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News Shadow: Neue Rechenzentren, neues Interface, neue Set-top-Box

Wie sieht das eigentlich mit dem Stromverbrauch aus, durch das Streaming und lediglich den eigenen Rechner, sei er noch so alt, verbraucht man ja relativ nichts, damit müsste man auch diesen Kostenfaktor einbeziehen. Für Vielzocker sollte sich das lohnen, auch bei 30,- € im Monat, wenn Netzteil, Grafikkarte etc. von "Shadow" getragen werden müssen und nicht von einem selbst.

Eventuell defekte Hardware die ersetzt werden muss inbegriffen ist der Preis doch recht human.
 
Ich bin mir ziemlich sicher das sämtliche Hardware Lieferanten von den Großen angefangen wie Nvidia, Intel, AMD bis hin zu kleineren Firmen die nur Gehäuse oder Modding Produkte bereit stellen ziemlich stark was dagegen haben werden, dass sich sowas bei der breiten Masse durchsetzt ;)

Das ist ein unglaublicher Markt der Jährlich fleißig gemolken wird und sollte sich sowas durchsetzen mit massiven Verlusten bei Zulieferern dann einhergeht.

Ansonsten kann ich nur sagen das ich für mich "sehr empfindlich" bin was Latenzen angeht (Jahrelanger Ego Shooter Spieler). Wie bereits von jemanden erwähnt wurde, sehe ich diese Dienstleistung am ehesten als Konkurrenz zu Konsolen und allgemein SinglePlayer spielen die auch viel von ihrer Grafik und Gameplay leben.

Am Ende kann man sagen "echte" PC Gamer kaufen sich ein eigenen Rechner den sie alle 2-3 Jahre aufrüsten aber die ganzen Nachteile von Shadow damit umgehen.

Das Argument mit Geschäftsreisenden ist absoluter Blödsinn. Alleine in Deutschland kannst du es Großteils knicken auch nur daran zu denken, in Hotels Dienste wie Shadow zu betreiben. (Bin selbst oft unterwegs deutschlandweit)

Das Modell und die Idee dahinter hinkt meiner Meinung nach an vielen Ecken.
Größter Konkurrent sind schon mal die Hardware Zulieferer.
Um den entgegen zu wirken müssten sie wohl noch massiv den Preis drücken was sicher jedoch nicht mehr wirklich rentiert? Außer von heute auf morgen verkaufen 50% aller Leute ihren PC und nutzen Shadow.
 
@ScorpAeon
ScorpAeon schrieb:
Wie sieht das eigentlich mit dem Stromverbrauch aus, durch das Streaming und lediglich den eigenen Rechner, sei er noch so alt, verbraucht man ja relativ nichts, damit müsste man auch diesen Kostenfaktor einbeziehen.

So sieht es aus. Den Strom beachtet keiner. Auch das man sich weder um Setup noch Wartung kümmern muss. Für Vielspieler rechnet sich das durchaus. Die kommen auch schon mal auf 200€ im Jahr alleine für den Strom
LordScriper schrieb:
Das Argument mit Geschäftsreisenden ist absoluter
Blödsinn. Alleine in Deutschland kannst du es Großteils knicken auch nur daran zu denken, in Hotels Dienste wie Shadow zu betreiben. (Bin selbst oft unterwegs deutschlandweit)

Also ich hatte schon einige Hotels mit durchaus gutem Internet, wenn teils auch gegen extra Gebühren. Was sich auch oft als gute Alternative erwiesen hat, Telekom Hotspots. Innerstädtische Hotels sind oftmals in der Nähe solcher Hotspots, welche oft deutlich weniger frequentiert sind, als Hotel Wlans. Ansonsten gibt es ja auch noch unlimitierte LTE Tarife. (Bzw. die möglichkeit diese gegen eine Gebühr zeitweise unlimitiert zu nutzen)
 
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Shoryuken94 schrieb:
@LordScriper
Also ich hatte schon einige Hotels mit durchaus gutem Internet, wenn teils auch gegen extra Gebühren. Was sich auch oft als gute Alternative erwiesen hat, Telekom Hotspots. Innerstädtische Hotels sind oftmals in der Nähe solcher Hotspots, welche oft deutlich weniger frequentiert sind, als Hotel Wlans. Ansonsten gibt es ja auch noch unlimitierte LTE Tarife. (Bzw. die möglichkeit diese gegen eine Gebühr zeitweise unlimitiert zu nutzen)

Dann treiben dich deine Hotels wohl nur in Großstädte Deutschlands und etwas höherwertigere Hotels?
Ich war viel in Bayern und Baden-Württemberg unterwegs Bodensee, Raum Ulm und Nürnberg oder auch Heidelberg und Regensburg in umliegenden Gegenden und Stadt nahen Hotels.
Dort war man bei besten willen nicht in der Lage einen solchen Dienst vernünftig nutzen zu können.

