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Selbstbau oder fertig NAS?
- Ersteller Skysnake
- Erstellt am
Aus nem anderen thread von mir.Skysnake schrieb:Also als Alternative bin ich gestern auf Adroid gestoßen.
Arm mit 4 GB RAM und 2 slots also eher ne ds 220+
Und hier quasi ne ds720+ mit besserer und neuerer CPU und 2! Dimm slots u d 2x 2.5G lan
Klar einem fehlen 2 bays zur ds920+, aber braucht man die wirklich? Vor allem die ds 720+ kostet 430€ 2GB und ds ds920+ 4GB sogar 530€
Das Adroid h2+ 16GB! Kostet nur 335€ mit case und allem drum und dran.
150€ für die Software finde ich schon sportlich ds720+ bzw 100€ für 2 bays.
Für 180€ mehr gibt es 2x2 bays. Klar damit kann man kein raid5 machen, aber ich denke damit kann man leben
Also ich muss sagen, das finde ich aktuell deutlich interessanter als synology wegen den 2 dimm slots und 2x2.5G lan zu 100€ weniger als die ds720+
Der einzige Punkt der doof ist, ist das man nur 1x M2 hat. Damit geht halt nur read Cache aber ich denke den Abstrich kann man machen für die Ersparnis mit den Vorteilen.
Oder was ist eure Meinung dazu? Perfekt wäre das gleiche Board mit 2x M2 und 5-6x sata
Ergänzung ()
Würde das aktuell wohl mit 2x 4TB wd red und ner kleinen M2 fürs OS und die Container betreiben. Dazu ne externe Backup Platte die dann außer Haus gelagert wird.
Was mir jetzt nur überhaupt nicht klar ist, ist was für ein OS ich nehmen soll mit der Konstellation ohne ecc.
Zuletzt bearbeitet:
Also das vernünftigste was ich jetzt zusammen bekommen habe sieht wie folgt aus:'
https://www.antratek.de
https://direkt.jacob.de
Ich denke ich habe mich jetzt auch für OMV entschieden. Debian als basis sagt mir mehr zu als FreeBSD bei TrueNAS Core und ich muss nichts zahlen wie bei unRaid.
@mgutt Irgendwelche Einwände? Also auch gerade wegen dem NT? Ist ja ein 60W Netzteil. das müsste eigentlich reichen für das System.
Mit den 16GB RAM sollte man eigentlich auch recht weit kommen und der Unterschied bei der CPU zum ds-920+ sollte vernachlässigbar sein. Ich habe mich jetzt doch noch kurzfristig für ne M2 SSD entschieden wo das OS und die Container drauf sollen. Dann können hoffentlich die HDD öfters schlafen gehen. Eventuell reicht es auch noch für ne 128-256GB Partition/File ReadCache.
Die Frage die ich jetzt noch hätte wäre, ob die SATA M2 auch in dem NVMe M2 vom Adroid-H2+ funktioniert oder nicht. Wenn nicht brüchte ich einen Ersatz. Weiß da jemand was geschicktes?
Wären dann ~930€ für NAS plus offline backup das ich bei den Großeltern deponieren würde. Klingt eigentlich ganz ok und ich denke die laufenden Kosten werden damit echt niedrig sein. Und ich habe Hardware von 2020 und nicht wie bei i3 8/9100 die schon zwei bis drei Jahre alt ist. Oder gibt es Einwände? Oder meint ihr es würde sich lohnen bis März zu warten, wenn die i3 11000er kommen? Aber keine Ahnung, ob die dann wieder ECC haben wie die 8000er und 9000er oder nicht wie die 10000er...
MÄH.... an sich hätte ich nach dem was ich im Netz gefunden habe gedacht, dass da auch ne SATA M2 drin tun sollte, aber gerade das hier bei einem Reseller gefunden:
No eMMC Module or SSD included M.2 SATA SSD is not supported
https://www.antratek.de
Adroid-H2+ | 129,90€ |
Adroid-H2 Case Type 1 | 24,90€ |
2x Sata + Power cable | 9,98€ |
15V/4A Power Supply EU | 19,50€ |
2x Samsung 8GB RAM | 98,00€ |
steuer | 53,63€ |
Gesamt | 335,91€ |
https://direkt.jacob.de
2x WD RED 6TB | 316,32€ |
WD Elements Desktop 8TB | 155,93€ |
WD RED M.2 2280 | 117,89€ |
Gesamt | 590,14€ |
Ich denke ich habe mich jetzt auch für OMV entschieden. Debian als basis sagt mir mehr zu als FreeBSD bei TrueNAS Core und ich muss nichts zahlen wie bei unRaid.
