SFTP Server unter Windows / oder: RasPi zum Streamen?

[CitroenDsVier]

Hallo zusammen,

ich suche eine Möglichkeit, Videos von meinem Rechner (Win 8.1) über eine sichere Verbindung auf mein Smartphone/Laptop/etc. zu streamen.
Zu Hause ist das kein Problem, via smb und Windows-eigenen Mitteln.
Darüber hinaus allerdings schon. Ich möchte keine FTP Verbindung verwenden, habe mich daher (leider erfolglos) nach einem SFTP Server für Windows umgesehen.
Da allerdings bereits eine SFTP Verbindung zu einem Raspberry Pi besteht, dachte ich mir, könnte man die evtl verwenden. Dazu müsste die lokale smb-Freigabe des Rechners am Raspberry eingebunden werden und anschließend für den SFTP Server des RPi bereitgestellt werden.

Ist das eine mögliche Lösung des Problems?

MfG, V40

 

[nkler]

Wie wäre es mit einem VPN?

 

[Digitalzombie]

Wenn du die SMB Freigabe deines PCs auf dem RPi im S/FTP Ordner mountest funktioniert das.
Die Datenraten im Upload sind gering genug das der Pi nicht zum Flaschenhals wird.

Auf der anderen Seite könntest du natürlich auch ein VPN aufmachen. Dann hast du sicheren Zugriff auf alle Resourcen deines Netzwerks von außen, als wärst du im lokalen LAN/WLAN.
Dafür müsste man nur wissen welchen Router du verwendest, sofern du nicht eine Softwarelösung auf deinem Homeserver vorziehst.

 

[CitroenDsVier]

richtig, der Upload liegt bei 10 Mbits, alles im Rahmen.
an einen VPN habe ich noch nicht gedacht, das ist natürlich eigentlich das Einfachste. Problem hierbei ist, dass ich nicht jeden Router, bei dem ich gerade im WLAN hänge, für meine VPN Verbindung konfigurieren kann oder möchte... Dafür gibt es wahrscheinlich keine Lösung oder?

Ergänzung (20. Oktober 2016)

Wie sieht das für den RPi aus, wenn ich den Rechner herunterfahre/wieder hochfahre?
Der RPi läuft 24/7, müsste dann ein Skript den smb-ordner immer wieder mounten wenn nicht bereits geschehen/der Rechner ausgeschaltet ist?

 

[snaxilian]

Musst du auch nicht... Du richtest das VPN bei dir (openvpn aufmn Pi, Fritzbox-VPN, $vpn-lösung-deiner-Wahl) ein und als Client dein Handy. Dieses kann sich dann von überall aus zu deinem VPN verbinden und du auf dein Heimnetz zugreifen, richtige Konfiguration vorausgesetzt.

Beide "Router" auf beiden Seiten zu konfigurieren ist nur notwendig, wenn man ein Site-to-Site VPN aufbauen will, was für deinen Anwendungszweck nicht nötig ist.


Ja, natürlich muss der RasPi die Freigabe neu mounten, wenn sie weg war, aber das kann man ja wie gesagt skripten:

if win-host pingbar und smb-share nicht gemountet -> mount
if win-host nicht pingbar und smb-share mountet -> umount

Ich würd bei letzterem noch nen Counter reinbasteln, dass Ziel x-mal in Folge down sein sollte und dann das oder die skripte alle x Minuten per cronjob starten.

 

[Digitalzombie]

snaxilian hats ziemlich gut auf den Punkt gebracht.