Server: Welches OS & welche Software?

[master bratack]

Hey Leute! Ich würde gern wissen welches OS ihr nehmt um Server zu betreiben & welche Software. Ich kenne nur Windows, Linux & Unix (BSD). Ich würde gerne wissen was es da so für vor & nach teile gibt

Windows
+ Viel Software angebot
- Unsicher
- Nicht für Serverbetrieb entwickelt

Linux
#Abweichend je nach Distri. Welche wäre für Server die beste? Debian hab ich schon gehört soll gut sein.

Unix (FreeBSD)
+ Jails (Sowas wie VM's die ein weiteres FreeBSD simulieren, jede Jail ist unabhängig & hat eine eigene IP)
- Weng software


Was benutzt ihr so? Womit habt ihr gute erfahrungen gemacht?

 

[3rdStar]

was willst du denn "Serven" ???

Das Anwendungsgebiet ist schon wichtig

 

[Benji18]

Kommt auf den einsatzzweck an

Windows Server 2008 R2 ist relativ gut und es wurde für Server entwickelt ist also sehr stabil

Linux kann ich auch die ditribution Red Hat empfehlen


Die Frage ist also was willst du mit dem Server machen ??

 

[eRacoon]

Windows
- Nicht für Serverbetrieb entwickelt

man munkelt dass es noch eine extra Server Version von Windows gibt ;D

 

[Pippo]

Hey Leute! Ich würde gern wissen welches OS ihr nehmt um Server zu betreiben & welche Software. Ich kenne nur Windows, Linux & Unix (BSD). Ich würde gerne wissen was es da so für vor & nach teile gibt



Windows
+ Viel Software angebot
- Unsicher
- Nicht für Serverbetrieb entwickelt

Linux
#Abweichend je nach Distri. Welche wäre für Server die beste? Debian hab ich schon gehört soll gut sein.

Was für einen "Server"?
Welche Aufgaben soll dieser erfüllen?
Du könntest genau so fragen/sagen: "Ich will Auto fahren, welches Auto ist da gut? Ich hab gehört BMW soll gut sein?!"
Wäre ganz gut, wenn du dich etwas präziser ausdrücken würdest =)

 

[OCBBlackEdition]

http://www.apache.org/

 

[zoz]

Schon der zweite seltsame Server Thead heute.... die Wahl des OS ist natürlich abhänging davon, was für Applikationen dann auf dem Server laufen sollen?

 

[Suxxess]

Die wichtigsten Punkte sind ja wohl:

Windows:
+ Einsteigerfreundlicher
+ Fast alle Programme laufen
- Lizenzkosten
- Mehr Overhead durch grafische Benutzeroberfläche
- Kernel nicht auf die Bedürfnisse anpassbar
- Viren und Co. greifen primär Windows an da es verbreiteter ist
- Schwach in der Virtualisierungsumsetzung da Kernel nicht anpassbar

Linux:
+ Schneller durch bessere Ressourcennutzung (Keine GUI nötig)
+ Lizenzkostenfrei
+ Man wird zum Nachdenken und selbst machen genötigt
+ Etwas sicherer da man ungewünschten Traffic bereits per Kernelmodul filtern kann
+ Weniger Ballast, eine Debiangrundinstallation ist mit weniger als 1 GB zu schaffen
- Für Laien ein schwierigerer Einstieg da am Anfang ungewohnt
- Windowsprogramme laufen nicht auf Linux

z.B. Ubuntu, dies basiert auf Debian ist aber auf den Desktopeinsatz ausgelegt.

 

[master bratack]

Soll nur zu testzwecken sein aber ich bräuchte:
-Webserver
-Perl
-PHP
-Python
-FTP-Server
-MySQL

Das soll nur so auf meinem PC zum Testen laufen. Windows Server edition, tolle Sache, aber Windoof ist mir zu teuer. Ich möchte halt gerne mal wissen wie man nen Server aufsetzt & alles sowas. Will halt später in richtung Angewandte Informatik studieren & nen Webhosting unternehmen betreiben.
PS: Hab schon DSL (Damn Small Linux) so live genommen, ist mir aber zu dumm da es meine Tastatur nicht richtig nimmt. Z.b. ist das T nicht das T sondern z.b. das u. Daher kann ich nicht darauf entwickeln, d.h. muss ich immer zwischen meinem Windows & meinem DSL umhertänzeln. Achso, Ubuntu hab ich auf meinem Nächsten PC der wohl nächsten monat zusammen geschraubt ist, hab auch schon ein wenig erfahrung (Hoch lebe die Live CD)

