Seh den Wald vor lauter Mobo´s nicht mehr

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Asrock verbaut allerdings auch sehr gute Mainboards mit sehr gutem Preis. Sicher hat Asrock, genau wie Asus, verschiedene Mainboards für verschiedene Preisklassen.

Ich kann dazu nur sagen, dass man mit Asrock richtig fährt, vorallem bei günstigeren Mainboards verbaut Asrock die hochwertigeren Komponenten: So ist bei Asrock einiges auf dem Mainboard vergoldet, bei Asus ist nicht einmal das teuerste EXTREME Board für 300€+ irgendwo vergoldet.
(Bitte lasst uns nun nicht diskutieren ob vergoldete Komponenten Sinn machen, einen merkbaren zumindest nicht)

Meine Empfehlung: http://geizhals.at/661802
Das Uefi ist auch toll. :)
Edit: Achja, es hat PCIe 3.0 Unterstützung. ;)
 
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Takoru schrieb:
(Bitte lasst uns nun nicht diskutieren ob vergoldete Komponenten Sinn machen, einen merkbaren zumindest nicht)
GERADE über solchen Mumpitz muß man diskutieren, da er keinerlei technischen Sinn hat und erst recht nichts über die Qualität der Teile aussagt. Ich denke eher, das ist der typische Dummenfang. Wäre die Qualität sooo gut, würde doch mindestens ein weiterer Hersteller zumindest auf den Spitzenboards solche Teile verbauen, oder sind die alle durchweg dümmer als Asrock. Glaube ich weniger, Asrock versucht eben, mit solchen Blendern unwissende Käufer abzuschöpfen.
Das UEFI des Boards aus Deinem Link halte (nicht nur ich) für deutlich schlechter, als Du es hier darstellst.
 
Inwiefern blendet Asrock mich? Die Boards geben die Leistung wie angegeben und sind ein ganzes Stück unter dem Preis von Asus.

Wie gesagt, mein Asus hatte ein starkes Spulenfiepen und der doppelte Mainboard Screen beim booten hat mich stark gestört.
Deswegen habe ich zu einem günstigeren Asrock gewechselt und kann nur positives von Asrock berichten, was ich über Asus nach eigener Erfahrung nicht behaupten kann.

Edit: Ich halte diese überteuerten Gamer Mainboards, wie du eins im PC (sysprofile) hast und verkaufst für überteuerten Mumpitz, das sind Blender.
Rampage IV Extreme, ~360€.... Das ist es auch voll Wert.... :D


Edit 2: Bevor ich hier mit einer weiteren Antwort herumflame, schreibe ich es hier ins Edit:
Hör doch auf hier so kindisch Asrock runterzuziehen, ich habe nur eine persönliche Empfehlung abgegeben.
 
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Hmm, also ich habe jetzt kein Problem, auch 140 Euro für ein Mainboard zu zahlen.

Wichtige Punkte für MICH sind in dem Fall einfach die besagte Qualität, und vor allem Langlebigkeit. Das ganze System soll dann locker mal 4 Jahre und länger aktiv sein, daher ist es mir auch so wichtig, das es aufrüstbar ist.
Dank der OC-Option sollte ich in der Lage sein dauerhaft genügend Leistung für diese Zeit zur Verfügung zu haben.
 
@TE: suche doch einfach mal nach Erfahrungen allein von mir mit Asrock Boards, ich habe hier oft genug darüber berichtet, allein diese Woche. Damit Du nicht ausschließlich Lobhudelei zu lesen bekommst. ;)
 
Wenn es ein Asrock werden soll, PCI 3.0 unterstützen soll und eine möglichst gute OC Fähigkeit haben soll, dann kann ich mich nur wiederholen:

http://geizhals.at/661802

Edit: @frankpr: Willst ihm dein Maximus IV Extreme andrehen...? ;) :P
Es ist ja "DAS ultimative OC Board für Sockel 1155" (deine Worte!)

...

:D
 
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Edit: Ich halte diese überteuerten Gamer Mainboards, wie du eins im PC (sysprofile) hast und verkaufst für überteuerten Mumpitz, das sind Blender.

Eben. Wobei das Stichwort "Gamer" auch nur die Marketing-Aufmachung ist, damit sich ebendiese "Gamer" angesprochen fühlen und sinnloserweise so ein bling-bling Hardcore-OC-Brett holen. "Republic of Gamers", eine echt gelungene Marketing-Seifenblase, alle Achtung.
 
