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NewsSiduction: Erste Distribution mit neuem Desktop LXQt
Wie bereits letzte Woche angedeutet, hat die auf Debians Unstable-Zweig basierende Distribution siduction auf dem LinuxTag am Wochenende in Berlin die erste Implementation der neuen Desktop-Umgebung LXQt als testfähiges Live-Image herausgegeben.
was soll das denn für ein unfall sein? die taskleistensymbole feiern kindergeburstag und der shutdown-button rechts unten funkelt und blinkt so stark, dass er sogar die kronjuwelen in den schatten stellen würde. willkommen im jahr 2004.
da braucht man gleich keine distribution mit einer neuen benutzeroberfläche rausbringen, wenn eh klar ist, dass es keinem gefallen wird. so muss man wieder an der oberfläche rumbasteln.
Oh nein, Linux sieht aus wie Windows früher, lasst es uns bashen!
Hm, aber wenn es darauf ausgelegt ist, LEICHTGEWICHTIG zu sein, bringt es dann nicht mit sich dass es auf die inneren Werte ankommt und man bei der GUI Abstriche machen muss?
Ach was, wir sind Linux, wen interessiert Technik, schön muss es sein!
Ganz ehrlich, da gibt es tausend Distributionen, und anstatt zu sagen "hey, nicht für meinen Anwendungsfall gebaut, ich such mir was passenderes" wird lieber mal gemotzt.
Ich finde die GUI hübsch genug um damit jeden Tag arbeiten zu können. Zumal man sich den Kram ja auch konfigurieren kann. Sollte nicht so schwer sein ein paar Graphiken auszutauschen...
Aber: welche chemische Verbindung ist das? xD Bin jetzt zu faul eine IUPAC-konforme Formel abzuleiten und danach zu suchen
Wie gut, dass du genau weißt was allen Menschen auf der Welt gefällt. Mein Fall ist es auch nicht, aber ich mag z.B. KDE und die Windows 7 GUI ebenfalls nicht. Und gerade diese GUIs sollen ja angeblich recht beliebt sein...
ich sehe das eher als Alternative/Nachfolger von LXDE - und da ist mir das aussehen völlig wurst, hauptsache es ist schnell, bedienbar und benötigt wenige Ressourcen. LXDE macht dies meiner Meinung nach aktuell ziemlich gut, LXQt werde ich mir daher zumindest mal anschauen (wobei ich wahrscheinlich aus Faulheit zu dem greifen werde, was mir debian schon fertig anbietet )
negativ
- der installer (browserbasiert) ist buggy und fummelig
- uefi install läuft sauber durch legt aber keine efi folder an
- translation selection inkonsequent (console muss extra eingestellt werden)
- tearing ist ziemlich böse
positiv
- normal install funktioniert super findet auf 3 verteilten festplatten alle bootloader debian win7 win8x
- super fix
- keine crashes (bis jetzt)
- desktop configurator angenehm
- der qtbrowser ist incl adblock vorkonfiguriert !!!!!!! (perfect)
- der obere docker ist auch praktisch
insgesammt kann ich sagen für ein testing sehr gut gelungen
bitte lasst das mit der optik kritik das interessiert doch eh keinen hans ...
was soll das denn für ein unfall sein? die taskleistensymbole feiern kindergeburstag und der shutdown-button rechts unten funkelt und blinkt so stark, dass er sogar die kronjuwelen in den schatten stellen würde. willkommen im jahr 2004.
Solche Dinge sind wichtig wenn man irgendwann mal einen größeren Userkreis von Nicht-Nerds für solche Systeme begeistern möchte.
Ich finde solche Oberflächen bringen linuxbasierte Systeme der Benutzbarkeit durch den Durchschnittsuser immer näher.
@Topic: Ich finde für Screenshots sollte man nicht so dunkle Themes verwenden, sondern eher helle und freundliche.
Das macht die Sache einladender wenn man so einen Schnappschuss zum ersten mal sieht.
Sieht doch toll aus. Es muss nicht jede einzelne GUI auf der Welt dem Flat- und Minimalismus-Trend folgen. Ein GUI-Element darf auch 2014 mehr als zwei Farben haben.
Nun lasst die alte Dame doch in Ruhe, sie hatte doch viel zu wenig Freude im Leben. Ihr bleibt doch nix anderes als in jedem Thread zu mosern, meckern, bashen, rumjammern etc... wenn es ihr wenigstens ein bisschen Lebensfreude bringt..
was soll das denn für ein unfall sein? die taskleistensymbole feiern kindergeburstag und der shutdown-button rechts unten funkelt und blinkt so stark, dass er sogar die kronjuwelen in den schatten stellen würde. willkommen im jahr 2004.
Noch bevor es in den Archrepos ist, nicht schlecht.
Bin aber auch kein Freund dunkler Themes, die funktionieren einfach nicht wirklich gut, vor allem weil das Web und generell die meisten Anwendungen auf helle ausgelegt sind.
1a2b3c4d5e schrieb:
ich sehe das eher als Alternative/Nachfolger von LXDE
Willkommen in der Welt von X ohne Compositing! Genau aus diesem Grund finde ich es absolut schwachsinnig, Desktopumgebungen wie LXDE ohne Compositor auszuliefern. Da muss man immer erst manuell einen Compositor (Tipp: Compton mit GLX Backend!) dazuschalten, bis es benutzbar wird, und der Sinn einer Desktopumgebung ist ja eigentlich, dass man gerade nicht manuell rumbastelt, sonst kann man sich ja gleich auf Openbox Basis selbst was zusammenricen.
Willkommen in der Welt von X ohne Compositing! Genau aus diesem Grund finde ich es absolut schwachsinnig, Desktopumgebungen wie LXDE ohne Compositor auszuliefern. Da muss man immer erst manuell einen Compositor (Tipp: Compton mit GLX Backend!) dazuschalten, bis es benutzbar wird, und der Sinn einer Desktopumgebung ist ja eigentlich, dass man gerade nicht manuell rumbastelt, sonst kann man sich ja gleich auf Openbox Basis selbst was zusammenricen.
Oh ok, dann nehm ich alles zurück. Dann muss man es aber vermutlich trotzdem noch mit --backend glx starten, sonst gibt’s nämlich aus irgendeinem Grund immer noch tearing.
Naja, das ist eher zum testen, als zum Produktiveinsatz gedacht. LXQt braucht noch mindestens 1 Jahr, bis es stabil ist. Wenn es soweit ist werde ich ein Fazit ziehen und vielleicht von Xfce wechseln Bis dato bleibe ich meiner Distro treu.