab auch schon mehrere Notebooktests gesehen, wo eben die Akkulaufzeit mit SSD und HDD getestet wurde. Da ging das Ergebnis immer zuginsten der SSD aus. Und das waren Sandforce-SSDs die nicht gerade fürs Strom sparen bekannt sind.
 
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