Seagate Ironwolf Pro in externes Festplattengehäuse

Jubeldibub

Ensign
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Hallo zusammen,

ich habe mir kürzlich eine Seagate IronWolf Pro 16 TB geholt und würde sie nun gerne in einem externen Festplattengehäuse mit Kippschalter verbauen. Ich habe auch nach längerem Suchen eines mit Kippschalter gefunden (CSL - 3,5 Zoll Festplattengehäuse USB 3.0 Super Speed: Amazon.de: Computer & Zubehör), allerdings fehlen die Spezifikationen, welche Plattengrößen möglich sind.

Ist das generell zu vernachlässigen? Also kann man im Grunde jede Plattengröße (solange der Formfaktor passt) in jedem externen Festplattengehäuse betreiben? Oder besteht hier Beschädigungsgefahr für die Platte, wenn man z.B. eine 16-TB-Platte in einem Gehäuse betreibt, dass nur für 14 TB ausgezeichnet ist.
 
Ich sehe da in der Produktbeschreibung keine Einschränkung:

1611315611565.png
 
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AlphaKaninchen schrieb:
mW ist das schlimmste was passieren kann das die Platte nicht erkannt wird.
Alles klar, das wollte ich wissen. Ich hatte die Befürchtung, dass die Platte gegebenenfalls Schaden nehmen könnte (wegen "Unterversorgung" oder dergleichen) und dafür war sie mir einfach zu teuer.
Vielen Dank für die Rückmeldung!
 
Achte darauf, dass das Gehäuse keine 4K Emulation durchführt!
Es gibt noch das Fantec DB-ALU3-6G, welches auch interessant ist.
Sofern das Gehäuse einen halbwegs modernen Chipsatz besitzt, sollte das Thema 4K Emulation eh Geschichte sein.
 
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Fusionator schrieb:
Es gibt noch das Fantec DB-ALU3-6G, welches auch interessant ist.
Sofern das Gehäuse einen halbwegs modernen Chipsatz besitzt, sollte das Thema 4K Emulation eh Geschichte sein.
Das stimmt, darüber bin ich auch schon bei meiner Suche gestolpert. Ich war mir aber nicht sicher, ob der An/Aus-Schalter bei dem Modell eine Art Kippschalter ist, also dauerhaft an oder aus bleibt, unabhängig von der Stromzufuhr.

Hintergrund des Ganzen ist, dass ich meine externe Festplatte (und auch meinen PC und diverse andere Geräte) an einer funkgesteuerten Steckdose habe. PC, Fernseher und Co aktivieren sich automatisch, wenn sie Strom erhalten. Es wäre dann nervig, wenn ich jedes Mal noch mal zur externen Festplatte dackeln müsste, um die auch anzustellen. Daher wäre mir ein Kippschalter lieb, der sich also nicht deaktivieren kann. Wenn die externe Festplatte dann wieder Strom bekommt, springt sie auch direkt wieder an.
Das klappt leider mit den "normalen" Schaltern nicht. Ist der Strom weg und kommt dann wieder, sind sie erst mal "aus", bis ich den Schalter noch mal drücke.

Fusionator schrieb:
Achte darauf, dass das Gehäuse keine 4K Emulation durchführt!
Wie kann ich das prüfen?
 
Schalter und Taster sind zwei völlig unterschiedliche Sachen. Wenn der Hersteller Schalter schreibt, dann hat das auch ein Schalter zu sein, ansonsten ist die technische Spezifikation schlichtweg falsch. Ich habe allerdings auch noch nie ein externes USB-Gehäuse mit einem Taster gesehen.
 
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Das war für XP gedacht, damit dort HDD >2 GiB TiB mit gesammter Kapazität verwendet werden konnten.

Dabei wurde via USB eine 4K Sektorgröße emuliert (genaugenommen reemuliert, da Advanced Format Festplatten ja 512 Byte Sektoren emulieren..), bei USB war das zuläßig, SATA war auf 512 Byte begrenzt.
Und: GPT mit XP war nicht vorgesehen (oder nicht gewünscht).
 
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Inzersdorfer schrieb:
Das war für XP gedacht, damit auch dort HDD >2 GiB mit gesammter Kapazität verwendet werden konnten.
XP konnte schon ab Release Platten mit > 2 GiB. Das konnte sogar Windows 95 schon...
 
