News Seagate will HDD-Portfolio übersichtlicher gestalten

SC6 schrieb:
Also meine 7200er Modelle der Barracuda Serie sind allesamt geradezu unhörbar! Keine Ahnung was ihr habt, aber laute Festplatten kenne ich eher von anderen Herstellern als von Seagate.
Naja wenn die anderen Komponenten nicht leise sind, dann ists klar dass man die Festplatten nicht hört. ;)

Und gerade Seagate hatte die letzten Jahre ziemlich laute HDDs (7200.7, 7200.9). Die aktuelle Serie kenn ich nicht, kann ich nicht beurteilen.
 
So weit ich mich erinnere kauft hier eh keiner Seagate
Doch ich :)


Habe 5 Seagate Festplatten im Betrieb !

2000 GB + 250 GB im Computer

250 GB im extr. USB 2.0 Festplatte

500 GB im extr. USB 3.0 Festplatte

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500 GB als extr. USB 2.0 Festplatte am DVB-S2/DVB-T Receiver.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann biste hier (neben mir) die Ausnahme ;)

Vor SSDs schrecke ich derzeit noch zurück, erstens sind die Ausfallraten nicht überzeugend und zweitens der Preis auch nicht.

Ich gehöre auch nicht zu denen, die 20 Programme gleichzeitig öffnen, also was solls. Lieber eine 1TB-HDD + schnellerer CPU/Grafikkarte als eine SSD
 
Ich habe auch 5 Seagates in Betrieb:
zwei Constellation ES mit je 2 TB
eine Barracuda 7200.11 mit 80 GB
zwei Momentus mit 500 GB

Und keine der aufgeführten Platten ist wirklich laut, im Gegenteil, die Barracuda hört man fast gar nicht, die Momentus als 2,5 Zöller sowieso nicht und die beiden Constellation sind wie gesagt selbst als Server-Platten sehr leise, da sind die Ultrastars von Hitachi oder die RE4 von WD, die ja beide vergleichbar sind, wesentlich lauter!

Gruß
websurfer83.
 
el-mujo schrieb:
Ubrigens: ~100MB/s für ein Datengrab sind zu wenig find ich. Gerade für das Datenschaufeln, braucht man hohe sequentielle Raten. Drum werde ich demnächst wieder neue Nearline-Platten einsetzen. Die schaffen um die 150-160MB/s. Bei den zu kopierenden Datenmengen macht sich das schon durchaus bemerkbar.
Welche Definition hast du bitte von Datengrab? :o
Für mein Medienarchiv würden selbst 50MB/s reichen, gut, das Befüllen wäre dann doch schon etwas unschön - aber dann bleiben die Daten ohnehin zu 99% liegen.
Ich will jetzt nicht in Abrede stellen, dass es Anwendungsfelder gibt, wo schnell nur durch schneller zu ersetzen wäre, aber für die meisten Nutzer trifft das eher nicht zu.

bensen schrieb:
Und gerade Seagate hatte die letzten Jahre ziemlich laute HDDs (7200.7, 7200.9). Die aktuelle Serie kenn ich nicht, kann ich nicht beurteilen.
Und was sind 7200.7 und 7200.9? Mittlerweile ziemlich prähistorisches Zeugs. ;) Aber wenn wir dabei sind: Die 500er 7200.10, die ich mal hier hatte kam mir auch relativ laut vor, aber da fehlt mir ein aktueller Vergleich um das ordentlich zu werten.
Dafür fand ich meine 500er 7200.12 eigentlich extrem ruhig und bereue fast, dass ich die weggegeben habe. Nach den Benchmarks war's sicher nicht die schnellste Platte, aber dafür schön laufruhig.
Ansonsten laufen hier noch 7200.11 und 5900.12 - deren Laufgeräusche werden aber eindeutig von den Lüftern der Wechselrahmen übertönt, insofern will ich da jetzt keine Wertung geben. :D

Meiner Meinung nach ist es schade, dass die 5400/5900RPM-Sparte eingestellt wird - die sind schon prinzipbedingt ruhiger und wie Seagate bei gleicher Platterzahl einen vergleichbaren Stromverbrauch umsetzen will... Ich bin gespannt.
 