Gleiches gilt für einen Urlaub dieses Jahr direkt in Leipzig. Hotel W-Lan ist zum surfen und villeicht Videos gucken in normaler Qualität okay aber fürs Live-"Shadow-Gaming" ruckel und lag frei sicher nicht.

Das einzige Hotel mit sehr gutem W-Lan ohne Aufpreis an das ich mich erinnere war in Frankfurt am Main direkt am Messegelände.
Ansonsten gab es bei den meisten anderen Hotels auch nicht einmal die Möglichkeit nach besseren W-Lan.

Wie jedoch auch im anderen Beitrag schon geschrieben sehe ich als größtes Problem dieser Dienstleistung, die Hardware Produzenten jeglicher Art die massive Gewinneinbrüche hinnehmen müssten sollte sich sowas bei der breiten Masse durchsetzen.
Weil wer braucht dann noch spezielle Gehäuse Lüfter/Netzteile/Wasserkühlungen/Modding Produkte/besondere CPU Kühler oder gar ein Gehäuse?
 
LordScriper schrieb:
Dann treiben dich deine Hotels wohl nur in Großstädte Deutschlands und etwas höherwertigere Hotels?

Meistens in Großstädte, Aber gerade in kleineren Orten fährt man mit LTE recht gut, da meist relativ wenig frequentierte Zellen.
LordScriper schrieb:
Gleiches gilt für einen Urlaub dieses Jahr direkt in Leipzig. Hotel W-Lan ist zum surfen und villeicht Videos gucken in normaler Qualität okay aber fürs Live-"Shadow-Gaming" ruckel und lag frei sicher nicht.

In Leipzig kann ich dir das Radisson Blu empfehlen, dass hat vernünftiges Internet, ohne Aufpreis. Ich meine im Westin direkt am Bahnhof war es auch recht gut.

LordScriper schrieb:
Wie jedoch auch im anderen Beitrag schon geschrieben sehe ich als größtes Problem dieser Dienstleistung, die Hardware Produzenten jeglicher Art die massive Gewinneinbrüche hinnehmen müssten sollte sich sowas bei der breiten Masse durchsetzen.
Weil wer braucht dann noch spezielle Gehäuse Lüfter/Netzteile/Wasserkühlungen/Modding Produkte/besondere CPU Kühler oder gar ein Gehäuse?

Natürliche Marktentwicklungen kann kein Hersteller umgehen. DVD / CD Presswerke finden es sicherlich auch nicht so toll, dass Ihre Arbeit durch Streaming praktisch Obsolet wird. Auch Hersteller von Kutschrädern habe es heute schwer. Entweder man entwickelt sich mit dem markt, oder man geht unter. Das war schon immer so.

Zumal Netzteile, Lüfter, Wasserkühlungen etc. auch im professionellen Umfeld benötigt werden und nicht nur im Endkundenbereich. Nur weil sich etwas als Alternative durchsetzt, muss das andere ja auch nicht komplett verschwinden. Es wird immer Anwendungen geben, für die man einen stationären Rechner gibt. Da muss sich die Gamingindustrie denke ich keine Sorgen machen. Keine andere Industrie kann so viel Geld mit Zubehör (was man ja auch weiterhin benötigt) und anderen Dingen machen. Auch Streamingempfänger benötigt man weiterhin, Monitore, Tastaturen, Controller, Mäuse, Headsets
 
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Shoryuken94 schrieb:
[...]
Wenn man jetzt von sagen wir 20 Stunden Spielzeit pro Woche ausgehen (ungefähr 3 Stunden pro Tag), dann sind das auch schon mal ca. 100€ im Jahr, die das bei privaten Konditionen an Strom durch die Leitung gehen.
[...]
Das sind Milchmädchen Rechnungen. [...]
Wie gesagt, in deiner Rechnung verbraucht der PC bei dir zu Hause kein Strom und ist ein stationäres Gerät... Ohne jeglichen Service. Rechne das mal runter und guck was für eine tolle Hardware du dann da hast.

In dem von dir geschilderten Szenario sitzt du dann aber, erstens, verhältnismäßig viel vorm Rechner. Da ist man in erster Linie mit dem eigentlichen Beruf & viel, viel Reisezeit eingedeckt. Dann geht man noch socializing nach, und ist schwupps auf 60, 70 Stunden in der Woche. Also ich hatte da zu meiner Zeit kaum Lustu und Laune zu zocken, geschweige denn täglich 3 Stunden.

