News Seagate: Erste 2-TB-Festplatte für Ultrabooks nutzt SMR

Trotzdem wird es beim Preis sind einen Faktor 5 oder sowas zwischen dieser HDD und einer SSD geben, denn im Moment kostet die 2TB mit 9,5mm Bauhöhe (ohne SMR!) auch gerade mal 95€, bei 25ct/GB wären es für eine 2TB SSD immer noch 500€.
 
Die sollten eher mal den Cache bei den SSHD's deutlich nach oben schreiben denn da ist seit 2010 Stillstand. Wir krebsen immer noch bei lächerlichen 8Gb rum und daher sind die Platten für gaming leider ungeeignet.

Wird Zeit für 2Tb SSHD's mit 128GB Flash oder 3TB Festplatten mit 9,5 mm Bauhähe.
Statt immer dünnere Festplatten sollten die mal das bisherige Portfolio verbessern.
 
SSHDs sind unsinnig und wen man da die Größe des Caches erhöht, muss man auch einen besseren Controller verbauen der den verwaltet und dann ist man schnell in Preisregionen von SSDs und der Platzbedarf auf der Platine steigt ebenfalls. Eine 2TB HDD mit 128GB Cache wäre auch schon deswegen unsinnig, weil die meisten Notebooks auch noch die Möglichkeit bieten eine M.2 (bei älteren mSATA) SSDs nebenher zu verbauen und die Kombination einer SSD mit einer normalen HDD macht dann viel mehr Sinn.
 
Ich hoffe, diese Platte nie als BS HDD anzutreffen - da helfen auch die 128MB Cache nicht weiter.

Holt schrieb:
Da wäre ich mir noch so sicher, denn die externen 2.5" mit 4TB gibt es nur von Seagate und deren Tochter LaCie und meines Wissens hat die HDD dort drin eben auch SMR.

Ich glaube eher, dass dort 2x2TB eingebaut sind und das ohne SMR ;)

* mehr als 2TB hat Seagate eben immer noch nicht.
In der anderen Version ist es übrigens statt RAID 0 ein JBOD und deshalb auch nur 120 MB/s statt 220 MB/s.
 
Zuletzt bearbeitet: (* bulshit markiert)
Nein, da ist eine 4TB HDD drin, keine zwei, das sieht man schon am Screenshot von CrystalDiskInfo in diesem Review und bei 20,5mm Gehäusehöhe wäre bei einem Plastikgehäuse mit für 2 HDDs mit je 9,5mm Bauhöhe, also 19mm zusammen und ohne jeden Luftspalt, dann weniger als 1mm Wandstärke, das reicht niemals, das sind gewöhnlich nicht unter 2mm, pro Seite wohl gemerkt, also 2mm oben und 2mm unten. Ich habe so eine Intenso 1,75TB, da kann bei der Kapazität nur diese M9T 1.75TB mit 9,5mm Bauhöhe drin sein, es gibt sonst keine HDDs mit der Kapazität und damit ist das USB Gehäuse 4,5mm höher als die HDD drin. Bei 20,5mm Gehäusehöhe muss also eine 15nm drin sein und bei 2 HDDDs wären maximal solche mit 7mm Bauhöhe denkbar.

Die Backup Fast hat zwei HDDs verbaut, die schafft ja auch über 200MB/s und ist 22,35 mm hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups, hast recht. Habe sie jetzt auch gefunden - ist aber recht lahm...
 
Ich werde mir auch noch einen 2,5" Festplatte mit mindestens 1TB Kapazität kaufen. Ich sehe es nicht ein, für ein Datengrab eine SSD zu bezahlen, die mir ein höheres Ansehen in dieser Runde bringt, aber sonst nichts. Ich brauche keine SSD als Statussymbol.
Du wirst lachen, aber ich kann mittlerweile eindeutig fühlen/merken wenn ich normale Dateien wie MP3s oder Filme von meiner 1TB HDD starte, oder von einer SSD. Bei der HDD dauert das springen auf gewünschte Zeiten gefühlt ewig, wobei es bei der SSD fast instant ausgeführt wird. Genau darum weil es mich mittlerweile nervt wie langsam sich eine HDD auch bei einzelnen Dateien(OS auf der SSD) anfühlt und erst recht wenn sie sich schlafen gelegt hat und dann erstmal hochfahren muss.