 

[zoz]

Soll nur zu testzwecken sein aber ich bräuchte:
-Webserver
-Perl
-PHP
-Python
-FTP-Server
-MySQL

Das soll nur so auf meinem PC zum Testen laufen. Windows Server edition, tolle Sache, aber Windoof ist mir zu teuer. Ich möchte halt gerne mal wissen wie man nen Server aufsetzt & alles sowas. Will halt später in richtung Angewandte Informatik studieren & nen Webhosting unternehmen betreiben.

Falls du das nur für Testzwecke brauchst nimm XAMPP...

 

[master bratack]

XAMPP macht kein Spaß. Denkst du echt ich werde irgendwan nen Server mit Windows laufen lassen.
Ich will mir einfach was aufsetzten was ich wenn ich keine dyamische IP & ordentliche Hardware hätte ans Inet lassen könnte & nen tollen server hätte

 

[herliTz_234]

naja kannst dir ja VirutalBox holen und einfach mal ein bisschen mit der verschieden LinuxDistributionen rumspielen! so lernt man am meisten und man hat keinen Zombie Server im Internet der zu allerhand sachen missbraucht wird! Du kannst dir auch ein Buch holen und solche Sachen nachlesen!

 

[master bratack]

@herliTz_234
Da gibt's aber sooooooooooo viele

 

[herliTz_234]

mei dann nimm die großen ( ich bin kein Profi aber die kenn ich halt ausm Stand)

Debain, Redhat, Ubuntu(ServerVersion), Suse, BSD


Das Grundprinzip ist ja überall das selbe ist ja Linux/Unix und wenn du ein paar Befehel weist sind die Übertragbar... Spiel einfach rum, sag dir du willst ein FTP server installen und dann google und finde heraus wie es geht bei manchen Distributionen isses einfach bei anderen wiederum nicht. Du musst erst Blutlecken und dann wirds dir echt taugen!

 

[zoz]

@herliTz_234
Da gibt's aber sooooooooooo viele

Dann such dir eine aus. Debian hat sich für solche LAMP Anwendungen bewährt.

Alternativ: CentOS oder Ubuntu Server, sieht man auch immer öfter als Webserver.

 

[Andreas75]

würde auch zu ubuntu server raten

 

[kittikat]

man munkelt dass es noch eine extra Server Version von Windows gibt ;D

Irgendwie hat er schon recht. Ursprünglich war es ein reines Desktop/Workstation OS, die Serverdienste wurden in Windows nach und nach dazugefrickelt (und ich benutzte absichtlich dieses Wort).

Alles läuft bestens (meistens... ^^), ausser wenn es "komplexer" wird, oder man sich abseits der Redmondschen Insellösungen bewegt, dann benötigt man Unmengen von Drittapplikationen, weil man dann feststellt, das dieses "Server OS" praktisch nichts kann.

@master bratack:
Je nachdem was du machst (Verwendungszweck, umfang/Art des netzwerkes) kann es mit Windows ganz schnell, ganz teuer werden.

Linux oder Unix/BSDs sind von Anfang an als Netzwerk Betriebssysteme ausgelegt worden. Die meisten BSDs sind eigentlich nur für den Servereinsatz gedacht.

Wenn du ein reines Windows Netzwerk aufbauen willst, dann nimm Win für den Server. Für alles andere, nimm Linux oder BSD, oder, oder oder... nur nicht Win.

 

[hel!doc]

...wieso wird hier mehrfach Redhat empfohlen. Meint ihr wirklich, der OP braucht RHEL? Wenn man was binärkompatibles zu RHEL sucht, dann kann man sich CentOS oder SL anschauen... Oder meint ihr damit Fedora?



Eine minimale Debian-Installation halte ich auch für eine sehr gute Idee. Wenn du auf dem Rechner auch eine grafische Oberfläche willst, kannst du auch eine ganz normale Desktop-Installation machen und eben die Serverdienste nachinstallieren. Wenn du eher auf rpm stehst, dann kannst du dir zB Fedora oder openSuse anschauen.