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Hallo Leute,

ich habe mir nun zwei der oben genannten Festplattengehäuse mit Schalter gekauft (CSL - 3,5 Zoll Festplattengehäuse USB 3.0 Super Speed: Amazon.de: Computer & Zubehör) und in der einen eine Seagate Ironwolf Pro 16 TB und in der anderen eine 6 TB verbaut. Sie hängen an meinem PC an zwei USB 3.1 Gen1 Steckplätzen (die sie freilich mit USB 3.0 nicht ganz ausnutzen können, was aber auch okay ist).
Soweit läuft auch alles einwandfrei: Zugriff und Lesen/Schreiben ist sehr schnell, sie gehen durch den Kippschalter auch automatisch mit an, wenn der PC startet, so wie ich es mir wünsche.

Jetzt das Aber: Bei beiden Platten in beiden Gehäusen habe ich regelmäßig recht leise "Klopfgeräusche", wenn die Platten laufen (und wenn keine Zugriffe von mir darauf erfolgen). Das Klopfen ist nicht durchgehend, kommt aber relativ häufig vor. Es klingt für meine Ohren nicht ungesund, es ist aber in meinem sonst sehr stillen Arbeitszimmer relativ störend. Ich vermute, es geschehen Zugriffe auf die Platten im Hintergrund. Zumindest hört das Klopfen sofort auf, wenn ich den PC herunterfahre und nur noch die Platten laufen lasse. Mein Betriebssystem ist Win 10 Pro 64-Bit.

Kann man irgendwie auslesen, ob solche Hintergrundzugriffe geschehen? Bzw. kann man solche auch testweise mal gezielt unterbinden?
Ich hatte zunächst die Indizierung im Verdacht, und habe dann bei den Platten die Option "Zulassen, dass für Dateien auf diesem Laufwerk Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden" deaktiviert. Ich dachte, es liegt vielleicht daran, dass er die großen Datenmengen dort durchklickert. Das hat allerdings nichts gebracht.
 
Es sollte "Zulassen, dass für Dateien auf diesem Laufwerk Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden" in den Eigenschaften des Laufwerks geben, da ich selbst aber kein Windows nutze ist das nur das Ergebnis einer DuckDuckGo Suche
 
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Jubeldibub schrieb:
Jetzt das Aber: Bei beiden Platten in beiden Gehäusen habe ich regelmäßig recht leise "Klopfgeräusche"
Das ist kein "Aber". Festplatten machen das ab und zu. Sei es zur Kalibrierung oder damit der Kopf nicht ununterbrochen an einer Stelle verweilt (was bestimmt auf Dauer ungesund wäre).
Und selbst wenn die Indexierung ausgeschaltet ist und die Platte den Kopf parkt, greift über kurz oder lang irgendein Prozess auf das Laufwerk zu, was wieder ein Zugriffsgeräusch verursacht.

Jubeldibub schrieb:
sonst sehr stillen Arbeitszimmer

Dann darf man sich keine Festplatten da rein stellen.
Wenn Geld und Raum vorhanden ist NAS mit 10Gbit Anbindung irgendwo hinstellen, oder damit leben.
Ansonsten kann man ja auf große, bezahlbare und haltbare SSDs warten. Aber das ist bei der jetzigen Flash Technologie eher eine Illusion.
 
Fusionator schrieb:
Das ist kein "Aber". Festplatten machen das ab und zu. Sei es zur Kalibrierung oder damit der Kopf nicht ununterbrochen an einer Stelle verweilt (was bestimmt auf Dauer ungesund wäre).
Es ist klar, dass das Festplatten "ab und zu" machen. Wenn sie es aber ca. alle 10 Sekunden über Stunden machen finde ich es schon seltsam. Da wollte ich durchaus mal abklären, was da eigentlich ständig zugreift und "klopft".

Fusionator schrieb:
Wenn Geld und Raum vorhanden ist
Der Raum ist aktuell leider nicht vorhanden, daher derzeit auch diese Lösung.

AlphaKaninchen schrieb:
Es sollte "Zulassen, dass für Dateien auf diesem Laufwerk Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden" in den Eigenschaften des Laufwerks gebe
Okay, danke, das hatte ich ja schon deaktiviert (siehe meinen Eingangspost), allerdings hatte das keine Verbesserung gebracht.
 
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