Kommt wohl noch dieses Jahr eine 2TB SATA Platte in den Rechner als neue Mule. Angepeilt sind ca. 500€ bei 10 Jahren Garantie. Ich hoffe das gibts noch dieses Jahr, im Moment verlangt Samsung dafür noch 800€, das ist mir leicht zu happig.

Endlich die Dinos aus dem Desktop Rechner verbannen, kann es kaum erwarten. Das 15" Macbook Retina kann das seit 2012.

Ob es eine extrem schnelle PCIe 3.0 16x Intel Optane schafft die 512GB 840Pro abzulösen, kommt vor allem auf den Preis an. Ich zahle keine 2000€ für Intels Super SSD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
...Da wäre ich mir noch so sicher, denn die externen 2.5" mit 4TB gibt es nur von Seagate und deren Tochter LaCie und meines Wissens hat die HDD dort drin eben auch SMR.

Also laut diesem Test deutet alles auf PMR hin:

The performance of the disk is what one would expect from a traditional PMR (perpendicular magnetic recording) drive. Our DAS suite benchmark doesn't reveal any SMR (shingled magnetic recording) firmware tricks.

Oder ist mein Englisch zu schlecht? :D
 
Nein, die Ergebnisse bei ATTO und vor allem aber bei CrystalDiskInfo deuten für mich klar auf SMR, denn PMR HDDs können bei 4k nicht mit 4,5MB/s schreiben und dann aber nur mit 0,37MB/s lesen und auch diese sehr ungleiche Write und Read Bandwidth bei PCMark 8 sprechen klar für SMR. Bei CrystalDiskMark liegen die 4k Schreibend bei PMR nur selten überhaupt um den Faktor zwei höher als der Wert für Lesend, bei den SMR HDDs von Seagate ist der Unterschied aber weitaus größer und meine Archive v2 schafft dort fast 14MB/s, das schafft keine normale HDD, das klappt nur wegen der OnDiskCaches, denn in die paar MB Cache RAM passen die Daten auch nicht. Vermutlich steht da im OnDisk Cache zu den Daten immer auch die LBAs wo diese hingeschrieben werden müssen, die müssen ja bekannt sein und damit kann die SMR HDD dort einfach die zufällig beschriebenen LBAs einfach der Reihe nach wegschreiben, was eben viel schneller geht als jedesmal die Position anzufahren und da sie dann eben in einer ganz anderen Reihendfolge wieder ausgelesen werden, bringt das beim Lesen halt nichts.

Gerade habe ich auch noch mal einem M9T 1,75GB im Intenso Gehäuse gebencht, da zwar 100GB belegt, aber es kommen bei 4k Lesend 0,324MB/s und bei 4k Schreibend 0,412MB/s raus, also kaum mehr und bei 512k 29,7MB/s lesend und 20,6MB/s schreibend und die hat sicher kein SMR, aber diese 4k bei Anandtech hat SMR, da gehe ich jede Wett ein. Seid dem Weggang von Anand ist Anandtech leider längst nicht mehr so gut wie früher, es gibt viel weniger Review und noch weniger Hintergrundinformationen als früher.
 
Ja komisch und traurig zugleich, dass die dann sowas - offensichtlich Falsches - in einem Review verbreiten. Ich bin ja immer davon ausgegangen, dass Leute, die sowas testen, auch Ahnung von der Materie haben. Vor allem,wenn es sich um so renommierte Seiten handelt.
 
Fehler in Reviews sind Alltag, bei Anandtech waren sie zumindest früher zwar auch immer mal vorhanden, aber eher die Ausnahme. Aber ich glaube ich haben auch noch gar keine SMR HDDs in einem Review gehabt und schon lange keine andere HDD mit dem CrystalDiskMark getestet. Ahnung von der Materie haben leider nur wenig Tester, die meisten bekommen den Kram mit einer Broschüre die eher Werbung als Information ist zugesendet, fahren ihr Benchmarkprogramm durch und geben die Ergebnisse wieder, möglichst hübsch aufbereitet. Das fällt dann auch z.B. wie bei Hardwareluxx lange bei den HDDs gar nicht auf, wenn der Testrechner wegen eines zu alten Treiber bei HDDs über 2TB Fehladressierungen hatte und eben bei Benchmarks wie HD Tune die minimale Transferrate viel zu hoch lang, was der Tester auf dem Screenshot (der natürlich nicht veröffentlich wurde) hätte sehen müssen, denn ab 2200GB ist die Kurve dann ja wieder auf die Werte wie am Anfang gestiegen statt weiter abzufallen.