Zweitens gehst du bei deiner Rechnung entweder von übermäßig hoher Leistungsaufnahme oder recht hohen Stromkosten aus. Ich sag nicht, dass beides völlig undenkbar ist, aber es tut der Diskussion nicht sehr gut, wenn man mit 0,1%-Szenarien argumentiert...

Im Übrigen sehe ich ja ein Potential, da wird es schon einige geben, die das sinnvoll finden. Nur bitte, so ehrlich sollte man sein: Der Kostenfaktor tritt in den meisten der Fälle da hinter der convenience zurück.
 
LordScriper schrieb:
Wie jedoch auch im anderen Beitrag schon geschrieben sehe ich als größtes Problem dieser Dienstleistung, die Hardware Produzenten jeglicher Art die massive Gewinneinbrüche hinnehmen müssten sollte sich sowas bei der breiten Masse durchsetzen.

Die Kutscherbetriebe haben auch Kunden verloren, unter Tage arbeitet in Deutschland kaum noch einer und hunderte Auto-HiFi Betriebe mussten schließen, weil man heutzutage in vielen Fahrzeugen nichts mehr nachrüsten kann.

Diese Argumentation ist Quatsch. Dann gibt es in der Zukunft halt weniger blinkende Gamurks Gehäuse und Mainboards zu kaufen, Firmen wie Intel oder Nvidia werden hingegen viel Geld mit Serverhardware verdienen.

Shoryuken94 schrieb:
Meistens in Großstädte, Aber gerade in kleineren Orten fährt man mit LTE recht gut, da meist relativ wenig frequentierte Zellen.

Vor allem reden wir hier jetzt aber vom Istzustand. Auf lange Sicht gesehen soll ja 5G für wesentlich höhere Durchsatzraten und vor allem für viel niedrigere Antwortzeiten sorgen.
 
Xes schrieb:
... sollte sich das nächste mal besser damit beschäftigen keinen Schrott zu kaufen. :rolleyes:
...
Oh wunderbar, er hat eine Glaskugel.... Mit Schrott kaufen hat das wenig zu tun, kann auch Ansichtssache sein.

Zum Zeitpunkt meines Kaufs gab es noch keine mobilen Pascals. Die kamen erst einige Monate später.
 
Kettenhunt schrieb:
Zum Zeitpunkt meines Kaufs gab es noch keine mobilen Pascals. Die kamen erst einige Monate später.
Pascal kam vor relativ genau 2,5 Jahren und die mobilen Ableger waren eigentlich recht flott zu Release da, wenn ich mich recht erinnere.
Sei es drum, eventuell hast du einfach Pech gehabt und hast weder den typischerweise 2-3 Monate vorher beginnenden Abverkauf der alten Modelle, noch den direkten Pascal Release ab bekommen:
Was hast du denn dann gekauft?
Für 1500€ kann es eigentlich nur eine GTX 970M (oder gar 980M) + 16GB RAM + i7 4C/8T und kleine SSD+ große HDD Kombi gewesen sein.
Selbst dafür bekommt man heute eigentlich noch mehr als 300€.
 
Als Alternative: Why not, unterwegs auf der Switch GTA 5 zocken wär bestimmt spaßig. Aber nur das? Nein danke, nicht mit mir. Vielleicht habe ich da zu viel 1984 im Kopf, aber das wäre mir ein zu großer Kontrollverlust.

Wobei ich allerdings auch gerne Netflix nutze und Apple-User bin, ...alles nicht so einfach. Wahrscheinlich einfach weil Spiele doch nochmal was anderes für mich darstellen wie "nur" Filme und iPhone.
 
Shoryuken94 schrieb:
Zumal Netzteile, Lüfter, Wasserkühlungen etc. auch im professionellen Umfeld benötigt werden und nicht nur im Endkundenbereich

Ja, aber .... das ganze schöne RGB-BlingBling ... alles futsch.
Wie bekomme ich denn da wieder Sinn ins Gamerleben, wenn ich der fluoreszierenden Kühlflüssigkeit im voll stylish aus-und angeleuchteten Gehäuse nicht mehr zugucken kann?

Das geht ja mal gar nicht!
 