Da du ja schon Erfahrungen mit Ubuntu gesammelt hast, könntest du dir auch die Ubuntu-Server-Edition anschauen. Die installiert das von dir gewünschte Szenario grösstenteils ganz einfach per Vorauswahl während der Installation. Oder mit grafischer Oberfläche eben die installierbare LiveCD die du sowieso schon hast, und die benötigten Dienste nachinstalliert. Ubuntu hat ein sehr umfangreiches, verständliches Wiki bei http://ubuntuusers.de/

Welche Distribution dir selbst am besten liegt, musst du sowieso selbst herausfinden. Am besten schaust du dir aber zunächst mal die weit verbreiten, einsteigerfreundlichen an, da findest du auch die meiste Hilfe.

Ich selbst nutze als internen Intranet-Webserver ein minimales Debian stable. Als "Testserver" nutze ich aktuell durchaus aber auch andere Distributionen/Derivate. Das wäre für den Anfang vermutlich aber nur verwirrend. Konzentriere dich da lieber zunächst auf eine einfache Distribution...

 

[GuyIncognito]

Die wichtigsten Punkte sind ja wohl:

Windows:
[...]
- Mehr Overhead durch grafische Benutzeroberfläche
- Kernel nicht auf die Bedürfnisse anpassbar
- Schwach in der Virtualisierungsumsetzung da Kernel nicht anpassbar
[...]

Linux:
+ Schneller durch bessere Ressourcennutzung (Keine GUI nötig)
[...]

Windows Server lässt sich übrigens seit Versoin 2008 komplett ohne GUI installieren. Nur mal so am Rand.
Das mit dem Kernel ist das gerinere Problem. Hätten wir noch monolithische Kernel, müsste man dem zustimmen. Aber auch unter Windows werden Hardwaretreiber seit einiger Zeit auf Bedarf geladen
Auf das mit der Virtualisierung müsstest du noch mal eingehen. Die Virtualisierungserweiterungen der gängigen CPUs sind doch alle unterstützt.

Soll nur zu testzwecken sein aber ich bräuchte:
-Webserver
-Perl
-PHP
-Python
-FTP-Server
-MySQL

Das soll nur so auf meinem PC zum Testen laufen. Windows Server edition, tolle Sache, aber Windoof ist mir zu teuer. Ich möchte halt gerne mal wissen wie man nen Server aufsetzt & alles sowas. Will halt später in richtung Angewandte Informatik studieren & nen Webhosting unternehmen betreiben.[...]
Achso, Ubuntu hab ich auf meinem Nächsten PC der wohl nächsten monat zusammen geschraubt ist, hab auch schon ein wenig erfahrung (Hoch lebe die Live CD)

Serverinstallationen zeichnen sich durch hohe Stabilität aus. Deswegen solltest du bei der Auswahl deiner Distribution die "Philosophie" der verschiedenen Distributionen vergleichen. Ein Arch Linux z.B. ist nicht besonders für den Produktiveinsatz geeignet, das neue Pakete hier nach einer minimalen Testphase in die Repositories aufgenommen werden.
Debian macht sich häufig gut auf einem Server. Die Software ist stabil, durch den langwierigen Testprozess hängt man aber der aktuellsten Version immer ein bisschen hinterher.
Wenn du eher in Richtung absolute Kontrolle gehst und Herr über nahezu jede Einstellung sein möchtest, kannst du auch gern ein Gentoo Linux mit Serverprofil ausprobieren. Aber hier würde ich mich auf viel Einlesearbeit einstellen.

[...]

Alles läuft bestens (meistens... ^^), ausser wenn es "komplexer" wird, oder man sich abseits der Redmondschen Insellösungen bewegt, dann benötigt man Unmengen von Drittapplikationen, weil man dann feststellt, das dieses "Server OS" praktisch nichts kann.
[...]

Streng genommen braucht das Betriebssystem auch nicht mehr zu können. Auch in der unixoiden Welt übernehmen dritte Programme und Dienste diese Aufgaben.

 

[master bratack]

oookay. So. Ich hab mir die Ubuntu Server 10.10 geladen aber die lässt sich nicht instalieren. Da sind so über 100 Files kaputt. Vllt. hat firefox den Download wieder gecrashed aber naja. FreeBSD hab ich mir auch gezogen. Bei Linux würde ich zu Gentoo tendieren (Man hat halt sehr viele möglichkeiten zum verbessern).