@mgutt Irgendwelche Einwände? Also auch gerade wegen dem NT? Ist ja ein 60W Netzteil. das müsste eigentlich reichen für das System.
Mit den 16GB RAM sollte man eigentlich auch recht weit kommen und der Unterschied bei der CPU zum ds-920+ sollte vernachlässigbar sein. Ich habe mich jetzt doch noch kurzfristig für ne M2 SSD entschieden wo das OS und die Container drauf sollen. Dann können hoffentlich die HDD öfters schlafen gehen. Eventuell reicht es auch noch für ne 128-256GB Partition/File ReadCache.
Die Frage die ich jetzt noch hätte wäre, ob die SATA M2 auch in dem NVMe M2 vom Adroid-H2+ funktioniert oder nicht. Wenn nicht brüchte ich einen Ersatz. Weiß da jemand was geschicktes?
Wären dann ~930€ für NAS plus offline backup das ich bei den Großeltern deponieren würde. Klingt eigentlich ganz ok und ich denke die laufenden Kosten werden damit echt niedrig sein. Und ich habe Hardware von 2020 und nicht wie bei i3 8/9100 die schon zwei bis drei Jahre alt ist. Oder gibt es Einwände? Oder meint ihr es würde sich lohnen bis März zu warten, wenn die i3 11000er kommen? Aber keine Ahnung, ob die dann wieder ECC haben wie die 8000er und 9000er oder nicht wie die 10000er...
MÄH.... an sich hätte ich nach dem was ich im Netz gefunden habe gedacht, dass da auch ne SATA M2 drin tun sollte, aber gerade das hier bei einem Reseller gefunden:
No eMMC Module or SSD included M.2 SATA SSD is not supported
Zuletzt bearbeitet:
Capet
Lieutenant
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 983
Wenn du beim H2+ bleiben willst, würde ich ihn woanders bestellen. Pollin hat diesen, und vielen anderen Kram von Hardkernel, auch im Angebot. Das Gehäuse ist dort auch sofort lieferbar.
https://www.pollin.de/p/odroid-h2-einplatinen-computer-rev-b-811175
https://www.pollin.de/p/odroid-h2-einplatinen-computer-rev-b-811175
Ja, ich komme da aber mir allen! Teilen auf 373€ also knapp 40€ mehr und das Netzteil ist aktuell nicht lieferbar.
Die 2x 8GB Kosten halt 169€ statt 117€. Also 52€ mehr. Da sind die 6€ vom Board drauf geschissen. Zumal Polin ja 6€ für Versand verlangt. Da kann ich gleich alles zusammen beim anderen kaufen
Wenn könnte man nur rund 10 Euro nochmals sparen wenn man Board und nt bei Pullin kauft den RAM aber beim anderen, ob das aber die 10-15€ Wert ist? Und das Netzteil muss halt auch erstmal verfügbar sein
Die 2x 8GB Kosten halt 169€ statt 117€. Also 52€ mehr. Da sind die 6€ vom Board drauf geschissen. Zumal Polin ja 6€ für Versand verlangt. Da kann ich gleich alles zusammen beim anderen kaufen
Wenn könnte man nur rund 10 Euro nochmals sparen wenn man Board und nt bei Pullin kauft den RAM aber beim anderen, ob das aber die 10-15€ Wert ist? Und das Netzteil muss halt auch erstmal verfügbar sein
Da der Adroid-H2+ ausverkauft ist, seitdem ich mich dazu durchgerungen hatte, und meine Frau jetzt doch nen neuen Rechner brauch (der Core2Duo zeigt Ram Fehler...) habe ich mir jetzt doch noch einen i3-8100 in der Bucht geschossen und ein Gigabyte C264m-WU4 besorgt.
Was haltet ihr von dem RAM und dem Kühler? Den Storage behandle ich in nem anderen Thread.
Kann man vielleicht noch was optimieren oder? Ich brauch das Zeug allerdings bald, da ab 01.10 meine Frau den Rechner haben will...
Netzteil nehm ich erstmal das 400W was da ist und schau wieviel da dann wirklich aus der Dose genuckelt wird.
Was haltet ihr von dem RAM und dem Kühler? Den Storage behandle ich in nem anderen Thread.
Intel i3-8100 | 71€ |
GigaByte c264m-WU4 | 185€ |
2x 8GB Kingston 3200MHz ECC | 122€ |
Arctic Freezer 34 eSport | 33€ |
2x Samsung Evo 970 | 306€ |
Gesamt | 717€ |
Kann man vielleicht noch was optimieren oder? Ich brauch das Zeug allerdings bald, da ab 01.10 meine Frau den Rechner haben will...
Netzteil nehm ich erstmal das 400W was da ist und schau wieviel da dann wirklich aus der Dose genuckelt wird.
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Rickmer
Fleet Admiral
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- Sep. 2009
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Der Freezer 34 ist OKSkysnake schrieb:Was haltet ihr von dem RAM und dem Kühler? Den Storage behandle ich in nem anderen Thread.
RAM gibt es außer dem Kingston Server Premier DIMM 8GB, DDR4-3200 mWn erstmal garnichts. non-ECC ist fürn Heimserver eher mittel. Klar, das geht, aber kann auch zu durch ECC vermeidbaren Crashes führen.
Mal ein kleines Update.
I3 8100 und GB Board, Kühler, ECC Ram, 2x 1TB NVMe sind da und müssen sobald ich Zeit habe mal zusammengebaut werden.
Ich bin extrem günstig an 6x 960GB SSDs gekommen. Ich bin aktuell noch am überlegen, ob ich sie im raid5 oder 6 laufen lassen soll. Ich tendiere aber zu raid6, da die SSDs schon 5 Jahre auf dem Buckel haben.
Die 4 TB würden ja auch erstmal reichen und wenn sich eine verabschiedet kann ich nich zwei neue Platten beschaffen. Dann wohl große HDDs. Wird in 2-4 Jahren dann auf der Agenda stehen.
Ich bin auch noch am Überlegen, ob ich nicht schauen soll noch zwei von denen zu bekommen. Dann würde ich nen raid6 über 8 Platten machen und hätte am Ende 6TB. Bin aber gerade unsicher, ob das nicht zu viel im Idle zieht. Also vielleicht später erweitern.
Zudem wären dann alle 8 SATA Ports belegt. Wenn ich dann auf HDD migrieren wollen würde, müsste ich das Raid entweder auflösen oder die zwei Paritätsplatten entfernen. Ich glaub erst mal ins Regal legen. Oder was meint ihr?
I3 8100 und GB Board, Kühler, ECC Ram, 2x 1TB NVMe sind da und müssen sobald ich Zeit habe mal zusammengebaut werden.
Ich bin extrem günstig an 6x 960GB SSDs gekommen. Ich bin aktuell noch am überlegen, ob ich sie im raid5 oder 6 laufen lassen soll. Ich tendiere aber zu raid6, da die SSDs schon 5 Jahre auf dem Buckel haben.
Die 4 TB würden ja auch erstmal reichen und wenn sich eine verabschiedet kann ich nich zwei neue Platten beschaffen. Dann wohl große HDDs. Wird in 2-4 Jahren dann auf der Agenda stehen.
Ich bin auch noch am Überlegen, ob ich nicht schauen soll noch zwei von denen zu bekommen. Dann würde ich nen raid6 über 8 Platten machen und hätte am Ende 6TB. Bin aber gerade unsicher, ob das nicht zu viel im Idle zieht. Also vielleicht später erweitern.
Zudem wären dann alle 8 SATA Ports belegt. Wenn ich dann auf HDD migrieren wollen würde, müsste ich das Raid entweder auflösen oder die zwei Paritätsplatten entfernen. Ich glaub erst mal ins Regal legen. Oder was meint ihr?
Zuletzt bearbeitet:
tony_mont4n4
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Wenn du ein gutes Backup von deinen Daten auf dem RAID Verbund hast, würde ich sogar fast zu RAID5 tendieren, wenn man schon 6x 1 TB SSD´s hat - da der Verlust an Speicherplatz bei SSD´s - meiner Meinung nach - immer noch recht schmerzt.
Aber generell musst du wissen, womit du dich besser fühlst.
SSD`s halten generell eigentlich auch länger als man denkt, da sich meistens eben nicht mehr die Flashzellen, sondern eher die Controller oder andere Hardware von den SSD´s verabschieden.
Die SSD`s als Datengrab(?) zu verwenden, halte ich dennoch auch für sehr interessant, vor allem wenn du langfristig doch auf große HDD`s migrieren willst. Oder habe ich hier etwas falsch verstanden?
Ich denke der Stromverbrauch im IDLE bei SSD´s sollte keine allzu große Rolle bei deiner Entscheidung spielen, die Dinger ziehen ja nun wirklich nahezu nichts und ich bin auch jemand der SEHR auf den Stromverbrauch seiner Geräte achtet.
Habe eine Migration eines SSD RAID´s auf HDD`s zwar noch nicht gemacht, aber bis auf den Geschwindigkeitsunterschied sollte das meiner Meinung nach problemlos funktionieren. Dem RAID an sich müsste es ja egal sein worauf es läuft.
Bzgl. der Migration an sich, solltest du eine SSD´s ziehen und durch eine HDD ersetzen können und das Spiel so lange wiederholen bis dein kompletter Speicher von SSD´s auf HDD`s umgestellt ist. Sehe ich kein Problem.
Falls du bedenken hast, kannst es ja mal in einer VM durchspielen. Da kann man durch die Auswahl der virtuellen Controller ja ebenfalls HDD´s und SSD`s simulieren.
Aber generell musst du wissen, womit du dich besser fühlst.
SSD`s halten generell eigentlich auch länger als man denkt, da sich meistens eben nicht mehr die Flashzellen, sondern eher die Controller oder andere Hardware von den SSD´s verabschieden.
Die SSD`s als Datengrab(?) zu verwenden, halte ich dennoch auch für sehr interessant, vor allem wenn du langfristig doch auf große HDD`s migrieren willst. Oder habe ich hier etwas falsch verstanden?
Ich denke der Stromverbrauch im IDLE bei SSD´s sollte keine allzu große Rolle bei deiner Entscheidung spielen, die Dinger ziehen ja nun wirklich nahezu nichts und ich bin auch jemand der SEHR auf den Stromverbrauch seiner Geräte achtet.
Habe eine Migration eines SSD RAID´s auf HDD`s zwar noch nicht gemacht, aber bis auf den Geschwindigkeitsunterschied sollte das meiner Meinung nach problemlos funktionieren. Dem RAID an sich müsste es ja egal sein worauf es läuft.
Bzgl. der Migration an sich, solltest du eine SSD´s ziehen und durch eine HDD ersetzen können und das Spiel so lange wiederholen bis dein kompletter Speicher von SSD´s auf HDD`s umgestellt ist. Sehe ich kein Problem.
Falls du bedenken hast, kannst es ja mal in einer VM durchspielen. Da kann man durch die Auswahl der virtuellen Controller ja ebenfalls HDD´s und SSD`s simulieren.
Wenn ich 8 Sata SSDs einbaue, dann habe ich halt keinen freien Port mehr. Sprich ich kann ohne entfernen einer Platte keine neue neue einstecken. Nen Raid 1 wäre kein Thema, aber nen raid 5 könnte ich meine ich so nicht zum migrieren aufsetzen.tony_mont4n4 schrieb:Die SSD`s als Datengrab(?) zu verwenden, halte ich dennoch auch für sehr interessant, vor allem wenn du langfristig doch auf große HDD`s migrieren willst. Oder habe ich hier etwas falsch verstanden?
Bei nem raid6 könnte das gehen. Dann kann ich ja 2 Platzen entfernen.
Ne bei nem raid 5 kann ich mur eine entfernen und bei nem raid 6 zwei.tony_mont4n4 schrieb:Bzgl. der Migration an sich, solltest du eine SSD´s ziehen und durch eine HDD ersetzen können und das Spiel so lange wiederholen bis dein kompletter Speicher von SSD´s auf HDD`s umgestellt ist. Sehe ich kein Problem.