Erwarte nicht zu viel von Reviews, da werden eine Menge Fehler gemacht und nicht selten liest man dann im Fazit den größten Mist und fragt sich, ob das Fazit überhaupt zum gleichen Review gehört :freaky:
Ergänzung ()

Übrigens hat es Legitreviews beim Review der ST5000DM000 auch nicht gepeilt, da haben sie bei ATTO auch die typischen Ergebnisse wo die Werte immer wieder sehr schwanken, mehr noch als bei Anandtech bei der 4TB 2.5" und dann auch die sehr hohen 4k Schreibend bei CrystalDiskMark
Da war der OnDiskCache nach den ganze Tests offenbar recht voll und da ja alle möglichen Daten für alle möglichen Adressen dort stehen, sind das dann beim sequentiellen Test halt keine seq. Lesezugriffe mehr, weshalb die so langsam liest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei solchen Geschichten weiß man ja gar nicht, ob man lachen oder weinen soll :D

Das unerfreuliche ist, dass ich die Platte z.T. auch aufgrund dieses Test's gekauft habe. Nach bis heute nur einmaligen Beschreiben über Nacht, konnte ich natürlich keine Nachteile feststellen. Was ist aber wenn ich die Platte häufiger verwenden würde? (Also z.B. häufiges Überschreiben, Downloads, Kopiervorgänge, etc.)
 
Solange noch Platz auf meiner 4TB SMR HDD ist, versuche ich sowieso wenn ich was altes löschen muss, das erst in den Papierkorb zu verschieben und so lang drin zu lassen bis kein Platz mehr ist.
Denke so kann man auch fragmentierung vermeiden.

@Holt
Die schwankenden Lesewerte, die kommen ja denke ich daher, dass zu dem Zeitpunkt wohl noch im hintergrund geschrieben wird.
Bei CDM 5 gibt es eine andere Testreihenfolge. Erst alle lese tests, und dann alle schreibtests. Da kommt es nicht zu diesen schwankungen beim lesen.
 
@ Kasmopaya

bei mehr als 16 GB Ram, ist eine Ramdisk ohne Probleme drin und schlägt jede PCIx SSD um Längen. Daher sollte man eher eine 2011 Plattform nehmen und volle 128 GB Ram investieren als eine PCIx SSD. Einfach schneller, preiswerter......

mfg
 
VelleX schrieb:
Die schwankenden Lesewerte, die kommen ja denke ich daher, dass zu dem Zeitpunkt wohl noch im hintergrund geschrieben wird.
Das dachte ich auch erst, aber das kann ich mir nicht vorstellen, dafür sind die Werte dann wieder zu gut und es wäre ja auch ebenso dumm wie unnötig ausgerechnet während eines Lesevorgangs weiter im Hintergrund die Daten des Ondisk Cache auf ihre finale Position zu kopieren. Damit kann man ja auch warten bis die Platte im Idle ist und es dann machen.
VelleX schrieb:
Bei CDM 5 gibt es eine andere Testreihenfolge. Erst alle lese tests, und dann alle schreibtests. Da kommt es nicht zu diesen schwankungen beim lesen.
Nein, erst wird die Testdatei geschrieben, das siehst Du auch wenn Du den Explorer auf die Platte offen hast, die liegt z.B. im Verzeichnis x:\CrystalDiskMark1097148D und heißt dann CrystalDiskMark1097148D.tmp und wird sie gelesen und danach dann wieder mehrfach überschrieben, wie man im Resourcen Monitor auch gut sehen kann.