Nein, es MUSS nicht zwingend ein Asrock werden, es haben mir lediglich gefühlte 200% zu einem geraten ;)

Und ich suche auch kein "Ultimatives OC Board"


Im Grunde glaube ich, das mit dem http://geizhals.at/681934 schon recht gut beraten bin.
Ein gewisses Maß an OC ist damit möglich, es sind alle Dinge für die Zukunft gegeben, und es scheint auch sonst meinen Ansprüchen zu genügen.

Einzig bei dem Thema LANGLEBIGKEIT , bleibe ich halt ein wenig skeptisch, und muss mich einfach mal überraschen lassen. Egal welches Modell/Marke man wählt, Montagsgeräte gibt es immer.
 
Ich habe mit MSI Boards (Sockel A und 939) angefangen, bin dann auf Grund der immer schlechter werdenden Qualität bei MSI zu Asus gegangen (Sockel 775) welches mich maßlos enttäuscht hat, was sowohl die Verarbeitungsqualität (Schlechte Lötstellen und eine widerlich schmierige Flüssigkeit/Öl auf dem Board direkt nach dem auspacken) als auch OC (Vdrop von 0,1V unter Last rofl). Vor 3 Jahren habe ich mich also mal auf das Experiment AsRock eingelassen. Und was soll ich sagen? Das Board läuft heute noch wie am ersten Tag mit OC und allem drum und dran.

Das sind meine Erfahrungen und es gibt zich andere Leute, die die selben Erfahrungen haben. Rückblickend ist das AsRock Board, welches ich jetzt besitze, das "Beste"gewesen, von allen Boards die ich hatte.
 
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Ich weiß was Vdrop ist und wofür es da ist usw. usf. Ich habe mich damals ausführlich damit beschäftigt, da mein C2D E6600 auf Grund dessen nicht über 2,8 GHz hinaus wollte. Konsequenz des ganzen war, dass man auf dem Asus Board hätte einen Strich mit dem Bleistift ziehen müssen oder einen 1MOhm Widerstand auf zu löten. Ja ne is klar ...
 
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Hab mir das Extreme3 angesehen, es wartet halt mit mehr Ausstattung wie SLI/CrossFire auf. Das benötige ich aber nicht wirklich.

Die Phasen von denen du sprichst sind glaub ich wichtig für die Stabilität beim OCen, oder?

Ich habe gelesen, das man den 2500k ohne Probleme auf gut 4,5Ghz bringen kann. So in dieser Richtung hatte ich gezielt. Brauche ich für dauerhafte Stabilität mehr Phasen, oder reicht das Pro3 dafür völlig?
 
https://www.computerbase.de/forum/threads/intel-sandy-bridge-sockel-1155-oc-guide-faq.974836/

Die Asrock sind allemal ok für 4.5ghz, das ist beim 2500k fast standard.
Nur wirst du den ziemlich sicher kaum 4 Jahre lang auf 4.5 betreiben können ohne mit der vcore nachzujustieren.

Das sagt dir bloss (noch) keiner, weil die neuen 32nm CPUs bei hoher vcore leichter "durch" sind wie früher, IVY wird da wohl durch 22nm noch schlimmer sein.
Es gab Fälle wo ein 2500k mit +1.4v schon nach 1 Woche signifikant nachgelassen hat...

Bleib schön unter 1.35v, besser unter 1.3 :-)

Ach ja, SLI oder CF hast du heute auf fast jedem Board, ist ja auch egal weil du in diesen Slots jede pci-e Karte nutzen kannst.
 
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@Bartonius -->
MSI zu Asus gegangen (Sockel 775) welches mich maßlos enttäuscht hat, was sowohl die Verarbeitungsqualität (Schlechte Lötstellen und eine widerlich schmierige Flüssigkeit/Öl auf dem Board direkt nach dem auspacken
diesen Worten entnehme ich, dass MSI besser ist als Asus.

Zu diesen Diskussionen, jeder redet von ähnlichen Dingen, vergisst aber das wesentliche!