Die Seagate sind besser als manche wahrhaben wollen. Meine 7200.12 sind leise, einige 7200.10 auch nicht laut und bei mir seit Jahren im Einsatz.

Nur die Firmware-Probleme mancher Platten trüben den insgesamt sehr guten Eindruck mancher neueren Serien. Natürlich ist das mit Seagate wie mit IBM, natürlich hatte jeder eine dieser betroffenen Platten und kauft sich nie wieder was von diesen Marken. :rolleyes:

Und ein weiterer Pluspunkt für Seagate: Wenig Vibrationen. So was wie mit Samsung und auch einige WD hatte ich bei Seagate noch nicht, bei ersteren hab ich deswegen schon mehrfach HDDs zurückgegeben.
 
Der (Presse-)Text ist doch nur Marketing. Wahrscheinlich ist es für Seagate unterm Strich günstiger nur noch 7200er Platten mit unterschiedlicher Firmware (Privat-, Profi-Anwendung) zu produzieren.

Ich würde mir aktuell eher die Frage stellen wie Seagate die Festplatten preislich einsortiert: werden diese neuen 7200er Platten den gleichen Preis wie aktuelle 5400er haben, leicht darüber liegen, oder soviel kosten wie aktuelle 7200er?

Nebenbei: vermisst Heute noch jemand 4200er 2.5" Notebook-Festplatten? Oder 10000er 3.5" SAS-Festplatten? Beide Typen wurde schon vor geraumer Zeit wegrationalisiert.
 
Hallo @ all,

kann die ganzen Äußerungen die sich für die sogenannten "Eco"-HDDs aussprechen nicht nachvollziehen. Ist Werbung wirklich so durchschlagend?

"Eco"-HDDs haben nur einen Vorteil: Sie sind günstiger für den Hersteller, weil die Ausfallrate prinzipbedingt kleiner ist. Scheinbar ist aber die Herstellung so weit, daß es günstiger ist nur noch eine Linie zu fahren, als durch zweigleisige Produktion Kosten bei der Eco-Serie einzusparen.

Stromverbrauch ist bei 3,5" HDDs ein Argument, daß man nur einem ahnungslosen Privatverbraucher sugerieren kann. 1-2 Watt lassen sich an vielen anderen Stellen am PC sehr viel leichter einsparen und zwar ohne Performanceeinbußen. Mal kurz eine 10GB ISO-Datei kopieren, ist aber fast in umgekehrter Relation zu den RPMs zu sehen.

OK zugegeben, ich bin etwas unempfindlich was Lautstärke anbelangt. Könnte daran liegen, daß meine erste Platte eine 20MB MFM-Platte war. Ungefähr so laut wie ein paar Dutzend heutiger Platten. Außerdem kann ich es nicht leiden die Zugriffsgeräusche einer HDD nicht zu hören. Doch die primär wichtigsten Eigenschaften einer Platte sind Geschwindigkeit dann kommt Geschwindigkeit, schließlich noch Geschwindigkeit. Erst dann kommt Kapazität und Preis. Stromverbrauch im Desktopsegment - schlicht ein Marketing-Running-Gag.

Der einzige vernünftige Grund eine Eco-Platte zu kaufen ist der Preis. Wenn man das Ding als Mediengrab verwendet ist die schlechtere Performance zwar nicht so wichtig, aber auch nicht unwichtig. Medien werden schließlich nicht bloß abgespielt, sie werden auch oft von/an Freunden kopiert. Bei einer kleiner Session wo mal kurz 200-300GB kopiert werden macht eine Eco-Platte kein Spaß.

Ich dagegen finde es scheiße, daß es noch keine einzige vernünftige Platte >=2TB mit 10K oder 15K gibt. Oder daß >=3TB 7K-HDDs noch so verhältnismäßig teuer sind. Wobei absolut betrachtet HDDs heutzutage einfach zu billig sind. Innovation kann doch bei den geringen Margen kaum noch möglich sein. Daher wächst die Performance von HDDs noch langsamer als je zuvor, die Hardwareschere HDD-<->CPU-/GPU-/RAM-Leistung klafft immer mehr auseinander. Innovation kann man aber nicht mal vom professionelen SAS-Bereich erwarten, denn da schöpfen bereits professionelle PCIe-Lösungen den Hoch-Margen-Bereich ab. Dagegen leidet die Qualität immer mehr. Kein Wunder, irgendwo muß der Dumping-Preis ja herkommen.
 