Um sicher zu gehen habe ich gerade eine meiner Archive v2 gebencht, die ist zu 80% voll und hat seq. mit 128MB/s geschrieben aber nur mit 36MB/s gelesen. Die 100MB müssten ja locker in den Cache gepasst haben, habe sie gemäß der Schreibrate ja wohl auch, nur müssten sie dann der Reihe nach auch im Cache stehen, wieso trotzdem so langsam gelesen wird, lässt sich also alleine mit dem Cachen nicht erklären, da muss noch etwas anderes eine Rolle spielen was das seq. Lesen so bremst.

Beim OnDisk Cache muss ja bekannt sein, auf welche LBAs die Daten eigentlich gehören und der Controller kann sich das nicht im RAM merken, sonst wären die Informationen beim Ausschalten weg und da das Umkopieren auf die finalen Positionen länger dauern kann, ist das ja nicht so unwahrscheinlich. Also bietet es sich an diese LBAs mit den Daten abzulegen, was zwar größere Sektoren erfordern würde, aber die sind bei SAS Platten ja sowieso normal oder sie auf eine eigenen Spur zu schreiben, was noch mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Im RAM muss der Controller sich natürlich merken, welche LBAs im Cache stehen und noch nicht auf ihre Position kopiert wurden, weil er sich ja dann auch aus dem Cache lesen (und natürlich später noch umkopieren) muss und er muss natürlich diese Information beim Start auch wieder von der Platte auslesen.

Wenn die Information auf welchen LBA die Daten gehören mit den Daten zusammen in einem großen Sektor stehen, dann muss der Controller die Daten auf jeden Fall zuerst im RAM cachen und dort die zusätzlichen Bytes mit dieser Information entfernen um sie auszugeben, schafft er das nicht schnell genug und ist der RAM Cache voll, muss man erst wieder eine Umdrehung der Platte abwarten um die nächsten Daten lesen zu können. Da die HDD ja für Cool und Cold Data gedacht sind, ist der Controller eben offenbar nicht darauf optimiert eben erst geschrieben Daten optimal schnell lesen zu können, was bei der typischen Anwendung ja auch eher weniger vorkommen sollte und es taugt ja auch nicht so wirklich um zu prüfen ob die Daten korrekt geschrieben wurde, wenn sie noch im Cache stehen und noch einmal umkopiert werden.

Jedenfalls sind diese SMR Platten von den Eigenschaften her deutlich anderes und mit den üblichen Benchmarks nur schwer zu erfassen. Mit dem mit dem File Bench Tool kann man ja auch sehen, dass sie Dateien schnell lesen können, weit schneller als bei CrystalDiskMark und das dürfte vor allem am OnDiskCache liegen. Das Problem solcher Benchmarks ist eben, dass die Zeit zwischen dem Schreiben und wieder Einlesen der Daten sehr kurz ist und alle Arten von Caches daher eben immer einen sehr großen Einfluss auf die Ergebnisse haben.
 
Welche CDM version nutzt du denn? :rolleyes:
Ich hab extra geschrieben CDM 5
5.0.0 [2015/07/27]


  • Changed test order (all read test -> all write test).

Ist eventuell auch bischen albern, weil eh erstmal ein Testfile geschrieben werden muss, damit man den Lesetest ausführen kann.
Trotzdem werden dann erst alle 4 Lesetests gemacht bevor die Schreibtests beginnen.

Ausserdem kann man seit der Version 4 auch ein intervall bzw delay einstellen, dass zb die jeweiligen Tests immer erst nach zb 5 oder 10 sekunden beginnen.
 
Um es mit den Ergebnissen von Legitreviews und Anandtech vergleichen zu können, aber der 5.11 schreibt auch erst einmal die Testdatei um die dann mehrfach zu lesen, denn kommt der Intervall, was halt auch Blödsinn ist, der würde nach dem Schreiben der Testdatei und vor dem ersten Lesen erst so richtig Sinn machen.
 
Ich frage einfach nochmal. Wenn 2 Scheiben in 7 mm passen, sollten dann nicht 3 in 9,5 mm passen? Aus welchem Grund gibt es keine 3 TB mit 9,5 mm? Oder übersehe ich etwas? :)
 
Seagate ist hier wohl führend, sind auch die einzigen die 1.5TB/1.75TB/2TB in 9.5mm Höhe anbieten.
Zumindestens frei erhältlich im Einzelhandel laut Geizhals.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben