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Da muss ich leider widersprechen. DLAN ist nichts anderes als eine hochfrequente Frequenzmodulation im ungeschirmten 400 V AC Netz. Zum einen erzeugt das Senden (modulieren) eine Störung, zum anderen wird das Empfangen (demodulieren) von anderen Störquellen beeinflusst. Insbesondere induktive Lasten im ganzen Haus sind ein Problem.
Darüber hinaus sind getrennte Stromkreise keine physikalische Trennung, da spätestens der HAK oder die UV alles verbindet. Das Netz müsste galvanisch getrennt sein um wirklich frei von Rückkopplungen zu sein.
In dem einen diese Objekte nicht gehören und/oder es verboten wurde Wände zu schlitzen oder zu durchbohren evtl.? Vielleicht aber auch einfach nur das der Eigentümer keine Lust hat einen ganzen Flur zu sanieren nur wegen eines Kabels.
Hat auch keiner behauptet, aber die Hersteller sind in der Lage ihre Geräte sicher zu koppeln sodass ein eindringen nicht mehr möglich ist, bei WLAN klappts auch und die Technik ist sehr ähnlich, nur sollten die Hersteller das mal auch tun.
In jeder Mietwohnung darf man durch Wände bohren, denn dies gehört zur normalen Nutzung welche der Vermieter nicht verbieten darf. Man muss es beim Auszug nur wieder in den ursprünglichen Zustand zurück bauen.
Das kann ich so nicht nachvollziehen.
Möglich ist es immer! Bei dieser Aussage bleibe ich auch strikt. Ein Unterschied ist es aber, ob jemand ein Kabel optisch nicht haben will.
Selbst rechtlich darf man in einer Mietwohnung auch durch Wände bohren. Kabel unter Fußleisten verlegen, Kabelkanäle anbringen etc. pp.
Es gibt kein mir bekanntes Szenario, wo ein Kabel verlegen einfach nicht machbar ist.
Es scheitert fast immer an Optik oder Aufwand.
In jeder Mietwohnung darf man durch Wände bohren, denn dies gehört zur normalen Nutzung welche der Vermieter nicht verbieten darf. Man muss es beim Auszug nur wieder in den ursprünglichen Zustand zurück bauen.
Genau das, und dabei ist nicht gemeint das gebohrte Loch komplett mit Baumaterial zu füllen, so wie die Wand im kompletten wäre, sondern in der Art, wie auch Löcher von Bildern oder Schräken etc. verspachtelt werde.
Wir sind selber Vermieter, daher sind mir die Gegebenheiten da sehr wohl bekannt.
Und nicht zu vergessen, vielen fehlt halt auch das handwerkliche Geschick, und/oder das/die entsprechende/n Werkzeug/Maschinen, und scheuen, wegen einem Kabel, das einen Handwerker machen zu lassen, bzw. das entsprechende Equipment zu kaufen, was ja auch mit Kosten verbunden ist. Und selbst geübten Heimwerkern ist es schon "gelungen" ne Steigleitung oder gar wichtigeres zu beschädigen, und das nur beim bohren.
Ich kann schon verstehen, das es für viele eine "Horrorvorstellung" ist, durch 2-3 Wände zu bohren, und Kabel zu ziehen, da greift man/frau halt zu Wlan oder Dlan, wird ja auch entsprechend beworben, einstecken, anschließen, Knöpfchen drücken, fertig.
Funktioniert hunderttausendfach gut und ohne Probleme, nur halt manchmal eben nicht.
Das freut mich für dich, heist aber nicht das es deswegen bei anderen auch so sein muss, akzeptiert das.
Bsp. als meine Eltern das Haus gebaut haben gab es kein Internet. Sie haben damals den Telefonanschluss in den Flur mit Treppenhaus geplant, niemand wusste das es mal Internet geben würde und jeder ein PC oder Handy haben würde. Später stellte sich heraus, der Telefonanschluss im Flur ist maximal ungünstig. Zu wenig Platz, zu wenig Strom immer mehr Geräte usw.
Also ein Kabel von der Telefondose ins Arbeitszimmer oder Wohnstube ziehen, tolle Idee. Der Flur ist mit Rauputz verputzt, der Boden gefliest, die Wand hat keine Verbindung zu den genannten Räumen, ein Schlitzen und Aufstemmen hätte die Sanierung des gesamten Treppenhauses nach sich gezogen.
Also wie soll bitte ein Kabel anständig gelegt werden? Wenn du das Problem bisher noch nie hattest dann Glückwunsch, aber hört auf zu sagen es geht immer nur Weils bei euch einfacher war.
Millkaa schrieb:
Es gibt kein mir bekanntes Szenario, wo ein Kabel verlegen einfach nicht machbar ist.
Und, sind das keine Gründe? Es spielt eigentlich keine Rolle woran es scheitert, wenn der TE sagt Kabel geht nicht, dann ist das so!
Noninterlaced schrieb:
da greift man/frau halt zu Wlan oder Dlan, wird ja auch entsprechend beworben, einstecken, anschließen, Knöpfchen drücken, fertig.
Funktioniert hunderttausendfach gut und ohne Probleme, nur halt manchmal eben nicht.
Kabelkanal an Decke oder am Fliesenansatz? Das Aufstemmen der Wände hat natürlich einen erheblichen Aufwand hinter sich, das meine ich gar nicht. Bislang konnten jegliche Kabel auch irgendwie verlegt werden.
Hinter Fußleisten geht es auch, diese finden sich auch bei Fliesen.