Es sei den du meinst das ich bei dem bestehenden raid Platten ersetze gegen größere. Aber das würde ja bedeuten das ich die Anzahl der Platten ändere. Das geht meine ich nicht.
tony_mont4n4
Lt. Junior Grade
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- Jan. 2012
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Wenn du bei einem gängigen RAID (Level 1, 10, 5 oder 6) - welches Raidlevel ist hierbei egal (außer bei RAID 0 - da sind dann alle Daten futsch), eine Platte ziehst geht das RAID in den Degraded Modus, läuft aber weiter, da die Daten noch redundant vorhanden sind. Bei RAID6 dürfen sogar 2 Platten gleichzeitig abegzogen werden bzw. defekt sein und das RAID läuft noch weiter.
Steckst du nun eine neue Platte, egal ob SSD oder HDD, wieder ein, erkannt das RAID dies und fängt mit einem Rebuild an (dieser kann eine Zeit dauern -> bei SSD`s natürlich etwas kürzer und bei HDD´s bzw. wenn du auf HDD´s umbaust, wird es etwas länger dauern).
Sobald der Rebuild (hinzufügen der neuen Platte/SSD und wiederaufbauen eines intakten RAID-Verbundes) durch ist, kannst du das Spiel mit der nächsten zu ersetzenden Platte wiederholen und musst halt wieder warten bis der Rebuild durch ist. Das wiederholst du solange bis alle Platten getauscht sind.
Somit wäre es auch kein Problem, wenn dein RAID aus insgesamt 8 Platten/SSD´s besteht und alle Ports voll sind. Wie gesagt, dauert halt etwas das ganze Spiel und auf ein externes Backup würde ich nach Möglichkeit nicht verzichten. Aber prinzipiell würde es so klappen. Worst Case z.B. bei RAID5 wo nur eine Platte ausfallen darf, dass nach dem du eine Platte zum Ersetzen gezogen hast, eine weitere Platte während des Rebuilds (welcher eine extrem hohe Last auf den restlichen bestehenden Platten verursacht) abraucht, dann ist das RAID und somit die Daten futsch.
Bei RAID1 wäre das obig beschriebene wiederrum nicht so schlimm, so lang dieses aus nur 2 Platten besteht, dann könntest du die abgezogene und zu ersetzende Platte einfach allein wieder anschließen und wärst wieder beim Stand eines degradeten RAIDs und könntest durch hinzufügen einer neuen/anderen Platte/SSD den Rebuild erneut anstarten. Wie sich das bei einem RAID1 mit mehr als 2 Platten auswirkt, ist mir spontan ehrlich gesagt nicht bekannt.
Steckst du nun eine neue Platte, egal ob SSD oder HDD, wieder ein, erkannt das RAID dies und fängt mit einem Rebuild an (dieser kann eine Zeit dauern -> bei SSD`s natürlich etwas kürzer und bei HDD´s bzw. wenn du auf HDD´s umbaust, wird es etwas länger dauern).
Sobald der Rebuild (hinzufügen der neuen Platte/SSD und wiederaufbauen eines intakten RAID-Verbundes) durch ist, kannst du das Spiel mit der nächsten zu ersetzenden Platte wiederholen und musst halt wieder warten bis der Rebuild durch ist. Das wiederholst du solange bis alle Platten getauscht sind.
Somit wäre es auch kein Problem, wenn dein RAID aus insgesamt 8 Platten/SSD´s besteht und alle Ports voll sind. Wie gesagt, dauert halt etwas das ganze Spiel und auf ein externes Backup würde ich nach Möglichkeit nicht verzichten. Aber prinzipiell würde es so klappen. Worst Case z.B. bei RAID5 wo nur eine Platte ausfallen darf, dass nach dem du eine Platte zum Ersetzen gezogen hast, eine weitere Platte während des Rebuilds (welcher eine extrem hohe Last auf den restlichen bestehenden Platten verursacht) abraucht, dann ist das RAID und somit die Daten futsch.