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Meine Freundin ist mir ihrem 3 Jahre alten PC immer noch zufrieden und bei der aktuellen "Geschwindigkeit" der Leistung von Gaming-Hardware, wird sie sicherlich noch weitere 2 Jahre mit auskommen. 30€ soll der Spaß im Monat kosten? Wären knapp 1080€ für Shadow und der Preis war etwas niedrige. Wenn wir jetzt die 2 Jahre zusätzlich noch einrechnen, dann wären wir bei einem Shadow Preis von 1800€. Monitor und Eingabegeräte muss man bei beiden anschaffen, oder auf der Glotze spielen.

Preis ist sicherlich in Ordnung, aber es gibt zu viele Nachteile das es eigentlich selbst 0815 User nicht interessieren sollte. Leider sieht dieser nur "OH GEIL! Voll billiger als Gaming PC!"
 
 
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IMonkeyKingI schrieb:
Habt ihr beiden es über WLAN probiert oder per Kabel? Ich persönlich habe mit PS Now nur gute Erfahrungen gemacht, habe die PS4 jedoch über Kabel angeschlossen und bei mir liegen auch die vollen 50 Mbit an.

Niemals über WLAN, immer über Kabel.
 
ripa schrieb:
DF hat aktuell auch den Streamingdienst von Google getestet. Es sind zwischen 60 und 80ms zusätzliches Inputlag im Vergleich zu lokalem Gaming. Wenn irgendwann 30ms möglich sind, wird es interessant, vorher nicht.

Ein kurzer Beitrag meiner Erfahrung mit Shadow:
Es läuft geschmeidig seitdem ich ipv4 bei MNET aktiviert habe. Dies ist übrigens eine relevante Vorraussetzung, damit der Dienst ohne bzw. mit wenigen Paketverlusten läuft. Vorher gab's nur LAG:

https://blade-en.zendesk.com/hc/en-gb/articles/360008677814-IPV4-IPV6-Compatibility

DSL-Infos meiner FritzBox (7490):

2018-12-04 11-15-19.png


Statistiken vom Shadow-Client:

2018-12-04 11-17-05.png


Die Latenz beträgt immer zwischen 25 und 30 MS.
Hinzu kommt eine meist einstellige PING von der virtuellen Shadow-Maschine zum jeweiligen Online-Game.
Die Internetanbindung dort im Rechenzetrum ist über allen Zweifel erhaben:

2018-12-04 11-20-29.png


Greets,
Chris
 
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Ich habe die gleiche Erfahrung wie fommuz gemacht.

Hänge ebenfalls an einer VDSL-Strippe mit 100/40. Spielen tue ich in Shadow mit 1080p60. Latenzen sind für mich nicht spürbar. Der Dienst läuft auch über Stunden stabil.

Ich spiele allerdings keine Online Spiele, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt. Derzeit hauptsächlich Assassins Creed Odyssey und SCUM. Das läuft soweit komplett ohne Probleme auf maximalen Settings.

Für kompetetives Egoshooter Spielen mag das keine Lösung sein. Für den Durchschnittsspieler, der einfach nur in hübscher Grafik aktuelle Titel spielen will, ist das eine durchaus brauchbare Option. Ebenso für mich als auch und vor Allem Mac Nutzer ist das sehr interessant.

Btw: Die c't hat bei einem Windows Laptop bereits eine Latenz von ca. 50 ms durch die Mauseingabe gemessen, lokal versteht sich. (Quelle)
 
Ich nutze das Shadow-Angebot seit dem 07.11 (habe ein 3 Monats Abo abgeschlossen).
Ich bin sehr positiv überrascht - das Ganze funktioniert erstaunlich gut.

Meiner Meinung nach erkennt man optisch nicht, dass es sich bei den Spielen nur um einen Video-Stream handelt. Selbst E-Sports-Titel (Thema input-Lag) habe ich getestet und keinen nennenswerten Lag feststellen können - Profi-Spieler werden es hier aber wohl merken.

Triple A Games habe ich in 1080p getestet - ich komme praktisch nie unter 60FPS (Ultra-Settings).
4K kann ich leider nicht testen, da ich keinen entsprechenden Monitor habe.


Eine Sache, die mich aber nervt: Man bekommt beim Einloggen teils verschiedene CPUs zugeteilt. Hatte ein paar mal Xeon Prozessoren, die mit 3,2 Ghz getaktet sind - häufig (meiner Meinung nach zu häufig) bekommt man aber welche, die mit 2,5 Ghz getaktet sind. Bei Games, die von Singlecore-Performance profitieren ist das ein spürbarer Bottleneck. Da nützt auch die GTX 1080 Performance der GPU nicht viel.


Edit: Habe eine VDSL250er Leitung.
 
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