Finde es auch etwas komisch, das man wegen ein paar Watt so viel Gedöns macht. Besonders wenn in der Signatur der betreffenden User Grafikkarten mit Verbrauch von um die 200W und übertaktete CPUs stehen :rolleyes:

Ich hab auch ein paar grüne HDDs, aber nur weil die Auswahl an 2TB im 7200er-Bereich extrem überteuert sind.

Praktisch finde ich die langsamen HDDs nur für externe HDDs, weil a.)immer noch viele USB2.0-Schnittstellen dort verwendet werden und b.) viele Gehäuse mangelhafte Kühlung aufweisen.
 
Als Datengrab würden mir auch 4200rpm Platten genügen, die Zugriffsgeschwindigkeit ist bei Dateien ab 50MB größe quasi egal und mit 1TB Plattern dürften im Schnitt immernoch über 80MB/s drin sein. Reicht. Spart Strom. Ist leise.

Nur das einmalige Daten draufkopieren nach dem Kauf ist bei jeder HDD eine Qual ;)
 
Wenn bei mir die 5400er wirklich länger halten würden ...

Mir sind in den letzten Jahren mehr Green als Normalo-HDDs abgeraucht. Samsung und WD. Dagegen hatte ich außer mit Samsung schon jahrelang keine Ausfälle bei meinen viel mehr beanspruchten 7200er ;)

Deshalb sehe ich die Haltbarkeitsfrage als gegenstandslos. Solange die 7200er gut gekühlt werden ist die Haltbarkeit nicht schlechter.
 
Ahhh keine Wettbewerbseinschränkungen durch nur noch 2 Festplattenhersteller die Kunden hätten noch genug auswahl , war es nicht so ??

Geht doch schon los weniger auswahl, höhere Preise...

und das ein Festplattenhersteller erzählen will, das es auf Leistung ankommt ist doch ...sorry ein Witz eine green als Datengrab - leise, kalt, langlebig und eine SSD als Boot

Festplatten als Boot mit 7200 u/min lol man merkt sie haben keine SSD´s im Angebot :lol:

und datengräber mit 7200 u/min wofür denn bitte das ??
 
MUnicorn schrieb:
und das ein Festplattenhersteller erzählen will, das es auf Leistung ankommt ist doch ...sorry ein Witz eine green als Datengrab - leise, kalt, langlebig und eine SSD als Boot

Ist nicht jeder ein Minimalist. Ich persönlich hab eine 1TB Samsung F1 nur als Spiele-Partition. Und sie ist immer voll, muß ständig ältere Images auf eine Medienplatte auslagern. Bei Spiele kann die Geschwindigkeit durchaus eine Rolle spielen. Und wer z.B. eine komplette Serie mit 10 Staffeln in 720p von einem Kumpel kopiert hat, kennt den Unterschied zwischen einer billigen Eco-Krücke und einer richtigen HDD nur allzu gut.
 
@ Euathlus

Also das langsamere Festplatten eine bessere Lebensdauer und Zuverlässigkeit u.a. durch geringere Wärmeentwicklung haben ist doch ein Ammenmärchen . Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun. Welchen Hersteller und welches Modell du nutzt ist viel entscheidender.

Aber evtl. hast du da Zahlen dazu, ich verweise mal auf den "kleinen Google-Test".

Das mit der Lautstärke stimmt teilweise, aber hier kommt es doch viel mehr auf die Endkopplung an. Ich halte auch nix von den Stromsparfunktionen der HDDs, welche eh nix zum Stromsparen beisteuern, sondern nur die Platte durch Hoch- und Runterfahren belasten. Ich nutze als Datengrab eine WD Caviar Black WD2001FASS, deaktivierten Stromsparmechanismen und sie ist trotzdem leise.
 
Die von Dir verlinkte Google-Studie ist keinesfalls für den Home-Bereich aussagekräftig, denn sie bezieht sich ausschließlich auf die Platten von Google-Servern. Aber für den Serverbereich ist sie nicht represantativ, da nicht jeder Server gleich beansprucht wird.