Bei RAID1 wäre das obig beschriebene wiederrum nicht so schlimm, so lang dieses aus nur 2 Platten besteht, dann könntest du die abgezogene und zu ersetzende Platte einfach allein wieder anschließen und wärst wieder beim Stand eines degradeten RAIDs und könntest durch hinzufügen einer neuen/anderen Platte/SSD den Rebuild erneut anstarten. Wie sich das bei einem RAID1 mit mehr als 2 Platten auswirkt, ist mir spontan ehrlich gesagt nicht bekannt.
Das ein Swap der Platten innerhalb des bestehenden Raidverbundes funktioniert ist ja klar. Aber ich will ja definitiv keine 8 HDDs betreiben.. die haben min 4TB eher 10TB+. Da käme ich also von 6TB nutzbar auf 24 bis 60+TB. Das will ich definitiv nicht haben. Zumal 8 Platten auch mit Helium viel schlucken.
Wenn auf HDD mutiert wird würde es auf raid1 oder raid5 mit 2 bzw 3 Platten raus laufen. Das reicht mir und ist sparsam.
Raid 1 geht ja egal ob ich raid 5 oder 6 mit 8 SSDs mach, da mir ja initial eine Platte reicht. Bei raid 5 muss ich aber mindestens 2 Platten anstecken. Wobei ich mir nicht sicher bin ob initial da nicht alle drei da sein müssen.
Habe ich ehrlich gesagt noch nie gemacht. Also ein Raid 5 mit weniger Platten aufgesetzt, sondern nur raid1
Wenn auf HDD mutiert wird würde es auf raid1 oder raid5 mit 2 bzw 3 Platten raus laufen. Das reicht mir und ist sparsam.
Raid 1 geht ja egal ob ich raid 5 oder 6 mit 8 SSDs mach, da mir ja initial eine Platte reicht. Bei raid 5 muss ich aber mindestens 2 Platten anstecken. Wobei ich mir nicht sicher bin ob initial da nicht alle drei da sein müssen.
Habe ich ehrlich gesagt noch nie gemacht. Also ein Raid 5 mit weniger Platten aufgesetzt, sondern nur raid1
Ok, die Antwort lautet ja es geht sowohl mit mdraid, als auch mit ZFS was ich einsetzen will.
Google ftw. Hier für denjenigen den es interessiert. https://medium.com/@MartinCracauer/stupid-zfs-tricks-expanding-zraid-79e716d41fad
Also vorher nochmal ein neues Backup ziehen und ab geht der komplette Transfer auf die neuen HDDs. Danach kann man dann ja noch zwei oder drei SSDs als Cache konfigurieren. Wenn man den Rest dann als tot spare macht ist es auch egal wenn noch eine kaputt geht. Sind ja schon älter, da kann das immer mal passieren.
Google ftw. Hier für denjenigen den es interessiert. https://medium.com/@MartinCracauer/stupid-zfs-tricks-expanding-zraid-79e716d41fad
Also vorher nochmal ein neues Backup ziehen und ab geht der komplette Transfer auf die neuen HDDs. Danach kann man dann ja noch zwei oder drei SSDs als Cache konfigurieren. Wenn man den Rest dann als tot spare macht ist es auch egal wenn noch eine kaputt geht. Sind ja schon älter, da kann das immer mal passieren.
Für welches Betriebssystem habt ihr euch schlussendlich entschieden? TrueNAS Core setzen wir in der Firma für eine kleinere Testumgebung als NFS/iSCSI Storage ebenfalls ein und ich bin super zufrieden damit (mehrere hundert Tage Up-Time ohne irgendwelche Probleme und ZFS ist einfach rock-stable). Aber taugt TrueNAS Core wirklich für ein NAS zu Hause? Bin mir ebenfalls schon lange am überlegen ein NAS für zu Hause aufzubauen. Ggf. könnte ich meinen alten Rechner (Xeon 1240v3, 32GB Arbeitsspeicher non-ECC) zu einem NAS umfunktionieren. Aber bei TrueNAS Core gibt es zwei Punkte, die mich aktuell davon abhalten es zu installieren:
Der zweite Punkt ist für mich ein Killer (Docker kann ich auch auf einem Raspberry PI laufen lassen). TrueNAS Core geht wohl davon aus, dass ein zweiter Backupserver zur Verfügung steht, auf welchem die Daten repliziert werden. Das ist bei den handelsüblichen NAS' besser gelöst denke ich. USB-Festplatte anschliessen und die Daten werden automatisch repliziert. Gut, theoretisch könnte man die Externe auch einfach an einen Windows-Rechner anschliessen und das Backup übers Netzwerk durchführen.