-wenn verschiedene Leute von "Last" oder maximaler Last sprechen. dann bekommt man von 100 befragten ca. 70 verschiedene Antworten
-selbiges gilt auch für OC
-kombiniert man diese beiden Befragungen, so erhällt man warscheinlich 99-100 verschiedene ANtworten

jede Antwort (bis auf vielleicht 1-2) wird sogar, angepasst an die jeweilige Situation, richtig sein!

Macht man über diese Art der Befragung eine aussagekräftige Statistik und bezieht den "Ausfall von Komponenten" mit ein, merkt man schnell wer der Befragten wirklich Ahnung von der Materie hatte.

Es kommt einfach drauf an, für welches Milieu man sich entscheidet:

a) Leute kaufen sich ein P bzw. Z Board, übertakten garnicht oder ein bischen 3,8 Ghz oder noch weniger und lassen es dabei. Falls der Rechner am nächsten Tag doch nicht funktioniert, dann starten sie mit default settings und belassen es dabei, weil sie merken, dass sie für ein flüssiger SPielen ja nicht mal OC benötigen! Diese Gruppe sollte möglichst billig kaufen, hätte sogar eher zu einem i5 2400 + H61/67 Board greifen sollen.

b) Wenn man "nur ein bisschen Spielt" und dafür den Prozessor auf 3,8-4 Ghz übertaktet und dazu noch 1-2 mal pro WOche spielt ... dann ists scheiß egal welches Board jemand kauft. In diesem Fall ist es besten möglichst billig zu kaufen um Geld zu sparen. Günstiges Asrock/MSI Board um die 100€

c) Zocken schon mehrmals pro Woche (täglich) und wollen für ein paar Benchmarks als auch f@h ordentlich Punkte einfahren. Bei dieser Gruppe läuft der PC oft sogar 24/7 und dafür sollte man dementsprechen ein sehr gutes NT verbaut haben als auch sehr hochwertige Hardware beim Mainboard + Kühlung. Die meisten 99% halten sich für solche Enthusiasten, aber in Warheit sind sie es nicht (und das ist auch gut so, denn billige Mainboards + NT rauchen bei solchen Belastungen reihenweise ab). Auf der anderen Seite denken viele sie bräuchten ein Boards der Gruppe "d)" was absolut nicht notwendig ist. DOch auf Qualität soltle schon absolut Wert gelegt werden! Als Mainboardempfehlung je nach Marke ab 100€ bei MSI oder ab 150€ Asus/Gigabyte/Asrock

d) Kings of OC haben den PC als wirkliches (enthusiastisches) Hobby und wollen bei ein paar Benchmarks absolute SPitzenpositionen belegen. Deren Rechner sind auf absolutes OC ausgelegt und die Komponenten eher Oversized damit auch sicherlich nix schiefgeht! Mainboards in dieser Größenordnung werden nicht mal von jeder Marke hergestellt und diese Leistungskrone teilen sich 4-5 Boards in der 300€ Region. (Werden aber sehr häufig als Pe...-Verlängerung von Gruppe c) und teilweise sogar b) gekauft)

Wie man sieht, kann man in jeder Region praktische jede Marke kaufen, sollte aber aufpassen was man kauft. Denn jede Marke baut "gruppenspezifische Boards" welche sich Leistungstechnisch sehr unterscheiden. Da aber zum Glück sich die meisten Leute in Gruppe a + b befinden ca. 99% kaufen sie sich (wie auch viele Leute der anderen Gruppen) überdimensionierte Mainboards und sind dadruch eher auf der "sicheren Seite"
 
@ morning666

Sollte ich mich so geirrt haben, dass VDroop nur für S775 CPUs relevant ist?
 
gut, ich reihe mich einfach mal in Kategorie c ein. So in der Art habe ich mich zumindest eingeschätzt, auch wenn der Rechner NICHT 24/7 läuft sondern im Normalfall eher 4/7 ;))

Darum ging es mir ja vor allem um Qualität und Langlebigkeit, und habe das auch oft betont. Auch habe ich gesagt, das OC möglich sein sollte, aber das ich KEINE Rekorde brechen möchte.

Aufgrund dieser Tatsachen gehe ich davon aus, das ich mit dem Pro3 wirklich gut bedient sein sollte. Es kostet zwar keine 150 Euro, aber dafür hat es ja auch täglich 20h ruhephasen ;)

Oder sehe ich das falsch?
 
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