Mit Sicherheit wurden bei Google keine Low-End billigst Platten verwendet die ein normaler User zu Hause hat. Wobei Teilergebnisse wie z.B. daß das Hoch-/Runterfahren einer HDD Streß bedeutet, oder die optimale Betriebstemperatur schon hinlänglich bekannt sind.
 
@ BlackWidowmaker

Es wurden aber nicht nur Serverplatten verwendet.

Hier evtl. etwas ausführlicher berichtet:

Bei den verwendeten Festplatten handelt es sich um SATA- und PATA-Festplatten der Consumer-Klasse, die mit 5.400 bis 7.200 Umdrehungen pro Minute laufen, eine Kapazität von 80 bis 400 GByte haben und nach 2001 in Betrieb genommen wurden.

Ach ja und weil nicht jeder Server gleich belastet wird hat das Google auch unterteilt:

Relativ wenig Einfluss auf die Lebensdauer einer Festplatte hat den Daten zufolge der Nutzungsgrad bzw. die Aktivität der Festplatte. Die Google-Mitarbeiter teilten diesen Nutzungsgrad in drei Gruppen ein und nutzten die durchschnittliche wöchentliche Schreib- und Lese-Bandbreite als Basis.

Aber lassen wir es gut sein. Ich will hier keine allgemeine Diskussion über die Lebensdauer mit unzähligen Zitaten lostreten. Perfekt, unfehlbar und allgemeingültig sind die Aussagen von Google natürlich nicht und sicher nutzen viele Leute im Home Bereich ihre Platten anderes.
 
Nunja im Ergebnis sind wir doch einer Meinung, nämlich daß Eco-Platten nur ein Marketing-Gag sind und keinen großen Sinn im Desktop-Bereich haben, außer Preis natürlich.

Der Preis ist wiederum ein zweischneidiges Schwert. Denn auch wenn die aktuelle Marktlage kurzfristig den User freut, ist sie mittelfristig betrachtet eher ein Nachteil. Doch dazu muß man weiter denken können als "was kostet mein neuer PC".
 
Aktuelle Marktlage? Du meinst sicher die von vor 2 Wochen:
http://geizhals.at/deutschland/?phist=567146

Das mit dem weiter denken können würde mich mal interessieren. Meinst du die Folgekosten, die geringer bleiben, oder dass man plötzlich nicht mehr akustisch feststellen kann, wie stark die Platte gerade beansprucht wird?!

Ich hatte die Hitachi Deskstar zuhause, und hab dann letzten Sommer eine HD204UI nachgerüstet. Als ich gemessen habe, dass die Leistungswerte nur unmassgeblich abweichen, bin ich komplett umgestiegen. Jetzt sind die Platten unter Volllast nicht annähernd so warm zu kriegen, wie die Hitachi im Idle war (mit der Hand gefühlt, mir ist klar das die SMART-Werte keinen Anhaltspunkt bieten). Im Cnmemory Core-Drecksplastikgehäuse ist die Hitachi über 60°C warm geworden, durch Nixtun!!
Natürlich handelt es sich ein Stück weit um Äpfel und Birnen, aber ich wollte damals nicht nochmehr 7200er ausprobieren, die sich leise in mein Silent-Gehäuse einfügen könnten, zumal wie gesagt nach meiner Erfahrung kaum Speed-Vorteile entstehen.

Nebenbei mal ein Vergleich meines alten Systems (+ die Seagate) mit meinem aktuellen. Vorgabe: ähnliche CPU-Leistung leise und stromsparend zu erhalten. Die 6850 ist vorher nicht geplant gewesen, fügt sich aber ganz gut ein, denn: der Stromverbrauch im Idle ist mit 65W (Dell) zu 67W (jetzt) fast identisch!
Ich nehme stark an, dass 4 7200er mir den Wert kaputtmachen würden ;)
 
@BlackWidowmaker
Nur weil dir die Lautstärke egal ist sind die Laufwerke überflüssig?

Mal davon ab ist die Wärmeentwicklung im PC meist egal, aber in externen Gehäusen und NAS ganz und gar nicht. Da ist ein lüfteroser Betrieb gar nicht mal so unproblematisch. Finde den Test leider gerade nicht, aber da hatten die externen Platten bei längerem Betrieb Temperaturen erreicht die weit über den Spezifikationen liegen.
 
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