Mit TrueNAS Scale ist zumindest der erste Punkt gegessen. Scale basiert auf Debian und setzt OpenZFS ein, ist aber aktuell noch im RC-Status.
OpenMediaVault würde es auch noch geben, aber ehrlich gesagt hatte ich bis jetzt keine guten Erfahrungen damit. Da könnte man theoretisch auch einfach plain Debian 11 oder Ubuntu verwenden, welche glaube OOTB OpenZFS unterstützen.
Unraid habe ich keine Ahnung, verfolgt glaube ich einen anderen Ansatz und ist kostenpflichtig.
Aber ja, ein NAS mit verlötetem RAM schreit förmlich nach geplanter Obsoleszenz. Verständlich dass du dir so etwas nicht ins Haus stellen möchtest.
Wäre interessant zu wissen für was ihr euch entschieden habt. Könnte ggf. meine Entscheidungsfindung positiv beeiflussen. ^^
Viele Grüsse
- keinen offiziellen Docker Support (korrigiert mich wenn ich falsch liege)
- keine einfache Möglichkeit ein Backup auf eine USB-Festplatte durchzuführen
Der zweite Punkt ist für mich ein Killer (Docker kann ich auch auf einem Raspberry PI laufen lassen). TrueNAS Core geht wohl davon aus, dass ein zweiter Backupserver zur Verfügung steht, auf welchem die Daten repliziert werden. Das ist bei den handelsüblichen NAS' besser gelöst denke ich. USB-Festplatte anschliessen und die Daten werden automatisch repliziert. Gut, theoretisch könnte man die Externe auch einfach an einen Windows-Rechner anschliessen und das Backup übers Netzwerk durchführen.
Mit TrueNAS Scale ist zumindest der erste Punkt gegessen. Scale basiert auf Debian und setzt OpenZFS ein, ist aber aktuell noch im RC-Status.
OpenMediaVault würde es auch noch geben, aber ehrlich gesagt hatte ich bis jetzt keine guten Erfahrungen damit. Da könnte man theoretisch auch einfach plain Debian 11 oder Ubuntu verwenden, welche glaube OOTB OpenZFS unterstützen.
Unraid habe ich keine Ahnung, verfolgt glaube ich einen anderen Ansatz und ist kostenpflichtig.
Aber ja, ein NAS mit verlötetem RAM schreit förmlich nach geplanter Obsoleszenz. Verständlich dass du dir so etwas nicht ins Haus stellen möchtest.
Wäre interessant zu wissen für was ihr euch entschieden habt. Könnte ggf. meine Entscheidungsfindung positiv beeiflussen. ^^
Viele Grüsse
Zuletzt bearbeitet:
Also eigentlich wollte ich RockyLinux mit ZFS wegen Containern nehmen. Ich werde aber wohl doch eher zu Ubuntu gehen, da die ZFS halt direkt dein haben ohne externe sourcen.paokara schrieb:Da könnte man theoretisch auch einfach plain Debian 11 oder Ubuntu verwenden, welche glaube OOTB OpenZFS unterstützen.
Muss aber nochmals mit nem Kollegen reden wegen Updates. Habe da doch etwas Respekt für X Jahre...
Bei Linux habe ich einfach ein wenig Angst dass ein Kernel-Update OpenZFS zerschiesst:
https://www.reddit.com/r/zfs/comments/ar0wcj/the_zfs_modules_are_not_loaded_centos7/
Schau dir ansonsten mal TrueNAS Scale an. Ich denke das könnte noch etwas für dich sein:
https://www.truenas.com/truenas-scale/
https://www.reddit.com/r/zfs/comments/ar0wcj/the_zfs_modules_are_not_loaded_centos7/
Schau dir ansonsten mal TrueNAS Scale an. Ich denke das könnte noch etwas für dich sein:
https://www.truenas.com/truenas-scale/
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