News Seagate will HDD-Portfolio übersichtlicher gestalten

Wie bensen schon sagte. Was brauch ich in nem NAS mit einem Gigabit ne Platte mit 7200 Umdrehungen. Da verschleissen die Lager schneller, die Platten werden heißer, und brauchen mehr Strom. Zudem verpufft die Leistung wohl an der Ehternet Schnittstelle, zumindest wenn es WLAN oder 100mbit sind.
Naja es gibt ja noch andere Hersteller. Von daher mach ich mir da nur bedingt Sorgen.
 
@Black Widowmaker : Nein, da sind wir uns nicht ganz einig. Z.B. im Homeserver (bei mir läuft einer mit 25w Idle wenn die Platten schlafen, drauf ist z.B. mein Softwarelager oder ich nutz ihn als Mediaserver) macht das im Verhältnis schon was aus, ob ne Platte 5W oder 8-9W+ zieht (das ganze mehrfach weil Raid). Am PC selbst kann ich sonst kein einzelnes Watt mehr rauskitzeln.
Dafür brauch ich keine WD Black Editions, da ist die WD Green sinnvoller. Oder in einer WD My Book live.
Da will ich in beiden Fällen keine Wärmeentwicklung, keine Zugriffsgeräusche, keinen unnützen Stromverbrauch.


Von 4200ern halt ich nix, die bringen wiederum zu wenig Schmackes (Zugriffszeiten, Iops) mit, wenn mehrere User/Anwendungen gleichzeitige Datenströme erzeugen; da ist die WD Green schon dünne (sequentiller Zugriff ist sie gut, aber sie taugt schon nicht mehr wirklich für Multitasking).
 
BlackWidowmaker schrieb:
Doch die primär wichtigsten Eigenschaften einer Platte sind Geschwindigkeit dann kommt Geschwindigkeit, schließlich noch Geschwindigkeit. Erst dann kommt Kapazität und Preis.

Kommt darauf an, für was ich sie verwende. Die wichtigste Eigenschaft einer externen Backup-Platte ist für mich der Preis, dann Geschwindigkeit, dann Lautstärke. Schließlich läuft sie nur hin und wieder im externen Gehäuse, da ist Lautstärke weniger wichtig, Stromverbrauch gar nicht. Die Geschwindigkeit von modernen HDDs unterscheidet sich relativ wenig, sodass an erster Stelle der Preis steht.

Für Datenplatten in meinem Silent-Rechner sehe ich die Prioritäten so: An erster Stelle Lautstärke/Vibrationen, dann Hitzeentwicklung, dann vielleicht noch der Stromverbrauch. Preis und Geschwindigkeit sind hier relativ egal, da die Geschwindigkeiten von modernen Platten ja alle irgendwo im akzeptablen Rahmen liegen.
Eine WD-EARS kann ich z.B. lediglich mit billiger Entkopplung so leise betreiben, dass man bei Stille die Luft anhalten muss, um 30cm vor dem Rechner noch das Laufgeräusch wahrnehmen zu können -> das ist für mich nahezu lautlos.

Als Systemplatte ist sowieso ein SSD drin, da stellt sich die Frage nicht.

Bei einem Videoschnittsystem ist natürlich die Priorität Geschwindigkeit, alles andere zählt kaum - Lautstärke und Vibrationen sollten sich trotzdem in Grenzen halten.

Kurz zusammengefasst würde ich also als externe Backup Platte eine Hitachi 5900er nehmen (günstig und relativ schnell), für ein Silent-System eine WD-EARS (leise und vibrationsarm) und für ein Videoschnittsystem eine Caviar Black oder ähnliches (schnell).
Für alles gibt es eine passende Anwendung!
 
Endlich springt man von diesem Grünen Zug ab. Zum Glück hat nman diese Produkte nicht noch als BIO Produkte angeboten.

Früher mit Kugellagern waren 5400 und 4200 ein Segen. Wer sich eine schnelle IBM mit schnellen 7200 kaufte, dem war die Lautstärke mit den Voodoo Karten und Netzteillüftern auch egal. Da hat auch keiner auf die Stromrechnung geschaut. Je lauter, desto mehr Leistung war die Devise.

Viele sind heute anscheinend zu verwöhnt und lassen sich Ansprüche von den Herstellern diktieren.
Spätestens ab der aktuallisierten Barracuda 10 mit 250GB Plattern waren die 7200 Umdrehungen von nicht hörbar bis leise wahrnehmbar, auch wenn eine V Serie leise war. Die Zugriffe hat man aus einem geschlossenen System auch nicht gehört. Abhängig von der Kopfanzahl natürlich.

Ich empfehle mal einigen sich einen Retro Rechner zu bauen und mal einen richtigen PC in Aktion zu sehen, zu hören und mal mit einem OS zu arbeiten. Das ist in etwa so, wieso sich der täglich handgebrühte Kaffee sich von Delonghi kaffeeautomaten unterscheidet.

Was mache ich bloss ohne die robusten Hitachi Festplatten als Arbeitswerkzeug?
Mir eine grüne Banane auf einen Motor geklemmt in den PC bauen?
 
Halte so manches hier für Scheinargumente, was Green-HDDs angeht :rolleyes:

Einerseits macht jemand voll auf Umwelt, dann hat er zig Geräte wie HTPC, Router und NAS rund um die Uhr laufen, anstatt abzuschalten wenn er das 16 von 24 Stunden nicht benutzt. :freak:

@Der Nachbar

Meine Voodookarten waren völlig lautlos :D
 
Ganz einfach brauchte eine grosse gute preiswerte moderne Datenfestplatte
deshalb habe ich für eine Seagate Barracuda Green 5900.3 mit 2000GB (SATA 6Gb/s ,64MB Cache) für 63 Euro endschieden eine Seagate Barracuda 7200.. mit 2000 GB war einfach zuteuer.

Der Stromverbrauch der Seagate Barracuda Green 5900.3 war mir nebensächlich
(bei durchschnittlich schätzungsweise 30 W für die Grafikkarte und 60 W für den Prozessor)
da zählt ehr das Gesamtsystem !

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich euch Recht geben: das "Green" im Namen ist so ein Marketing-Gag, denn um den Stromverbrauch geht es beim Kauf von Green-Platten meistens nicht wirklich. Der Gewinn gegenüber einer 7200er Platte ist minimal, das rechtfertigt kaum den Kauf einer langsameren Platte.

Das Hauptargument ist wohl meistens der Preis, danach die Lautstärke/Vibrationen. Wenn Seagate in Zukunft 7200er Platten anbietet, die preislich und Lautstärkemäßig an die ehemaligen "Greens" rankommen, dann soll es mir recht sein!
 
Auch das mit der Lautstärke ist falsch,
habe eine recht leise Seagate Barracuda 7200.10 mit 250 GB und neu eine Seagate Barracuda Green 5900.3 die ist deutlicher hörbar da sie bei Datenzugriffen leicht Knarscht.

frankkl
 
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