Aber das einfachste ist der Kabelkanal, den es auch in Größen gibt, die nur ein Kabel führen. Diese können auch überstrichen werden bspw.
sikarr schrieb:
Und, sind das keine Gründe? Es spielt eigentlich keine Rolle woran es scheitert, wenn der TE sagt Kabel geht nicht, dann ist das so!
Eben das ist ja der springende Punkt.
Das sind Gründe im Bereich nicht WOLLEN aber eben nichts was nicht möglich rechtfertigt.
Ein Beispiel. Wir setzen voraus, dass beide KRAD legal und ohne Umbauten im Beispiel zählen.
Mit einem 25km/h Mofa ist es nicht möglich auf der Autobahn zu fahren. Das liegt daran, dass ein Fahrzeug auf der Autobahn mindestens 60km/h fahren muss. Also kann man hier sagen, dass es nicht möglich ist.
Du kannst aber mit einem 500cm Motorrad auf der Autobahn fahren, wenn du dies aber nicht tust, dann willst du es nicht. Möglich wäre es aber.
Gleiches bei den Kabeln. Möglich ist es, weil einen Kabelkanal kann man immer und überall anbringen, auch ein Kabel hinter Fußleisten, offen verlegen oder oder oder. Auch eine Mischform ist möglich. Auch in deinem beschriebenen Szenario wird es einen Weg geben, welchen ein Kabel nehmen könnte. Es kommt dann auf Länge, Aufwand etc. an. Da nehme ich Schlitze stemmen, Leerrohre verlegen etc. nicht mit dazu. Den Aufwand muss man nicht nehmen.
sikarr schrieb:
anz genau, und wenn's funktioniert hat man Geld und Zeit gespart, was ist daran falsch?
Falsch per se nichts. Hat ja auch niemand gesagt, dass es falsch ist.
Nur ist es die schlechteste Methode (DLAN). Die mit den meisten Störungen.
Warum fragen Provider als aller erstes, ob ein DLAN Netz im Haus aktiv ist, wenn eine Störung gemeldet wird?
Warum sollte man Fehler im Netzwerk immer mit einem Kabel gegenprüfen, welches direkt am Router/Switch angeschlossen ist? Eben weil DLAN und WLAN stark störanfällig sind. Vor allem aus Quellen, die man teilweise nicht einmal auf dem Schirm hat. Theoretisch kann der neue Toaster schon Probleme bereiten. Kann muss aber nicht.
Wenn man nach Hilfe fragt sollte eben WLAN und DLAN ausgeschlossen werden und man geht an die Fehlersuche mit LAN, weil dann effektiv gesucht werden kann.
Auch ich hatte früher DLAN und nur Probleme damit. Das Verlegen der LAN Kabel in meiner Wohnung war alles aber nicht einfach. Das hat viel Aufwand bedeutet und viel nacharbeiten, was Farbe etc. angeht. Aber alles im Rahmen. Baulich mussten nur Löcher gebohrt werden.
Wie gesagt bleibe ich bei der These, man kann es als Wortklauberei bezeichnen, aber "MÖGLICH" ist es immer. Es kann Hunderte Gründe geben warum es nicht gemacht wird, das sind aber alles nicht wollen Gründe, als nicht möglich/nicht können Gründe.
Auch fehlendes Werkzeug kann man sich leihen und und und.
Wie gesagt möglich ist es.
Ergänzung ()
sikarr schrieb:
wenn der TE sagt Kabel geht nicht, dann ist das so!
Das ist Haarspalterei, nirgends steht das "geht nicht", "technische oder Physikalische Realisierung unmöglich" bedeutet? Wenn man es nicht will ist das genauso ein "geht nicht", wie wenn der Rechner auf dem Mond stünde.
Die Leute haben sich mal für Powerline entschieden und das halt aus bestimmten Gründen.
Ich verstehe auch nicht, warum hier jedem, der ein Problemchen mit WLAN oder Powerline hat, immer gleich dazu geraten wird, das Haus abzureißen, und einen Neubau mit LAN-Verkabelung hochzuziehen.
Wenn man will, kann man hier viel tun, um auch bei schwierigen Verhältnissen eine weitgehend stabile Verbindung zu bekommen.
Weil das halt die Ideallösung wäre. Meine Eltern haben damals auch alles in Leerrohre legen lassen, nur hat niemand geahnt das man mal ein Netzwerk bräuchte und deswegen haben sie halt dafür keines geplant. Das war auch kein Fehler zu der Zeit war das halt so, Heute sieht das anders aus aber wer weiß, vielleicht sagen unsere Enkel bald, "Warum habt ihr den kein LWL Kabel überall?".
Wenn man so vehement gegen Kabel ist, und sich dann noch für so ein Produkt entscheidet, ja dann muss man aber auch mit den Konsequenzen leben ohne sich zu beschweren. 🤷🏻♂️
Entschuldige die etwas verspätete Antwort, aber ich war ein paar Tage offline.
Nun zu den LAN-Anschlüssen der Fritzbox:
Nur die ersten beiden der 4 Anschlüsse sind mit vollem GbE-Durchsatz betreibbar, entsprechend AVM.
Dies ist der etwas schwächlichen CPU und den verwendeten NIC´s geschuldet.
Das ist auch der Grund dafür, das die Fritzbox keine Jumbo-Frames kennt.
"Entsprechend AVM" heißt, dass AVM das an irgendeiner Stelle der 3490 attestiert hat? Mir ist sonst keine Fritzbox bekannt, die an den Gigabit-Anschlüssen kein Gigabit schafft, z.B. zwischen PC und NAS.